[Kaufberatung] Kopieren ohne PC, Scanner Neuanschaffung

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Hallo,

ich besitze einen Farblaserdrucker Kyocera Ecosys P6021cdn. Ich möchte mit diesem Gerät in Verbindung mit einem Scanner kopieren können, ohne das ein PC dabei sein muss. Ist das irgendwie möglich.

Einen Scanner besitze ich noch nicht. Der wäre eine Neuanschaffung. Auf was muss ich dabei achten? Geht das überhaupt.

Danke vorab
 
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Die USB Stick Variante ist in meinem Fall ungeeignet.

Gibt es evtl. die Möglichkeit eine kleine "Box" dazwischen zu schalten, welche sozusagen als PC fungiert und zwischen Scanner und Drucker vermittelt? Ich bin doch sicher nicht der erste der sowas lösen möchte ;)
 
Doch, jenau dafür gibts AIO Drucker und aus die Maus und sich selbst einen AIO zu schnitzen kannst du knicken!
 
Die kleine Box gibt es und nennt sicht PC.

Einfacher klappt es hingegen mit einem Smartphone oder Tablet PC, welche die Scannerfunktion übernehmen. Dein Drucker ist Netzwerktauglich und wenn du diesen entsprechend im Netzwerk bereitstellen kannst, druckst du halt über die Mobiltechnik.

Ansonsten bleibt dir nur der Griff zum MuFu.
 
Der HP 8600 (und eventuell dessen Nachfolger?) kann auch in Netzwerkordnern abspeichern, welche man mit fast jedem aktuellen Router und einem USB-Stick auch ohne Computer realisieren kann.
Vllt. suchst du ja sowas?


Edit: versteh gerade erst, was du suchst: Einen Scanner, mit dem du deinen Drucker zum Kopieren machen kannst :bigok:
Ich glaube kaum, dass es sowas preisgünstig gibt, höchstens als DIY mit einem Raspberry Pi & kleinem Touchscreen.
 
Zuletzt bearbeitet:
... höchstens als DIY mit einem Raspberry Pi & kleinem Touchscreen.

Jetzt sind wir auf dem richtigen Weg :p

Ich stell mir das ganze in der Art so vor. Scanner scannt auf Knopfdruck die Vorlage, legt die Datei auf dem Raspi ab, Raspi prüft mit Cron oder was auch immer ob ein neuer Scan vorhanden ist und druckt das Teil aus. Fertig. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass das so schwer ist bzw. das noch nie jemand auf die Idee gekommen ist sowas zu machen.
 
und nun Rechnen wir mal:
Ein Raspi kosten ca. 50 € inkl. Netzteil und Speicherkarte (wenn man ein Angebot ergattern kann)
ein Billigst-Flachbett-Scanner kostet 40 €
Da sind wir also schon bei 90 €

das billgste MF Gerät kostet 33 €

ohne weitere Worte.

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Die kleine Box gibt es und nennt sicht PC.
Auch ein RasPi ist ein PC :)
 
+1, das war nur eine Idee wie man es umsetzen könnte, wenn man Spaß am Basteln hat und vllt. noch programmieren kann, aber Sinn macht es keinen, wenn sich mal den Aufwand und die Kosten dafür anschaut.
Selbst wenn, wurde ich mir einen MF Drucker holen, weil es mit Sicherheit nicht so einfach wird wir man sich das vorstellt.
 
@Digi-Quick:
Ein "Rasberry Pi (2)" ist eine Platine und darf sich schon wegen der fehlenden Komponenten im Bereich Storage nicht PC, Personal Computer, nennen.

Das ganze mit ARM-Technik umzusetzen ist Quark, dann kann man sich auch ein MuFu hinstellen.
 
Dann ist deine Definition von PC aber sehr eng gefasst, auf dem Pi läuft sogar Windows.
Leistungstechnisch dürfte der Pi jeden alten 486er Rechner in den Schatten stellen.
 
Du vergleichst ne Himbeere mit einem Apfelbaum. Raspberry PI ist ein Bauteil, was sich zu einem Computer zusammenbauen lässt hat aber nix mit einem PC zu tun. Dieser wird im Handel mit Gehäuse, Peripherie und Software ausgeliefert. Deinen Vergleich kannst du dir ebenfalls schenken, da selbst MuFu Systeme mehr Rechenleistung haben als der Raspberry Pi. Und PCs die mann heute kaufen kann, haben um ein vielfaches der Rechenleistung und es läuft auch darauf Unix, Linux, Windows und mit dem richtigen Setup sogar Apples Mac OS.

Hier nochmal für dich veranschaulicht zwei Beispielfotos
Raspberry PI:
2461029-40.jpg


PC:
desktop-advanced-580x224_tcm20-26213.png
 
OK ich Präzisiere:
Der Pi ist die Basisplatine eines (Micro-)PCs
Ein Komplettset aus Pi, Gehäuse, Speicherkarte und Netzteil ist zusammengebaut ein PC, an den man Monitor, Tatstatur und Maus anschliesst.
OS installieren, Software installieren und das Teil Funktioniert genauso wie ein PC.
Ich kann da eine Textverarbeitung drauf installieren und 'nen Brief ausdrucken.
Ob man damit arbeiten möchte steht auf einem anderen Blatt.
Mit 'nem PC auf 8086 Basis konnte man mit Sicherheit deutlich weniger machen als mit einem Pi von Heute!

PC = Personal Computer

Du hast deine Meinung, ich Meine!

ZITAT:
"Die Hewlett-Packard Company brachte mit dem HP-9100A 1968 ein programmierbares Rechengerät auf den Markt, das rund das Doppelte eines durchschnittlichen Bruttojahresgehaltes kostete. Bemerkenswert ist, dass diese Leistung ohne die Verwendung von integrierten Schaltkreisen erbracht wurde. Der Rechner wurde in einer Werbeanzeige erstmals in der Literatur als Personal Computer bezeichnet, obgleich er weder preislich noch technisch dem heutigen Verständnis eines PCs entspricht."
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja dann haben wir es ja nun geschafft uns halbwegs zu verstehen, der Pi ist quasi nur ein Barbone/Platine mehr nicht. Der Vergleich mit x86 Hardware aus den 90er'n ist dennoch sinnfrei. Es gibt genug Platinen und Fertigssysteme mit ARM Technik die Leistungsfähiger als der Raspberry und dazu noch zur gleichen Zeit auf dem Markt gekommen ist. Den x86 Sektor bedienen sogar langsame Prozessoren wie Intel Atom deutlich schneller als das was auf dem Raspberry aufgelötet ist.

Das eigentliche Thema des Threads ist aber ein anderes.
 
OK, BTT ;)
Ich glaube mal, daß dem TE klar geworden sein sollte, warum es keine Lösung von der Stange gibt und Bastellösungen nicht wirklich praktikabel sind.
 
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