[News] Kein Datenschutz in der Cloud

tar

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Die Auslagerung staatlicher Aufgaben auf privatwirtschaftliche Unternehmen, die das Thema Datenschutz ignorieren, Daten sogar via KI wild durchforsten und willkürliche Strafen verhängen, ist unvereinbar mit deutschem und europäischem Recht.

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Womöglich die ab 30. September geltenden Geschäftsbedingungen für Microsoft-Kunden 👨‍🏫
Klicks für den eigenen Blog generieren oder was ist der Hintergrund des "Beitrags"?
Lesekompetenz ist offenbar nicht deine herausragendste Eigenschaft. Lass mich dir helfen: Datenschutzrechte werden eklatant missachtet und zwar sind hier nicht nur Daten von Privatnutzern betroffen, sondern durch die Unsitte, vermehrt Unternehmensdaten in "die Cloud" auszulagern, auch Daten von Unternehmen, deren Angestellten und ggf. sogar Kunden.

Zuguterletzt bin ich weder Hadmut noch Nobert und was tut das hier überhaupt zur Sache?
 
Zuletzt bearbeitet:
👍🏻🤦

Dann nochmal anders, wo ist die News?
Wenn es dir denn so wichtig erscheint, warum so einen schwurbeligen Post in einem Unterforum?

Mach doch den Vorschlag das Ganze als News prominent zu teilen und geh am besten lokal, regional, überregional und bestenfalls europaweit auf die Straße. :coffee2:


@tar : den vorherigen Beitrag per Edit zu verändern trägt nicht wirklich zur Nachvollziehbarkeit bei. Ich mache mir jetzt nicht die Mühe meinen Post weiter anzupassen
 
Zuletzt bearbeitet:
Deine Reaktionen gruseln mich:

Wieso kannst du immer noch nicht lesen?
Wieso ist dir das nicht wichtig und sogar "schwurbelig"?
Wieso weißt du nicht, dass man hier ausschließlich in Unterforen posten kann?
Wieso tust du es nicht und meinst, anderen vorzuschreiben, wo und wie sie sich zu äußern oder zu agieren haben?
🧐
 
Deine Reaktionen gruseln mich:

Wieso kannst du immer noch nicht lesen?
Wieso ist dir das nicht wichtig und sogar "schwurbelig"?
Wieso weißt du nicht, dass man hier ausschließlich in Unterforen posten kann?
Wieso tust du es nicht und meinst, anderen vorzuschreiben, wo und wie sie sich zu äußern oder zu agieren haben?
🧐
Ei ei ei... zu wenig Kaffee am Morgen?
Tief durchatmen und Fuß vom Gas.

Zum Thema:
Nein, ich sehe da auch keine News drin. Sorry.
 
@tar : den vorherigen Beitrag per Edit zu verändern trägt nicht wirklich zur Nachvollziehbarkeit bei. Ich mache mir jetzt nicht die Mühe meinen Post weiter anzupassen
Ich:
Code:
Zuletzt bearbeitet: Heute um 09:30
Du:
Code:
Geantwortet: Heute um 09:35
🤷‍♂️
 
Bei manchen ist echt Hopfen und Malz verloren...und dazu muss man noch nicht mal in Bayern leben :rolleyes2:

Alles halb so wild(*)

* = automatisch erstellter Kommentar der Microsoft-KI
 
Fragen zu beantworten, ist also auch nicht so dein Ding. Rabulistik schon eher.
 
Deine Reaktionen gruseln mich:

Wieso kannst du immer noch nicht lesen?
Wieso ist dir das nicht wichtig und sogar "schwurbelig"?
Wieso weißt du nicht, dass man hier ausschließlich in Unterforen posten kann?
Wieso tust du es nicht und meinst, anderen vorzuschreiben, wo und wie sie sich zu äußern oder zu agieren haben?
🧐
Ist eben so, die deutsche Seele sehnt sich offenbar nach Totalitarismus.

Ei ei ei... zu wenig Kaffee am Morgen?
Tief durchatmen und Fuß vom Gas.

Zum Thema:
Nein, ich sehe da auch keine News drin. Sorry.
Recht hat er.
Obs eine News ist, oder nicht, ist die Frage. Für den einen ist es neu, für den anderen nicht.
Ich halte es für wichtig, auf solche Missstände hinzuweisen, auch wenn es nichts Neues ist - diese Sache ist in jedem Fall unrecht, selbst wenn man sich das juristisch irgendwie hinbiegen kann, so bleibt es doch moralisch unrecht.

Ich werde nie verstehen, wie man diesen Entwicklungen die Stange halten kann und sich diesen Scheiß schönschwurbeln kann.
Leider sind speziell unter den "Mittelständischen" viele Mittäter aus opportunen Motiven zu finden (sie denken, für ihren Verrat belohnt zu werden...).
Abgesehen davon, kommt ja noch was ganz anderes auf uns zu. Was an der Kritik solcher Entwicklungen jetzt eine verächtliche Schwurbelei sein soll, ich weiss nicht.


Jeder soll ich selbst fragen, welchem Ideal er folgen möchte, und bei welchen Taten eine Mittäterschaft erstrebenswert ist.
 
  • Danke
Reaktionen: tar
In den USA hat gerade eine größere Firma die Rolle rückwärts gemacht und sich aus der Cloud verabschiedet.
Primär aber nicht aus Datenschutzgründen, sondern aus Kostengründen.
Die haben massig in eigene Hardware investiert (knapp 500.000 USD) und trotz der großen Investitionen sind die mit On-Prem sehr deutlich kostengünstiger dabei als mit der Cloud.
Lt. denen sanken die monatlichen EDV-Kosten durch den Rückzug aus der Cloud von 180.000 USD auf knapp 80.000 USD.
Die Cloudanbieter hatten noch versucht, die Firma mit Preissenkungen in der Cloud zu halten, aber lt. der Firma wurden die Preise nur von "obzön" auf "anstößig" gesenkt.
Also immer noch zu teuer.

Durch die Cloud holt man sich ja nicht nur Abhängigkeiten vom Cloudanbieter ins Haus, sondern auch Abhängigkeiten von der Internet-Infrastruktur.
Wenn man sein Zeugs in die Cloud verlagert und es fällt z.B. mal der Internetzugang für ein paar Tage aus (z.B. weil ein Bagger eine Leitung aus der Erde gerissen hat), ist man in der Zeit handlungsunfähig, da man keinen Zugriff auf seine Daten und Anwendungen hat.
Und dann kommt noch das Sicherheitsproblem und auch das Geschwindigkeitsproblem.
Man hole mal ein größeres CAD-Projekt aus dem Speicher aus der Cloud, da kannst du nicht nur 1 Tasse Kaffee trinken, bis die geladen ist, selbst bei einer sehr schnellen Anbindung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nunja wo fängt man da an. Die Auswahl der Services zeigt, dass das Unternehmen den UseCase Cloud nur bedingt umgesetzt hat. Wer VMs zu den größten Kostenblöcken in der Cloud zählt der hat mMn nicht verstanden um was es geht. Das erinnert sehr stark an die ganzen "Lift&Shift" Projekte von vor 5-7 Jahren nach dem Motto Hauptsache Cloud. Reservations sind ein bereits lange zur Verfügung stehendes Mittel, das ist nichts was einem der Anbieter als Halteangebot macht.

Abseits davon wird Cloud bereits seit Jahren nicht mehr über den Businesscase Kosten verkauft. Es ist seit Jahren angekommen, dass die Cloud es nicht günstiger gemacht hat oder macht und die ursprünglichen Annahmen falsch waren. Cloud Transformations werden heute auf Basis von anderen Werten verkauft und sind auch nach wie vor sinnvoll. Wer natürlich anfängt Cloud VMs gegen Blades zu rechnen ist da nicht die Zielgruppe. Ja der Hype "Alles in die Cloud" flacht ab und wurde durch differenziertere Herangehensweisen abgelöst und das ist gut so! Niemand will mehr (bzw. wollte je) einfach OnPrem in die Cloud schieben sondern muss dabei die Applikationen modernisieren um die wirklichen Stärken nutzen zu können nämlich PaaS und SaaS.

Über die anderen Dinge kann man viel diskutieren:

Sicherheitsproblematik: Ein eigenes Rechenzentrum ist nicht pauschal sicherer. Ja die Server stehen ggf. in deinem eigenen Keller, wahrscheinlich aber eher auch irgendwo eingemietet in einem dedizierten RZ. Das ist nicht Schwarz/Weiß sondern hat viele Facetten, da kommt auch Verfügbarkeit, Ausfallsicherheit, physische Sicherheit usw. dazu.

Internet/Geschwindigkeit:
Das geht halt immer davon aus, dass das Zeug wirklich im eigenen Keller steht und nicht in einem gemieteten RZ was für viele wesentlich bessere Variante darstellt. Und selbst dann sind doch genügend Services auf externe Verbindungen angewiesen. Sei es um die eigenen Services dem Kunden zur Verfügung zu stellen oder selbst von extern zu konsumieren (hauptsächlich Daten).
 
Mal abgesehen von den Kosten, der Zugriffs- und allgemeinen Sicherheitsproblematik, ist doch der Datenschutz essentiell. Höchst problematisch wird es, wenn ein Dienstleister gegen geltendes Recht die Daten seiner Kunden durchforstet, diese ins (nicht-europäische) Ausland überträgt, gar einem ausländischen Geheimdienst potentiell Zugriff darauf gewährt und/oder willkürlich irgendwelche Strafen zu verhängen droht.

Das eigentlich als europäisches Projekt angedachte Gaia-X sieht durch die Verstrickung mit US-Konzernen leider auch nicht sehr erfolgsversprechend aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Gaia-X#Rezeption
 
Das Problem bei US-Unternehmen ist der Cloud Act.
Der Cloud-Act sichert den 3-Buchstaben-Diensten Zugriff auf alle Server von US-Unternehmen, egal, wo in der Welt diese Server stehen.
Der Aufbau von europäischen Rechenzentren durch US-Unternehmen schützt die dort liegenden Daten also nicht vor dem Zugriff der Dienste.
Und der Cloud-Act verbietet es den Unternehmen, irgendwelche Infos über den Zugriff der Dienste öffentlich zu machen, ja sie dürfen noch nicht einmal erwähnen, das die Dienste zugegriffen haben.
Die DSGVO wiederum verpflichtet die Unternehmen dazu, den Zugriff den betroffenen Kunden zu melden.
DSGVO und Cloud-Act sind deshalb gar nicht miteinander vereinbar.
Da hilft auch eine Anweisung des US-Präsidenten nichts. Auch der ist an die Gesetze in seinem Land gebunden.
Eine DSGVO-konforme Speicherung von Daten bei Cloud-Diensten von US-Unternehmen ist deshalb schlicht unmöglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
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