“The Intercept“ hat die komplette Dokumentation einer staatlichen Überwachungs-Software veröffentlicht.
Neben der Installations- und Administrations-Anleitung auch die Benutzung für den mittelmäßig begabten Anwender. Dazu auch das technische Konzept. Insgesamt ein paar hundert Seiten PDF.
Beschrieben ist zum Beispiel, wie die Software auf dem Zielsystem installiert wird. Zum Beispiel per E-Mail Phishing, per USB Stick (etwa bei einer Sicherheitsüberprüfung am Flughafen), oder durch Einschleusen bei einem Netzwerkknoten. Es gibt Module für sämtliche Betriebssystemen auf PCs und Mobilgeräten.
Es ist auch aufgelistet, welche Virenscanner sie nachweislich NICHT erkennen. Praktisch alle.
Sie kann ALLES mitschneiden was man sich denken kann: Dateien, Telefongespräche, E-Mails, Passwörter, Kontaktlisten, Kalender, und so weiter. Natürlich auch das Mikrofon und die Kamera einschalten, Fotos schießen und den Standort mittels GPS ermitteln.
In Version 9.1 wurde unter anderem der Stromverbrauch unter Android reduziert. Außerdem beeinträchtigt ein großer Datei Upload (zu den Überwachern) nicht mehr die Geschwindigkeit bei der Bedienung des Mobilgeräts. So fällt die Überwachung weniger auf.
Sie wird an alle staatlichen Institutionen, vom Nachrichtendienst bis zur lokalen Polizeistation, verkauft. Natürlich in beliebige Länder dieser Welt. Eine Installation kostet zwischen 200.000 und 1 Million €.
Etwas ausführlicher hier. Spannend wird's ab “How it Works“
Neben der Installations- und Administrations-Anleitung auch die Benutzung für den mittelmäßig begabten Anwender. Dazu auch das technische Konzept. Insgesamt ein paar hundert Seiten PDF.
Beschrieben ist zum Beispiel, wie die Software auf dem Zielsystem installiert wird. Zum Beispiel per E-Mail Phishing, per USB Stick (etwa bei einer Sicherheitsüberprüfung am Flughafen), oder durch Einschleusen bei einem Netzwerkknoten. Es gibt Module für sämtliche Betriebssystemen auf PCs und Mobilgeräten.
Es ist auch aufgelistet, welche Virenscanner sie nachweislich NICHT erkennen. Praktisch alle.
Sie kann ALLES mitschneiden was man sich denken kann: Dateien, Telefongespräche, E-Mails, Passwörter, Kontaktlisten, Kalender, und so weiter. Natürlich auch das Mikrofon und die Kamera einschalten, Fotos schießen und den Standort mittels GPS ermitteln.
In Version 9.1 wurde unter anderem der Stromverbrauch unter Android reduziert. Außerdem beeinträchtigt ein großer Datei Upload (zu den Überwachern) nicht mehr die Geschwindigkeit bei der Bedienung des Mobilgeräts. So fällt die Überwachung weniger auf.
Sie wird an alle staatlichen Institutionen, vom Nachrichtendienst bis zur lokalen Polizeistation, verkauft. Natürlich in beliebige Länder dieser Welt. Eine Installation kostet zwischen 200.000 und 1 Million €.
Etwas ausführlicher hier. Spannend wird's ab “How it Works“
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