[Kaufberatung] [Kompatiblität] Hardware um einen Intel Atom D525

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Hallo Leute,

ich erhoffen mir von Euch eine Bestätigung bezüglich der Kompatibilität der ausgesuchten Hardwarekomponenten erhalten. Sollte etwas im Groben liegen, so bitte ich Euch mir das eindeutig und einprägsam mitzuteilen. :fresse2:

Die Hardware

  • 1x Gigabyte GA-D525TUD inkl. Atom D525 M-ITX
  • 1x Netzteil 350W be quiet! Pure Power L7 80+ Bronze
  • 2x 2000GB Western Digital Caviar Green WD20EARS 7200U/m 64MB 3,5" (8,9cm) SATA II
  • 1x 2048MB Kingston ValueRam DDR3-1066 CL7
  • 1x ATX Rasurbo Basic & Case BC-08 Midi Tower o.NT Schwarz/Silber
  • 1x 120x120x25 Xilence Fan COO-XPF120.R 1300U/m 20.5dB(A) Rot

Kostenpunkt: 320..360€

Anmerkungen

  • Als Betriebssystem wird ArchLinux (64 Bit) eingesetzt. Das System wird nicht auf den angegebenen Festplatten installiert werden (siehe folgende Punkte). Die Installation geschieht über USB oder über ein vorrätiges IDE-DVD-Laufwerk.
  • Die Festplatten werden in Software-RAID1 arbeiten. Sollte der Speicher knapp werden, so wird eine weitere 2TB Festplatte eingebaut und das RAID umgewandelt in ein RAID5 (d.h. 2 → 4TB Speicher auf 3x2TB Festplatten)
  • Statt ein Atom D510 wird ein Atom D525 eingesetzt, da dort 4x SATAII-Anschlüsse vorhanden sind. Fake-Controller kosten einige Euro mehr als der Aufpreis für den besseren Atom. Als Bonie können alte IDE-Festplatten weiterverwendet werden (→ getrennte Systempartition).
  • Das Netzteil wird in der 350W Ausgabe benötigt, da die 300W Ausgabe keine 4xSATA und 2+ IDE-Anschlüsse besitzt

Einsatzzweck

  • File-Server (SMB, NFS, FTPS)
  • Print-, eventuell auch als Scan-Server (USB-Peripherie)
  • HTTP (nginx, PHP)/(MySQL|Postgres)-Server
  • Eventuell als zentrales IMAP-Mailsystem, welches von Freemailern und anderen POP3-Postfächern die Mails einsammelt
  • Eventuell als Ersatz für den ergrauten "Internet-PC"[1] (Xorg für "Internet", "E-Mail", Bilderverwaltung)

"Echte" Fragen

  1. Kann man mit diesen Angaben eine Vermutung über den min/avg/max Stromverbrauch anstellen? (Die Festplatten sind ziemlich hungrig - oder ist das normal?)
  2. Kann auf den aufgezählten Lüfter verzichtet werden bzw. wo soll er angebracht werden? (Rückseite-Oben?)
  3. Wurde eine Komponente übersehen bzw. gibt es Inkompatibilitäten?
  4. Andere Hinweise?


[1] Pentium 4 (2,6GHz), 768MB RAM, nVidia GeForce 4200TI (128MB). Wird nicht ausgelastet und dürfte einiges an Strom vertilgen.
 
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Die einzige Anmerkung von mir: Man liest immer wieder das Gigabyte Boards nicht zu den Stromsparern gehören - da wäre vielleicht noch etwas potential.
 
Die einzige Anmerkung von mir: Man liest immer wieder das Gigabyte Boards nicht zu den Stromsparern gehören - da wäre vielleicht noch etwas potential.
Danke für den Hinweis. Vielleicht findet sich eine Alternative im identischen preislichen Rahmen.

Sollte ich eine finden, so werde ich das passend im Eröffnungsposting erwähnen.

Nachtrag: Für 30+€ Aufpreis habe ich noch einen Zotac NM10-DTX WiFi Atom D510 GMA 3150 NM10 M-ITX gefunden mit zwei SATA Controllern (2x + 4x SATA2). Wie Effizient das System ist und ob sich er Aufpreis lohnt weiß ich leider nicht. Lasse das System aus dem Grund daher unerwähnt im ersten Posting.
 
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Lt. Hersteller ist das Gehäuse nicht für mini-ITX geeignet - das würde ich vorher abklären, ob es trotzdem passt.
 
Das ist kein Problem, da ITX die selben Haltepunkte hat wie (µ)ATX.
Danke für die Bestätigung. Den Fakt wollte ich nachfragen, da ich mir nicht ganz sicher war.

Ein weiteres Board in einem ähnlichen Preisrahmen mit 4x SATAII konnte ich leider nicht finden.

Weitere Anmerkungen?
 
Heute habe ich den Atom erhalten, die restliche Hardware folgt.

Problem: Ist es normal, dass der Hersteller (Gigabyte) einem Atom-System eine Einbauanleitung von AMD & Intel CPUs beilegt oder ist das stümperhaft umgepackte Reklamationshardware?
 
Da ich mir das gleiche Board ausgesucht habe und auch ein arch linux als basis für einen fileserver verwenden möchte bin ich mal gespannt ob die installatioon von arch bei dir ohne probleme klappt.
 
Da ich mir das gleiche Board ausgesucht habe und auch ein arch linux als basis für einen fileserver verwenden möchte bin ich mal gespannt ob die installatioon von arch bei dir ohne probleme klappt.
Hat ohne Probleme geklappt (habe per Dual-Boot-Image und USB-Stick installiert). Die Sensorik zeigt zwar falsche Temperaturen an wenn man sensord nutzt (bsp. -55°C), ist aber behebbar.

Im BIOS wird die Temperatur korrekt (davon muss man natürlich ausgehen) angezeigt.

Kannst Du bei Dir später überprüfen ob Du auch eine CPU-Einbau Anleitung beiliegen hast und ob bei Dir der CPU-Lüfter auch ständig nur im Bereich von 4800rpm arbeitet [~40°C]?
 
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Ich werde es überprüfen sobald ich meine Sachen habe. Das wird aber erst mitte Dezember sein.
Ich bin mir aber noch nicht ganz sicher ob ich bei meiner angedachten Konfiguration bleibe.

Geplante Hardware:

Board inkl. CPU und GPU - 1x Gigabyte GA-D525TUD
Netzteil - be Quiet PURE POWER L7 300W
Festplatte - 2x Seagate ST31000520AS 1 TB
Speicher - Corsair DIMM 4 GB DDR3-1333 Kit (CMV4GX3M2A1333C9, ValueSelect)
Gehäuse - entweder Lian Li PC-V351 oder Lian Li PC-352 kann mich da nicht entscheiden...

Ich möchte mit meinem Server Kalenderdaten und Adressdaten zwischen Windowsrechner, ArchLinuxrechner, Nokia N900 synchronisieren können. Dann möchte ich den Server noch als Fileserver verwenden, zum streamen von Audio und Video Dateien (Stichwort DLNA).
Reicht da ein AtomProzessor aus????
Viele die einen Server selbst bauen nutzen stärkere Hardware...

Da ich ArchLinux schon auf meinem dualen System benutze würde ich gerne bei dieser Distri bleiben... Vermutlich wäre eine Ubuntu-Server Variante für einen Linux Anfänger wie mich einfacher geeignet, aber egal Spass.... Mit Servern kenne ich mich ja auch nicht aus.

Also, wenn ich bei meiner aktuellen Konfi bleiben sollte werde ich dir deine Fragen beantworten können.
 
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Das sollte locker ausreichen. Ich nutze die Festplatten im RAID1: etwa 100MB/s schreibend (Festplatten einzeln: 120MB + 100MB). Da ich nur 100MBit LAN nutze habe ich dort volle Geschwindigkeit (allerdings via CIFS nur 7MB lesend und 9MB schreibend - muss da wohl an den Mount-Optionen rumdrehen. Windows-Clients lasten das 100MBit-Netzwerk vollständig aus sowie SSH(FS)-Clients [ohne Komprimierung]).

Was wirst Du zum synchronisieren verwenden? Brauchbare Software ist da ziemlich rar …
 
Ich bin noch auf der Suche nach geeigneter Software zum Syncen.... und das schon eine ganze Weile.
Zur Not werde ich zu den Google-Diensten (z.B. google Kalender) greifen müssen obwohl mir nicht ganz wohl dabei ist persönliche Daten irgendwelchen Firmen "zur Verfügung" zu stellen.
Ich hoffe ja das in den nächsten Monaten noch ein paar nützliche Programme zum Synchronisieren von Terminen und Kontakten rauskommen....

Ich habe mal nach Alternativen zu dem Board von Gigabyte (GA-D525TUD) geschaut. Es scheint aber noch nicht viel zu geben. Generell gibt es nur sehr wenige Boards mit Intel Atom D525 CPU. Aber mit mehr als 2 SATA Anschlüssen gibt es wirklich fast gar nichts und wenn ist es nicht mehr bezahlbar....
Das Asus AT5IONT-I hätte mir sehr gut gefallen, aber auch da nur 2 SATA Ports.
Somit werde ich heute noch die ersten Teile bestellen (Konfi aus Beitrag Nr. 10)
 
Natürlich - sogar mehrere Modes sonst wäre das Board uninteressant gewesen.
 
Hallo zusammen,

eure Beiträge liegen zwar schon ein paar Tage zurück, aber dennoch interessiert mich das oben genannte Board.

Ich möchte mir auch ein NAS mit einigen anderen Aufgaben (SSH, FTP, HTTP, Torrent, RAID 1) zusammenstellen. Gehäuse steht noch nicht fest. Insgesamt sollte das System aber recht stromsparend sein, da es quasi jeden Tag laufen soll. Per Wake on LAN natürlich auch runterfahrbar.

Nun steht ja sogar in den Spezifikationen etwas von Raid. Heißt das, dass auch ein Hardware-Controller vorhanden ist? Falls ja warum verwendest du ihn nicht?

Läuft das System noch einwandfrei? Ich habe mich nämlich auch schon nach ein paar anderen Boards erkundigt, aber an den meisten hapert es an zu wenigen Schnittstellen für Festplatten, obwohl ich eigentlich nur eine System-HDD und 2 Hdds für das Raid 1 haben möchte.

Achso als OS würde ich gerne Linux (wahrscheinlich Ubuntu) nehmen.

Über ein Feedback würde ich mich freuen. Auch über eventuelle Probleme, die dir mit deinem System begegnet sind.

Viele Grüße
 
Ich würde nicht mehr auf einen Atom setzten, sondern auf AMDs Fusion Plattform: etwas mehr Leistung, bei etwas geringerem Verbrauch. Hardwareluxx - Preisvergleich

Das Raid in den Spezifikationen ist ein "Fake-RAID", also eigentlich ein Software-RAID, dass an die gegebene Hardware gebunden ist. Da du aber Linux verwenden willst würde ich direkt auf ein Softwareraid (Stichwort: mdadm) setzten, wenn du überhaupt ein RAID willst.

Netzteil vllt. eine PicoPSU 120W, sollte reichen und ist effizienter als die Großen.

Zum Thema WoL zum Auschalten, das kann die Hardware meines Wissens nicht, da muss ein Skript oder ähnliches her.
 
Wake-on-Lan zum ausschalten ist wohl genau das was du nicht willst ;)

Aus dem Freetz-Bereich ist mir da aber noch ein anderes Paket im Hinterkopf: Halt-on-Lan was einen Software-client auf dem auszuschaltenden Rechner erfordert. Vielleicht wäre das ja was in der Richtung (und auch von der Box "weg" zu portieren auf ein normales Webinterface)
 
Hallo,

Natürlich sollte das anschalten heißen ;-) widerspräche ja sonst dem sinn. Danke erst einmal für die Antwort!
Dann gucke ich morgen mal nach Fusion Boards! Eigentlich hatte ich mir überlegt eine fertige Lösung zu holen.wegen der größeren Flexibilität selbst etwas zu basteln. Daher komme ich auf die ITX Boards. Sonst jemand einem anderen Vorschlag? Es soll nur ein Datengrab mit Raid 1 und möglichen Zusatzfunktionen werden.

Gruß
 
Die ist bewusst das Raid 1 nur für die Verfügbarkeit wichtig ist und es ein Backup nicht ersetzt?

Für ein Homeserver/NAS sehe ich folgendes als Grundlage ganz gut
Zotac NM10-DTX NM10-F-E
-DTX dadurch zwei PCIe Slots einen x16 und einen x1
-sechs Sata Ports
-relative schwache CPU
-"nur" 4 Gig Ram
-DDR2 etwas teurer als DDR3

Preis 95€

Fusion Boards
4-5 SATA Ports
CPU etwas fixer als Atom
DDR3
Nur ITX dadurch nur ein PCIe Slot
momentan sind noch einige Boards schlecht erhältlich
etwas geringerer Verbrauch als vergleichbare Atome

Preis ab 90€

Intel I3 system
Stromverbrauch auf dem Niveau vom Atom und Fusion (je nach Board, die Intels wäre hier wohl erste Wahl)
nur 4 Sata Ports
Schnelle CPU
DDR3
Nur ITX

Preis ab 200€ (kleinste CPU+Board)

Mit dem Sapphire AM3 ITX und einem Semperon oder Athlon II X2 sollte man auch ähnliche Werte erreichen können. Allerdings dürfte es was den Stromverbrauch angeht das schlechtestes sein.(Mit einem Board von MSI wäre mehr drin haben aber kein ITX...)
nur 4 Sata Ports
CPU sollte zwischen einem I3 und einem Fusion liegen
DDR3
Nur ITX

Preis 110-120€ (Board+CPU) mit einem X2 ~15-20€ mehr

Netzteile
Seasonic S12II-330Bronze
Antec EarthWatts EA-380D
PicoPsu

Letzteres ist das teuerste dafür das kleinste, passiv und das Effizienteste.
 
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Hi,

Dir auch vielen Dank für deine Antwort.
Natürlich ersetzt Raid 1 kein vernünftiges Backup. Das wird aber auch nicht benötigt. Zumindest hoffe ich das ;)

Es geht eigentlich nur darum die Daten im Falle eines Hardwaredefekts einer HDD doppelt zu haben. Bei Benutzerfehlern habe ich einfach Pech gehabt...

Momentan habe ich eine Philips SPD8020cc mit veränderter Firmware, die auch wunderbar funktioniert. Da ich allerdings früher schon ein paar mal Festplattendefekte in meinem Desktop hatte, denke ich nun zumindest über Raid nach, um dieses Problem zu minimieren.

Deshalb auch die Anmerkung mit dem Stromverbrauch. An die Daten auf dieser Festplatte komme ich auch von überall und es laufen auch 1 bis 2 Dienste darauf, aber wesentlich mehr macht die CPU natürlich nicht mit. Dennoch unterstützt auch dieses kleine Gerät Streaming, Torrent und andere Dienste. Daher dachte ich mir, dass ich mit einem kleineren Server wohl einen Schritt nach vorne machen würde. Es steht aber auch eine gewisse Spielerei im Fordergrund. Die Möglichkeiten wären also größer.

Also wird hier auf jeden Fall eher zu Fusion-Boards geraten? Z.B. einem MSI-ITX MSI E350IA-E45, A50M (PC3-8500U DDR3), ZOTAC NM10-DTX WiFi oder einem ASRock E350M1, A50M (PC3-8500U DDR3)?
Eigentlich würde ich kein WLAN und nicht einmal eine Soundkarte benötigen, aber Letztere haben wohl alle OnBoard.

Noch einmal zum Thema Software Raid. Ist das außer, dass es die CPU auslastet zu empfehlen? Eine günstige Alternative scheint es wohl nicht wirklich zu geben, oder?

Achso...und zu Halt-on-LAN. Das benötigt man eigentlich ja nicht,da man den Rechner ja auch per SSH ausschalten kann. Vielleicht nicht ganz so komfortabel, aber für mich auf jeden Fall ausreichend. ;)


Gruß
DerRocka
 
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Für den Privatgebrauch ist ein Softwareraid mMn zu empfehlen, außer halt es geht über 4-5 Platten hinaus, da dann meist sowieso ein neuer Controller benötigt wird. Gerade bei einem so kleinen Atom/Fusion System stellt sich halt auch die Frage, will ich den Wert des kompletten Systems in einen Raidcontroller stecken?

Performacetechnisch reicht die kleine CPU für ein Softwareraid, vor allem "nur Raid1", locker aus. Im vergleich zu anderen Raids hast du auch den Vortiel, dass wenn mal das Board/Controller kaputt geht, du egal welche Hardware benutzen kannst um deine Daten zu retten. Bei einem Hardwareraid brauchst du den selben oder einen vergleichbaren Controller und bei Fake-raid den selben Chipsatz (mit glück geht der neuere). Das alles ist das bei einem Softwareraid egal.


Bei den Fusion Boards gibt es sogar noch 2 µATX Boards von ASUS, die hab ich vergessen: Hardwareluxx - Preisvergleich

Alternativ kannst du ja auch mal in den Sammelthread reinschauen http://www.hardwareluxx.de/communit...os-plattform-featuring-zacate-apu-777451.html

zu dem Halt-on-LAN kannst du dir vllt. auch mal den Auto-off-Skrip von Ubuntuusers anschauen, der testet alle 20Min. ob noch ein PC da ist, Programm laüft, ... und schaltet, wenn zweimal nichts gefunden wurde aus. Skripte/Auto OFF
 
Performacetechnisch reicht die kleine CPU für ein Softwareraid, vor allem "nur Raid1", locker aus. Im vergleich zu anderen Raids hast du auch den Vortiel, dass wenn mal das Board/Controller kaputt geht, du egal welche Hardware benutzen kannst um deine Daten zu retten. Bei einem Hardwareraid brauchst du den selben oder einen vergleichbaren Controller und bei Fake-raid den selben Chipsatz (mit glück geht der neuere). Das alles ist das bei einem Softwareraid egal.
Das sind natürlich für den Privatgebrauch sehr gute Gründe, die für ein Software Raid sprechen. Solange die kleine CPU auch noch andere Aufgaben übernehmen kann (Samba etc.) wird das wohl meine Wahl werden.

Bei den Fusion Boards gibt es sogar noch 2 µATX Boards von ASUS, die hab ich vergessen: Hardwareluxx - Preisvergleich
Die µATX Boards haben natürlich den Vorteil der großen Erweiterbarkeit. Obwohl ich gerade irgendwie nicht die 5 Sata erkennen kann. Zudem wäre die Passivkühlung der aufgelisteten beiden Boards auch nicht uninteressant, wenn sie denn ausreichend ist. Gibt es weitere nennenswerte Vor-/Nachteile? Stromverbrauch vielleicht?

zu dem Halt-on-LAN kannst du dir vllt. auch mal den Auto-off-Skrip von Ubuntuusers anschauen, der testet alle 20Min. ob noch ein PC da ist, Programm laüft, ... und schaltet, wenn zweimal nichts gefunden wurde aus. Skripte/Auto OFF
Das ist auch ein sehr guter Tipp. Die frage ist allerdings, ob das ständige An- und Ausschalten gut für die Mechanik der Festplatten ist!?

In den Sammelthread werde ich mal reinschauen. Danke!
 
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Nun steht ja sogar in den Spezifikationen etwas von Raid. […] Falls ja warum verwendest du ihn nicht?

Läuft das System noch einwandfrei?
Ich nutze SW-RAID, da ich bei einem Mainboardwechsel/RAID-Chipwechsel weiterhin die Festplatten nutzen möchte.

System läuft einwandfrei und die Performance ist genau passend (habe keine unnötigen Wartezeiten[1] - nutze das System natürlich auch nicht zum raytracen ;-)). Was nicht einwandfrei funktioniert ist die Sensorik[2] - das Problem ist aber bei Linux nichts neues. Informationen zum SYSFAN-Lüfter am Postende.

[1] Ein Upgrade-Vorgang seitens ArchLinux dauert u.U. schon einmal länger, allerdings hängt das stark von pacman ab, welcher in der aktuellen Version (d.h. ohne Beschleunigungshacks) selbst auf meinem C2Q9450 längere Denkpausen einlegt.
[2]
Code:
Core 0:       +8.0 C  (crit = +100.0 C)                  
Core 1:       +8.0 C  (crit = +100.0 C)  

fan1:       4891 RPM  (min =    0 RPM) // leise hörbar, aber nicht störend
fan2:       1341 RPM  (min =    0 RPM) // das ist der Xilence Fan aus #1 mit SYFAN-Steckverlängerung

temp1:       -55.0 C  (low  = +127.0 C, high = +127.0 C)  sensor = thermistor
temp2:       +65.0 C  (low  = +127.0 C, high = +127.0 C)  sensor = thermistor
temp3:       +38.0 C  (low  = +127.0 C, high = +127.0 C)  sensor = thermal diode

PS: Lagert die Diskussion bitte in einen anderen Thread aus (habe aber nichts dagegen, wenn ihr dorthin verlinkt)
 
Danke für deine Antwort.

Welche Dienste laufen jetzt alle auf deinem System? Greifst du auch von anderen Geräten auf deinen Filer zu und spielst z. B. auch Musik oder Filme von da ab (mittels SMB-Mounting vielleicht?). Und läuft auch IMAP oder ähnliches?

Würdest du also ein solches System für diese Zwecke auch heute wieder so aufbauen und auswählen (ob nun Atom oder Fusion ist erst einmal egal, aber ITX-Board)? Wenn etwas mal hakt (beispielsweise ein Update des Systems oder so) habe ich kein Problem damit. Hauptsache die Dienste und Daten sind aus dem LAN (WAN) problemlos erreichbar (WAN ist natürlich durch die Internetanbindung beschränkt.

Wie sieht das mit dem Stromverbrauch aus? Hast du da zufällig mit deiner Konstellation mal gemessen?

Die Diskussion welches System oder so es dann nun wird, können wir dann gerne auslagern ;)

Viel Grüße
 
Welche Dienste laufen jetzt alle auf deinem System? Greifst du auch von anderen Geräten auf deinen Filer zu und spielst z. B. auch Musik oder Filme von da ab (mittels SMB-Mounting vielleicht?). Und läuft auch IMAP oder ähnliches?
SSH, SAMBA, nginx (also HTTP) mit PHP als CGI-Anwendung (allerdings nutze ich das nur um mich über den Systemstatus wie bsp. Prozessübersicht, load und RAID-Status zu informieren). Dann läuft noch jDownloader mit Oracle Java 6.

HD-Streaming (test mit Sintel) via SAMBA funktioniert. Allerdings funktioniert das bei mir nur unter Windows (11MB/s im 100MBit/s-Netz). Mit Linux als Client erhalte ich nur etwa 7MB/s (evtl. falsche mount-Optionen?). Kopiere ich Daten via SSH/SCP erhalte ich die volle Geschwindigkeit. Da ich kein 1GBit/s-Netz habe kann ich nichts zum Verhalten in so einem Netz sagen.

Das Format ist in Ordnung - keine Probleme gehabt. Leider ist der Lüfter sehr klein und läuft dementsprechend hoch (siehe vorherige Postings).

Wie sieht das mit dem Stromverbrauch aus? Hast du da zufällig mit deiner Konstellation mal gemessen?
38-42W zeigt das Messgerät (IDLE-VOLLLAST). Das System läuft mit den Standardeinstellungen. Wie der Verbrauch im "warte auf WOL"-Zustand aussieht habe ich nicht gemessen.

Nachtrag: Für jDownloader nutzte ich noch Xvfb und VNC, da das Programm ohne grafische Umgebung nicht vollständig funktioniert. :motz:
 
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Das Format [ITX] ist in Ordnung [...]

Das klingt alles soweit für mich völlig in Ordnung und auch deine Einsatzzwecke! Ähnliche möchte ich auch gerne realisieren. GLan habe ich leider auch noch nicht, aber da soll die Reise in Zukunft auch hingehen.

Welche Art es nun aber werden soll, weiß ich noch nicht genau. Vermutlich Fusion. Ich würde nur gerne etwas weniger Verbrauch realisieren. Aber auch das wird sich wohl zeigen.

Benutzt du irgendwelche Standby-Funktionen o.ä.? Also Abschalten der HDDs oder so?

EDIT: Eine Frage hätte ich noch bezüglich der Wärmeentwicklung. Hast du da Probleme mit den vom Hause aus installierten Kühlelementen?
 
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Benutzt du irgendwelche Standby-Funktionen o.ä.? Also Abschalten der HDDs oder so?

EDIT: Eine Frage hätte ich noch bezüglich der Wärmeentwicklung. Hast du da Probleme mit den vom Hause aus installierten Kühlelementen?
Keine Standby-Funktion. Möglicherweise werde ich das eines Tages in Angriff nehmen … (In der Regel hat das System aber immer etwas zu tun, daher unwahrscheinlich.)

Bzgl. Standby/ECO-Mode bei den WD-HDDs: Ich lasse die HDDs regelmäßig synchen, damit diese nicht in den "WD-ECO-Mode" übergehen und alle 8 Sekunden die Köpfe parken => Hoher Load Cycle Count => ab 300.000 keine Garantie mehr. Ein Freund hat seine 300.000 Load Cycles innerhalb weniger Wochen erreicht, indem er sein System "optimiert" hatte (allerdings ohne explizit den HDDs zu sagen, dass sie ihre Köpfe so oft parken sollen - die WD-Platten machen das "automagisch", wenn es nichts zu tun gibt). Das Verhalten kann man umständlich reparieren. Bei Bedarf poste ich einen Link zu unseren Erfahrungen.

Wärmeentwicklung ist kein Problem. In meinem Setup befindet sich nur ein zusätzlicher Lüfter und dieser wurde auch erst nach einem Monat eingebaut um die Festplatten zu kühlen (Temperaturwerte der Festplatten haben sich um 5-7°C auf 27°C verringert). (Lüfter: Siehe #1).

Wie schon angesprochen ist der kleine SYSFAN-Lüfter ärgerlich, da er "hochdrehen" muss (leise, daher kein Problem) um die 38°C der CPU zu halten.
 
Link folgt in ein paar Tagen/Wochen (Er strukturiert seinen Weblog neu).
 
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