Kryptowährungen auf Talfahrt: Minus 25 Prozent in den letzten 24 Stunden

Hieß es nichtmal, daß sich die GTX1080Ti nicht fürs Minen lohnt !? 900€ Marke geknackt :stupid:
Ich meine das gab es noch nie, das Grafikkarten mit der Zeit im Handel teurer wurden als günstiger. :stupid:

Entgegen des Artikels erholt sich der Kurs derzeit wieder.

Und wie kommt man eigentlich auf den Unfug, Kryptomining würde nicht die GPU belasten sondern nur den Speicher? (entgegen der Erwartung eine Grafikkarte wäre dann nicht so stark abgenutzt)
Die GPU läuft beim mining gerne auf Anschlag 100%. Die 1080ti zieht dann gerne weit über 200Watt allein.
Also wenn die neuen Karten sogar noch im Preis steigen, dann darf man im Gebrauchtmarkt auch keine besseren Preise erwarten. Egal ob mining-Karte oder nicht. ^^
 
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Ich meine das gab es noch nie, das Grafikkarten mit der Zeit im Handel teurer wurden als günstiger. :stupid:

Entgegen des Artikels erholt sich der Kurs derzeit wieder.

Und wie kommt man eigentlich auf den Unfug, Kryptomining würde nicht die GPU belasten sondern nur den Speicher? (entgegen der Erwartung eine Grafikkarte wäre dann nicht so stark abgenutzt)
Die GPU läuft beim mining gerne auf Anschlag 100%. Die 1080ti zieht dann gerne weit über 200Watt allein.
Also wenn die neuen Karten sogar noch im Preis steigen, dann darf man im Gebrauchtmarkt auch keine besseren Preise erwarten. Egal ob mining-Karte oder nicht. ^^

Das ist im Falle von Etherium Mining eben nicht der Fall,denn da wird der GPU Takt auf ein minimum abgesenkt um Effizienter zu werden und gegenzug der VRAM Übertaktet. da kommt es eben auf den Grafikkspeicher an und nicht so auf die GPU selbst.

Kannst du gerne hier nochmal selbst Nachlesen.

Der Einfluss des GPU-Takts - Cryptomining: Geforce oder Radeon, welche Karte eignet sich am besten für Ethereum?
 
Natürlich bekommt man mehr Hashes wenn auch der GPU clock höher ist.
Bei den minern die ich laufen lasse, da läuft die GPU am Anschlag.
Hier wurde irgendwo behauptet das mining läuft auf dem Speicher und gar nicht auf der GPU, ergo würde die GPU (und die Phasen) nicht belastet werden (Gebrauchtkauf...), darauf allein kontere ich.


(ccminer.exe) Schraube ich -400Mhz gpu clock, bekomme ich 1100MH/s, zurück auf 0 (default) sind es 1400MH/s. Die GPU rasselt 100% und frisst dementsprechend auch weniger und mehr Strom. Nun müsste man nur ausrechnen ob die 1100MH/s effizienter vom Verbrauch her als die 1400 laufen. Es gilt ja den sweet spot zu finden wo die Karte nicht zu viel frisst und trotzdem gut Hashes macht.
 
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Die GPU läuft beim mining gerne auf Anschlag 100%. Die 1080ti zieht dann gerne weit über 200Watt allein.
In Deutschland dürften die wenigsten Karten so arbeiten. Die meisten Karten laufen eher mit 50-60% Powertarget und weniger Last auf dem Kern. Die Karten verbrauchen so weniger Strom. In Ländern mit geringeren Stromkosten ergibt sich eine andere Effizienz. Es ist primär wichtig, dass der Speicher die Arbeit leistet.

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(ccminer.exe) Schraube ich -400Mhz gpu clock, bekomme ich 1100MH/s, zurück auf 0 (default) sind es 1400MH/s. Die GPU rasselt 100% und frisst dementsprechend auch weniger und mehr Strom. Nun müsste man nur ausrechnen ob die 1100MH/s effizienter vom Verbrauch her als die 1400 laufen. Es gilt ja den sweet spot zu finden wo die Karte nicht zu viel frisst und trotzdem gut Hashes macht.

Du meinst Sol per Watt. Die kann man recht schnell mit ein paar Test und Undervolting optimieren. Und so machen es halt auch Viele, vor allem in Deutschland.
Beeinflusst halt dein ROI positiv. Ohne Optimierung geht es in Deutschland meiner Meinung nicht. Eventuell wenn du Industriestrom etc. beziehst.


Unbenannt.jpg

Die Ergebnisse sind mit DSTM. Die Karte verbraucht somit um die ~120W.
 
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Das ist ja trotzdem machbar, wenn man es drauf anlegt gibt man nen Hardfork rein, setzt die mögliche Menge dabei höher und hat eine neue abgespaltene Blockchain.
findet die genug Unterstützung, ist das Thema damit erledigt.

Trotzdem bleibt erst mal der Gedanke eines begrenzten Gutes erhalten, fraglos.

Und genau da sehe ich die Absicht drin! Wenn Du etwas kostbar machen möchstest, dann muss man nur für Knappheit sorgen,
ob künstlich erzeugt, manipuliert oder wirkliche? Resourcenknappheit wie z.B. Gold, Edlesteine... Wasser.. usw.
 
Aber wo soll eine Kryptowährung knapp sein? Nachdem die Wenigsten als Währung selbst eingesetzt werden können (sinnvoll) ist es im Grunde vollkommen egal, wie viel es davon gibt. Oder nicht?
 
Polemik in Reinstform, Glückwunsch! Aber schon lustig, wie "Miner" bei der kleinsten Kritik sofort einen Beißreflex entwickeln:)

Mal unabhängig davon, ob ich ein Smartphone nutze (ja, tue ich, ausschließlich privat), oder in den Urlaub fliege (nein, tue ich nicht, auch keine Kreuzfahrt, aber trotzdem nutze ich Ressourcen für Urlaub, klar), ist das doch alles etwas vollkommen anderes als Kryptomining, oder siehst du das nicht so? Mein Auto brauche ich, um zur Arbeit zu kommen, mein Handy, um mit meinen Mitmenschen zu kommunizieren, meinen Urlaub, um der Seele mal was gutes zu tun. Kryptomining hingegen ist aber doch nichts anderes, als mit möglichst wenig/keiner Arbeit sich etwas zu erwirtschaften, ohne sich darüber Gedanken zu machen, was eigentlich dahinter steckt.

Mir persönlich ist es egal ob der Bitcoin bei einer Million oder nur einem Dollar steht. Viel mehr finde ich die allgemeine ablehnende Haltung fragwürdig. Die o.g. Sachen wie zB. Auto oder Smartphone sind auch Dinge, die abgelehnt wurden. "Braucht man nicht", "Sinnlos", "schädigend",... und hoppla, jetzt ist es völlig normal, oder sogar notwendig. Allerdings werden Dinge nicht erst produziert, wenn sie "notwendig" sind, Dinge entwickeln sich eben. Die ersten Mobiltelefone gabs in den 50ern. "Brauchte" man das? Es war ein absolutes Nischenprodukt, teuer, unhandlich,... bis es sich im Massenmarkt angekommen war, sind mal eben 40-50 Jahre ins Land gezogen (=> A-Netz – Wikipedia ). Da gabs doch genau die gleichen Argumente, die du jetzt bei Kryptowährungen anbringst, 1:1.
Und jetzt rechne doch mal die "Ressourcenverschwendung" am Beispiel Smartphone aus, die von der ersten Generation bis zum Massenmarkt hin stattgefunden hat, ganz abgesehen von dem Ressourcenbedarf aktuell :d

Die Technologie hinter den Kryptowährungen ist aber vielversprechend und wird uns auch in Zukunft begleiten, in welcher Form auch immer. Ob es in 10 Jahren Bitcoin in seiner jetzigen Form noch geben wird, wage ich schon zu bezweifeln. Aber es könnte später etwas sein, was du und ich "ganz normal" nutzen werden, und sich eben aus den heutigen Kryptowährungen heraus entwickelt hat.

Man muss ja nicht jeden Scheiss selber mitmachen, man muss aber auch nicht jede Innovation kaputt reden, nur weil man damit (noch) nichts anfangen kann.
Einfach mal etwas offener und lockerer bei technischen Innovationen sein.
 
Aber wo soll eine Kryptowährung knapp sein? Nachdem die Wenigsten als Währung selbst eingesetzt werden können (sinnvoll) ist es im Grunde vollkommen egal, wie viel es davon gibt. Oder nicht?
Von daher es es eigentlich nur eine maximale Anzahl an Coins in der Kette geben kann. Bitcoins sind durch den Algorithmus auf 21 Millionen Stück begrenzt.

Und dadurch, dass die Bitcoins im Laufe der Zeit immer schwieriger zu berechnen sind, kommt das einer gesteuerten Verknappung gleich.
 
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Von der aber jeder weiß. Für mich eigentlich nicht künstlich, sondern von vorn herein klar

Gesendet von meinem WAS-LX1 mit Tapatalk
 
Aber das wird den Preis bewusst beeinflussen und gibt damit der Spekulation freien Raum...
 
die ganze Finanzwelt ist noch immer schockiert vom Einbruch an den Börsen, der erst am Montag stattfand, einige schieben es auf die Zinsaussichten, der Großteil weiß iDr einfach noch Nichts damit anzufangen bzw sind sich die Experten untereinander uneins

Das glauben aber auch nur welche, die von der Börse keinen Schimmer haben.
 
Mir persönlich ist es egal ob der Bitcoin bei einer Million oder nur einem Dollar steht. Viel mehr finde ich die allgemeine ablehnende Haltung fragwürdig. Die o.g. Sachen wie zB. Auto oder Smartphone sind auch Dinge, die abgelehnt wurden. "Braucht man nicht", "Sinnlos", "schädigend",... und hoppla, jetzt ist es völlig normal, oder sogar notwendig. Allerdings werden Dinge nicht erst produziert, wenn sie "notwendig" sind, Dinge entwickeln sich eben. Die ersten Mobiltelefone gabs in den 50ern. "Brauchte" man das? Es war ein absolutes Nischenprodukt, teuer, unhandlich,... bis es sich im Massenmarkt angekommen war, sind mal eben 40-50 Jahre ins Land gezogen (=> A-Netz – Wikipedia ). Da gabs doch genau die gleichen Argumente, die du jetzt bei Kryptowährungen anbringst, 1:1.
Und jetzt rechne doch mal die "Ressourcenverschwendung" am Beispiel Smartphone aus, die von der ersten Generation bis zum Massenmarkt hin stattgefunden hat, ganz abgesehen von dem Ressourcenbedarf aktuell :d

Die Technologie hinter den Kryptowährungen ist aber vielversprechend und wird uns auch in Zukunft begleiten, in welcher Form auch immer. Ob es in 10 Jahren Bitcoin in seiner jetzigen Form noch geben wird, wage ich schon zu bezweifeln. Aber es könnte später etwas sein, was du und ich "ganz normal" nutzen werden, und sich eben aus den heutigen Kryptowährungen heraus entwickelt hat.

Man muss ja nicht jeden Scheiss selber mitmachen, man muss aber auch nicht jede Innovation kaputt reden, nur weil man damit (noch) nichts anfangen kann.
Einfach mal etwas offener und lockerer bei technischen Innovationen sein.

Schön, dass du zeigst, dass es auch sachlich geht, ohne Polemik und übertriebene Vergleiche! Dafür schon mal ein Danke :)

Ich bin weder zukunftsweisenden Technologien noch sonst jeglichem Fortschritt gegenüber ablehnend, im Gegenteil. Jedoch kann und will ich Kryptowährung (noch) nicht auf die gleiche Stufe mit technologischen Errungenschaften stellen, welche die Menschheit weiter gebracht haben. Der Bitcoin war Anfangs die Vision einer dezentralen, anonymen Währung, um die sich einige Leute, "Nerds", gescharrt haben, und dies aus Überzeugung und Enthusiasmus getan haben. Einige Wenige haben etwas neues versucht, aber im "kleinen" Rahmen, ohne dafür übermäßig Ressourcen zu verbrauchen.
Dieser, meiner Meinung nach lobenswerte, Ansatz hat sich aber mittlerweile komplett gewandelt. Es geht nicht mehr um eine sichere und anonyme Währung, oder um "Anarchie" im Währungssystem bzw. "den Banken in die Suppe spucken", sondern einzig und alleine nur noch um Geld und Profit! Der Grundgedanke von Kryptowährungen wird mit Füßen getreten bzw. interessiert doch keine Sau, wichtig ist nur, dass am Ende des Tages die 5 bis 15 GPUs, welche rund um die Uhr laufen, einen Gewinn erzielen. Gerüchteweise gibt es ja sogar Leute, die sich von Banken Geld geliehen haben, um Hardware für Kryptomining zu betreiben......welch Ironie mit Hinblick auf den Grundgedanken des Bitcoin, oder?
Und auch die Tatsache, dass ja allem Anschein nach jeder Hinz und Kunz seine eigene Kryptowährung erschaffen kann wie er lustig ist, zeigt doch, dass da nur noch jeder ein Stück vom Kuchen abhaben will, ohne ein weitreichendes Ziel zu verfolgen (zumindest kommt mir das so vor, tut mir leid, wenn ich da nicht so tief in der Materie drin stecke).

Welchen Nutzen Kryptwährung der Menschheit früher oder später bringen soll, sehe ich leider noch nicht. Ich sehe momentan lediglich einen wahnsinnigen Verbrauch von Ressourcen einzig und alleine zum Zweck des Profits. Das es Leute auch anders sehen ist normal und auch absolut okay, jedoch sollte man auch kritische Stimmen akzeptieren und versuchen, diesen sachlich entgegenzutreten und nicht mit haltlosen Vorwürfen und sinnlosen Vergleichen!
 
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Ist das nicht auch ein typisches Henne Ei Problem?

Bedingt durch den Kapitalismus muss es Wachstum geben. Also muss man innovativ sein und Produkte die "eigentlich" keiner braucht weil sie keiner bisher kennt, den Leuten nahe bringen und sie so schmackhaft machen, das eine Abhängigkeit entsteht.

Ich bin mal ketzerisch, was könnte ein Motiv von Innovation und Fortschritt sein, bestimmt nicht den Menschen ein Gefallen zu tun.
 
Nur sind Kryptowährungen in der Form von Bitcoin, Ethereum usw. eben KEIN Fortschritt, sondern auf die Menscheit betrachtet, ein Rückschrictt richtung Energie- und Ressourceneverschwendung.

Es ist ja nicht mal ein Mittel zur "Vergnügung" wie alles womit das immer unsinnigerweise vergleichen wird (Kreuzfahrten, Smartphones usw.), sondern wenn jemand Vergnügen dadurch empfindet, dann ja nur wegen dem Geld (reale Werte) welche er durch das Minen/Handeln gewinnt, und nicht durch die Digitalwährung selbst.
Wenn jemand eine Kreuzfahrt macht, dann hat er sich das dafür nötige Geld erstmal woanders erarbeitet, also erwirtschaftet und somit der Gesellschaft was zurück gegeben.
Auch das ist bei Mining nicht der Fall.
 
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..

Ich bin mal ketzerisch, was könnte ein Motiv von Innovation und Fortschritt sein, bestimmt nicht den Menschen ein Gefallen zu tun.

Genau dies ist das einzige echte Kriterium. Alles Andere ist völlig wertlos, weil das Ende der Menschheit feststeht, solange man nicht eine Lösung dafür findet aus diesem Sonnensystem heraus zu kommen.
 
Genau dies ist das einzige echte Kriterium. Alles Andere ist völlig wertlos, weil das Ende der Menschheit feststeht, solange man nicht eine Lösung dafür findet aus diesem Sonnensystem heraus zu kommen.
Aus dem Sonnensystem rauskommen ist aber ein schon extrem weites Ziel...
Weisst du wieviel Ressorucen schon unser Sonnensystem besitzt?

Oder denkst du an ~5mrd Jahren wenn die Sonne explodiert?
Dann kann man auch gleich an die paar Billionen Jahre denken wenn wahrscheinlich der alleerletzte Stern des Universums erlischt (oder es wieder in sich zusammenfällt) :d
 
Ich finde das normal. Obwohl es prozentual natürlich wahnsinnig viel erscheint. Ansonsten gehen ja auch Aktien etc. hoch und wieder runter - so ist es bei Spekulationen halt immer.
 
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