Kopfhörer bis 500€

3CPO

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Hallo Männer,

ich benötige euer Wissen,eure Einschätzungen und Empfehlungen.

suche eine Kopfhörer in der Preislage bis ca. 500 € ,der KH wird zum Gamen und Musik hören genutzt, 50 / 50

Musikrichtung wird sein (House,Goa,Trance und auch mal die Charts)

Gespielt werden überwiegend Shooter und Rollenspiele (Skyrim,Metro ect)

Filme werde ich bestimmt auch mal schauen aber ehr selten.

Der KH sollte offen sein da nur zuhause in gebrauch, Störquellen (bis auf die lieben Nachbarn) sind keine vorhanden.
Als Soundkarte kommt eine Asus Xonar DGX zu verwendung wenn erforderlich wird diese gewechselt.

Was ist mir wichtig,

> gute Qualität (lange Lebensdauer)
> guter Support (falls Reparatur)
> Ersatzteile und Zubehör (Ohrmuscheln ect.)

da ich vom LS Adam A3x schon sehr verwöhnt werde sollte der KH auch recht nah in dieser Klang/Tonqualität liegen.
Natürlich habe ich mich im Netz schon schlau gemacht und weiss eigentlich worauf es hinaus laufen wird ,aber eure Empfehlungen würden mich sehr interessieren.

vorab schon mal Danke.

Probe hören wird nicht möglich sein !
 
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Ein 500€ Kopfhörer wird aber schon ne ganze Ecke über den A3x liegen.

Probehören würde ich auf Jedenfall erstmal den Beyerdynamic DT 880 Edition 250 Ohm (215€~), und als nächste steigerung den Beyerdynamic T90.
Beide sind leichte badewannen, und wie ich finde, machen sie für ihren jeweiligen Preis wirklich sehr vieles Richtig.

Alternativen: AKG K701/Q701 (beide sehr neutral, der Q701 tick mehr bass, und dürfte ähnlich dem DT 880 sein, welcher aber besser verarbeitet ist), Philips Fidelio X1 (Bassbetont, sehr gut verarbeitet/bequem, aber leider null ersatzteile), Shure SRH 1840 (SEHR neutral), Hifiman HE 400 (eher etwas spaßiger, braucht aber ne ordentliceh Quelle, sprich in richtung Asus Phoebus/Essence STX, die sich für die meisten der genannten Kopfhörer lohnen würde)
 
Ein 500€ Kopfhörer wird aber schon ne ganze Ecke über den A3x liegen.


hatte eigentlich nicht vor meine LS zu wechseln :d

also,

SK: Asus Essence STX
KH: DT 880 Edition 250 Ohm

und wenns dann nicht passen sollte,

SK: Asus Essence STX
Beyerdynamic T90

sollte doch passen.
 
Bestell dir den T90 und den DT 880 Editon für einen 1:1 Vergleich! ;)
 
Ja, unbedingt. Bin selbst vom dt 880 600 Ohm auf den T90 umgestiegen.

- Die Höhenbetonung ist ähnlich finde ich, aber bissl anders (vermutlich etwas "höher" im Frequenzverlauf). Beide haben mich aber nicht gestört. Jedoch klingen beide recht Hell dadurch (daher auch ne hohe auflösung, und klarheit). Ich bekomme demnächst (spätestens kommende Woche) nen Adapter, mit dem ich die ausgangsimpendanz verändern kann, dann Spiel ich damit etwas rum ^^ Höhere ausgangsimpendanz bei der Quelle bewirkt bei den Beyern, dass der Klang wärmer wird.
- Der T90 hat mehr auflösung, etwas mehr bass, und klingt überall präziser und knackiger (also mehr qualität). Der Klangliche unterschied war aber natürlich nciht doppelt sogut, sondern eher in richtung 5-20% besser, je nach song und empfinden. Wenn ich jetzt nach einem Jahr T90 zurück zum DT 880 wechseln würde, würde ich den unterschied vermutlich als größer empfinden.
- Der T90 ist DEUTLICH effizienter. Braucht weniger nen KHV, und kommt deutlich lauter.
- Die Ohrpolster vom T90 sind Härter (also weniger Plüschweich), aber damit auch Tiefer. Somit haben die Ohren mehr platz innen.

Da muss man sich schon fragen, ob man für "das bisschen mehr" den Aufpreis zahlen will... Aber er macht halt alles etwas besser, und geht klanglich nen kleinen Schrit tin richtung dt 990, das alles aber in ner höheren Qualität.

Hör aber bitte selbst Probe, denn nur du kannst entscheiden, ob sich der von DIR gehörte mehrklang auch auszahlt.
 
Ja, unbedingt. Bin selbst vom dt 880 600 Ohm auf den T90 umgestiegen.
Hör aber bitte selbst Probe, denn nur du kannst entscheiden, ob sich der von DIR gehörte mehrklang auch auszahlt.

weiter oben hast du mir die Beyerdynamic DT 880 Edition 250 Ohm Version vorgeschlagen,also kann ich den 250 Ohm auslassen und direkt den Beyerdynamic DT 880 Premium 600 Ohm bestellen.
so wie ich gelesen habe soll ja zwischen 250 und 600 Ohm schon ein unterschied sein,zwar nichts extremes aber wohl in den Höhen hörbar.
 
Wie gesagt, ich hab damals den dt 880 600 Ohm genommen, weil er bei damalgen Preisen vll 20€ teurer war als die 250 OHm version. Hier sind es 210€ gegen 270€ ;)
Selbstverständlihc wäre die 600 Ohm version aber keinersfalls ein Fehlkauf. Die 600 OHm version lässt sich gebraucht auch meist besser verkaufen als die 250 Ohm version.
 
@Darkseth: Wo kriege ich so einen Adapter für die Ausgangsimpedanz her? Ich suche auch schon länger nach so einem Teil, aber ohne Erfolg. Dachte, es gäbe nur einen Hersteller dafür und dieser hätte die Produktion eingestellt. Irgend wie sowas war da. Egal, ICH WILL AUCH SO EIN TEIL!!! :)
 
Selber bauen ^^
Oder von anderen Bauen lassen, die sowas bauen können :p
Im Hifi Forum gibts den ein oder anderen user, die sowas machen.
 
Nein, ich vermute das ist ein stink normaler Wiederstand (bzw 2 davon, die für jeden Kanal parallel geschaltet werden. Sprich 2x separat Reihe, einmal für den linken Kanal, einmal für den rechten.). Würde aber evtl im Hifi forum nachfragen.
 
Nein, es ist ein rein ohmischer Widersand welcher in Reihe (nicht parallel) geschaltet wird.
 
ja aber 2 stück Parallel zueinander, sonst würdest du beide Kanäle zusammen vermischen.
Jeder Kanal braucht einen eigenen wiederstand
 
Mein zu schaltest nichts parallel. Du hat pro Kanal je einen Widersand (oder eine Widerstandsschaltung) welchen du in Serie mit den Treiber des KH schaltest.
 
Der Widerstand des KH ist nicht linear sondern ändert sich abhängig von der Frequenz.

graphCompare.php

Wenn du einen Widerstand in Serie schaltest, verteilt sich die Spannung welche der Verstärker liefert proportional. Je nach Frequenz bekommt der KH also unterschiedlich viel Leistung, wodurch sich das Sounding etwas ändert.
Nachteile hat dies nicht (sofern der Vorwiderstand rein Ohmisch ist), es kostet nur ein guten Teil der Ausgangsleitung des Verstärkers.
Zudem funktioniert das natürlich nicht mit jedem KH und Verstärker. Der Verstärker sollte eine Ausgangsimpedanz von möglichst nahe 0 haben. Bei den KH funktionieren die 250 und 600 Ohm DT Modelle (660, 770, 880, 990) von Beyerdynamic gut.
 
Was für ein Widerstand ist das denn (also Keramik, Folie etc..)? Meine Keramikwiderstände haben bei jeder Frequenz den gleichen Widerstand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde mir an deiner Stelle auch den Beyer 880 in 600 Ohm mal anhören.

Ansonsten wären da noch ein Hifiman HE-400 oder noch besser einen Gebrauchten HE-500. Die klingen schon richtig gut.
 
Was für ein Widerstand ist das denn (also Keramik, Folie etc..)? Meine Keramikwiderstände haben bei jeder Frequenz den gleichen Widerstand.

Es geht auch darum dass der Kopfhörer einen frequenzabhängigen Widerstand hat, nicht der zusätzlich vorgeschaltete. Ein (idealer) ohmscher Widerstand ist auch immer unabhängig von Spannung, Strom und Frequenz.
 
Ob ein Widerstand wirklich Klangverbesserungen bringt (ich glaub eher an eine Verschlechterung) :eek:
Weder noch. Der Klang wird verändert. Mit nem höheren Ausgangswiderstand bei den Beyerdynamics wird der scharfe Hochton etwas gedämpft, während der bassbereich etwas "aufgedickt" wird.
Beyerdynamic passt seine Kopfhörer an 100-120 Ohm an.

Der Verstärker sollte eine Ausgangsimpedanz von möglichst nahe 0 haben. Bei den KH funktionieren die 250 und 600 Ohm DT Modelle (660, 770, 880, 990) von Beyerdynamic gut.

Wie ist es, wenn der Verstärker (Speziell der KHV der Essence/Phoebus) eine Ausgangsipmendanz von etwa 10 Ohm hat?

Das müsste sich doch dann einfach verrechnen? Sprich, mit 100 Ohm Widerständen hätte man ne ausgangsipmendanz von 110 Ohm?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das müsste sich doch dann einfach verrechnen? Sprich, mit 100 Ohm Widerständen hätte man ne ausgangsipmendanz von 110 Ohm?

Das Prinzip geht es mit jedem Ausgang. Du kannst aber nur Werte erreichen welche grösser als die Ausgangsimpedanz sind. Wenn der KHV einen Ausgangsimpedanz nahe 0 liegt kannst du also fast jeden Wert erreichen.
 
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