Kraftstoffsparend navigieren: Google Maps führt die effizienten Routen in Deutschland ein

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@optico
Nur weil jemand anderes zahlt hat man es also nicht nötig schonend mit unseren Ressourcen umzugehen?


- Ich bin gespannt wieviel eine sparsamere Route am Ende wirklich bringt. Es muss ja das Gesamtergebnis stimmen, es bringt nichts, wenn ich 0.2L / 100km spare, meine Route dafür aber 50km statt 40km beträgt.

- Ich bin ehrlich gesagt kein Freund von den "Kollegen", die bei guten Sicht- und Straßenverhältnissen und erlaubten 100 km/h dann mit 70-90 km/h rumgurken. Ich frage mich auch immer, was das groß bringen soll? Ich fahre -sofern möglich- immer die erlaubte Geschwindigkeit und gebe zügig Gas, dabei liegt mein Durchschnittsverbrauch bei 5,5L / 100km (der echte Verbrauch, laut BC sind es 5.2-5.3L). Und ich fahre einen Benziner (mit DSG und 110kW und recht guter Ausstattung, also kein komplettes Sparmobil).

- Am Freitag habe ich mich überwinden können zu probieren auf meinem Heimweg (ca. 40km) auf der Autobahn die komplette Strecke hinter einem LKW zu fahren (auch mit Abstandstempomat). Sprich die ganze Zeit zwischen 80 und 85 km/h statt wie sonst 130km/h. Es hat genau 0.2 L / 100 km eingespart, ganz ehrlich, das lohnt sich für mich nicht! Ich weiß nicht, wo die 2L/100km herkommen sollen, die medial gerade verbreitet werden, wenn man sich von 130km/h auf 100km/h reduziert auf der BAB. Mag vllt. stimmen, wenn man ein Fahrzeug mit einem Verbrauch über 10L fährt aber nicht bei eh schon sparsamen Fahrzeugen.
 
was für ein Auto hast du wenn ich fragen darf und was für einen Motor?

Als ich noch mit dem Polo zur Arbeit gefahren bin, hat man es deutlich gespürt ob ich durchweg 100 fuhr( 6,5l) oder 130 (8,7l) beste Mittelmaß war für mich 120 weil
7,3l. Schneller war 16 Uhr auf der a2 eh nicht wirklich sinnvoll. Erweder richtig schnell, was mit 56PS nicht so einfach ist oder eben Mittelspur 110 bis 120.
Unser Passat ist kräftiger motorisiert und da merkt man erst ab 150 einen deutlichen Anstieg des Verbrauches
 
@optico
Nur weil jemand anderes zahlt hat man es also nicht nötig schonend mit unseren Ressourcen umzugehen?
Ich fahre derzeit mit der Bahn, Auto ist wegen den Spritpreisen mal abgemeldet, Es ist uninteressant in die Arbeit zu pendeln und dafür 300€ alleine Sprit zu zahlen:p
 
Ein 2022er Seat Leon mit dem1.5L eTSI. Am sparsamsten ist er auf der Landstraße / Bundesstraße wenn man viel segeln kann (wobei der Motor komplett abgeschaltet wird - manchmal kann ich so, wenn es leicht bergab geht Kilometer weit rollen ohne Tempo zu verlieren). Dann steht vorne auch schon mal die 4 vorm Komma.

Ich vergleiche natürlich auf meiner Heimstrecke, sprich zur Arbeit und nach Hause. Wenn ich 200km am Stück Autobahn fahren würde mag der Unterschied größer sein. Aber auf meinem normalen Weg hat es nur 0.2L ausgemacht.


Mit dem 44kW Up! den ich manchmal als Ersatzwagen fahre liege ich dann übrigens bei realen 5.0-5.2L / 100km auf der gleichen Strecke obwohl ich den immer treten muss aufgrund der geringen Leistung.
 
Ich bin dafür das Innerorts die Geschwindigkeit auf 30 km/h und Außerorts auf 80 km/h zu begrenzen.

Es würden viele Unfälle vermieden und Riskante Überholvorgänge. Zugleich würde Sprit eingespart.

Andere Länder machen es vor und es funktioniert.
Natürlich muss sich die BRD auch daran beteiligen u. a effizientere Ampelschaltungen, Baustellen besser planen und im 4 Schicht Betrieb arbeiten lassen.
Aber aktuell ist des deutschen Liebling sein Auto, sogut wie keiner kann es sich leisten ( da meist auf Finanzierung) Hauptsache neues Auto.
Ich fahre aktuell ein Passat 3BG mit 131 PS dieser hat aktuell 170000km weg und vor 6 Jahren für 3000€ gekauft, dass nenne ich wirtschaftlich und die reperatur Kosten sind bei fast Null.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Ich bin dafür das Innerorts die Geschwindigkeit auf 30 km/h und Außerorts auf 80 km/h zu begrenzen...
Zuzüglich einen fahrstreifen innerorts reservieren für bus und velo. Busse generell als doppeldecker und , und, und..... :d
 
Ich fahre einen Kia Ceed 2020 1.6 mit 136PS Diesel (Kein Hybrid)

Bei gemütlichem fahren zwischen 80-90 km/h (hinter'm LKW) habe ich einen Verbrauch von etwa 3,2L, fahre ich um die 120 liege ich bei etwa 4.0L.
Der Verbrauch steigt also mit zunehmender Geschwindigkeit "deutlich", was relativ ist, wenn ich mir hier so manche Sprittschleudern ansehe... .
Durch vorausschauendes fahren bremse ich sehr selten und überhole auf meinem 40km Arbeitsweg auch sämtliche LKW.

Ich werde das Feature auf jeden Fall mal testen.

IMG_4142.jpg


MFG
 
Durch vorausschauendes fahren bremse ich sehr selten und überhole auf meinem 40km Arbeitsweg auch sämtliche LKW.
So lange du die LKWs überholst und nicht sie dich ist die Welt noch OK - letzteres sehe ich aber immer öfter...

Grundsätzlich zum Spritverbrauch,
je schwächer der Motor, desto früher macht sich die Geschwindigkeit zusätzlich im Verbrauch bemerkbar.
Das ist auch unter anderem ein Grund, wieso man 40PS nicht mit 140PS vergleichen sollte.

Eine Beschränkung der Geschwindigkeit bringt auch nur auf dem Papier wirklich etwas da die offenen Abschnitte sowieso recht selten wirklich frei genug sind (Ausnahmen bestätigen die Regel) um mehr als paar Kilometer schnell zu fahren.
 

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