Die beiden XP Kisten laufen deutlich stabiler als der Win7 HTPC (+ Laptop der Freundin), und von dem Quatsch-Win 8 oder gar 10 will ich erst garnicht anfangen.
Ich werde dann updaten, wenn Windows 8 oder 10 aus der Betaphase raus sind - und das ist es für mich dann, wenn zum Patchday nicht mehr hunderte MG oder gar GB an Sicherheits-Hotfixes und Updates fließen, denn das beweist nur, wie unausgereift die Systeme sind.
Kannst auch mal nach der jährlichen Sicherheitsstatistik der gängigen Betriebssysteme von Kaspersky Labs googeln, da wirste XP unter den Top 10 nicht finden, wohl aber Win 10, 8 und mittlerweile auch Mac.
Mich würde ja mal interessieren, an was du stabilität fest machst!?
Meine eigene Erfahrung aus der Windows Vergangenheit der letzten 20+ Jahre zeigt, dass das OS selbst seit spätestens Windows 2000 sogut wie "unkaputtbar" ist. Stabilitätsprobleme, allen vorran BlueScreens zeigen zu 99,999% Probleme mit der Hardware und/oder mit der Software, die drauf läuft. Treiber zählen dabei zu Software und sorgen in vielen Fällen für Probleme mit der Stabilität. Mit dem OS selbst hat das gelinde gesagt gar nix zu tun.
Soll heißen, XP ist nicht stabilier wie andere OSen danach und umgekehrt.
Was die Sicherheitsstatistiken angeht, das ist übrigens quatsch. XP ist lange aus dem Support raus. Die Lücken, die es beinhaltet, häufen sich mindestens mal seit Supportende. Es gibt/gab sogar nach dem offiziellen Supportende teils doch nachgereichte Patches von MS, die es hätte gar nicht geben dürfen. Für 2003 und XP gibt/gab es sogar noch eine weitere Phase, wo MS Patches für Unternehmen unter bestimmten Bedingungen schrieb -> die dürfte allerdings glaube ich jetzt auch um sein.
An der Anzahl an Sicherheitsupdates irgendwas fest zu machen, ist auch irgendwie Käse. Was soll das aussagen? Das Lücken vorhanden sind??? -> zweifelsfrei ja, nur was hast du von dem Wissen, das Lücken geschlossen sind? -> Nix. Ggü. dem nicht Wissen, dass zweifelsfrei existierende Lücken gar nicht geschlossen werden geschweige denn public bekannt sind ist das Wissen über geschlossene Lücken aber quasi "Gold" wert.
Eins der jüngeren Beispiele dürfte wohl die "dirty cow" im Linux Kernel sein. Seit 10+ Jahren im Kernel, seit unbekannter Zeit von der "Szene" nach diversen Berichten ausgenutzt und vor kurzem erst geschlossen... Toll, nicht? SOWAS gibt es bei JEDEM OS. Unabhängig davon, ob da nun eine, 10, 1000 oder Millionen Sicherheitspatches pro Monat rauskommen.
Würde mich nicht mal wundern, wenn die sich wieder häufenden Ddos-Angriffe einen Haufen Xp-Rechner dabei hätten.
XP als Desktop OS denke ich eher nicht. Embedded XP in diversen Geräten vielleicht eher schon