Kenne mich überhaupt nicht aus

h1ghmatlows

Neuling
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04.06.2011
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Hallo,

ich versuche mich kurz zu fassen.

Der i7-6800k unterstützt laut Intel angaben
Speichertypen mit DDR4 2400/2133 bis 128 Gb.
Mainboards unterstützen aber auch deutlich höhere Taktraten.

Was passiert denn, wenn ich einen DDR4-3000 Ram mit einem i7-6800k kombiniere?
Arbeitet der PC dann schlussendlich nur mit 2400 Mhz (untertaktet), oder verändern sich die Timings dadurch ins bessere? schlechtere? Leidet evtl. die Stabilität des Systems darunter?

Mein aktuelles vorhaben ist es, ein stabiles und äußerst schnelles System zusammen zu stellen. Daher stellt sich mir die Frage was nun besser zum i7-6800k passt.

Ich könnte einen DDR4-2400 CL10-12-12-28 einbauen.
Corsair Dominator Platinum DDR4-2400 CL10-12-12-28

oder aber auch einen DDR4-3000 CL14-14-14-32
G.Skill Trident Z DDR4-3000 CL14-14-14-32

Preislich nehmen die beiden sich nur 1€, aber wie sieht es von der Leistung aus? Ob spürbar oder nicht, da mir dieses Thema bei einer Blindbestellung nicht aus dem Kopf gehen würde, hoffe ich dass mich hier jemand aufklären kann.
Entschuldigung falls die Frage hier schon einmal geklärt wurde, habe dazu auf die schnelle nichts gefunden.

mfg
 
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oder aber auch einen DDR4-3000 CL14-14-14-32
G.Skill Trident Z DDR4-3000 CL14-14-14-32

passt am besten.
Beim Board dann das XMP Profil laden und der Speicher läuft dann als DDR4-3000

zum Einlesen....zwar i7 6700 skylake....aber bzgl. Speicher schon mal informativ

hier auch mal lesen
 
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Hallo snipersaar,

Danke, hat mich schon gut weitergebracht, und es scheint so, als wäre der G.Skill die beste Wahl.

Habe ich irgendwelche Nachteile durch den höheren Takt?
Ich meine gelesen zu haben dass sich Werte verändern (Strap? BCKL?) - kann damit allerdings wirklich null anfangen
 
Nachteile eher nicht.....sagt doch der erste Link aus.

Ich meine gelesen zu haben dass sich Werte verändern (Strap? BCKL?) - kann damit allerdings wirklich null anfangen

hier kannst du Infos dazu bekommen....wobei du ein Broadwell-E hast....

schau dich mal auf You Tube um....da siehst was so eingestellt wird. Hier nur als Beispiel....davon findest Unmengen

Aber lies dich echt von hinten in den oben als 2. genannten Link ein. Da sind schon einige Broadwell-E gestorben wegen vom Board zu hoch eingestellten Spannungen.

Wenn erst am Zusammenstellen bist, sieh dich mal beim Boardhersteller deiner Wahl um.....da siehst auch welche Speicher z.B. im Quad-Channel getestet wurden.

Hier als Beispiel für das ROG STRIX X99 GAMING : http://dlcdnet.asus.com/pub/ASUS/mb...0523.pdf?_ga=1.92195418.1166654267.1479669642
 
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Hey,

großes Danke nochmal für die Infos!
Ich werd mich die Tage noch mehr in das Thema einlesen.

Aktuell bin ich in der Planung, das System soll aber vor Weihnachten bei mir laufen. :)
Als Board hatte ich mir das ASRock X99 Taichi ausgewählt. (Allerdings lass ich mich gerne von einem "besseren" überzeugen)
So eine Speicher-Kompatibilitätsliste konnte ich zu diesem Board allerdings auch nicht finden. :/

Was das Board haben soll?
- Stabil laufen, demnach auch optimal mit meinen gewollten Komponenten arbeiten (Intel i7-6800k, Zotac GTX 1080 AMP! Extreme, G.Skill Trident Z DDR4-3000)
- W-Lan und Bluetooth integriert
- M2 Slot(s)
- Benutzerfreundlich(e Software)
 
Kein Ding. Man sieht oft den Wald vor lauter Bäumen nicht. Hätte ich nicht schon so oft für verschiedene Boards von verschiedenen Herstellern was nachgeschaut hätte ich das bestimmt auch übersehen.
 
Wenn du wenig Ahnung von der Materie hast und nen 6800K holen willst ohne gross rumzutesten/einzustellen quasi zusammenbauen und läuft, kauf das günstigste DDR4 2400 Quadchannelkit von nem Markenhersteller , du währst nicht der erste der mit XMP 2.0 an + Autospannung seine CPU innerhalb von kurzer zeit grillt weil der IMC abnormal hohe Spannungen kassiert ohne das er es merkt.
 
Da sind schon einige Broadwell-E gestorben wegen vom Board zu hoch eingestellten Spannungen
 
Zuletzt bearbeitet:
wie in Post 4 von mir erwähnt

Aber lies dich echt von hinten in den oben als 2. genannten Link ein. Da sind schon einige Broadwell-E gestorben wegen vom Board zu hoch eingestellten Spannungen.
 
Was das Board haben soll?
- Stabil laufen
Dann verwendet man aber keine Komponenten ausserhalb der Spezifikationen! Also auch kein RAM mit einem Takt der höher ist als der Hersteller der CPU (dort sitzt der RAM Controller drin!) angibt. Übertakten schadet der Systemstabilität und wenn man noch mehr Stabilität als bei normalen Desktops will, dann nimmt man einen Xeon, ein passendes Board und ECC RAM, aber dies wäre dann für Rechner an denen man arbeitet und weniger für Gaming.
 
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