Komponenten für Heimnetzwerk

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Neuling
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Hallo,

bin gerade dabei unser neues Haus zu verkabeln, natürlich hat es auch ein Netzwerk zum verbinden der einzelnen Geräte.
Im Netzwerk laufen sollen mehrere PCs/Notebooks, Spielekonsolen, TVs, Soundanlagen, Drucker, Kamerasystem (voraussichtlich Netgear Arlo) usw. insgesamt sind es 33 Ports.
Alle Kabel sind im technikraum zusammengeführt.

Nun bin ich auf der Suche nach einem passenden Switch, im Heim-bereich findet man in dieser Größenordnung nicht mehr.
Schwanke zwischen Netgard und D-Link und bin mich noch nicht sicher ob ich einen Unmanaged oder einen Smart switch nehmen soll.
Es soll fast überall auf dem Grundstück (80 x 20 m) innerhalb und außerhalb des Hauses (25 x 10 m) eine W-Lan empfang möglich sein (evtl. 2 Accespoints)

Könnt Ihr mir bei der Auswahl helfen und evtl. ein Modell empfehlen?
 
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...überlege Dir ob Du ständig alle Kabel (Ports auf dem Patchfeld) auch am Switch brauchst.
Du kannst auch mit einem 24er anfangen - die gibt es in ausreichenden Varianten auch noch ohne Lüfter - und später einen zweiten dazunehmen und kaskadieren, wenn es nicht reicht.
Ich würde einen smart-managed nehmen, mit eigener Web-Oberfläche.
 
habe gerade nomal nachgezählt an welchen der Anschlüsse Geräte geplant sind, bin auf 25 gekommen.
Will nicht jedes mal in den technikraum und das das umstecken anfangen.

Ist es sinnvoller dann eher zwei 24er zu kaufen?
 
Zuletzt bearbeitet:
...ich bin wegen der Kameras mal davon ausgegangen, dass auch PoE gebraucht wird.
Der HP ist ein sehr gutes Gerät, aber eben ohne PoE, daher ohne Lüfter.

Du kannst auch einen 24er ohne und einen kleineren mit PoE kombinieren.
Wenn Du die Kameras an einen PoE-Switch hängst, evtl durch VLans getrennt und dann 1-2 Up/Downlinks spendierst geht das auch, wenn nicht alle 100MByte/sec brauchen...für die Kameras eher unwahrscheinlich.
 
Wenn Du PoE brauchst, wird es etwas teurer. Ich würde dann einen nicht-PoE z.B. 24er als Basis nehmen und dann für die PoE-Geräte einen eigenen angemessen ausgelegten, z.B. mit 8 Ports.

Ich habe hier auch noch seit Jahren
den alten 1810er von HP mit 24 Ports als Center-Switch und bin damit echt happy.

- - - Updated - - -

Noch eine Ergänzung: wenn Du z.B. mehrere Geräte in räumlicher Nähe abseits deines zentralen Verteilers haben wirst, kannst Du den Switch auch dort um weitere Ports "verlängern". Ist gängige Praxis auf Etagen (oder z.B. im Arbeitszimmer) die eh langsame Peripherie z.b. mit einem kleinen 8-Port-Switch anzubinden, der dann an der Wanddose zum großen Switch im Keller hängt.
 
ich kann aus der Erfahrung heraus auch meinen Vorredner zustimmen. Die HPs sind für deinen Einsatzzweck ganz gut. Nutzen im geschäftlichen Umfeld eher die HP-A Serie aber für den Heimgebrauch reichen die genannten vollkommen aus und sind preislich im grünen Bereich.
 
Die Kameras haben eigen eigenen Accespoint der über einen LAN Anschluss läuft
siehe https://www.arlo.com/de/

...OK, sehe gerade,, die laufen sogar mit Akkus...na dann.
Ich habe schon Stress bei meinen Rauchmeldern wenn es an das Tauschen geht :-)
Bei einem Neubau würde ich heute immer alles mit "echtem" Strom oder eben PoE machen....WLAN ist zwar praktisch aber um auf eine Kamera durchzugreifen muss die doch online sein...das wird sicher extra Akkuleistung kosten ?
 
die Akkus sollen angeblich 4-6 Monate halten
finde ich ganz in Ordnung und benötige die flexibilität der schnurlosen Kameras
 
muss bei dem HP 1820-48G Switch, 48-Port, smart managed, Layer 2 (J9981A) irgendetwas eingestellt werden oder funktioniert dieser Plug und Play?
kenn mich zwar mit PCs aus aber mit Netzwerken habe ich noch keine große Erfahrung sammeln können, soweit ich weiß heißt smart managed das man nichts mehr einstellen muss/kann.
Welche Möglichkeiten habe ich um einstellen z.B. Ports an- und ausschalten, geschwindigkeit einstellen usw.

Welchen Access-Point könnt Ihr mir empfehlen?
Würde mir an einer Netzwerkdose einen freien Steckplatz suchen und diesen dann dort anschließen.
 
...smart managed heisst, er hat ein Web-UI für die dieversen Einstellungen...das hiesst aber auch er hat/braucht eine IP in Deinem Netz.
Bei der Inbetriebnahme ist das so ziemlich das einzige, was Du beachten solltest.

Für die Einfach-Funktion als Switch, musst da nix weiter beachten.
Aber wenn Du ihn mal konfigurieren willst, dann sollte die IP halt passen ;-)
Er hat, wie Dein Router, eine Standard-Konfig, die nicht zu deinem Heimnetz passen muss.
Ich würde ihn also mal "allein" anschliessen, nur mit nem Laptop oder PC ran.
Es sollte ne CD dabei sein um ihn erstmal zu konfigurieren.

Wenn Dein Router die IPs vergibt (DHCP-Server ist), dann den DHCP-Server im Switch (der hat auch einen) auf "aus".
ich würde ihm dann ne feste IP geben, zB wenn Dein Router die 192.168.x.1 hat, dann würde ich ihn an "andere Ende" legen, auf 192.168.x.254
Oder Du stellst ihn auf DHCP-Client Modus und lässt den Router was zuteilen bzw. konfigurierst es im Router als "fix zugeordnet"...das ist wichtig, damit Du das Web-UI (wieder-)einfach finden kannst.
 
Danke für die Erklärung :)

Welchen Access-Point könnt Ihr mir Empfehlen?
 
...grundsätzlich würde ich nicht einen AP nehmen, sondern einen Router (ohne Modem), der auch als AP arbeiten kann.
Dann hast Du an der Dose noch nen Switch ;-) ...kostet nur ein paar Cent mehr, als ein AP.

Ich würde einen Dual-Band (2.4 + 5 GHz simultan) nehmen...TP-Link oder ASUS mit Support für alternative FWs, aber da bin ich wohl nicht ganz aktuell (Router mit Hersteller: TP-Link/ASUS, Besonderheiten: Dual Band (simultan)/DD-WRT/OpenWrt Preisvergleich )...ich nutze selbst einen ASUS RT-AC68U und bin super zufrieden.
Ob das für Deine Zwecke reicht, weiss ich nich...evtl mal mit genaueren Angaben (Stockwerke, Aufteilung, etc) hier fragen: Netzwerke, Security und Internet
 
Die Maße des Hauses sind 25 x 10 m, 2 Stockwerke, keller gibt es keinen,
ums haus soll das WLAN ca. 10 - 20 m noch empfangbar sein, evtl. 2 APs nötig

ein zusätzlicherAnschluss wird glaube ich nicht benötigt da genug vorhanden :)
 
...das ist schon ein ziemlich grosses Haus...Stein, Stahlbeton, Fertighaus-Leichtbau oder Holz?

Zwei APs, einer je Stockwerk würde ich spontan sagen, in die gegenüberliegenden Ecken...das mit dem Garten wird knifflig...ausprobieren.
Ich würde darauf achten, das der AP/Router abnehmbare/tauschbare Antennen hat, dann kann man da was optimieren.

...wegen der "ausreichenden" Anzahl Netzdosen sprechen wir uns in ein paar Jahren nochmal ;-)
 
Gebaut ist es aus Ziegelsteinen und Stahlbeton (relativ viel da sehr moderne Bauweise
 
Wenn IP-TV genutzt werden soll, würde darauf achten, das der Switch IGMPv3 beherrscht. z.B . Telekom nutzt das, der HP 1800-24 kann das eben nicht und legt bei uns das Netzwerk lahm, wenn jemand darüber fernsehen schaut.
Ansonsten kann ich selbst noch die TP-Link Switche empfehlen, davon laufen bei mit mehrere einwandfrei.

APs habe ich die Edimax CAP300/1200 verbaut, Vorteil ist das bei ihnen einer als Controller mit läuft und man dadurch Handover Funktionalität hat.
Aus der Serie gibt es auch Versionen, die Outdoor geeignet sind.
Stahlbeton ist halt so eine Sache, da haben wir auch einiges im Haus...leider nicht sehr förderlich für die Reichweite des WLANs

Ansonsten: Viel Spaß beim bauen, halt uns auf dem laufenden :)
 
Zuletzt bearbeitet:
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