Super Charger zuhause kannst knicken. Bekommst keine Genehmigung. Wayne, lade über Nacht @Home
oder am Tag im Geschäft. Super Charger an der Tanke
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Ich muss zugeben, mich mit den Verteilern und deren Leistungsvermögen nicht auszukennen. Rein zum Verständnis, was passiert in "eurer" Straße, wenn Abends jeder Zweite den Backofen und/oder das Kochfeld zum kochen benutzt? Nebenbei läuft hier und da die Spülmaschine, der Kühl-/Gefrierschrank oder eine Waschmaschine/Trockner. Die Kinder sitzen vor der Glotze oder zocken am PC/Konsole. Geht dann das Licht aus, wenn einer auf die Idee kommt Wasserkocher, Staubsauger oder Fön einzuschalten? Was ist bei Straßen die einen "kleineren" Kasten haben?
Und nein, ein Elektroauto muss nicht in 6h komplett voll sein. Und nicht jeder Nutzer schließt die Kiste jeden Abend komplett leer an die Steckdose an. Die durchschnittliche Fahrleistung liegt bei knapp 40km täglich, da müssten im Durchschnitt also lediglich 10kWh in den Akku. Das sind dann 2kW über einen Zeitraum von 5h, der Kasten in "eurer" Straße könnte Nachts also mehr als 80 Autos versorgen.
Super Charger zuhause kannst knicken. Bekommst keine Genehmigung.
Es passiert nichts.
Wir haben es jedenfalls noch nicht geschafft, die Sicherung raus zu hauen.
Ein Backofen hat nur ~ 3 kW und davon hat jedes Haus nur einen.
Das ist überhaupt kein Problem.
Wenn ich auch nur annähernd mit dieser Branche zu tun hätte, hätte ich nicht geschrieben, dass ich von den Verteilerkästen keine Ahnung habe.@mondrial
Zum Thema Gleichzeitigkeit.
Deine Rechnung mit dem, was wird schon, steht und fällt damit, das alle ihre Autos maximal mit 3,6kW aus der Schukosteckdose laden.
Dein Beispiel den 2kW ist fern ab von jeder Realität. Sofern die Autos nicht lernen mit dem Stromnetz und ggf. untereinander zu sprechen, ziehen sie den Strom aus der Steckdose, den sie bekommen können.
Geht man als von der Schuko aus und denke wir mal ein wenig konservativ (10A Absicherung), dann kommen da 3kW zustande.
Wenn man jetzt noch davon ausgeht, dass alle ihre Auto-Steckdose auf L1 angeschlossen haben (worst case, da sich ja keiner abspricht), dann kann manmit 250A Abgangsstrom also maximal 25 Autos in der Straße laden. Und wehe dem, der auch nur daran denkt, auf dem L1 noch andere Verbraucher im Hause laufen zu lassen, dann kommt die Abgangssicherung ganz schön ins Schwitzen.
Ich weiß nicht, welchen techn. Hintergrund du hast. Aber aus der Elektrotechnik oder Energieversorgertechnik kommst du nicht, so viel ist sicher.
Entweder man baut das Stromnetz massiv aus, wenn man E-Autos haben will oder man muss sich andere Lösungen einfallen lassen.
1. Zwischenpuffer, die den ganzen Tag im Schongang Strom dem Netz entnehmen um ihm dann dem Auto zur Verfügung zu stellen. Braucht man aber in etwa die selbe Akkugröße wie das Auto groß ist.
2. man synchronisiert die Ladevorgänge der Autos untereinander (schwer umzusetzen)
3. man begrenzt den Ladestrom generell auf 1kW und die Leute müssen damit leben
PS: Energienetze funktionieren nach einem Gleichzeitigkeitsfaktor. Man nimmt an, dass die Verbraucher nicht alle zur selben Zeit laufen. Das kann man wunderbar rechnen. Die Abendstunden stellen zumindest die Energieerzeugung heute schon vor ein Problem. Die Rechnung oben zeigt, dass E-Autos im einfachsten Fall eine Verdopplung der Stromaufnahme zur Abendzeit darstellen. Im worstcase sogar eine 10-fache, wenn man die Teile mit 30kW betankt.
Das kann die Infrastruktur in keinster Weise abfedern. Aktuell geht das, bei den paar Hansels mit E-Autos, aber wehe das setzt sich durch...
Warum funktionieren Durchschnittsrechnungen nicht bei Strom bzw. beim Laden von Elektroautos über Nacht? Der Eine fährt mehr der Andere weniger, knapp 40km tägliche Fahrleistung ist übrigens der Durchschnitt laut Kraftfahrt-Bundesamt. Dementsprechend muss unterschiedlich viel nachgeladen werden. Der Verteilerkasten stellt eine gewisse Gesamtladeleistung zur Verfügung, die sich unterschiedlich auf alle Haushalte dahinter verteilt. Da kommt es wie gesagt auch nicht zu einem Peak, da die Leistung in der Nacht abgerufen wird, wenn die meisten Haushalte deutlich weniger Strom verbrauchen.
Euer Tesla verbraucht im Durchschnitt mehr als 250Wh pro Kilometer? Das wäre mehr als man sonst so im Netz als "realen" Verbrauch findet, durch Nutzer ermittelt wohlgemerkt. Wie fahrt ihr den denn? Die großen Tesla dürften sich übrigens auch am oberen Rand des Verbrauchs bewegen. Kleine bzw. mittlere E-Autos werden von den Herstellern mit 150-170 Wh/km spezifiziert, die Wahrheit dürfte bei knapp über 200Wh liegen.
Die Anschlussleistung der Geräte ist doch garkein Thema.
Keines, der von mondrial aufgezählten Geräte, ist auch nur annähernd in dem Bereich von 3kW oder sowas.
Anschlussleistungen sagen nur etwas darüber aus, wieviel Strom das Gerät ziehen kann, wenn es in Betrieb ist. Das heißt nicht, dass es das auch tut.
Eine Waschmaschine hat 2kW Anschlussleistung, braucht aber nur 0,7kWh für einen Waschgang. Geht man mal von 2h Waschdauer aus und mittelt die Stromaufnahme, braucht das Teil also 350W.
Klar sind die Anschlussleistungen ein Thema.
Bei deinem Waschmaschinenbeispiel mit 350 W würde eine 1,55 A Sicherung (wenn es sowas gibt) laut deiner Aussage reichen.
Stimmt aber nicht. Wenn die Waschmaschine angeht, zieht sie (kurzfristig) viel mehr.
Euch ist bestimmt auch schon aufgefallen, dass Sicherungen meist fliegen, wenn man ein Gerät anschaltet. Staubsauger ziehen z. B. beim Anschalten sehr viel Strom.
Ich habe auch geschrieben, das eine intelligente Steuerung für Nutzer, die ihre Autos über Nacht laden können, interessant wäre. Es gibt dann kein zusätzliches Problem am Abend, eher einen Ausgleich des Lastabfalls in der Nacht. Ob das über Zwischenspeicher funktioniert oder ob die Autos untereinander oder evtl. mit einer Steuereinheit kommunizieren, wird sich zeigen. Vielleicht gibts da ja auch noch andere Möglichkeiten.
Das tangiert eine NH-Sicherung in der Trafostation nur tertiär. Was du für Probleme in deiner Elektroverteilung @home hast, interessiert den EVU und das Netz auch in keinster Weise.
Es bleibt dabei, dass die Anschlussleistung der Geräte für das Energienetz keine Problem darstellen. Diese 2-3 Sekunden Anlaufströme (nicht Einschaltströme) werden einfach weggebügelt.
Am Ende bleibt die erhöhte nivellierte Stromaufnahme allgemein.
Du gehst nach wie vor davon aus, dass erstens alle anderen Nutzer ein Elektroauto mit 100kWh Akku benutzen und zweitens dass alle den Akku auch jeden Tag leer fahren und dann über Nacht komplett aufladen müssen. Im Durchschnitt ist das einfach nicht der Fall.
Ich wollte damit nur sagen, dass es peaks gibt und die Durchschnittsrechnung nicht so einfach funktioniert.
Bei dem Laden von Elektroautos sind es immens hohe Belastungen, die viel länger dauern, als 2-3 Sekunden.
Diese Aussage stimmt so schlichtweg nicht. Sie mag gemittelt über den Gesamtverbrauch stimmen.20% mehr Stromverbrauch wenn alle 44Mio PKW auf Strom umgerüstet sind, hab ich doch schon geschrieben.
Daher ist die magische Zahl für die Bewertung ob Energieerzeugung und Energieverteilung eben nicht 20%, sondern eine ("punkt"uelle) Zunahme der Belastung bei ~100%. (können auch 80% oder 120% sein, es geht um die Größenordung)
Dass wir es schaffen, die Autos über den Tag gemittelt zu laden, bezweifle ich mal ganz stark. Dazu müsste man ja alle Parkplätze mit Steckdosen ausrüsten und jeder müsste ständig die Kiste ans Netz hängen.
@home oder auch in den Wohnstraßen mag das noch gehen. Aber ganz .de nochmal mit Steckdosen überbauen....
Er hat trotzdem in gewisser Hinsicht recht; da wo die E-Autos am meisten bringen würden, innerhalb der Städte, ergibt sich damit auch ein Problem der Stromnetze.
Auf dem Land wäre das wahrscheinlich kein großes Ding.
Bei mir würde das halt wohl problemlos funktionieren, aber wir haben ja auch nur ein 1200 Seelen Dorf hier, da kann man sicherlich rel. einfach die Infrastruktur aufbauen; bei 6 und mehr Parteien pro Haus in größeren Städten wird das klomplexer.
Sie funktioniert sehr gut, da, wie schon gesagt, die Peaks keine Auswirkung haben. Da die Peaks als zu vernachlässigen sind, bleibt am Ende eine mehr oder minder nivellierte Stromentnahme übrig.
Und ein E-Auto ist auch nur eine nivellierte Stromaufnahme. Mit dem Unterschied, dass diese Kurve nochmal ca. den gleichen Wert hat, den man normal so hat.
Merke: Das Laden von Autos ist kein Peak, sondern ein ganz normaler Mehrverbrauch. Das wäre so, als wenn wir heute plötzlich alle Geräte kaufen und einsetzen die doppelt so viel Strom verbrauchen. Peaks gibt es da nicht.
Wenn für dich ein Peak das Laden des Autos nach Feierabend ist, dann bist du auf dem Holzweg. Einen Peak zeichnet aus, dass er schnell ansteigt und dann schnell wieder abfällt. So schnell ist aber ein Auto nicht voll, schreibst du ja selber.
Vom gesparten Geld kann man sich hierfür nicht nur einen entsprechenden Wagen leihen man könnte wahrscheinlich auch den Urlaub selber noch mit bezahlen.
Wer Lademöglichkeiten hat hat immer ein volles E-Auto, immer volle Reichweite, da das "Tanken" genau solange braucht wie es dauert das Ladekabel einzustecken.
Die Netze sind auf die Spitzenlast ausgelegt - schaut man sich die Tageskennlinien und auch die Jahreskennlinien an sieht man das da noch ganz viele E-Autos (idealerweise nachts aufgeladen) ohne Probleme reinpassen.
Ob es jetzt ein ganz normaler Mehrverbrauch ist, wenn ich mit 2 Renault Zoes 20.000 kWh statt 8.000 brauche, lasse ich mal dahingestellt.
Das sind nicht 20% mehr, sondern 150%.
Daher ist die magische Zahl für die Bewertung ob Energieerzeugung und Energieverteilung eben nicht 20%, sondern eine ("punkt"uelle) Zunahme der Belastung bei ~100%. (können auch 80% oder 120% sein, es geht um die Größenordung)
Dann sagt doch, dass du Begriffe falsch verwendest.Peak ist für mich eine Spitzenbelastung.
Wenn ich meine Leitung bis zum Anschlag ausreize, ist das für mich der Peak. Mehr geht nicht.
Und das Dumme ist dabei, dass das (beim Autoladen) nicht kurzfrisitig passiert, sondern stundenlang.
Von was für gespartem Geld?
Ich habe gerade mal geschaut:
Sixt möchte für den Verbrenner, den wir für den Urlaub nutzen, 1171 €.
Für einen Urlaub
Unsinn.
Einstecken dauert 1 Minute, von 0-100 laden dauert mit normalem Strom beim Tesla über einen Tag.
Ich gebs auf
Das Laden wird aber bei den meisten Nachts stattfinden. Da fallen eine ganze Menge andere technischen Geräte die nicht laufen raus. Das aufeinmal das Stromnetz zusammenbricht ist auch Unfug. Und woran viele nicht denken:
So viel Strom brauchen Autos mit Verbrennungsmotor | Edison
Die Belastung wäre für das Stromnetz bei weitem nicht so stark wie es einige denken.
Nachts ist die Auslastung knapp unter 25% der Tagesspitzenlast.
Die Kraftwerke und das Netz sind auf die Spitzenlast ausgelegt.
Wenn du hier argumentativ etwas anderes bieten kannst - bitte ich lerne gerne dazu!
Nachts ist die Auslastung knapp unter 25% der Tagesspitzenlast.
Die Kraftwerke und das Netz sind auf die Spitzenlast ausgelegt.
Wenn du hier argumentativ etwas anderes bieten kannst - bitte ich lerne gerne dazu!
Ja, das Netz ist auf Spitzenlast ausgelegt, aber nicht auf doppelte Spitzenlast.
Hi
Das primäre Problem liegt nicht in der Technologie des E-Autos oder der Laderei sondern einzig und alleine in den Köpfen der Leute.
Für denjenigen für den ein E-Auto aufgrund irgendwelcher zwingender Nutzungsszenarien nicht paßt - kein Problem der fährt halt weiter Verbrenner.
Für die meisten sind die aktuell verfügbaren E-Autos mehr als ausreichend - bloß sie quält die Angst wenn sie ein paar mal im Jahr mal weiter fahren wollen/müssen.
Vom gesparten Geld kann man sich hierfür nicht nur einen entsprechenden Wagen leihen man könnte wahrscheinlich auch den Urlaub selber noch mit bezahlen.
Auch die Ladeangst ist etwas albern.
Wer Lademöglichkeiten hat hat immer ein volles E-Auto, immer volle Reichweite, da das "Tanken" genau solange braucht wie es dauert das Ladekabel einzustecken.
Hier muß man mal ein wenig umdenken und nicht immer die 0-100% Ladezeiten fürchten.
Für den der im Alltag keine Lademöglichkeiten hat weil er in einer stromlosen Hütte wohnt und auf der Wiese arbeitet - ok der fährt halt weiter Verbrenner.
Das Stromnetz ist das am besten ausgebaute und verfügbare Netz das wir haben.
Wenn nur diejenigen auf E-Mobilität umsteigen die eben irgendwo eine Lademöglichkeit haben dann ist schon viel erreicht!
Sehr lustig ist auch das sich plötzlich so viele sorgen um das Stromnetz machen - hat einer von denen sich mal sorgen darum gemacht woher die Tankstellen eigentlich kommen und die Raffinerien und die Tankschiffe und die LKW's usw.??
Die Netze sind auf die Spitzenlast ausgelegt - schaut man sich die Tageskennlinien und auch die Jahreskennlinien an sieht man das da noch ganz viele E-Autos (idealerweise nachts aufgeladen) ohne Probleme reinpassen.
Für mich Privat würde so manches E-Auto völlig ausreichen.
Ich werde auch eins anschaffen sobald ich ein vernünftiges zu einem akzeptablen Preis finde.
Für meinen beruflichen Einsatz ist der Diesel aktuell noch nicht so einfach ersetzbar.
Ich habe es schon mehrfach geschrieben, dass das Problem nicht die Kraftwerke sind, sondern die Verteiler in der Straße.
Verstehst du das nicht?