Kryptowährung Chia: Eigenes Mainboard-Design und Miner horten HDDs

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Was hat den aktive Umweltverschmutzung mit Mining zu tun?
Mein gesamter Strom kommt von der Photovoltaik-Anlage auf dem Dach. Ich weiß nicht wie man sich bei fremden Menschen solche Kommentare als Vergleich anmaßen kann?!
Nicht ein wenig übers Ziel hinaus geschossen?
 
Ach ... jetzt wird der Storage Markt also auch kaputt gemacht. Super ...
Der GPU Markt ist ja komplett im Eimer, und das schon seit vielen, vielen Monaten und kein Ende in Sicht.
Seit letzter Woche sind die Preise von den großen HDDs in die Höhe gegangen und die Verfügbarkeit in den Keller.

Die Festplattenpreise sowie der Größenzuwachs sind sowieso seit der Flutkatastrophe 2011 nie wiede dort gelandet wo sie mal waren. Ja, es hat sich der Markt geändert - SSDs sind relevanter und preiswerter geworden, aber Festplatten sind seitdem bezogen auf Größe/Preis nicht sehr viel besser geworden, zumindest wenn man sich die Historie ansieht.
Ich erinnere - Spätsommer 2011 gab es z.B. eine WD Green HDD mit 2TB um etwa 65 EUR. Zwei Monate später nach der Flut gab's die um 150+ EUR.
pro TB waren wir damals also bei ca. 30+ EUR.
Tja und bis letzte Woche gab es 18TB Modelle um etwa 370 EUR. Das sind knapp 20+ EUR pro TB. Merke - das ganze fast 10(!) Jahre später.
Dank den Mining Idioten ist das aber schon wieder Geschichte ... 450-500 EUR kosten die Modelle aktuell, und sind kaum lieferbar.
 
Was hat den aktive Umweltverschmutzung mit Mining zu tun?
Mein gesamter Strom kommt von der Photovoltaik-Anlage auf dem Dach. Ich weiß nicht wie man sich bei fremden Menschen solche Kommentare als Vergleich anmaßen kann?!
Nicht ein wenig übers Ziel hinaus geschossen?

Wenn der Strom nicht grad vom eigenen Dach kommt, ist Mining durchaus aktive Umweltverschmutzung.
Hast dich doch eh schon unbeliebt gemacht, leg nicht noch nach - geh mit der Zeit! Am besten weit weg ;)
 
Was hat den aktive Umweltverschmutzung mit Mining zu tun?
Mein gesamter Strom kommt von der Photovoltaik-Anlage auf dem Dach. Ich weiß nicht wie man sich bei fremden Menschen solche Kommentare als Vergleich anmaßen kann?!
Nicht ein wenig übers Ziel hinaus geschossen?
Ja, da fehlt dir wohl die Weitsicht. Aber da du dich ja scheinbar sehr damit beschäftigst weist du wohl auch was gemeint ist. Dabei interessiert es nicht ob man nun Photovoltaik nutzt oder nicht.
 
Wenn der Strom nicht grad vom eigenen Dach kommt, ist Mining durchaus aktive Umweltverschmutzung.
Was hat die Art die Energie zu erzeugen damit zu tun ob Mining Umweltverschmutzung ist ?

Auch wenn du den Strom vom eigenen Dach nimmst ist das Minig genausoviel Umweltverschutzung.

Schließlich wird dein Strom vom Dach immer ins Netz eingespeist , oder hast du NUR für das mining die Solar neu gekauft ?
 
Rein finanziell gesehen ist es leider einfach sinnvoller den Strom selbst zu verbrauchen, statt ihn für einen Apfel und ein Ei zu verschenken.
 
Was hat die Art die Energie zu erzeugen damit zu tun ob Mining Umweltverschmutzung ist ?

Auch wenn du den Strom vom eigenen Dach nimmst ist das Minig genausoviel Umweltverschutzung.

Schließlich wird dein Strom vom Dach immer ins Netz eingespeist , oder hast du NUR für das mining die Solar neu gekauft ?

Meiner Meinung nach ist Mining sowieso verrückt und unverantwortlich.... dem Weltfinanzmarkt sowie der Umwelt - somit uns allen gegenüber, völlig egal wo der Strom herkommt.
Wenn man wenigstens noch in der Situation ist seine 30 GPUs mit Strom vom Dach zu versorgen machts das vielleicht etwas besser, ist aber auch nur schönrederei.

Das der Strom vom Dach und die zugehörigen GPUs zum Minen in dem Post nicht mein Schandhaufen ist, hast du aber schon rausgelesen? Den Schuh lass ich mir nicht aufbinden :d
 
Solche Coins / Tokens sind keine Währungen, auch wenn dies oft behauptet wird.
Andere bezeichnen es auch als Krypto-Asset.
Das liegt nur daran, dass die Gesetzgeber wieder mal viel zu langsam auf Veränderungen in der modernen Welt reagieren. Das habe ich dazu gefunden:
Die Währung ist eine Geldeinheit innerhalb eines festgelegten Gebietes, das als Währungsgebiet bezeichnet wird. Der Begriff Währung umfasst zudem die Geldordnung eines bestimmten Gebietes.
Weil Bitcoins nicht lokal begrenzt sind, ist es keine Währung?!
Was wäre denn wenn es eine offizielle Weltmark geben würde? Wäre das keine Währung mehr, weil sie keinem bestimmten Gebiet mehr zugehört.
Klingt für mich eher nach einer veralteten Definition und einer Verweigerungshaltung des Gesetzgebers.

edit: auch lässt sich darüber streiten, ob Krypto“Währungen“ die Geldordnung des Internets sind.
 
Die Festplattenpreise sowie der Größenzuwachs sind sowieso seit der Flutkatastrophe 2011 nie wiede dort gelandet wo sie mal waren. Ja, es hat sich der Markt geändert
Das stmmt doch nicht und außerdem verwechselst du hier Ursache und Wirkung. Die HDDs Preise sind heute pro TB günstiger als vorher, man muss natürlich die richtigen Kapazitäten betrachten und sich nicht an den winzigen 2TB Modelle festhalten. Der Sweet Spot bei den Preisen verschiebt sich eben bei HDDs wie SSDs immer weiter zu hohen Kapazitäten!

Außerdem hat der Markt sich schon vor der Flut geändert, denn vorher haben bereits Samsung (an Seagate) und Hitachi (an WD) ihre Festplattensparten verkauft und dem ging ein harter Verdrängungswettbewerb voraus, also künstlich geringe Preise und Wettbewerber aus dem Markt zu drängen. Der Markt hatte sich also schon vor der Flutkatastrophe verändert.


Backbalze_HDD_Cost_per_TB_2009-2017.png


(Quelle)

Die Y Achse ist unglücklich gewählt, denn da die Kosten ja nie auf 0 oder gar darunter fallen, muss sie Kurve sich immer mehr abflachen, besser wäre es gewesen die Y Achse in GB / $ anzugeben. Am sieht aber trotzdem gut den starken Einbruch Anfang 2011, auf dem Höhepunkt des Verdrängungswettbewerbs, danach den Anstieg wegen der Flut, der nach gut zwei Jahren ausgebügelt war und den 2016 waren 4TB für halb so viel $ pro GB zu haben wie 3TB Modelle vor der Flut!
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Das liegt nur daran, dass die Gesetzgeber wieder mal viel zu langsam auf Veränderungen in der modernen Welt reagieren.
Ja, aber zu langsam um den Mist zu verbieten. Es sind keine Währungen und dies hat nicht mit der von dir genannten Definition, deren Quelle hier komplett fehlt weshalb ich da nicht weiter drauf eingehen werde zu tun. Bitcoin ist von vorne bis hinten Mist und ein reines Spekulationsobjekt. Kein Staat würde sich freiwillig eine so kontrukuerte Währung antun wollen, da die extrem deflationär wäre, schlimmer als die Rückkehr zum Goldstandard, den man ja aus guten Gründen aufgegeben und nie wieder eingeführt hat, auch wenn gerade die Cryptojünger den als toll betrachten, aber die haben eben alle keinerlei Ahnung von Geldpolitik, sonst hätten sie sofort erkennen müssen, was für eine schwachsinnige Idee die Begrenzung der Anzahl der Coins ist und das es wegen des Quantitative easing nach der Finanzkrise 2008 eben nicht automatisch zu einer Hyperinflation kommen musste und auch nicht gekommen ist, weil dafür neben der Geldmenge auch andere Faktoren eine Rolle spielen und selbst mit dem Quantitative easing die Geldmenge sogar geschrumpft ist, da die Banken weit weniger Kredite vergeben haben und die Notebanken nur einen Teil der dadurch fehlenden Geldmenge durch Quantitative easing ausgeglichen haben.

Aber ich wette von den Bitcoinjüngern weiß kaum einer wie Geld geschaffen wird und was zu Inflation oder Deflation führt. Wäre der Bitcoin jedenfalls die offizielle Weltmarkt, so würde die Wirtschaft sehr schnell zusammenbrechen und vergiss nicht das die Wirtschaft, auch wenn manche Kreise ihr feindlich gegenüberstehen, auch alles umfasst was uns mit dem Lebensnotwenigen (wie auch dem Angenehmen) versorgt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich stimme dir auch in nahezu allem vollkommen zu. Ich finde Bitcoin und Co. auch Mist.

Was eine Währung aber tatsächlich zu einer Währung macht, dazu äußerst du dich gar nicht, außer zu sagen: das ist keine Währung. Du machst es dir sehr einfach.

Meine Sicht:
Eine Währung ist für mich ein universelles Tauschobjekt, welches ursprünglich aus dem Hintergrund entstanden ist, dass der normale Tauschhandel, wie er vor tausenden Jahren noch existierte, zu unflexibel war. Wenn du meinen Fisch nicht haben wolltest, konnte ich deine Brote nicht erhandeln. Daher hat man ein universelles Tauschmittel erfunden. DAS ist für mich eine Währung.

hier deine Quelle:
 
Danke Holt, sehr schön solch kritischen Input zu dem Thema von jemanden zu lesen der von Geld scheinbar auch wirklich was versteht.

Ich versteh von Geld überhaupt nichts, ich weis nur wie ich es ausgeben kann :haha:
 
Was eine Währung aber tatsächlich zu einer Währung macht, dazu äußerst du dich gar nicht
Da ich keine Definition aus erster Hand, also einer Zantralbank gefunden habe, hier die Definition der Bundesbank von Geld, was ja am Ende nicht so unterschiedlich ist:
Bei der allgemeinen Akzeptanz als Zahlungsmittel hapert es für die ganzen Coins schon mal gewaltig, selbst der Bitcoin steht da schlecht da, dann ist die Funktion als Recheneinheit wohl kaum vorhanden, oder gibt jemand Werte oder Preise in Bitcoins oder anderen Coins an? Beides scheitert an deren im Vergleich zu den meisten Währungen extrem hohen Volatilität und wie lange diese als Wertspeicher taugen, wird sie Zukunft zeigen, wobei ich sowieso ein Freund von Sachwerten und vor allem in Aktien (also Anteilen an Unternehmen und damit Sachwerten) investiert bin.
Danke Holt, sehr schön solch kritischen Input zu dem Thema von jemanden zu lesen der von Geld scheinbar auch wirklich was versteht.
Gerne geschehen, aber eigentlich ist es extrem traurig wie wenig Ahnung die allermeisten Leute von Geld und Geldanlagen haben. Dies macht es Scharlatanen leicht sie um eben dieses zu bringen, von den kleinen die Bank- oder Versicherungsberater total überteuerte Produkte verkaufen bis zu den dicken Fischen deren Fälle dann in den Medien landen, wenn der ****** aufgeflogen ist. Aber eben auch denen die unsinnige Angst vor einer Hyperinflation verbreiten um den Leuten ihre Produkte, sei es Gold in kleinsten Einheiten oder eben irgendwelche Coins zu verkaufen. Wo ist diese Hyperinflation, die seit 2008 ständig herbeigeredet wird? Allenfalls in einigen Sachwerten, einzelne Aktien sind extrem hoch bewertet, die meisten Coins sowieso und dann so verrückte Sammlerstücke wie das digitale Image welches für 69 Millionen Dollar verteigert wurde. Manche wissen offenbar nicht wohin mit dem Geld.

Eine richtige Inflation würde aber steigende Preise und in der Folge auch steigende Löhne bedeuten, davon haben wir aber seither nicht viel gesehen und wenn nur die Preise steigen, kann dies keine dauerhafte Inflation auslösen, weil dann einfach den Käufern das Geld fehlt die Nachfrage aufrecht zu erhalten und am Ende sind es eben immer noch Angebot und Nachfrage die die Preise bestimmen, wie man an dem Thema hier ja gerade gut sieht, kaum steigt die Nachfrage nach HDDs, ziehen auch deren Preise an.
 
Ich weiß nicht wie man sich bei fremden Menschen solche Kommentare als Vergleich anmaßen kann?!
Nicht ein wenig übers Ziel hinaus geschossen?
Das kommt davon, dass die Uninformierten gern durch viel Meinung und vor allem laute Meinung hervorstechen, da kann die Sachlichkeit gern mal auf der Strecke bleiben.

Und viele wütende Zoomer werden bereits getriggert, wenn sie nur irgendetwas mit "Mining" lesen, ohne überhaupt so genau zu wissen, was das ist ;)
 
Das stmmt doch nicht und außerdem verwechselst du hier Ursache und Wirkung. Die HDDs Preise sind heute pro TB günstiger als vorher, man muss natürlich die richtigen Kapazitäten betrachten und sich nicht an den winzigen 2TB Modelle festhalten. Der Sweet Spot bei den Preisen verschiebt sich eben bei HDDs wie SSDs immer weiter zu hohen Kapazitäten!
Sorry ich habe mich nicht gut genug ausgedrückt, natürlich sind heute die Preise pro TB günstiger, habe ich ja direkt danach sogar als Beispiel genannt. Was ich damit meinte, weil ich auch Größenzuwachs geschrieben habe, ist daß sich die Entwicklung der HDDs seit damals nicht so fortgesetzt hat wie zuvor. Auf Größe und Preise bezogen.
Klar kann man heute keine 2TB Modelle mehr vergleichen, mache ich auch nicht - habe deswegen das damals so ziemlich größte Modell mit 2TB mit dem heute größten Modell 18TB verglichen.

Außerdem hat der Markt sich schon vor der Flut geändert, denn vorher haben bereits Samsung (an Seagate) und Hitachi (an WD) ihre Festplattensparten verkauft und dem ging ein harter Verdrängungswettbewerb voraus, also künstlich geringe Preise und Wettbewerber aus dem Markt zu drängen. Der Markt hatte sich also schon vor der Flutkatastrophe verändert.
Samsung hat die Sparte im gleichen Jahr an Seagate abgegeben, ja vor der Flut. Hitachi (HGST) wurde an WD 2012 übergeben, aber schon ab 2011 damit begonnen, ja. 2012 ging ein Teil dann noch an Toshiba.
Habe ja sogar im nächsten Satz geschrieben "Ja, es hat sich der Markt geändert". Daß ausschließlich die Flut Einfluß an der Weiterentwicklung von HDDs hatte habe ich ja nicht geschrieben.


(Quelle)

Die Y Achse ist unglücklich gewählt, denn da die Kosten ja nie auf 0 oder gar darunter fallen, muss sie Kurve sich immer mehr abflachen, besser wäre es gewesen die Y Achse in GB / $ anzugeben. Am sieht aber trotzdem gut den starken Einbruch Anfang 2011, auf dem Höhepunkt des Verdrängungswettbewerbs, danach den Anstieg wegen der Flut, der nach gut zwei Jahren ausgebügelt war und den 2016 waren 4TB für halb so viel $ pro GB zu haben wie 3TB Modelle vor der Flut!
Hier ein Bild ebenfalls von Backblaze, wohlgemerkt etwas älter - allerdings ist hier der vermutete Verlauf ohne Krise eingezeichnet.
Backblaze Ende 2013
Also ja - nach 2 Jahren waren wieder dort wo wir vor der Krise waren :banana:
Und dann lt. Deiner verlinkten Grafik 5(!) Jahre nach der Flut hat eine (zu dem Zeitpunkt wohlgemerkt veraltete 4TB HDD) einen etwas besseren $ pro GB Preis erreicht. Sieht mir auch eher nach Abverkäufen aus die Backblaze da ergattern konnte. Wenn man bedenkt daß es zu diesem Zeitpunkt schon seit Jahren 6TB und neu dann auch schon 8TB Platten gab.

Worauf ich raus will ist daß sich seit ~2011 der HDD Markt für uns Endkunden verschlechtert hat. Da war die Flut, da war die Herstellerfusionierung und Reduzierung, da war der technische Trend Richtung SSD, da sind physische und technologische Limits die wir mit den HDDs erreichen, EUR/USD Kursänderungen uvm.
Fakt ist Anno 2011 konnte ich die damals größten HDDs mit 2 und 3TB um ca. 65 bzw. ca. 115 EUR kaufen. Nun gut 10 Jahre später (das ist ne Ewigkeit im IT Bereich) sind wir immerhin schon bei 16 und 18TB ... aber zu was für Preisen? da is nix im 100 EUR oder gar sub-100 EUR Bereich.

Aber ja - wird wohl so wie mit den GPUs sein die ja auch seit der GTX200 und HD4000 Serie wieder enorm angezogen haben an den Preisen.
Warten wir noch ein paar Jahre - dann kostet ein PC wieder so viel wie noch Anfang der 90er als ich meinen ersten PC hatte.
 
Fakt ist Anno 2011 konnte ich die damals größten HDDs mit 2 und 3TB um ca. 65 bzw. ca. 115 EUR kaufen. Nun gut 10 Jahre später (das ist ne Ewigkeit im IT Bereich) sind wir immerhin schon bei 16 und 18TB ... aber zu was für Preisen? da is nix im 100 EUR oder gar sub-100 EUR Bereich.
Ich bin jetzt ehrlich gesagt zu faul komplett zu recherchieren, nur die WD Green war auch damals schon die Einsteiger Festplatten Reihe von WD und du vergleichst die nun mit den aktuellen Enterprise HDD ?

Man sollte als Vergleich dann eigentlich auch eine Einsteiger HDD nehmen wie eine WD Blue 6TB die es aktuell für 109€ gibt.

Aber im Grundsatz hast du natürlich recht die HDD's laufen die letzten 10 Jahre der allgemeinen EDV entwicklung hinterher.

Aber alle wirklich neuen Technologien kommen nicht
(sollte die 'Tesafilm' die Festplatten ablösen weil sie da vor über 10 jahrne so unglaublich große mengen im Labor speichern konnen ?)

So wird zwar mittels Helium,kleinere Schreibleseköpfe oder SMR langsam die Kapazität gesteigert aber eine wirkliche bahnbrechene Neuerung hat es die letzten Jahre nicht mehr gegeben.
 
@Falo999
Von den großen HDDs gibt es halt keine Einsteigervarianten mehr. Die Green oder Blue Serie gibt es halt nur in kleinen Ausführungen. Das war damals noch anders. Ist mitunter eben dem generellen HDD Markt und den Veränderungen in diesem zu Schulden. Macht wohl keinen Sinn 18TB Platten als Green, Blue oder Desktop whatever Modell zu bringen. Enterprise oder NAS Variante genügt da wohl. Es schraubt sich wohl auch keiner so ein Modell als Systemplatte in den Rechner.

Ist dann halt noch deprimierender zu sehen daß ich vor 10 Jahren eine 3TB Platte um ~ 115 EUR kaufen konnte und um das Geld bekomme ich nur 6TB aktuell? Urgs.

Naja mittlerweile gibt es schon wieder Weiterentwicklungen mit Helium Füllung, HAMR oder EAMR Technologien etc. Zeigt sich auch an der Entwicklung daß die Platten schön langsam wieder größer werden. Aber so riesen Spünge wie damals gibt's wohl so schnell nicht mehr.
 
daß sich die Entwicklung der HDDs seit damals nicht so fortgesetzt hat wie zuvor. Auf Größe und Preise bezogen.
Klar kann man heute keine 2TB Modelle mehr vergleichen, mache ich auch nicht - habe deswegen das damals so ziemlich größte Modell mit 2TB mit dem heute größten Modell 18TB verglichen.
Damals gab es auch schon 3TB Modelle und im September 2011 wurde die erste 4TB vorgestellt, von daher war 2TB 2011 nicht mit 18TB heute zu vergleichen, weil es nicht mehr die größte Kapazität war, aber vor allem wegen dem technischen Aufwand der dafür jeweils getrieben wurde. Mehr dazu weiter unten.

Hitachi (HGST) wurde an WD 2012 übergeben, aber schon ab 2011 damit begonnen, ja.
Aber mit dem Abschluss der Verträge war der Verdrängungswettbewerb ja schon beendet, da klar war, dass Hitachi seine Festplattensparte (die dann in HGST umbekannt wurde) verkaufen würde, sofern die Monopolhütter dem zustimmen und die Abgabe eines Werkes für 3.5" HDDs war eine Auflage der Chinesen, ebenso dass HGST noch 5 Jahre operativ unabhängig bleiben musste.

Hier ein Bild ebenfalls von Backblaze, wohlgemerkt etwas älter - allerdings ist hier der vermutete Verlauf ohne Krise eingezeichnet.
Backblaze Ende 2013
Vermuten kann man viel, aber diese Vermutung berücksichtigt eben auch nicht, dass die Preise Anfang 2011 eben wegen des Verdrängungswettbewerbs so massiv gefallen waren und dieses Preisniveau auch ohne die Flut nicht haltbar gewesen wäre, die Preise also auch ohne die Flut wieder gestiegen wären. Daher halte ich deren Vermutung für unrealistisch optimitisch.

Worauf ich raus will ist daß sich seit ~2011 der HDD Markt für uns Endkunden verschlechtert hat. Da war die Flut, da war die Herstellerfusionierung und Reduzierung, da war der technische Trend Richtung SSD, da sind physische und technologische Limits die wir mit den HDDs erreichen, EUR/USD Kursänderungen uvm.
Eben, die physische und vor allem technologische Limits wurden damals mit 1TB Platter erreicht, bzw. ab da ging es dann nur noch sehr langsam voran. Zwar hat WD am 26.12.2019 die erste 18TB HDD ohne SMR mit 9 Platter angekündigt, also erstmals ohne SMR eine Datendichte von 2TB pro Platter erzielt, wenn auch mit einer nicht näher spezifizierten „energy-assisted magnetic recording technology“ und Seagate hat erst im September 2020 die erste 18TB mit 9 Platter ohne SMR und ohne eine Form von Energy Assisted Magnetic Recording (EAMR) vorgestellt, aber letzteres war 9 Jahre nach der ersten mit 1TB pro Platter. Die erste HDD mit 1TB pro Platter erschien nämlich im September 2011, während die erste mit 500GB Platter vom März 2009 ist, damals hat es also nur 2½ Jahre gedauert die Datendichte zu verdoppelt und danach 9 Jahre um diese Verdoppelung der Datendichte wieder zu erreichen!

Die Low hanging fruits zur Steigerung der Datendichte waren eben vor 10 Jahren schon geerntet (so wie heute bei NAND) und dass es nicht auch 9 Jahre gedauert hat bis die maximale Kapazität gesteigert wurden, sonst hätten wir nur 6TB oder viellicht 8TB HDDs, lag halt nur daran das man immer mehr Platter in die Gehäuse gepackt hat und dazu brauchte es dann ab 7 Platter auch die aufwendige und teure Heliumfüllung, so dass die 18TB heute 9 Platter haben, an 10 Platter Designs wird wohl auch schon gearbeitet, während damals maximal 4 oder, ich glaube bei Hitachi auch mal 5 Platter üblich waren. Jeder Platter kostet Geld und Heliumfüllung sowieso, dazu sind die Komponenten für die höhere Datendichte teurer, schon weil sie präziser gefertigt sein und genauer arbeiten müssen.

Dazu hat man Dinge wie SMR verwendet und der nächste Schritt wird dann Energy Assisted Magnetic Recording sein, ob HAMR oder MAMR oder was auch immer, aber damit wird man hoffentlich, HAMR lässt ja schon lange auf sich warten, die Datendichte dann noch kräfig weiter steigern können.
Fakt ist Anno 2011 konnte ich die damals größten HDDs mit 2 und 3TB um ca. 65 bzw. ca. 115 EUR kaufen.
Wie Falo999 schrieb, waren auch nur einfache HDDs und die sind auch von den Eigenschaften her nicht mit den heutigen 18TB HDDs zu vergleichen.

Nun gut 10 Jahre später (das ist ne Ewigkeit im IT Bereich) sind wir immerhin schon bei 16 und 18TB ... aber zu was für Preisen? da is nix im 100 EUR oder gar sub-100 EUR Bereich.
Eben weil der Aufwand um diese Kapazitäten zu erreichen, heute viel größer ist, jeder Platter kostet eben Geld und die Heliumfüllung noch mal mehr oben drauf. Von der Anzahl der Platter, auch wenn WD dazu nichts veröffentlicht, dürfte die Blue 6TB heute eher mit einer Green 3TB von damals, die Green wurden ja bei den Blue eingereiht, vergleichbar sein. Eben weil in der Zeit die Datendichte gerade mal verdoppelt wurde und die Blue 6TB war vor Kurzem auch schon mal für unter 100€ zu haben. Trotz 10 Jahren Inflation, auch wenn diese gering war, so sollte man diese auch nicht ganz vergessen!

Dies zeigt deutlich, dass die höheren Kapazitäten eben wegen des höheren Aufwands so viel teurer geworden sind als damals die größten Modelle mit der höchsten Kapazität.

Aber im Grundsatz hast du natürlich recht die HDD's laufen die letzten 10 Jahre der allgemeinen EDV entwicklung hinterher.
Ja, weil man eben die Datendichte in der Zeit gerade mal verdoppeln konnte. Aber irgendwann kommt man halt an Grenzen die zu verschieben einen immer größeren Aufwand bedeuten oder eine neue Technologie um sie zu überwinden. Bei den CPUs wurde die Leistung über Jahrzehnte vor allem durch mehr Takt gestiegert, als man 1GHz erreicht hatte, träumte man schon von 10GHz um dann an Grenzen zu stoßen und bis heute gehen keine 10GHz, bei so 5GHz ist bis heute Schluss, außer für Extremübertakter mit ihrer Extremkühlung. Die Auswege waren einmal mehr Kerne und zunehmend auch Verbesserungen der Architektur und spezielle Befehle um mehr IPC zu erreichen. Bei NAND hat man die Strukturen immer mehr verkleinert, bis man unterhalb von 20nm dann an Limits gekommen ist, unter so 14nm wären nicht möglich gewesen, so dass man in die dritte Dimension gegangen ist und angefangen hat die Zellen zu stapeln. Irgendwann kommen auch die Halbleiterhersteller mit ihrem Silizium an Grenzen und werden eine andere Technologie nehmen müssen um die Transistordichte weiter zu steigern oder sie auch wie bei 3D NAND stapeln.

Irgendwann kommt man eben immer an Limits und die HDDs waren bei der Datendichte vor 10 Jahren an einem Punkt, wo es nur noch ganz langsam weiterging. Man sollte mit der Erwartung es würde immer so weitergehen wie vorher, eben sehr vorsichtig sein, denn damit fällt man irgendwann immer auf die Nase, da man mit allen Technologien irgendwann an so ein Limit kommen wird, die Frage ist immer nur wann und wann man dann eine praktikable Alternative gefunden hat, wie eben z.B. die NAND Hersteller mit 3D NAND.
So wird zwar mittels Helium,kleinere Schreibleseköpfe oder SMR langsam die Kapazität gesteigert aber eine wirkliche bahnbrechene Neuerung hat es die letzten Jahre nicht mehr gegeben.
Doch, eben die Energy Assisted Magnetic Recording (EAMR) Technologien, wo denen es derzeit mit HAMR und MAMR sogar zwei in der Pipeline gibt.
Von den großen HDDs gibt es halt keine Einsteigervarianten mehr.
Richtig und die Frage ist eigentlich, wieso dies so ist. Sehen die Hersteller nur keinen Markt dafür, oder liegt es daran das man bei denen nichts mehr am Aufwand reduzieren kann und es damit schwer ist Kosten zu sparen, denn die einfachen Desktopplatten sind die eben extrem kostenoptimiert, also technisch soweit abgespeckt um gerade noch für ihren Einsatzzweck ausreichend gut zu sein. Wenn dies aber nicht geht, macht es auch keinen Sinn sollte Platten zu bauen.
 
Ich habe eine Frage:
Gleich wie bei Mining ist hier beim Farmen Hardware + Energie + Zeit ein Thema.

Egal ob ich plotte oder mine ist ja der Grundgedanke der, dass ich keiner für mich sinnvolle Tätigkeit nachgehe -> Die Energie ist verbraten und dafür habe ich die Chance einen z.B. Bitcoin zu ergattern.

Früher hatte ich einen Bildschirmschoner, der einmal aktiviert einen Teil der Rechenleistung für Unis usw. freigegeben hat.
Würde das dem Konzept widersprechen oder einfach sehr aufwändig zu sein einen Teil der verbratenen Rechenleistung/des Speichers für sinnvolle Projekte zu verwenden?
 
@ert666 Das Konzept des Proof of Work sorgt letztlich dafür, dass zwischen unbekannten Teilnehmern des Netzwerks Vertrauen hergestellt werden kann. Indem jeder Miner einen gewissen Aufwand (Energie) in die Bestätigung der Transaktionen bereitstellt (und bei falscher Berechnung bereit ist zu verlieren), ergibt das in Summe dieses Vertrauen, also ein sicheres Netzwerk. Zumindest solange die Verteilung der Miner wirklich dezentral ist.
Nutzte man die Berechnung für etwas anderes als zur kryptografischen Bestätigung von Transaktionen, entzöge man somit dem Netzwerk Sicherheit.

In der bekannten Bankenwelt sind die unteren Transaktionslayer (Fedwire, CHIPS, Target2, die zufälligerweise nur ähnlich leistungsfähig sind wie Bitcoin) nicht dezentral organisiert. Zu deren Absicherung dient das Gewaltmonopol der Staaten, das heißt in letzter Instanz Flugzeugträger & Co. Mag sich jeder selber beantworten, was er für effizienter, sinnvoller und ethischer hält.

Habe mich mit dem Chia Ding noch nicht so auseinandergesetzt. Die Frage die sich mir stellt, ist wie wird man im Falle von Falschbestätigungen bestraft? Löschung entsprechender Teile des Plots? Vielleicht hat da wer ne Antwort.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe das Gefühl, dass die Menschheit grade vollkommen eskaliert...... immer mehr Ressourcen gehen für imaginäre Werte drauf.
In wirklich jeder Beziehung. Selbst die wichtigsten Arbeitskräfte müssen für praktisch umsonst arbeiten, während irgendwelcher bürokratischer Bullshit überbezahlt wird. Das Ende ist vorprogrammiert. Man versucht es ja noch nicht einmal richtig zu machen. Und die Leute raffens nicht und glauben wirklich eine lächerlich naive Methode, wie die der Grünen die Gesellschaft noch weiter aufzuspalten und den oberen oberen 30% ein Gefühl von falscher Sicherheit zu suggerierten, weil sie ja Ablassgelder zahlen, hätte ernsthaft eine Zukunft. Obwohl man von vorneherein den Großteil der Menschheit und sogar der deutschen Bürger ausschließt, weiterhin SUV fährt, weiterhin jedes Kleinteil um den gesamten Globus schippert, und auch wieder Kreuzfahrten durchführen wird, wenn die vielleicht letzte Warnung der Natur an die Menschheit erst einmal vorüber zu sein scheint..
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Was hat den aktive Umweltverschmutzung mit Mining zu tun?
Mein gesamter Strom kommt von der Photovoltaik-Anlage auf dem Dach. Ich weiß nicht wie man sich bei fremden Menschen solche Kommentare als Vergleich anmaßen kann?!
Nicht ein wenig übers Ziel hinaus geschossen?
Beides zerstört unsere Biosphäre.
Und zwar die Biosphäre Aller, verursacht durch eine gierblinde Minderheit.
Bei Chia zeigt sich das wenigstens energetisch nicht so extrem. Das wirtschaftliche Problem eines dysfunktionalen Systems, in dem ohne Produktivität massiv Kapital angehäuft wird, bleibt hingegen.
Jemand muss dafür geradestehen, dass Einige durch Rumsitzen reich werden, denn aus dem Nichts entsteht kein Gegenwert für "verdientes" Geld. Und das bestehende System hat seit Jahrzehnten die finanzschwächsten als Opfer dieser Verschiebung feststehend auserkoren.
Da Geld in dieser Gesellschaft gleichwertig mit Macht ist, handelt es sich bei dieser finanziell vollzogenen, völligen Entmachtung der arbeitenden Sklaven um eine Aufhebung der demokratischen Rechte, und somit um eine Verletzung der Grundrechte.
Reich werden ohne Arbeit funktioniert in Computerspielen, aber in der Realität führen begrenzte Ressourcen in Verbindung mit gegenleistungslosem Reichtum zu einer Katastrophe.
Und, nein: Der Betrieb einer Blockchain o.ä., die nur genau Denjenigen dient, die eben Nichts weiter tun, als die Blockchain zu betreiben, ohne weiteren Nutzen, ist keine Leistung, sondern reiner Selbstzweck.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Konzept des Proof of Work sorgt letztlich dafür, dass zwischen unbekannten Teilnehmern des Netzwerks Vertrauen hergestellt werden kann. Indem jeder Miner einen gewissen Aufwand (Energie) in die Bestätigung der Transaktionen bereitstellt (und bei falscher Berechnung bereit ist zu verlieren), ergibt das in Summe dieses Vertrauen, also ein sicheres Netzwerk.
Nein, der Beweis der Arbeit, also der Rechenleistung die erbracht wurde, funktioniert indem derjeniger der die meiste Rechenleistung aufbringen kann um die Validierung der Transaktionen zuerst zu erledigen, dann mit den Fees dieser Transaktionen (Überweisungen sind bei Bitcoin ja nicht umsonst) bekommt. Man "verliert" (im Sinne von erbringt sie, kommt aber keine Belohnung dafür) die Rechenleistung also nicht nur wenn die Berechnung falsch ist, sondern auch wenn sie zu langsam erfolgt ist. Das Vertrauen beruht also darauf, dass mehr Rechenleistung im Sinne der Blockchain arbeitet als gegen sie aufgebracht werden kann, was logischerweise nur für eine Blockchain auf Basis von "Proof of Work" der Fall sein kann, wie sich nach dem einen oder anderen Bitcoin Fork dann auch gezeigt hat, also die Jungs sich da erfolgreich gegenseitig torpediert haben. Derzeit konzentriert halt Bitcoin die meiste Rechenleistung und es kann keine andere wirklich dezentrale und sichere Blockchain auf Basis von "Proof of Work" geben, weshalb ja nun auch "Proof of Space", also der Beweis der Speicherkapazität eingeführt wurde um auf der Basis dann noch eine sichere dezentrale Blockchain etablieren zu können.

Nutzte man die Berechnung für etwas anderes als zur kryptografischen Bestätigung von Transaktionen, entzöge man somit dem Netzwerk Sicherheit.
Jedenfalls sobald diese Rechenleistung dann gegen die Blockchain eingesetzt wird, der reine Entzug von Rechenleistung alleine ist kein Problem, er vermindert nur die gesamte Rechenleistung die es überhaupt gibt, aber der entscheidende Punkt ist eben, dass es nicht mehr Rechenleistung geben darf die gegen die Blockchain arbeitet als Rechenleistung die für die Blockchain arbeitet und damit eben über 50% an der einen die wirklich sicher ist (derzeit die vom Bitcoin), während bei allen anderen das Risiko besteht, dass die vorhandene Rechenleistung gegen sie eingesetzt werden könnte.
In der bekannten Bankenwelt sind die unteren Transaktionslayer (Fedwire, CHIPS, Target2, die zufälligerweise nur ähnlich leistungsfähig sind wie Bitcoin) nicht dezentral organisiert.
Das diese nur "ähnlich leistungsfähig" wie Bitcoin sein sollen, halte ich für gelogen und erwarte einen Gegenbeweis.
Dabei braucht eine Bitcoin Transaktion 600.000mal so viel Energie wie eine Visa Transaktion (as of April 14, 2021)!
Mag sich jeder selber beantworten, was er für effizienter, sinnvoller und ethischer hält.
Eben und bei der Effizienz schneidet Botcoin ganz mies ab und Flugzeugträger kann man nicht vor der Haustür parken und es werden auch keine Kampfjets gegen Verbrecher eingesetzt die mit gefälschten oder gestohlenen Kreditkarten(daten) andere übers Ohr hauen, sondern da kommt die Polizei und dann geht es in Gefägnis. Das ist auch das Gewaltmonopol des Staates, aber ohne wäre es Anarchie und die Gewalt der Stärkeren würde auf den Straßen regieren, was einem Bürgerkrieg gleichkommen würde und ich hoffe den wünscht sich keiner.

Da hat jemand sehr klar erkannt wieso es keine weiteren dezentralen und sicheren Blockchains auf Basis von "Proof of Work" geben kann und tatsächlich sind ja die ganzen Projekte die sowas mal vorhatten, oft mit hohen Subventionen oder viel Geld von Investoren nicht realisiert worden, ob es für Canabis in Kanada war oder was weiß ich alles. Die Technologie der Blockchains ist nicht skalierbar, es kann nur eine wirkluch dezentrale und sichere Blockchain auf Basis eines Beweises, also "Proof of Work" und nun die zweiten mit "Proof of Space" geben, aber nicht mehrere. Andere Blockchains sind nicht wirklich dezentral, weil da entweder eine zentrale Stelle die Validierung der Transaktionen übernimmt oder bestimmt welcher Teilnehmer diese übernimmt, womit sie nicht mehr wirklich dezentral sind und der Zentralstelle vertrauen muss, dann kann man dort auch gleich eine klassische Datenbank machen, die spart Resoucen und kann ungleich mehr Transaktionen verarbeiten. Es ist nämlich kaum als ethisch einzustufen, wenn derjenige gewinnt der sein Gegenüber zuerst erschießt, erschlägt oder sonstwie unterdrückt um seinen Willen durchzusetzen. Ohne das Gewaltmonopol der Staates wäre aber genau dies der Fall, weil niemand den Verbrecher zur Rechenschaft ziehen würde, außer vielleicht die Angehörigen des Opfers.
 
@Holt nicht derjenige mit der höchsten Rechenleistung bekommt immer die Transaktionen zugeschrieben, sondern er hat nur die höchste Wahrscheinlichkeit darauf. Und damit zählt dann doch der Einsatz eines jeden Einzelnen. Wenn jemand wissentlich falsche Berechnungen gegen das Netzwerk fährt, ist er im Zweifel bereit diesen Einsatz aufs Spiel zu setzen. Zumal ja nicht die Miner entscheiden, ob ein gefundener Block als gültig zertifiziert wird, sondern die Nodes. Dh es braucht Mehrheit auf allen Seiten. Im Zweifel gibt es einen Fork und dann entscheidet der Markt ob er demjenigen Coin mit falschen Transaktionsvalidierungen noch einen Wert beimisst. Und genau dieses System sorgt für dezentrales Vertrauen.

Bzgl. der Settlementlayer im Fiat-Geld-System, tu das bitte nicht verwechseln mit dem übergelagerten Layer von Visa Transaktionen. Die Daten welches System wie leistungsfähig ist findest du auf der (englischsprachigen Wikipedia). Es ist jeweils sogar weniger als bei Bitcoin.

Den Rest lass ich jetzt mal unkommentiert stehen, da kann man dieser oder jener Ansicht sein. Bzgl. Flugzeugträger, stand da übrigens ganz bewußt 'in letzter Instanz'.
 
Wenn jemand wissentlich falsche Berechnungen gegen das Netzwerk fährt, ist er im Zweifel bereit diesen Einsatz aufs Spiel zu setzen.
Ja, dann wird er nicht mit Coins belohnt, aber wenn jemand dies macht, hat er sowieso ein anderes Ziel als ein Bruchteile von einem Coin zu bekommen, sondern er will den Coin sabotieren. Beim Bitcoin mit der enormen Rechenleistung die derzeit dahintersteht, wird dies keiner schaffen, aber bei kleinen Coins, auch Bitcoin Forks, wurde er bereits gemacht. Daher kann es eben auch nur eine wirklich sichere und dezentrale Blockchain auf "Proof of Work" Basis geben.
Bzgl. der Settlementlayer im Fiat-Geld-System, tu das bitte nicht verwechseln mit dem übergelagerten Layer von Visa Transaktionen.
Keine Sorge, ich verstehen das Währungssystem und FIAT, also ohne hinterlegten Wert, sind die ganzen Coins und Tokens ebenfalls.
Die Daten welches System wie leistungsfähig ist findest du auf der (englischsprachigen Wikipedia).
Wikipedia ist keine wissenschaftliche Quelle und voller Fehler. Es ging auch nur um die Frage der Kapazität für Transaktionen und deren Effizienz. Bitcoin kann nur einen winzigen Bruchteil der Transaktionen abwickeln die alleine Visa als Zahlungsanbieter anzuwickeln im Stande ist und es gibt neben Visa noch ganz viele andere Zahlungsabwickler, Visa ist nur einer der größten oder vielleicht der größte von ihnen. Wer das Gegenteil behauptet, der sollte es auch beweisen können und bitte nicht den Fehler machen die Transaktionen auf den Bitcoin Börsen dort einzubeziehen, denn diese erfolgen nicht über die Blockchain, sondern nur intern innerhalb der Börse! Über die Blockchain gehen bei allen Bitcoin Börsen nur die Einlieferungen von Bitcoins der Kunden und wenn sich ein Kunde seine Bitcoins auszahlen lässt, aber der ganze Handel zwischen den Kunden erfolgt nur innerhalb der Börse, nicht aber über die Blockchain.

Daher muss man bei den Bitcoinbörsen ja auch die Bitcoins oder Geld einzahlen und beides bleibt dort bis man die Auszahlung anstößt. Bei einer normalen Wertpapierbörse wie XETRA muss man nichts an die Börse übertragen, wenn man einen Auftrag gibt. Erst wenn der Auftrag aufgeführt wurde, werden von Brocker an die Börse bzw. Clearingstelle Geld gegen Aktien (beim Käufer der Aktien und Aktien gegen Geld beim Verkäufer) getauscht und danach hat man entweder mehr Aktien im Depot bei seinem Broker oder mehr Geld im Verrechungskonto, je nachdem ob es ein Kauf oder Verkauf von Aktien war, aber man hat keinerlei Assets die bei der Börse aufbewahrt werden. Anders wären die ganzen Transaktionen auf den Bitcoin Börsen auch gar nicht machbar, da man eben nicht im Sekundentakt Transaktionen über die Blockchain abwickeln kann und die Kosten viel zu hoch wären, wenn man dies versuchen würden.
 
Wikipedia ist keine wissenschaftliche Quelle und voller Fehler. Es ging auch nur um die Frage der Kapazität für Transaktionen und deren Effizienz. Bitcoin kann nur einen winzigen Bruchteil der Transaktionen abwickeln die alleine Visa als Zahlungsanbieter anzuwickeln im Stande ist und es gibt neben Visa noch ganz viele andere Zahlungsabwickler, Visa ist nur einer der größten oder vielleicht der größte von ihnen. Wer das Gegenteil behauptet, der sollte es auch beweisen können und bitte nicht den Fehler machen die Transaktionen auf den Bitcoin Börsen dort einzubeziehen, denn diese erfolgen nicht über die Blockchain, sondern nur intern innerhalb der Börse! Über die Blockchain gehen bei allen Bitcoin Börsen nur die Einlieferungen von Bitcoins der Kunden und wenn sich ein Kunde seine Bitcoins auszahlen lässt, aber der ganze Handel zwischen den Kunden erfolgt nur innerhalb der Börse, nicht aber über die Blockchain.

Daher muss man bei den Bitcoinbörsen ja auch die Bitcoins oder Geld einzahlen und beides bleibt dort bis man die Auszahlung anstößt. Bei einer normalen Wertpapierbörse wie XETRA muss man nichts an die Börse übertragen, wenn man einen Auftrag gibt. Erst wenn der Auftrag aufgeführt wurde, werden von Brocker an die Börse bzw. Clearingstelle Geld gegen Aktien (beim Käufer der Aktien und Aktien gegen Geld beim Verkäufer) getauscht und danach hat man entweder mehr Aktien im Depot bei seinem Broker oder mehr Geld im Verrechungskonto, je nachdem ob es ein Kauf oder Verkauf von Aktien war, aber man hat keinerlei Assets die bei der Börse aufbewahrt werden. Anders wären die ganzen Transaktionen auf den Bitcoin Börsen auch gar nicht machbar, da man eben nicht im Sekundentakt Transaktionen über die Blockchain abwickeln kann und die Kosten viel zu hoch wären, wenn man dies versuchen würden.
Ich bin auch keiner der der Wikipedia alles glaubt, aber in diesem Fall sind dort Quellen verlinkt (für Fedwire siehe hier). Wie gesagt, ich würde nicht Bitcoin mit Visa vergleichen wollen, denn ohne weiteres Layer (wie Lightning) ist Bitcoin eben kein Zahlungsmittel für Kleinbeträge. Genauso wenig wie dies Fedwire ist bzw erst gar nicht dafür zur Verfügung steht. Im Fiat-Geld-System gibt es Settlement Layer und Transaktionslayer, warum also nicht auch bei Bitcoin. Lightning ist halt noch etwas Beta und ist noch nicht so stark verbreitet. Ob sich das durchsetzt bzw inwiefern man es versucht zu verhindern, wird sich zeigen. Wenn nicht, bleibt es eben bei der noch volatilen, da weiterhin in der Adoptionskurve befindlichen, Wertspeicherfunktion.
 
in diesem Fall sind dort Quellen verlinkt (für Fedwire siehe hier).
Von welcher Seite bei wikipedia reden wir denn überhaupt? Die wurde bisher nicht verlinkt und dann kommt der Link zu einer Quelle die sich auf das (lt. WP) Federal Reserve Wire Network bezieht und "is a real-time gross settlement funds transfer system operated by the United States Federal Reserve Banks that allows financial institutions to electronically transfer funds between its more than 9,289 participants (as of March 19, 2009)". Es ist also eine Netzwerk, vermutlich zwischen Banken und Investmentfirmen mit der FED, der US Zentralbank, sonst wären es ja mehr als nicht einmal 10.000 Teilnehmer und hat "In 2016, roughly 148.1 million transfers" abgewickelt, etwas so viel wie die 7 pro Sekunde die Bitcoin schafft. Aber daraus abzuleiten die "unteren Transaktionslayer (Fedwire, CHIPS, Target2" wären "zufälligerweise nur ähnlich leistungsfähig sind wie Bitcoin" ist totaler Blödsinn, denn dies sind nur die Transaktionen von einer Zentralbank (der FED), währen bei echte Währungen die große Mehrzahl der Transaktionen zwischen Banken und Zahlungsdienstleistern (wie eben VISA) ablaufen. Internationale Transaktionen laufen z.B. über SWIFT, "Payments also achieved new peak days with 20.1 million", was über 232 internationale Transaktionen pro Sekunden alleine über Swift sind.

Wobei es in der EU SEPA als Alternative zu SWIFT gibt und SEPA hat 2019 21630,5 Millionen, also 21,6 Milliarden Transfers ausgeführt, wobei "note that there are no data available for payment transactions carried out in accordance with the Direct Debits Business-to-Business (SDD B2B) scheme" und "The payment statistics for euro payments in the non-euro countries and non European Economic Area ( ) countries are unfortunately not available at this time." Es sind in Wahrheit also noch mehr Transaktionen waren, aber 21,6 Milliarden pro Jahr sind 691 pro Sekunde, etwa Hundert mal so viel wie Bitcoins Blockchain schafft und dies nur für SEPA und die erfassten Transaktionen.

Übrigens mal nebenbei:
 
Wie gesagt, es geht um das untere Settlement Layer und das ist nunmal im Fiat-System nicht SWIFT sondern die von mir genannten. Und in einem Bitcoin Zahlungssystem wäre Bitcoin eben das Settlement Layer und zB Lightning das Transaktionslayer, das dann auch entsprechende Anzahl an Transaktionen ermöglicht. Und prinzipiell funktioniert das. Gibt durchaus einige Stellen die Zahlungen damit annehmen bzw Dienstleister, die das in Webshops einbinden.
 
Das Perfekte Brett für nen Mega NAS oder Datenspeicher System... 32x 20TB (oder derzeit 16TB) und man hat ruhe :fresse: :fresse: . Was ein Brett O.O
 
In wirklich jeder Beziehung. Selbst die wichtigsten Arbeitskräfte müssen für praktisch umsonst arbeiten, während irgendwelcher bürokratischer Bullshit überbezahlt wird. Das Ende ist vorprogrammiert. Man versucht es ja noch nicht einmal richtig zu machen. Und die Leute raffens nicht und glauben wirklich eine lächerlich naive Methode, wie die der Grünen die Gesellschaft noch weiter aufzuspalten und den oberen oberen 30% ein Gefühl von falscher Sicherheit zu suggerierten, weil sie ja Ablassgelder zahlen, hätte ernsthaft eine Zukunft. Obwohl man von vorneherein den Großteil der Menschheit und sogar der deutschen Bürger ausschließt, weiterhin SUV fährt, weiterhin jedes Kleinteil um den gesamten Globus schippert, und auch wieder Kreuzfahrten durchführen wird, wenn die vielleicht letzte Warnung der Natur an die Menschheit erst einmal vorüber zu sein scheint..
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Man kann sich in deren Bubble eben besser über platte Meinungen, Populismus usw auslassen, und dadurch Stimmen abfangen. Fachlich qualifizierte Experten, die die Wahrheit auf den Tisch hämmern, sind halt zu langweilig.
 
Das Perfekte Brett für nen Mega NAS oder Datenspeicher System... 32x 20TB (oder derzeit 16TB) und man hat ruhe :fresse: :fresse: . Was ein Brett O.O
Das glaube ich weniger das sich das für ein Nas eignet.
Ich gehe sehr stark davon aus das die 32 Ports über einfachste USB HUB Chip und dann über USB to Sata Chips angebunden sind.
Für das Chia farmen reicht das problemlos aber für irgentwelche normalen Datenspeicher wird die Anbindungs deutlich zu langsam sein.
 
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