KI-Rechenzentrum auf hoher See: Del Complex will Regulierungsbehörden zuvorkommen

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Die Idee, komplette Rechenzentren zu versenken, bzw. mit Meerwasser zu kühlen ist nicht neu. Microsoft testet dies mit dem Projekt Natick. Das Unternehmen Del Complex will KI-Rechenzentren auf hoher See einsetzen. Die Idee hinter dem BlueSea Frontier Compute Cluster (BSFCC) ist einerseits die Kühlung der Hardware, auf der anderen Seite will man die schwimmenden Pontons auf internationalen Gewässern einsetzen, was Einschränkungen durch staatliche Behörden verhindern soll.
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Praktisch, gleich an einem abgefuckten Atomuboot anstöpseln :d...
 
Der Werbetext klingt wie der eines bitter bösen High-Tech-Megakonzerns aus einer beliebigen Dystopie...

...Moment....:-[
 
Ist ja nicht so, als wenn die Erwärmung der Meere heute schon ein Problem wäre ^^
Das ist doch egal. Die tempersturen schwanken massiv. Je wärmer die meere sind, desto mehr wasser verdampft und das sorgt für mehr regen küstennah und schnee in kalten regionen.

Und die korallenriffe sind sowieso egal. Die natur kam super vor 50 millionen jahren ohne diese aus. Und wenn einiges wasser zu warm für korallen wird, wird anderes vorher zu kaltes wasser eben genau richtig.

Macht euch keinen kopf, die natur liebt veränderungen.
 
Ja, vor 50 Millionen Jahren kam die Natur auch super ohne Menschen aus und das wird sie auch wieder, wenn wir so weiter machen. ;)
 
Ja, vor 50 Millionen Jahren kam die Natur auch super ohne Menschen aus und das wird sie auch wieder, wenn wir so weiter machen. ;)
Stimmt schon, aber nicht die natur gefährdet uns sondern wir menschen. Der planet geht immer einer veränderung durch, der mensch (die natur) passt sich dem an. Die grösste gefahr für den menschen sind andere menschen, nicht waldbrände und hochwasser.
 
Macht euch keinen kopf, die natur liebt veränderungen.
ja. wenn sie sehr langsam vonstatten gehen, sodass sie sich daran anpassen kann.

schnelle veraenderungen haben bisher massenaussterben nach sich gezogen. da ich zu den aktuell lebenden lebewesen gehoere, bin ich entschieden gegen so ein ereignis.
 
ja. wenn sie sehr langsam vonstatten gehen, sodass sie sich daran anpassen kann.

schnelle veraenderungen haben bisher massenaussterben nach sich gezogen. da ich zu den aktuell lebenden lebewesen gehoere, bin ich entschieden gegen so ein ereignis.
Nein, ich widerspreche dem ersteren. Die natur ist die gesamtheit. Ja gibt es schnelle veränderungen, sterben einig ebereiche mehr ab als andere. Wenn bei uns jetzt auf einmal 40c im januar normal sind, ist das den fidchen in der arktis sehr egal. Genauso ist uns hier das warme wasser in auszralien relativ egal.

Wenn viele arten aussterben bedeutet es nur dass es jetzt plötzlich mehr platz gibt für anderen arten denen es nichts ausmacht. Wie damals bei dem dinosterben, das war massiv, die natur hat einfsch weitergemacht.

Aber ja für uns wäre es tol wenn es eigendlich so bleibt. Dann können wir uns brav die köpfe einschlagen.
 
Mal wieder zu viel Alk am Feiertag genossen ? So viel schwachsinn auf ein mal ist wirklich selten.
 
Mal wieder zu viel Alk am Feiertag genossen ? So viel schwachsinn auf ein mal ist wirklich selten.
Nein, alles gut, geh dein chakra richten und heile den planeten mit einem licht der hoffnung.

Ich werde euch baumsafttrinkende ökospinner nie verstehen
 
Ah, so. Mal wieder die Shisha mir dem Dieselauspuff verwechselt?
 
[...] der mensch (die natur) passt sich dem an. [...]
Interessanter Ansatz, aber ich bin der Meinung, der Mensch (als Organismus) passt sich garnicht an. Der Mensch versucht alles um sich herum mit technischen Hilfsmitteln anzupassen und bemerkt dabei nicht, es teilweise zu verschlimmern.

[...] baumsafttrinkende ökospinner [...]
Etwas unzufrieden mit deinem Umfeld? Zerstören ist einfacher als wieder aufbauen, aber die an letzterem interessiert sind, sind natürlich das Problem.
 
Interessanter Ansatz, aber ich bin der Meinung, der Mensch (als Organismus) passt sich garnicht an. Der Mensch versucht alles um sich herum mit technischen Hilfsmitteln anzupassen und bemerkt dabei nicht, es teilweise zu verschlimmern.


Etwas unzufrieden mit deinem Umfeld? Zerstören ist einfacher als wieder aufbauen, aber die an letzterem interessiert sind, sind natürlich das Problem.
Mehr in richtung darwinismus und evolutionsbiologie. Aber such ohne das ,hat uns unser intellekt massiv geholfen.

In den polarkreisregionen jagen menschen tiere und nutzen ihr fell zum warmbleiben, in den wüstengebieten lernen sie wie man wasser findet und trotz wassermangel vom land leben kann. Es gibt praktisch kein ökosystem wo einheimische menschen sich nicht angepasst haben. Klar gibt es grenzen, aber der mensch kann sich durchaus anpassen.


Ich in happy, aber ich wurde beleidigt und habe entsprechend geantwortet.

Nein ich widerpsreche, die grundnatur des menschen ist destruktiv. Menschen müssen quasi zerstören ( baum fällen für feuer, tiere jagen zum essen und rohstoffe) solange es im einklang mit der natur ist, geht es ja. Auch "raubbau" ist erstmal nicht schlimm. Dem tiger ist es egal ob in afrika eisenerz und diamanten rausgeholt werden. Das problem ist wenn der mensch massiv in ein ökosystem eingreift ohne ausweichmöglichkeiten zu schaffen. Dann wird das BESTEHENDE system beansprucht, aber auch das bedeutet für die natur nur eine veränderung, wie es ein erdbeben oder vulkanausbruch auch getan hätte, und bereits mehrfach getan haben. Deshalb sehe ich das ganze halb so schlimm. Extrembeispiele wie nuklearkatastrophen oder öltanker ausgenommen. Aber auch die sind, ganzweltlich und über jahrmillionen betrachtet ein furz im wind. Wir sollten eher daran arbeiten dass wir einander besser behandeln, frei nach dem demiurgischen prinzip. Aber ich verlange zu viel, zu früh.
 
Hat irgendwie etwas von Sealand.
Kein Staat der Welt wird irgendeine schwimmende Plattform jemals als eigenen Staat anerkennen.
Der Traum der "Steuer Oase" und der doppelten Staatsbürgerschaft dürfte verwehrt bleiben.
Die Idee ist ja ganz nett. Ich wage aber zu bezweifeln, dass eine größere Anzahl an Menschen über einen längeren Zeitraum vernünftig versorgt werden kann. Wenn man sich einmal den logistischen Aufwand hinter der Versorgung einer Bohrinsel ansieht wird deutlich wie schwer die Versorgung auf offenem Meer doch ist. Die Plattform ist doch ziemlich klein gehalten. Mehr als zwei dutzend Menschen wollte ich darauf nicht unterbringen.
Ganz zu schweigen von der Energieversorgung oder der Internetanbindung. Beides wird ja für die Funktion der H100 zwingend benötigt.

Die Wortwahl ist so typisch "Startup" Sprache. "Advanced Solar arrays", x Vorteile aber kein Satz wie die Herausforderungen zur Realisierung gelöst worden sind.
Passend dazu die anderen Produkte des Unternehmens, unter anderem ein "enhanced automated hiring system"
Im Shop des Unternehmens konntet ihr auch die "übrigen" H100 Server kaufen. 60 H100 für 19026186,95 Euro. Alternativ 8 Paletten mit diversem Inhalt (z.b. Zentrifugen, Microscope oder Spectrometer) für 260000 Euro kaufen.
 
@RcTomcat du das mit der versorgung klappt sogar. Die chinesen habe da was am laufen wo sie hundertr fischerboote ausserhalb der EEZ ihrer nachbarn haben und dort alles leerfischen. Da kommt der grosse tanker und bringt alles udn holt alles ab, wie ein lieferservice. Eine richtige stadt ist das.


 
@RcTomcat du das mit der versorgung klappt sogar. Die chinesen habe da was am laufen wo sie hundertr fischerboote ausserhalb der EEZ ihrer nachbarn haben und dort alles leerfischen. Da kommt der grosse tanker und bringt alles udn holt alles ab, wie ein lieferservice. Eine richtige stadt ist das.
Möglich ist alles. Du beschreibst aber einen Industriezweig eines großen Staates.
Das Projekt hier wäre ja sein eigener kleiner Staat welcher alles importieren müsste. Ich bezweifle einmal, dass dieser Staat genug erwirtschaften würde um die Kosten für solch eine Versorgung decken zu können + die "überdurchschnittlichen Gehälter" des Personals / Security / der Bewohner zu decken ^^
 
Möglich ist alles. Du beschreibst aber einen Industriezweig eines großen Staates.
Das Projekt hier wäre ja sein eigener kleiner Staat welcher alles importieren müsste. Ich bezweifle einmal, dass dieser Staat genug erwirtschaften würde um die Kosten für solch eine Versorgung decken zu können + die "überdurchschnittlichen Gehälter" des Personals / Security / der Bewohner zu decken ^^
Das habe ich nicht bedacht, aber ich bin sicher man kann da was drehen. Vilkeicht mit sklav....erm ich meine billiglohnarbeitern....
 
Das ganze liest sich so, als ob es sich eher um eine zukünftige Einrichtung von Militech handeln soll.
 
Naja die Idee ist nicht gänzlich neu und gibt es schon Microsoft oder Google hat schon versunkene Server.

Der Vorteil wie bei einem Kernkraftwerk ist die leichte Kühlung und das Meer / Wasser schützt vor anderen Katastrophen, auf dem Meeresboden ist relativ "sicher", wenn die Herausforderungen des Wasser überwunden wurden.

Grundsätzlich frage ich mich sowieso warum wir noch nicht unter Labor Bedingungen eine Weltraum Ansiedlung im Meer erproben....
 
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