Korrektes Verhalten in Bezug auf Arbeitgeber und rechtliche Situation

Es sind ab Oktober das Praktikum mit 700€ Brutto und genau 400€ Brutto bei Kaufland (8,5h die Woche mal 10,6X Euro) !


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Oben schreibst du 600 Brutto.
Bei 400Brutto hast du eben Lohnsteuer und Rente als Abgaben.

Kurz zur Rente.
Man kann sich von dieser befreien lassen. (Antragspflicht)
Wenn man nur einen Job hat, sollte man das nicht machen, da dieser geringe Beitrag dennoch voll zur Rentenzeit gilt.

Hat man 2 Jobs und der erste zahlt bereits Rente, dann ist es ggf. besser sich das beim 2. Job auszahlen zu lassen, da der Betrag runde 15EUR ist und in der aktuellen Situation mehr bringt, als wenn man ihn aufs Rentenkonto packt. Die Beitragszeit wird ja bereits mit dem 1. Job gezählt.
(das muß dann jeder für sich selber wissen)
 
600€ wären es gewesen wenn die ihre Genehmigung nicht zurück gezogen hätten, eben mein bisheriger normaler Gleitzonen Betrag.

Nun stecken die mich ja in die Geringfügigkeit, also 400€.

Also habe ich da nun "nur" die Lohnsteuer und ggf. die Rente als Abgabe.


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Hi,

vorab an alle die, die momentan auch Arbeitsinhalten nachgehen, die nichts mit dem Studium zu tun haben: Sucht euch Werkstudentenjobs, da bekommt ihr mehr Geld und habt auch vernünftige Erfahrung gesammelt, die euch zumindest im Berufsleben irgendwas bringt.

Bei Cole ist es natürlich dafür zu spät, aber ich würde trotzdem den Kopf nicht hängen lassen. In meinem Studium waren auch einige dabei, die während des Studiums gar nicht gearbeitet haben, also wirklich null. Die haben trotzdem alle einen Job bekommen, gerade bei kleineren Unternehmen. Natürlich gibts dann ein bissl weniger Geld zum Einstieg, aber immer noch mehr als irgendwo ein Praktikum zu machen. Ich persönlich würde jetzt 2 Sachen machen: Mir klar werden was ich beruflich machen will, ist natürlich schwer, weil du offensichtlich ja kein einziges Praktikum gemacht hast, aber nicht unmöglich. Anschließend Stellen suchen und mich darauf bewerben. Kannst natürlich auch verbinden, also Stellen durchforsten und die Interessanten nimmste, ist vielleicht einfacher aus deiner Situation jetzt.

Und: Du musst dann aber eben anders aus der Masse herausstechen, wenn Praxis eher weniger bei dir ausgeprägt ist. Ich habe mich früher z. B. immer umfassend über die Stellen informiert und alle offenen Fragen, die Ausschlusskriterien für mich gewesen wären (ich wollte z. B. keine Reisezeit wie ein Unternehmensberater haben), gestellt, vorab, per Telefon. Das hatte zwei Vorteile für mich, ich wusste, ob der Laden in Frage kommt (falls nicht, spare ich mir die Zeit für die Bewerbung) und die kannten mich schon mal und haben gemerkt, dass ich wirklich Interesse habe und mich vorab informiert habe. Bei jedem Unternehmen das ich angerufen habe, wurde ich auch zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Nur so als Tipp, die meisten machen sowas nämlich nicht. Und lieber 4-5 wirklich auf das Unternehmen zugeschnittene Bewerbungen, als 15-25 Serienbriefe.

In der Zwischenzeit würde ich an deiner Stelle Wagenschieben, zumindest wenn du auf das Geld angewiesen bist. Aber das Kaufland ein Drecksladen ist, ist offensichtlich.
 
Danke noch mal für die Ratschläge...in der Zeit des Praktikums werde ich mich dann bewerben oder auf Jobmessen gehen...

PS: Echt toll das Forum, immer wieder, über 30 Antworten und in einem spezialisierten Arbeitsrechtforum gerade mal eine Antwort xD.


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