Korrektes Verhalten in Bezug auf Arbeitgeber und rechtliche Situation

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Wenn du fertig mit dem Studium bist, warum willst du dann ein Praktikum machen? Such dir was anständiges, wo du auch ein Gehalt bekommst.
 
Guten Morgen.

Blöde Situation, aber fällt dir denn mit deinem Ausbildungsstand keine bessere Lösung als Kaufland ein?

Ich weiss nicht wie gut das Gespräch mit dem Chef der Bank lief, aber vielleicht wäre schon die Lösung ihm die Situation zu schildern und ihn darum zu bitten eine Vollzeitlösung mit etwas besserem Verdienst daraus zu machen.

Den Knilchen vom Kaufland würde ich jedenfalls keinen Millimeter mehr entgegenkommen, denn das was die da mit dir machen ist reine Masche um dich im Lohn zu drücken.

Oliver
 
Verstehe ich das richtig? Du schliesst Dein Studium erfolgreich ab, feilst Wochenlang an deinen Bewerbungsunterlagen (zumindest am Titelblatt, wie ich dem Studi-Forum entnehmen konnte) und dann bewirbst Du Dich als Praktikant? :eek:

Da läuft doch irgendwas flasch.. :fresse:

Hast Du denn wenigstens versucht, eine normale Stelle (resp. Trainee-Stelle) zu bekommen?

Den Knilchen vom Kaufland würde ich jedenfalls keinen Millimeter mehr entgegenkommen, denn das was die da mit dir machen ist reine Masche um dich im Lohn zu drücken.

Naja, das ist Ansichtssache. Fakt ist doch, dass er den Test nicht bestanden hat und somit als Kassierer nicht geeignet ist. Ohne Grund würde man die Tests ja nicht machen.
 
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Ich kann dir auch nur den Rat geben dich auf einen feste Stelle passend zu deinem Studium zu bewerben. Warum solltest du jetzt noch als Praktikant irgendwo "reinschnuppern"?
 
wie lange würde denn das Praktikum laufen und hast du wirklich eine reelle Chance übernommen zu werden?

Mein Tipp, verkauf dich nicht unter Wert und such dir eine Festanstellung.

Kann es sein dass du etwas spät dran bist mit dem Bewerben? (no offense)
 
...Fehlerquote die im 0,00000 Bereich liegt...

Das wäre der Fall, wenn du nur Testkäufe kassieren würdest. Wenn das der erste Testkauf war, dann liegst Du aber bei einer Fehlerquote von 100% ;)

Ja Traineestelle habe ich mich beworben, hat sogar super zum Studiengang gepasst, Absage war aber das ich keinerlei Erfahrungen habe...leider.

Du hast eine Bewerbung abgeschickt, wurdest abgelehnt und fängst daher ein Praktikum an? :hmm:
 
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Ich seh hier bei Kaufland den Grund dich loszuwerden. Ganz einfach... Die haben kein Bock auf dich und der Grund ist lächerlich. Sowas hält doch vor keinem Arbeitsgericht stand. (Soll jetzt nicht heissen das du klagen sollst!)
Such dir ne andere Stelle, red nochmal mit dem Bankmenschen.

Zwischenfrage: Was studierst du überhaupt?
 
also aufs Kaufland würde ich gar nichts mehr geben, denke das Thema ist durch.

Wie viele Bewerbungen hast du schon abgeschickt, bzw. für was hast du dich alles beworben?
 
Kaufland ist durch, den würd ich auf den Tisch scheißen. Schau mal in umliegenden Einzellhandelsläden ob die nicht ne 400€ Stelle für die Wochenendschichten haben. Grade die Rewe bei mir in der Gegend sind extrem dankbar, wenn da einer die Samstag Spätschicht von nachmittag bis 24 uhr macht.
Alternativ kannst du mal bei Jobmensa rein schauen. Da gibts wenigstens Studijobs mit 10-14€ pro Stunde. IT first level (stecker drin, gerät eingeschaltet ect.) wird für die Abendstunden auch immer wieder gesucht.

PS: 6 Monate Praktikum für 700€ find ich auch hart. Da hab ich als Azubi im 1. Jahr mehr bekommen :eek:
Zumal es ein kein Pflichtpraktikum ist und daher versteuert und soz vers pflichtig ist.
 
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ja, sieht so aus, als hätte man bei Kaufland das Gefühl, dass dir der Kassiererjob zu schlecht ist und nimmt deinen zukünftigen Abschied eher persönlich.

Würde maximal die Umstände, unter denen du aus dem Unternehmen austrittst bedauern und dann auch gehen. Arbeitsverhältnis ist jetzt bereits vergiftet, aber man sieht sich immer zwei mal. Wenn du da jetzt negativ auftrittst, wenn du da unter großem Theater rausgehst und ein zukünftiger Arbeitgeber einfach mal bei Kaufland anruft, dann werden die sich an deinen Abgang sicherlich erinnern.

Du solltest dich allerdings noch um dein Arbeitszeugnis kümmern und sicher gehen, dass da jeder die Fakten sieht (in vier Jahren der erste Fehler, den du dir erlaubt hast*) wie sie sind. Versuche keine persönlichen Schuldzuweisungen anzubringen sondern da sehr sachlich dranzugehen. Man fühlt sich ja anscheinend bereits gekränkt.

*Auch sollten etwaige andere Fehler außerhalb von Testkäufen ja irgendwann auffliegen und ich gehe davon aus, dass dem nicht so ist.
 
Zwischenfrage: Was studierst du überhaupt?
Ich nehme mal sehr stark an, dass es sich da um VWL oder BWL handelt. (Zumindest klingt '[...]ein Praktikum was irgendwas mit dem Studium zu tun hat, da dachte ich Finanzen sind ein gutes Thema.' dafür typisch)

Und gerade in diesen Studienfächern sind Praktika überlebenswichtig. Warum sollte ein Unternehmen auch unnötig Geld in dich investieren, wenn mans auch deutlich billiger kriegen kann.
 
Fakt ist auch, das ich ca. 17h die Woche arbeite und pro Stunde knapp 50-55 Kunden kassiere und bei nun knapp 4 Jahren mal locker eine Million Kunden abkassiert habe und das der erste Testeinkauf war den ich nicht bestanden habe. das entspricht einer Fehlerquote die im 0,00000 Bereich liegt.

Sicher dass du nicht besser was ohne Zahlen und simple Rechenoperationen arbeiten solltest?
 
Wie darf ich das jetzt verstehen?

Die eine Million diente der puren Übertreibung, einfach um zu zeigen wie Sinnlos so etwas ist.


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Naja, deine Rechnung mit einer Millionen Kunden auf 4 Jahre passt nicht. Das sind nur gut 195000 Kunden ;)
 
Wie gesagt...es diente der Übertreibung (ich wollte erst Trillionen Kunden schreiben), selbst bei einem normalen Dienst ca. 5h ohne Pause, also 250 Kunden wäre ein Fehler echt lächerlich...


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Eine Traineestelle ist doch gerade dazu da, in verschiedenen Stellen eines Unternehmens Berufserfahrung zu sammeln und danach richtig einzusteigen. Ich würde da solange Bewerbungen auf Traineestellen schreiben, bis ich eine habe und kein Praktikum machen.
 
@cole
Du befindest dich bei beiden Jobs nicht mehr in der Gleitzone!

Die Gleitzone gilt nur, wenn die Summe deiner sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungen die 850EUR (Brutto) nicht übersteigt. (minijob außen vor)
Wenn du das(dein Plan) tusts, liegst du drüber und fällst damit raus.

Damit sind beide Beschäftigungen wie normale Beschäftigungen zu handhaben. Wobei #1 die Steuerklasse 1 hat und #2 die 6. (das wärs so oder so, es geht eher um die Versicherung)

Jetzt kannst du anfangen zu rechnen.

@Badsanta
Und die restliche Zeit dann rumeiern? Klar, 700Taler sind nicht viel(eigentlich lächerlich) für ne 30h Woche. Dafür hat man aber nen Einkommen und auch ne passende Tätigkeit für den richtigen Job aufm Zettel stehen. (und nicht Wagen schieben bei K-Land, der btw sowieso nen Scheiß auf seine Leute gibt, Discount halt)
 
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@cole
Du befindest dich bei beiden Jobs nicht mehr in der Gleitzone!

Die Gleitzone gilt nur, wenn die Summe deiner sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungen die 850EUR (Brutto) nicht übersteigt. (minijob außen vor)
Wenn du das(dein Plan) tusts, liegst du drüber und fällst damit raus.

Damit sind beide Beschäftigungen wie normale Beschäftigungen zu handhaben. Wobei #1 die Steuerklasse 1 hat und #2 die 6. (das wärs so oder so, es geht eher um die Versicherung)

Jetzt kannst du anfangen zu rechnen.

@Badsanta
Und die restliche Zeit dann rumeiern? Klar, 700Taler sind nicht viel(eigentlich lächerlich) für ne 30h Woche. Dafür hat man aber nen Einkommen und auch ne passende Tätigkeit für den richtigen Job aufm Zettel stehen. (und nicht Wagen schieben bei K-Land, der btw sowieso nen Scheiß auf seine Leute gibt, Discount halt)

Versteh ich jetzt nicht.

Das Praktikum wird ganz normal wie ein Sozialversucherungspflichtiger Job behandelt, nur zahle ich hier aufgrund der 700€ Brutto keine Lohnsteuer.

Kaufland als Gleitzone wäre nun als Zweitjob mit Lohnsteuerklasse 6 behandelt wurden, so wurde mir das gesagt.

Jetzt wollte ich nur wissen wie das mit den 400€ Job (Geringfügig) gehandhabt wird.


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@Badsanta
Und die restliche Zeit dann rumeiern? Klar, 700Taler sind nicht viel(eigentlich lächerlich) für ne 30h Woche. Dafür hat man aber nen Einkommen und auch ne passende Tätigkeit für den richtigen Job aufm Zettel stehen. (und nicht Wagen schieben bei K-Land, der btw sowieso nen Scheiß auf seine Leute gibt, Discount halt)
Welche restliche Zeit? Eine Trainee-Stelle ist doch Vollzeit (mit voller Bezahlung). Mag ja alles branchenabhängig sein, aber Großunternehmen bieten auf jeden Fall auch im Bereich Wirtschaft Trainee-Stellen.
 
Du mußt 2 Sachen auseinanderhalten.

1. Lohnsteuer
2. Soziversicherungen

1.
Bei der Lohnsteuer hast du beim Praktikum 0% da unter 8400EUR. Beim 2. Job, dann die 6. (soweit stimmt das und hat nichts mit der Gleitzone zu tun)

2. Hier gibt es die Gleitzonenregelung. Hier werden alle Jobs (>450EUR) addiert und das muß unter 850EUR liegen. Ist das der Fall (klingt ein bissle doof, da es fast nie der Fall ist), dann zahlt man einen verringerten Satz an Sozivers., den Rest packt Vater Staat drauf.
Da du mit beiden Jobs (mit den obenen genannten Bruttoentgelten) über 850EUR liegst, hast du bei keine Vergünstigungen mehr, sprich keine Gleitzone.
Es geht bei der Gleitzone also um die Summe aller sozialversichungspflichtigen Beschäftigungen (<=450EUR ist es nicht, daher fällt der raus), nicht um Einzelbeträge.

Lohnsteuer fällt immer an, auch bei 450EUR, nur zahlst du da keine Soziversicherung(bis auf Rente).

@Badsanta
Klar, das sind Vollzeitstellen. Ich meine, bis er die Stelle hat. (ich geh mal davon aus, dass er sich weiterbewirbt) Und die Zeit zwischen Studiumsende und Antritt voller Job, kann man daher schon mit Praktikum verbringen und eben nicht nur zu Hause hocken. Dass man sich auf dem Praktikum nicht ausruht, ist klar, das ist auch Coles Ansatz denke ich.

@Cole
Dabei wäre auch noch wichtig, dass du auch Zeit für Bewerbungsgespräche hast. Wenn du von Mo-Sa voll arbeitest, dann bleibt wenig Zeit zum "vorbeischauen".
 
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Jetzt verrennt euch doch nicht so in die Traineestelle.

Man brauch Praktika, normaler Weise macht man das innerhalb der Uni, die Gründe für das Nichterfolgen habe ich ja genannt.

Ich mache jetzt das Praktikum, muss ja kein halbes Jahr machen darf auch gerne nach 3 Monaten kündigen wenn ich z.B. eine Trauneestelle bekommen würde.

Es ist aber mal ein Job mit Anspruch, mit humaner Behandlung, der Probe Tag hat mir z.B. sehr viel Spaß gemacht.

Das Wagebschieben mache ich so lange bis ich was anderes fürs Weekend finde oder eben maximal für die Praktikumszeit, sind ein paar Euronen mehr die man immer gebrauchen kann.

In einem anderen Forum wurde mir gesagt:

Praktikum = Arbeitgeber 1 = Stkl. 1

Lohn
- Krankenkasse
- Pflegeversicherung
- Arbeitslosenversicherung
- Rente

Kaufland GZ = Arbeitgeber 2 = Stkl. 6 = 2 Jobs = Pflicht Lohnsteuererklärung

Lohn
- Krankenkasse
- Pflegeversicherung
- Arbeitslosenversicherung
- Rente
- Lohnsteuer

Jetzt wollte ich wissen wie das nun aussieht wenn Job 2 eben keine Gleitzone sondern Geringfügig ist, sind dann meine 400€ Brutto meine 400€ Netto oder muss ich hier nun Abgaben zahlen?

@Underclocker...vor deinem Text geschrieben, gibt's aber nicht Unterschiede zwischen 400€ und 450€ Jobs.

Du schreibst ja auch Addition aller Jobs über 450€ Jobs, aber es ist ja ein 400€ Job.



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Gleitzone heißt nicht, wenn du zwischen 450,01 und 850 verdienst, sondern alles zusammen. Daher hast du im Moment(mit den Zahlen von vorhin) eben garkeine Gleitzone.
Das ist das, worauf ich hinaus will.

Dass du keine Gleitzone hast, siehst du an der (korrekten) Aufstellung der Abzüge (und das zu vollen Sätzen). Wärst du in der Gleitzone hättest du diese Abzüge zu geringeren Anteilen.

Wie gesagt (das steht oben nochmal), wenn du 450EUR Job hast (400EUR ist oldschool ;)), dann hast du keine Sozialabgaben mehr, außer der Rente.
Lohnsteuer bleibt bestehen.

EDIT:
Also nein, kein Brutto=Netto (das gilt nur bei der Klasse 1, da es bei 6 keinen Freibetrag gibt).

2ndEDIT:
Zu deinem Edit:
Du bist wohl aus der Uni nicht rausgekommen, was? ^^
kurze Zusammenfassung:
Wir schreiben das Jahr 2013, die Welt steht noch. ;)
Was früher der 400EUR Job war, ist jetzt der 450EUR Job. (ne Art Inflationsausgleich)
(Die Beträge beziehen sich auf die maximalen Entgelte. Konkret handelt sich beide Male um den Minijob.)
 
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