Kleiner PC für < 450,00 € - Idealerweise ein Deskmeet X 600

sandmen

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Moin zusammen

Aktuell suche ich nach einem PC für meinen Bruder. Der PC wird genutzt, um im Internet zu surfen und für die normalen Office-Anwendungen wie Excel und Word.

Zum Spielen wird er absolut nicht benötigt. Idealerweise sollte er etwas Platz bieten, sodass man vielleicht zwei SSD Festplatten einbauen kann. Der Prozessor, das Mainboard und die Grafikkarte sind dabei nebensächlich.

Das Betriebssystem sollte Windows 11 sein ( Habe ich hier liegen ). Ich hatte mir hier über das Forum Tips für einen kleinen PC geholt, das war ein Deskmeet 300. Was ich bei dem Charmant fand, das man alles dabei hatte - Mainboard, Netzteil, OnBoard Sound und GraKa. Vielleicht gibt es so etwas ? Ich würde ja sofort so einen von den kleinen PC kaufen ( Geekom ) aber da sehe ich keinen, wo man bei Bedarf noch 2 x Festplatten einbauen kann

Zusammengefasst :

Gehäuse - Deskmeet X 600
1x Prozessor - ?
1 x SSD Festplatte 500 GB M2 oder 2,5"
1 x Mainboard - ?
1 x RAM - Keine Ahnung was man da braucht - 256 / 512 MB ?
1 x Prozessor - Egal ob Intel oder AMD
1 x Grafikkarte - Egal ob OnBoard oder Seperat, sollte halt günstig sein.

Viele Grüße

Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ich weis nicht ob das Projekt überhaupt Sinn macht, weil denke für den Anwendungsfall macht ein Notebook das auch gerne Refurbished sein darf, mehr Sinn. Man kann daran ja trotz ein Desktop-Set mit Tastatur und Maus betreiben oder auch einen grösseren Monitor. Oder man holt sich gleich ein Office-Notebook in der 17" / 18" Klasse.

Laut Google hat das Mainboard im Deskmeet X 600 keinen PCIe Slot deswegen kann schonmal keine Grafikkarte verbaut werden sondern du brauchst dann eine CPU mit iGPU. Da würde ich dann klar zum Ryzen 7 8700G raten da der mit der Radeon 780M die leistungsfähigste iGPU hat.

Vermutlich würden ihm zwar so 8GB RAM und 480...600GB SSD reichen, aber weil es vom Preis her wenn man keine absoluten Premiumprodukte verbauen will keinen grossen Unterschied machen würde ich trotzdem mindestens 16GB oder besser gleich 32GB RAM und eine mindestens 1TB SSD verbauen. Oder wenn du schon von zusätzlichen Festplatten redest lieber auch gleich eine 2TB SSD.
 
Hy,

ein Notebook ist leider so gar nicht sein Fall.

Grundsätzlich muss es auch nicht der X 600 sein, das ist nicht in Stein gemeisselt. Der Deskmeet kam mir nur in den Sinn, weil ich selber einen X 300 habe und in der Konfiguration sehr zufrieden bin. Mein PC lag aber deutlich über dem angestrebten Preis und ich habe keine Ahnung, welche Hardware was taugt im Sinne von Preis / Leistung und kompatibel mit dem jeweiligen Gehäuse / Mainboard ist.
Die Grafikkarte ist aus meiner Sicht zweitrangig und da kann es gerne eine OnBoard / iGPU sein. Das federführende ist eigentlich das Preisziel und da es sich um ein Geschenk handeln soll und sein derzeitiger PC locker 5 Jahre alt ist, sollte - egal wie wenig Highend der neue PC sein wird - der neue auf jedenfall signifikant schneller sein.
Wenn mein Bruder jetzt Windows startet, kann ich eine Tasse Kaffee trinken gehen, bis das Ding hochgefahren ist…selbst wenn das Preisziel leicht gerissen wird, wäre das noch OK…sprich wenn vorne eine 5 steht.

Viele Grüße

Frank
 
Der TE sagte ja, dass der PC nur für Web und Office genutzt werden soll und zum Spielen absolut nicht benötigt wird.
Dann benötigt er auch keine Grafikkarte. Die interne Grafik der AMDs reicht dafür mehr als aus.

Bei den Deskminis lassen sich eigentlich drei Festplatten einbauen: eine NVME und zwei 2,5" Festplatten/SSD.
Auf der Webseite von ASROCK ist das beim X600 auch so angegeben.
Bei meinem Deskmini H470 sind jedenfalls zwei Einbauplätze (auf der Unterseite des Mainboards) vorhanden.

mojoh
 
Hy,

Was sagt ihr dazu :





Damit wäre ich denn bei knapp 590,00 Euro. Brauche ich da einen speziellen Lüfter und passt der Prozessor auf das Mainboard ?

Viele Grüße

Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn mein Bruder jetzt Windows startet, kann ich eine Tasse Kaffee trinken gehen, bis das Ding hochgefahren ist…selbst wenn das Preisziel leicht gerissen wird, wäre das noch OK…sprich wenn vorne eine 5 steht.
Könnte auch ein Softwareproblem sein, wie eine vermüllte Windows-Installation. Wenn das System erst so fünf, sechs Jahre alt ist, sollte es für Office noch locker reichen.

Ein fünf, sechs Jahre altes Upper-Midrange-System ist auch heut oft immer noch schneller als ein neues Budget-System.

Desween wäre eine genauere Bestandsaufnahme seines Systems erstmal sinnvoll.

Das ist eine CPU für Sockel AM4 die in einem Barebone dessen Mainboard einen Sockel AM5 hat nicht passt.

Die SSD stammt aus einer (nicht mehr ganz aktuellen) Premium-Serie und ist immer noch entsprechend teuer, obwohl sie nur 500GB hat, was ich schon etwas knapp finde.

Für das Geld bekommst du aber auch eine solide 2TB SSD von Gigabyte, Kioxia, Lexar, Mushkin, etc. oder ein 1TB Modell für unter 70€.
 
Warum denn eigentlich so kompliziert?

Die kleinen gibt es auch mit eingebauten WLAN, falls das relevant werden könnte.

Das sind die möglichen Dimensionen.
Findet man hier und da auch im Forum, gerne als Server.
Windows und Co alles dabei.
Je größer das System, desto mehr Platz hat man. bei den großen sind auch 2 SSDs machbar.
Weiterer Vorteil ist, dass diese, mit der richtigen CPU, Remotesupport bieten.
Hat man das sauber eingerichtet, kann man also aus der Ferne (mit Zugang zum Netzwerk) also auch support leisten.
Weiterhin sind die Systeme freilich durchdesignt. Upgrade sind grundsätzlich machbar. Ggf. fehlen einige Bauteile wie Schrauben für die HDDs. Aber da kann man auch kreativ werden.

Bevor ich den Zirkus wie hier veranstalte und 100 Konfigs durchkaue, nur für nen OfficePC, würde ich das Thema grundsätzlich hinterfragen. Spezielle Anforderungen gibt es hier ja nicht, wo man dann keine Lösung von der Stange nehmen kann, bzw. das dann sehr schnell teuer werden kann.
Solchen Kisten werden in Firmen zu Millionen genau für solche Workloads eingesetzt, wenn es keine Laptops werden. Die Leasingrückläufer findet man dann bei ebay oder direkt bei den Resellern.

Sollten Systeme noch mit Win10 kommen, kann man easy auf Win11 upgraden. Dafür muss man auf die CPU Generation aufpassen. Die Geräte der G5 sind alle 8000er oder 9000er CPUs und damit Win11 tauglich.

PS: Sofern bei der aktuellen Bestandsaufnahme (ggf. auch mal ne Neuinstallation) rauskommt, dass das aktuelle System nicht mehr ausreicht, würde ich keinen einzigen Gedanken an einen Selbstbau verschwenden.
Die hier von mir verlinkten Systeme brauchen im Idle deutlich unter 10W und selbst mit leichter Office Workload wirds nicht wirklich mehr.
Ich habe solche Systeme überall in der Familie verteilt.
Das ein oder andere ist schon seit Jahren im 24/7 Betrieb (also nix mit bluescreen und co). Da gibt dann bei den kleineren irgendwann der Minilüfter auf, der lässt sich aber tauschen.
Und für den Preis kann man bei dem Budget bald 2 von den Kisten kaufen.

PPS: Vergleichbare Systeme gibt es auch bei anderen Herstellen, wie Lenovo oder Dell
Aber aufpassen, das kann nen rabbit hole werden, weil es da etliche Varianten und Kombinationen gibt.
Ich arbeite mit HP HW seit Jahrzehnten, daher das. Habe aber auch z.B. Fujitsu im Einsatz.
Lenovo hat nen sehr speziellen Lenovo-Netzteilstecker. Da würde ich nen großen Bogen drum machen.
HP z.B. ist nen Standard 7,4/5,0 19V Stecker, den man auch bei anderen Herstellern, Laptop, Dockingstation, Thin Mini-ITX findet. Diese Netzteil findet man dann auch zu Millionen auf ebay und Co.
PPPS:
Hauptnachteil ist, dass das proprietäre HW ist. Mainboard, Case und NT sind da besonders hervorzuheben.
Geht das NT kaputt, muss man ein passenden von in dem Fall HP kaufen. ATX passt vom Platz her nicht und vom Stecker auf, manchmal gibt es für letzteres aber Adapter.
Dessen sollte man sich bewusst sein. Das ist aber auch der einzige wirkliche Nachteil.
PPPPS: Bei uns in der Firma haben wir solche Dinger als Desktop im Einsatz (ganz entspannt 4stellig). Auch hier einige als 24/7 Sprungrechner. Abstütze und Co. sind mir keine bekannt, wirds ggf. mal geben, aber nicht von Relevanz.
Wie gesagt, hunderttausende Menschen arbeiten mit sowas seit etlichen Jahren. Da ist dein Bruder mit der Workload auch nur einer von vielen.
PPPPS: Alles unter G3 bzw. 6000er CPUs würde ich nicht kaufen. Aber selbst nen G3 mit 6500er CPU reicht für die Workload und kostet deutlich unter 200EUR.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hy,

das mit dem Mini PC hatte ich gar nicht so auf dem Schirm, obwohl ich auf meiner Arbeit täglich so einen HP anschalte…
Ich habe nun Mal geschaut, weil ich nicht unbedingt bei ebay kaufen möchte - was sagt ihr zu dem Gerät ? Ist neu oder neuwertig, hat sogar noch 1 Jahr Vorort Garantie von HP. Leider weiß ich nicht, ob man da z.B. weitere 3,5“ Laufwerke einbauen kann.

Taugt der was ?


Viele Grüße

Frank
 
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