Kaufprämie für Elektrofahrzeuge wird immer seltener beantragt

Naja eine Ausrede kann es bei Leuten wie mir wohl kaum sein ein Auto zu haben. Das ist zwingend notwenig wenn man anständig was vom Leben haben will. Lebe in einer eher weitläufigen Kreisstadt mit nur 30.000 Einw.

Aber es bleibt bei der """Ausrede""" warum ich nicht mit dem Fahrrad fahre. Weil das Auto nunmal da ist und UNSUMMEN kostet. Vor allem kostet es weiterhin Unsummen, würde ich täglich mit dem Fahrrad fahren.

Auf die 10-20€ Treibstoffkosten (5km x 2(Tag) x 5 (Woche) x 4 (Monat) = 200km. (100km = 5€) IM MONAT sei mal wirklich drauf gesch..... LOL
Und dennoch könnte man es vermeiden... müsste ich nicht so viel für die Kiste nebenbei noch blechen! Nach der Arbeit und im WE/Urlaub brauche ich das Fahrzeug logischerweise.... Egal, dafür habe ich den Erdgaswagen ja auch, mein Gewissen kann ich somit eher befriedigen als mit der Benzinkiste die morgens erst mal den KAT 5 Minuten lang heiß ballern muss damit der überhaupt etwas umwandelt. Und die Herstellung von Benzin bzw dessen Transport benötigt auch weitaus mehr Energie. Eine Schweinerei von der Industrie und der Politik hier nicht eingegriffen zu haben. Aber jetzt sollen es ja die EAutos richten. haha
 
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Ich habe meinen Tesla schon. Daher muss ich auch keine Prämie mehr beantragen.
 
Ich hätte mir ja auch gerne ein Elektroauto geholt, aber es macht bei mir keinen Sinn! Ich fahre täglich 100km, auf der Arbeit habe ich keine Lademöglichkeit und zu Hause leider auch nicht wirklich. Ich habe lange geguckt und verglichen und am Ende ist es ein CNG-Auto geworden. Dank Dieselprämie und Absatzdruck des Herstellers zahle ich dafür auch keine 31.000€, sondern nur etwas über 18.000€ (Octavia Kombi). Gasreichweite um die 300km, aber 50l Benzintank ist ja auch noch drin. Und auf dem Arbeitsweg habe ich gleich 3 CNG-Tankstellen, insofern werde ich rein mit Gas fahren können.
Und als Bonus-Witz stellte sich schließlich heraus, dass ich unter Berücksichtigung des allgemeinen Energiemixes in DE mit dem Gas-Octavia letztlich sogar weniger Schadstoffe verursache als ein E-Auto.

In Schweden machen die es richtig (OK, die haben auch eine clevere Energieversorgung). Ein Bekannter hat einen Plug-in-Passat. Dank einer wirklich kräftigen staatl. Förderung und Kooperation mit dem Arbeitgeber inkl. Steuervorteilen für AN UND AG und Gehaltsumwandlung für die Raten, was die Steuer noch zusätzlich senkt, zahlt der quasi NIX für das Auto - obwohl die Karre neu über 40.000 kostet.
 
Dann ist das aber ein älterer Octavia, oder?
Für die 100km Arbeitsweg ist das aber natürlich optimal. CNG Fahrzeuge sind für Langstrecken natürlich extrem lukrativ. Ein Tesla Model S würde bei einem Stromtarif von den gängigen 0,27€/KWh teurer unterwegs sein. Aber die bekommen den Strom ja mitunter umsonst oder vergünstigt. Weil...ist ja anderer Strom. Ist ja wie jeder weiß, "der grüne Strom" aus den Kohlekraftwerken. Weil E-Auto = grün.
Und wie viel Spaß so ein Tankvorgang machen muss. Niemand hat mehr Zeit für irgendetwas, aber fürs Tanken, da soll man Zeit haben.


Das 2018er Octavia CNG Modell kommt knapp 1000km weit. Ist halt mehr Benzin an Board. Aber das ist eben für Leute, die keine Kompromisse eingehen wollen.
Ein Kollege von mir erwartet die Lieferung seines G-Tec November/Dezember. Ich habe hier aber auch schon einen Tanken sehen. Die Frau erzählte mir sie zahlt eine Steuer von unter 50€ im Jahr. Liegt wohl an den 1.4l Hubraum. Richtig nice..
 
Nee, ist bzw. wird flammneu. 7000€ Dieselprämie + kräftiger Händlerrabatt. Ist deshalb so günstig. Hab den im Dezember bestellt und vorraussichtlicher Liefertermin ist August. Steuern angeblich etwas über 20€ :banana:
Ist tatsächlich die 1,4l-Maschine.

Freue mich auf jeden Fall wie Bolle :d Dann kann mein 15 Jahre alter Skoda Fabia Diesel mit mittlerweile 335.000km bald zur ewigen Ruhe gebettet werden.
 
Momentan sondiere ich auch aus, was Neuanschaffung betrifft. Hybrid oder elektro-only scheiden aus, weil mMn noch zu viele Nachteile gegenüber bewehrter Verbrenner-Technik. Zudem kommt der Strom nicht einfachso nur aus der Dose, sondern am anderen Ende steht meist ein Kohlenkraftwerk... Genauso Quark hier in D/EU bei Ladesäulen: 3-Phasennetz und wir laden "nur" mit 2 Phasen :rolleyes:.
Bei mir wirds diesmal ein schöner SUV mit Diesel. Und ja, mindestens Euro6b, vielleicht 6d-temp. Sauberer sind die Elektro-Only auch nicht, da der Strom ja nicht zu 100% aus erneuerbaren Energien kommt und Batterieherstellung/Entsorgung auch alles andere als "Schadstofffrei" ist.

Beim übernächsten Automobil ist die Elektrotechnik dann sicherlich (hoffentlich!) einen Schritt weiter und wer weiss, vielleicht hol ich mir dann sowas. Stand heute mit Sicherheit nicht. :cool:
 
Bei mir wäre das Argument eh eher die Kurzstreckennutzung, das tut dem Diesel nicht gut, und der Elektro freut sich.

Wenn es nach der Umweltbelastung geht, müsste ich einfach nur alte Autos so lange wie nur irgend möglich fahren. Ich fahre insgesamt zu wenig, als dass ich mit neueren Motoren die Umweltbelastung der Herstellung hintenraus wieder einsparen könnte.
 
Es geht aber auch um Feinstaub. Und den bekommt man entweder mit eAuto oder CNG runter. (Bei beiden entsteht lokal vom Antrieb kein feninstaub)

Hier jetzt wieder einen zu schwafeln von wegen SUV und >90% der Lautzeit dann sicherlich nur mit 1 Person?

Aber soll jeder seine Ausreden so verbiegen wie er will. Kohlekraft ist ein Thema. Aber wenigstens bläst die nicht in die Tunnels, Stau oder direkt in mein Zimmerfenster an der Straße.
Mit einem schweren Diesel SUV hilft man niemanden.
 
Es geht aber auch um Feinstaub. Und den bekommt man entweder mit eAuto oder CNG runter. (Bei beiden entsteht lokal vom Antrieb kein feninstaub)

Hier jetzt wieder einen zu schwafeln von wegen SUV und >90% der Lautzeit dann sicherlich nur mit 1 Person?

Aber soll jeder seine Ausreden so verbiegen wie er will. Kohlekraft ist ein Thema. Aber wenigstens bläst die nicht in die Tunnels, Stau oder direkt in mein Zimmerfenster an der Straße.
Mit einem schweren Diesel SUV hilft man niemanden.

Dein eAuto oder CNG erzeugen auch Feinstaub sobald sie bewegt werden.

Aktuelle Dieselmotoren (wobei hier die Abgasanlage den Hauptanteil dazu beiträgt) haben kein Feinstaubproblem sondern auch nur dort wo eAuto, CNG und wahrscheinlich auch das Fahhrad weiterhin ein Problem haben.

Ich bin dafür das alte Dieselstinker also LKWs und PKWs gerne so schnell wie möglich mit neuen Modellen ausgetauscht werden aber nicht den Diesel abschaffen.
Feinstaub greift nicht mehr bei den aktuellen Dieselfahrzeuge nun muss halt die Stickoxidpanik herhalten.
Mal sehen wann die Feinstaubpanik bei Benzinern geschürt wird.

P.S. Interessant wie bei der ganzen Dieselpanik nicht auf die CO2-Proplematik der Benziner gegenüber Diesel eingegangen wurde. CO2 ist doch das Killergas schlechthin dadurch sterben doch Millionen von Menschen und nicht nur ein paar Tausend anscheinend von den Stickoxiden durch Dieselfahrezeuge. :rofl:
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch, die Flotten-CO2-Bilanz, die sich die Autohersteller dank des mafiösen Diesel-Betrugs nun dadurch verhageln, dass jetzt der Diesel-Anteil bei den Zulassungen in den Keller rauscht, wurde hier und da schon als daraus resultierendes Problem adressiert.
Aber da hatte bisher noch keiner eine Antwort drauf - oder will sie nicht geben. Denn die logische Antwort wäre eine Hardwareumrüstung bei den zugelassenen Dieseln, wie sie die Umweltverbände fordern.
Wahrscheinlich rechnen die Autobosse noch aus, was günstiger kommt: Auf Jahre hin massenhaft CO2-Zertifikate zu kaufen oder die Umrüstung. Oder man spielt auf Zeit. In jedem Fall weigert man sich, Verantwortung zu übernehmen.
 
Dein eAuto oder CNG erzeugen auch Feinstaub sobald sie bewegt werden.

Aktuelle Dieselmotoren (wobei hier die Abgasanlage den Hauptanteil dazu beiträgt) haben kein Feinstaubproblem sondern auch nur dort wo eAuto, CNG und wahrscheinlich auch das Fahhrad weiterhin ein Problem haben.

Ich bin dafür das alte Dieselstinker also LKWs und PKWs gerne so schnell wie möglich mit neuen Modellen ausgetauscht werden aber nicht den Diesel abschaffen.
Feinstaub greift nicht mehr bei den aktuellen Dieselfahrzeuge nun muss halt die Stickoxidpanik herhalten.
Mal sehen wann die Feinstaubpanik bei Benzinern geschürt wird.

P.S. Interessant wie bei der ganzen Dieselpanik nicht auf die CO2-Proplematik der Benziner gegenüber Diesel eingegangen wurde. CO2 ist doch das Killergas schlechthin dadurch sterben doch Millionen von Menschen und nicht nur ein paar Tausend anscheinend von den Stickoxiden durch Dieselfahrezeuge. :rofl:

Die müssen überhaupt nicht herhalten alias "schnelle Schnapsidee", denn das sind schlichtweg EU-weit geltende Richtlinien.
Außerdem, wenn du Lesen kannst, ich habe vom Antrieb und nicht von Kupplung, Bremse oder Reifen gesprochen. Du brauchst mir also nichts ankreiden wo nichts anzukreiden ist, nur um dein Posting gegen meine Aussage zu richten die so aber nicht getroffen wurde.

CO2 und Killergas? Frag mal den Thrawn hier im Forum, aus seinem Auspuff kommt so viel gutes CO2, er spricht von sauberer Luft.

Was für ein finanzieller Aufwand getrieben wird, um Diesel sauberer zu bekommen wird auch gerne verschwiegen. Vom ewig haltbaren Dieselmotor kann auch nicht mehr die Rede sein, so viel Technik wie dort zu Reinigung dran hängt.

Und weiter... die Bezeichnung "alte Dieselstinker" ist ja ganz lieb gemeint. Nur leider betrifft das auch Autos, die sind gerade mal ein paar Jahre alt. Von alte Dieselstinker kann hier also nicht die Rede sein. Das hört sich direkt so an wie 10-20 Jahre alte KFZ. Und selbst das ist ein Hohn, lieber rüstet man um als KOMPLETTE Fahrzeuge einfach wegzuwerfen! (aber der finanzielle Aufwand...)

300,000 VW Diesels Sitting All Over The US - YouTube

die warten offenbar alle auf die Verschrottung oder bleiben die dort einfach stehen zum Verrotten? :grrr: Was hier getrieben wird, ist einfach nur erbärmlich.
 
Momentan sondiere ich auch aus, was Neuanschaffung betrifft. Hybrid oder elektro-only scheiden aus, weil mMn noch zu viele Nachteile gegenüber bewehrter Verbrenner-Technik. Zudem kommt der Strom nicht einfachso nur aus der Dose, sondern am anderen Ende steht meist ein Kohlenkraftwerk... Genauso Quark hier in D/EU bei Ladesäulen: 3-Phasennetz und wir laden "nur" mit 2 Phasen :rolleyes:.
Bei mir wirds diesmal ein schöner SUV mit Diesel. Und ja, mindestens Euro6b, vielleicht 6d-temp. Sauberer sind die Elektro-Only auch nicht, da der Strom ja nicht zu 100% aus erneuerbaren Energien kommt und Batterieherstellung/Entsorgung auch alles andere als "Schadstofffrei" ist.

Beim übernächsten Automobil ist die Elektrotechnik dann sicherlich (hoffentlich!) einen Schritt weiter und wer weiss, vielleicht hol ich mir dann sowas. Stand heute mit Sicherheit nicht. :cool:
Am anderen Ende der Leitung hinter der Steckdose stand 2017 zu nicht ganz 40% ein Kohlekraftwerk, fast genauso viel kam aus regenerativen Energiequellen, deren Anteil von Jahr zu Jahr zunimmt.

Und das ein Elektroauto durch die Herstellung des Akkus einen gewissen Rucksack an Schadstoffen mit sich herumfährt stimmt zwar, aber nach einer gewissen Anzahl an Kilometern dreht sich das Blatt und das elektrisch betriebene Fahrzeug fährt dann „sauberer“. Aktuell sieht es danach aus, dass die Akkus mindestens ein “Autoleben“ überstehen. Und selbst wenn sie für den Einsatz in Fahrzeugen nicht mehr taugen, können sie an anderer Stelle z.B. als Zwischenspeicher weiterverwendet werden. Da geht also viel Zeit und Nutzung ins Land bevor die Teile zu angeblich knapp 90% recycelt werden können.
 
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Man kann die Diesel/Benziner locker mit heutiger Hardware sauberer machen, wurde ja schon bewiesen. Das Problem dabei ist wie so oft: Will man das und wer zahlt das?

Autoindustrie und Staat haben mMn genug eingenommen und sollten sich die Kosten für entsprechende HW-Filteranlagen teilen. Der Staat könnte hier durchaus Druck ausüben....obwohl...so lange Abgeordnete in Vorständen von (Auto)firmen sitzen. Ein Schelm, wer...

VAG könnte mal Flagge zeigen und Vorreiter sein, gerade nach der Betrugssoftware-Geschichte. Sie haben genug Geld eingefahren (siehe Milliardengewinne). Leider tut sich da rein garnix. Warum auch, sie fahren trotz Betrugsgeschichte ein Rekordergebnis nach dem anderen ein.
Ich habe jedenfalls meine Konsequenzen gezogen und verzichte auf VAG, auch wenn es mir schwer fällt, da mein nun 9-jähriger Vierringer läuft und läuft und läuft und noch nix kaputt war. "Auch andere Mütter haben schöne Töchter" ;).
 
Dazu hat BOSCH kürzlich auch eine Pressemitteilung rausgegeben, wie sie im Realbetrieb alle Abgasvorschriften mit dem Diesel problemlos einhalten können.
(z.B. hier: Bosch will den Diesel retten: Sauber geht doch - ingenieur.de )

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Am anderen Ende der Leitung hinter der Steckdose stand 2017 zu nicht ganz 40% ein Kohlekraftwerk, fast genauso viel kam aus regenerativen Energiequellen, deren Anteil von Jahr zu Jahr zunimmt.

Das stimmt zwar, aber es kommt auch darauf an, wann du den Akku lädst. Wenn das über Nacht in der Garage passiert (was die beste Option wäre) dann kommt schonmal mit Sicherheit nichts aus PV-Anlagen. Und so ein Sturm könnte gar nicht Nacht für Nacht über Deutschland hinwegfegen, um alle (theoretisch) 45 Millionen derzeit privat zugelassenen PKW zu laden.
Zusätzlich verwässert wird die Sache dann noch durch Feinheiten an der Leipziger Strombörse wie z.B. der Eigenheit, dass man Strom und Mantel getrennt handeln kann.
Du kaufst dann "Norwegische Wasserkraft" weil dein Anbieter den Mantel für so und soviel Megawatt davon gekauft hat, aber das was aus Deiner Steckdose kommt liefert trotzdem das nächstgelegene Kraftwerk, was-auch-immer das dann ist.
 
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Du kaufst dann "Norwegische Wasserkraft" weil dein Anbieter den Mantel für so und soviel Megawatt davon gekauft hat, aber das was aus Deiner Steckdose kommt liefert trotzdem das nächstgelegene Kraftwerk, was-auch-immer das dann ist.

Der ****** geht viel, viel tiefer! Aus deiner Steckdosen kommen immer nur dieselben Elektronen, immer und immer wieder, hin und her. Die Elektronen haben nichtmal das nächstgelegenen Kraftwerk von innen gesehen! Skandal! Und dafür lassen sich die Stromriesen Milliarden von den ahnungslosen Kunden bezahlen!!!!11elf
 
Eine Diskusion so im Jahre 1885:
Wie Fahrzeuge die mit Benzin getrieben werden müssen! Was für ein Schwachsinn, das Zeug bekommt man ja nur in der Apotheke zu kaufen und Brandgefährlich ist das Zeug auch noch. Das wird sich nie durchsetzen. Pferde sind effizienter und preiswerter.

Schon interessant zu sehen das die Menschen immer noch genauso primitiv sind wie damals.
 
Sehe ich anders. Klar werden wir andere Antriebsarten in Zukunft benötigen und dazu könnte bzw. wird sicherlich auch das eAuto zählen.

Nur Stand HEUTE ist man (leider) noch nicht soweit. Geht ja bei der Reichweite schon los, von der Ladedauer ganz zu schweigen, zudem erzeugen Aufpreis und das womit der Strom am anderen Ende erzeugt wird, einen faden Beigeschmack. Daher bleibe ich dabei: FÜR MICH kommt 2018 nur ein (sauberer) Euro6 d-TEMP Diesel in Frage. Flexibel, ordentlich Drehmoment, relativ geringer Verbrauch, Langlebigkeit. Wie das dann in 10 Jahren ausschaut werden wir sehen (vermutlich sind die eAutos dann soweit, das man sie näher in Betracht ziehen kann).
 
Jupp, sehe ich auch so.
Zur Zeit sind sinnvolle Alternativen eher Gasantriebe (CNG, etc.pp.).

Warum man nicht eher auf Wasserstoff setzt statt auf Batterieantrieb erschließt sich mir sowieso nicht. Da gibts sogar schon die Infrastruktur. Aber ist halt nicht Tesla-Cool.
 
Eine Diskusion so im Jahre 1885:
Wie Fahrzeuge die mit Benzin getrieben werden müssen! Was für ein Schwachsinn, das Zeug bekommt man ja nur in der Apotheke zu kaufen und Brandgefährlich ist das Zeug auch noch. Das wird sich nie durchsetzen. Pferde sind effizienter und preiswerter.

Schon interessant zu sehen das die Menschen immer noch genauso primitiv sind wie damals.
Dann kauf es dir doch und sei glücklich.
Wir reden außerdem vom hier und jetzt und nicht das was in 30 Jahren mal sein wird. Wir brauchen das Auto heute. Und hier im Thema geht es auch um die Kaufprämie von HEUTE und wie sie rückläufig wird.

Außerdem ist das wahrscheinlich auch nur eine Geschichte deinerseits und von wenigeren Leuten so ausgesprochen/gedacht. Jeder Mensch der damals so eine Maschine zum ersten mal erleben durfte, war sicherlich fasziniert! Man sah die Vorteile auf Anhieb. Also musste man etwas MACHEN damit es sich durchsetzt. "Das wird sich nie durchsetzen" ist doch gesponnen...
Bei EAutos jedoch....ähm.. da können wir uns noch so verbiegen und es taugt nichts. Ein EAuto mag für einen einzelnen funktionieren (womöglich noch als zweitwagen), für den anderen aber funktioniert das überhaupt nicht.

Reifenhändler: "Nein das Ersatzfahrzeug ist leider noch nicht verfügbar, das lädt noch eine halbe Stunde und ich lasse Kunden nur mit vollen Akkus losfahren. Möchten Sie vielleicht hier so lange warten, einen Kaffee vielleicht?" "Nein danke, dann fahre ich wieder mit meinen Wagen und komme später wieder zum Rädertausch". Keine Geschichte. Ob der Kunde je wieder vorbei gekommen ist, ist ungewiss... :fresse::fresse::rofl:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hehe, lustige Geschichte :d auf der einen Seite, jedoch spiegelt sie genau einen mMn enormen Nachteil der eAutos (Stand 2018) wieder: viiiiiiiel zu lange "Nachtankzeit". In der schnelllebigen Welt von heute ist man halt an anderes gewöhnt und möchte eben jenes nicht missen (Wie lange dauert volltanken mit Sprit/Diesel nochmal und vor allem WIE WEIT kommt man damit...)^^.
 
Sobald der Liter Super / Diesel um die 5€ kostet, erlebt das E-Auto einen Boom :d

Ladestation am Arbeitsplatz / Zuhause ist in den Meisten Fällen mit "wenig" Aufwand möglich.
Es scheitert an den Kosten. Wegen 1-2 E-Hannsel wird es nicht gemacht (Henne-Ei-Problem).

Zu der CO² Billanz von E-Autos: ja, bei der Herstellung entstehen Schadstoffe. Dies geschieht aber
unter strengen und kontrollierten Bedienungen. Genauso wie die Entsorgung. Ist immer noch besser,
als wenn das Gift überall und ungefiltert in der Gegend verstreut wird.

Die öffentlichen Verkehrsmittel, sowie der Zug-, Bahn- und LKW-Verkehr sollten / gehören gezielt und
zeitnah auf E-Mobilität umgestellt.

Aber das Leben ist kein Pony-Hof. Die Gier und Dummheit der Menschen kennt keine Grenzen. Und unsere
Politiker sind die Hurren der Auto-Industrie.

Was den "sauberen" Strom angeht. Alles ist Möglich, aber wer will, soll, muss die Kosten tragen?
Am Ende wird alles auf die Kosten reduziert. Jeder will sauberes Wasser, Lebensmittel, Verkehrsmittel, ...
aber Keiner ist gewillt die Kosten zu tragen :shot:
 
dauert noch ein paar jahre bis der markt mit elektroschrottautos aus china überschwemmt wird. bis dahin lässt man den westen (tesla & co.) weiterhin forschen und später wird die technik an die chinesichen konzerne gegeben damit die autos dort von den sklaven massenweise produziert wird.
da kann man gleichzeitig hier sowohl den markt kaputt machen wie auch arbeitsplätze zerstören. dann rufen alle wieder nach vater staat der alle ordentlich fickt. so geht globalisierung aka sozialistische planwirtschaft ;)
ich mein mal ganz ehrlich wer kauft überhaupt diese überteuerten elektrodinger die NULL mehrwert bieten von den deutschen premiumherrsteller wenn man mit sklavenländer wie china konkurrieren muss?! die deutschen sicher nicht. und in der restlichen eu siehts auch nicht wirklich besser aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ladestation am Arbeitsplatz / Zuhause ist in den Meisten Fällen mit "wenig" Aufwand möglich.

Sehe ich komplett anders.

Man müsste das gesamte Stromnetz in Deutschland modernisieren. Das dauert geschätzt 1000 Jahre, kostet hunderte Billiarden.

Eben weil Deutschland zu langsam für sowas ist und alles viel zu kompliziert macht.

Mitarbeiter eines Kraftwerkes werden mit dem Laden wohl keine Probleme haben.

Beim Rest knallen die Verteilerkästen durch.
 
Sehe ich komplett anders.

Man müsste das gesamte Stromnetz in Deutschland modernisieren. Das dauert geschätzt 1000 Jahre, kostet hunderte Billiarden.

Eben weil Deutschland zu langsam für sowas ist und alles viel zu kompliziert macht.

Mitarbeiter eines Kraftwerkes werden mit dem Laden wohl keine Probleme haben.

Beim Rest knallen die Verteilerkästen durch.
Kannst du diese Aussagen belegen?

Selbst wenn alle 44Mio PKW in Deutschland auf einen Schlag elektrisch betrieben werden müssten, würde der Stromverbrauch schätzungsweise um lediglich ~20% steigen. Warum sollte das Stromnetz das nicht aushalten? Läuft das Netz aktuell schon nah am Limit?
 
20% wäre sicher eine Belastung die auch anpassungen nach sich zieht, aber man müsste sicherlich nicht komplett neu legen.

Andererseits darf man nicht vergessen, dass das Thema nicht die 20% übers Jahr sind, sondern die etwa +100% in Spitzenzeiten.
Das Blöde ist ja, wenn alle abends um 17-19 Uhr Ihre E-Autos an die Steckdose hängen, weil die dann nach hause kommen, ...
Da muss dann auch eine intelligente Steuerung hinter, die die Autos so lädt, dann nicht alle gleichzeitig "Schnelladen" was für die Akkus aber auch murksig wäre.

Ich würd emein Auto auch schön langsam laden lassen, bei 4,5kW z.B. wäre in 10h ein 45kWh Akku voll, was zwar nicht ganz stimmt, aber ganz grob.
Wenn ich das Auto abends um 6 hin stelle, brauch ich es aber meistens nocht vor 7:00 Uhr morgens wieder, reicht also sogar für etwas mehr.
Und dann müsste ich das Auto auch völlig leer hingestelt haben und vollständig voll brauchen. Auch das trifft zumeist nicht zu.

Die Probelatik dabei ist die kompleizität der Situation beim Laden und dem Gebrauch des Zahrzeugs.
 
Wäre interessant, ob da eine intelligente Steuerung für diejenigen Nutzer möglich wäre, die ihr Auto über Nacht laden können. Dann könnte man die Belastung des Netzes nämlich in eine Zeit verlegen, in denen die Haushalte eher wenig Strom verbrauchen. Was dann ja sogar die Schwankungen von Abends zu Nachts zu Morgens ausgleichen würde.
 
Kannst du diese Aussagen belegen?

Selbst wenn alle 44Mio PKW in Deutschland auf einen Schlag elektrisch betrieben werden müssten, würde der Stromverbrauch schätzungsweise um lediglich ~20% steigen. Warum sollte das Stromnetz das nicht aushalten? Läuft das Netz aktuell schon nah am Limit?

2 Dinge:
1. erstmal verkraftet das Netz grundsätzlich keine schlagartigen Änderungen, weil sich die Netzfrequenz dann ändert.

2. Nur weil das Netz liefern kann, heißt es nicht, dass die Leistung auch hinten ankommen kann.
Wir haben vor unserem Haus einen Stromverteilerkasten mit 3 Phasen, die je mit 250 Ampere abgesichert sind.
Das ist schon viel, es gibt auch Kästen mit 63 Ampere.
In Industriegebieten gibt es Kästen, die mehr Strom bringen.

Aber bleiben wir bei "unserem" Kasten.
Je Phase kommen 57,5 kW an.

Ein Tesla Supercharger hat 145 kW.

Man sieht direkt, dass man maximal 1 Supercharger an so einem gewöhnlichen Stromverteiler betreiben kann.
Bei 2 würde die Sicherung fliegen.

Das Problem an der Sache ist, dass wir nicht alleine an diesem Verteiler hängen. Die ganze Straße hängt daran.


Wenn man flächendeckend solche Ladestationen hinstellen will, dann bräuchte man neue Leitungen, neue Verteilerkästen usw.. Ganz Deutschland wäre eine Großbaustelle.


Gut, es muss kein Supercharger sein. Man kann ja auch über Nacht laden.
Damit es funktioniert, muss ein Auto in 6 Stunden komplett voll sein.
Manche Elektroautos haben 100 kWh Batterien, brauchen also 16,66 kW zum Laden, damit sie in 6 Stunden voll sind.

Der Verteiler liefert komplett 172,5 kWh.
Man könnte (wenn kein Haus Strom abnimmt) knapp über 10 Autos gleichzeitig (langsam) laden.

Das funktioniert nicht, wenn jeder zweite ein Elektroauto hat. Man bräuchte viel mehr Leistung.

- - - Updated - - -

Wäre interessant, ob da eine intelligente Steuerung für diejenigen Nutzer möglich wäre, die ihr Auto über Nacht laden können. Dann könnte man die Belastung des Netzes nämlich in eine Zeit verlegen, in denen die Haushalte eher wenig Strom verbrauchen. Was dann ja sogar die Schwankungen von Abends zu Nachts zu Morgens ausgleichen würde.

Das ist möglich. Ändert aber nichts daran, dass durch die Leitungen nicht genug durchkommt, damit alle ihre Elektoautos zuhause laden können (wenn sich die Teile flächendeckend verbreiten).
 
Ich muss zugeben, mich mit den Verteilern und deren Leistungsvermögen nicht auszukennen. Rein zum Verständnis, was passiert in "eurer" Straße, wenn Abends jeder Zweite den Backofen und/oder das Kochfeld zum kochen benutzt? Nebenbei läuft hier und da die Spülmaschine, der Kühl-/Gefrierschrank oder eine Waschmaschine/Trockner. Die Kinder sitzen vor der Glotze oder zocken am PC/Konsole. Geht dann das Licht aus, wenn einer auf die Idee kommt Wasserkocher, Staubsauger oder Fön einzuschalten? Was ist bei Straßen die einen "kleineren" Kasten haben?

Und nein, ein Elektroauto muss nicht in 6h komplett voll sein. Und nicht jeder Nutzer schließt die Kiste jeden Abend komplett leer an die Steckdose an. Die durchschnittliche Fahrleistung liegt bei knapp 40km täglich, da müssten im Durchschnitt also lediglich 10kWh in den Akku. Das sind dann 2kW über einen Zeitraum von 5h, der Kasten in "eurer" Straße könnte Nachts also mehr als 80 Autos versorgen.
 
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