Lösung für kleines Büro gesucht

[W2k]Shadow

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Moin,

also ich stehe vor einer Frage, die ich trotz meiner recht langjärigen Erfahrung mit der EDV-Betreuung in dem Büro nicht komplett allein beantworten kann/will.

Ausgangssituation:
Ein Büro mit 3 Rechnern, jeweils Win7, alles AMD Sempron 140 respektive Athlon 2 x2 240 werden als Office-PCs genutzt, wobei lediglich Word von Microsoft verwendet wird.
Eine terminplanung über Outlook findet nicht statt, Outlook ist auch gar nicht vorhanden.
Für die Datensicherung muss ich aktuell manuell an die Rechner und ziehe die paar Daten (es sidn wirklich nicht viel, wir reden von etwa 200 MB) auf nen USB-Stick, in ein TrueCrypt-Container udn dann in die Cloud, ... halt multiple Speicherorte für den Fall der Fälle.
Die Rechner Selbst sind softwaretechnisch gar nicht gesichert bisher, sprich, ich müsste die PCs neu einrichten wenn was ist. (ok, hält sich ja auch in Grenzen)
Die Nutzer muss ich aktuell, da die Rechner untereinander Zugriff auf Daten brauchen auf allein drei Rechnern manuell anlegen udn alle Drei User bitten Ihr PW auf allen 3 Rechnern umzustellen. Das ist zwar einerseits etwas bescheuert, aber sagen wir mal, die einfachste lösung ohne Server gewesen, ohne das ich auf PWs verzichtet hab.


Was will ich jetzt erreichen/ das Ziel:

Es soll wenn möglich das Datenbackup entweder von den Clientrechnern selbst auf ein NAS geschoben werden beim abmelden, ode raber ein Server erstellt werden, der diese aufgabe den Rechnern abnimmt.

Variante 1 - NAS:
Ich besorg eine NAS-Lösung bzw. bei der Anforderung kann ich auch eine alte Fritzbox mit USB-Stick nehmen, und lass die Rechner ihre Daten beim Runterfahren auf das NAS schreiben (voraussichtlich je Rechner ein TrueCrypt-Container). Einen der Rechner würde ich dann noch dazu verdonnern, diese Container beim Systemstart mit einem Cloudlaufwerk zu syncronisieren.
Vorteil: günstige/nicht vorhandene Investitionskosten, kaum Folgekosten in Form von Strom, keine Wartung des Systems/Server nötig.
Nachteil: Weiterhin bescheidene User-Administration, keine Mehrwertnutzung möglich

Variante 2 - Server:
Tja, ja, ein Server wäre sicher auch eine Möglichkeit. Wenn ich die Nutzerprofile hier auhc mit einbindne will muss ich ja wohl einen Windows-Server nehmen. Was würde sich denn da anbieten? Ich habe definitiv noch Windows 2000 Server und Adv. Server als Lizenz rumliegen, aber das dürfte wohl mit Win7-Clienten und vor allem bzgl. Unterstützung und Updates keine lösung sein ;)
Ich hatte mal eine Win 2k3 Server Lizenz, aber ich glaub nur die Enterprise, und die dürfte wohl etwas über das Ziel hinaus schießen, zumal ich da keine Serverhardware kaufen wollen würde.
Also erst mal zu der Hardware welche da wäre:
  • eine altes Lenovo 3000 n200 Notebook mit Pentium DC 1,86GHz und 64-Bit fähig, leider nur 1GB Ram drin. (Ich weiß, nicht optimal, das Gerät würde auhc nicht als ganzes dort laufen, ist aber sehr Stromsparend)
  • ein Desktop-System mit So 754 und Sempron Prozessor, ich glaub nur 32-bit, und nur Single-Core (der lief schon mal mit etwa 25W)
  • Teile für ein So775 System; fehlen würde eigentlich nur eine CPU, die gibts ja ab so 17-20 € gebraucht und die sind ja nun auch weder langsam noch stromfresser, wenn man zu den 45nm-CPUs greift ;) ; trotzdem irgendwie doof, da das Gesamtsystem wohl trotzdem schwer unter die 40W Marke zu bekommen sein dürfte --> Stromkosten :(
Meiner meinung nach müsste eigentlich jede der drei Optionen tauglich sein, für das was ich eigentlich will; ob es für einen WindowsServer reicht, das weiß ich aber nicht. Zumal ich ja auch gar nicht weiß, ob die evtl. anfallenden Investkosten für eine Lizenz den Vorteil rechtfertigen würden.
Wenn ich ein Linux einsetzen kann, wäre das auch interessant, aber dann verliere ich wohl die Clientnutzerprofile als Möglichkeit?
Achja, das Büro nutzt noch RA-Micro, was man bei Windows-Servern wohl auf dem Server laufen lassen könnte und die Sicherung damit etwas einfacher wird.Das bitte abe rnicht überbewerten, dann das Einrichten für die Zwecke dieses Büros ist dahingehend ne sache von 60 Minuten, also kein echter Aufwand.

Frage:

Was wäre eurer Meinung nach, die sinnvollste Option?
 
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Hmm, also einen Server mit der Uralt-Desktop-HW aufzubauen ist imho der falsche Weg.
Wenn wenig investiert werden soll, evtl. ein NAS, welches SAMBA 4 unterstützt - dort sind ja auch Gruppenrichtlinien, Roaming Profiles und zentrale Nutzerverwaltung möglich (ich hab mich damit noch nicht beschäftigt, nur eben kurz die News "damals" überflogen. z.B. hier Erstes freies Active Directory: Samba 4 ist da | heise online)

Vorteil: "Geringe" Kosten, zentrale Datenspeicherung (viele NAS bieten ja auch Sicherung in die Cloud an), Hardware die 24/7 tauglich ist
Nachteil: Nicht wirklich ausbaufähig, proprietäre Software (ok, basiert auf Linux, aber dennoch), macht Datenrettung evtl. schwierig(er) (deshalb auf jeden Fall auf einen der großen Hersteller setzen - z.B. Qnap, Synology, Thecus, ...)
 
Hallo Patric_

also, erst mal danke für deine Antwort.
Was ich nicht verstehe:
Was gibts an der Hardware denn zu kritisieren? Ich meine, klar, Sie ist alt und nicht wirklich leistungsfähig. Das ist doch aber meiner Ansicht nach für den Aufgabenbereich auch total wumpe. Ich glaube nicht, dass ich Leistung wie ein I3/I5 ode rgar schneller bräuchte.
Die Leistungsfähigste Version ist sicherlich das 775-System, auch wenn es dann mehr braucht, aber ich würde aktuell das alte Notebook als Server vorziehen, da es Sparsam ist und der 45nm PentiumDC da drin wohl auch auf dauer keine Probleme mit Leistung machen wird.
Außerdem, die eventuelle Stromersparnis bei neuer Hardware muss ich ja erst mal in barer Münze vorstrecken. und bis ich 100-200€ mehr Strom verbraucht habe, dauetr es ja dann doch etwas. Und bei neuer Hardware wären 100-200€ wohl schon reichlich optimistisch.

Zum Thema Ausbaufähigkeit:
In dem Büro wird seit 1998 mit Word 97 gearbeitet, noch Fragen?
Die Dateigrößen die dabei Anfallen sind ein Witz aus heutiger sicht. Ich plane aktuell 60 GB SSDs in den PCs da die HDDs langsam mal ersetzt werden müssen, aber das wars auch scho.

Ich merke aber auch, dass ich wohl heute Morgen nicht so ganz überlegt gehandelt habe. Der Thread wäre im Softwareluxx für den Anfang besser aufgehoben gewesen ;)
Daher, erst mal Danke, und ich werd erst mal sehen was ich da Softwaretechnisch brauche vor einer Hardwareumsetzung ;)
 
an der HW gibts ansich nichts auszusetzen, aber je älter die HW desto eher kann etwas ausfallen - was nützt es dir, wenn du einen "Server" hinstellst und das Teil nach 4 Wochen verreckt - nix außer Ärger und Arbeit. An der Leistungs würde es wohl nicht scheitern.

Und ein Notebook als Server? Soll der 24/7 oder sagen wir 8-10h täglich laufen? Neee, lass mal. Dafür sind die Dinger nicht gemacht.

Ist aber nur meine persönliche Meinung :)

e: wenn kein NAS, dann vielleicht ein Microserver von HP.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als alternative zu Windows Server - schau dir doch mal Zentyal (Basiert auf Ubuntu) oder ClearOS (Basiert auf CentOS) an. Besonders Zentyal hat SAMBA 4 schon in der neusten Version integriert. Die Installation ist recht unkompliziert. Von beiden SBS Lösungen gibt es Community Editionen - sprich sind kostenlos. Könntest die Lösungen ja mal testen - dann entscheiden.
Ich würde dir, was die Hardware betrifft, auch zu einem Desktop System raten. Es ist einfach flexibler als ein Laptop. Du kannst bei bedarf einfach Komponenten tauschen/hinzufügen - Stichwort Raid, RAM, Netzwerkkarte, etc..

My 2 Cents
 
Danke GuNa

Die Beiden Editionen werd ich mal testen.

Ein Desktopsys zu nutzen macht sicher mehr sinn, ist aber Stromspartechnisch "noch" bedenklich ;)
Ich werds wohl trotzdem machen.

Allerdings wird eine Erweiterbarkeit des Servers wohl unwichtig sein.
Meine Erfahrung ist die, das die Anforderungen in diesem Büro in dne letzten 15 Jahren, die ich dort die Hardware betreue nur marginal gewachsen sind.
Der Server wird wohl bis zur Grätsche oder einem Kompletttausch im Büro so stehen bleiben.

Trotzdem werd ich wohl das Notebook als Server testen ;) und wenns nur zu Hause ist ;)
 
ich persönlich würde in dem Falle wahrscheinlich zu einem HP ProLiant MicroServer N40L mit Windows Server 2012 Essentials greifen. Hat man länger was davon und ist eben einfach zu administrieren. AD aufgesetzt, Jobs eingerichtet und go...
 
Sorry, das fällt aber mal ganz aus, da sind die ersten 250€ für den Server weg. Und von der Leistung kann da ein Sockel 775 auch mithalten ;)
Das kann aber für 250€ mehr an Stromkosten lange laufen.
 
Naja, wenn das Büro nur ne Bastelbude ist, ists ja ok, aber wozu dann überhaupt was ändern, dann kannst es ja gleich so lassen wie es ist... o_O
 
Wie siehts denn mit Budget für eine Umstellung aus? Investitionen in neue Hardware kann ein Unternehmen doch von der Steuer abschreiben.
 
Mal ins Blaue geraten.

Es handelt sich um eine Rechtsanwaltskanzlei (RA-Micro Software) evtl. mit einem älteren Patriarchen als Sozietätsinhaber. Das in Kombination mit der Nachfrage des TEs sagt zum Budget oder viel mehr zum nicht vorhandenen schon wirklich alles.
 
Zuletzt bearbeitet:
Abend allerseits

also erst mal
@jraf, ich denke dass selbst die Investition idn Windows 20** Server von der Steuer absetzbar wäre, das ist also nicht das Hindernis.

@heiner.hemken
Volltreffer! Leider.

@konfetti
tja, heiner hats ja erkannt, ero, keine Bastelbude.



Meine Ablehnung von Gestern gegenüber dem Microserver war ggf. ja auch etwas vorschnell, jedoch weiß ich da nicht, ob das echt Lohnt.
Weil wenn man schon Geld ausgibt, dann wohl gleich richtig ;) oder wie der Chef da gern sagt: "Ich bin zu Arm um billig zu kaufen."

Aber nehmen wir mal an, ich würde den oben verlinkten HP Microserver nehmen und Ihn mit einem Linux/Windows aus meiner Sammlung nehmen, wären die Kosten für die Hardware auf nem Level als wenn ich nur MS Server 2012 Essentials kaufe ;)
Das könnte ich unter Umständen an Budget extra raus handeln.

Problem:
Es waren eh schon neue HDDs für die PCs nötig und zusätzlich ein neuer TFT für einen der PCs.
Da sind die ersten 250-300€ ja eh schon weg.
Ich werd mal versuchen etwas Budget raus zu holen.

Kann man in diesen Microservern denn auch ne 2,5er SSD zusätzlich nutzen? Das würde mich aber hier nur nebenbei interessieren; so aus eigenem Interesse.


Achja, und wozu alles Ändern?
Es nervt doch etwas, wenn man alle 3 PCs anmachen muss um an einem PC auf alles zugreifen zu können.
Dazu kommt eine nicht vorhandene Datensicherung, und die könnte man mit dem Server deutlich vereinfachen und automatisieren.
Ich gebe zu, zusätzlich reizen am Ende die weiteren "Möglichkeiten", aber das kann ich aktuell schwer in die Budget-Waagschale werfen.
 
also bezüglich Thema SSD, ja kann man zb anstatt einem 5,25" Laufwerk einbauen. Zum anderen Thema, für einen produktiven Einsatz sind das nun wirklich keine horrenten Summen, welche zu investieren sind. Die Bastellösung würde ich als "IT-Betreuer" einfach nicht verantworten wollen., klar man spart auf den ersten Blick ein bisschen Geld aber wenn was sein sollte muss man für das gebastel gerade stehen. mit dem Windows Server kann man die Backups automatiesieren, eine AD aufsetzen und somit die Netzwerkfreigabe vereinfachen, Administrierbarkeit wird vereinfacht und das Programm sollte auch noch gehostet werden können.
 
Alle Techniktipps schön und gut, aber letzlich fragt sich der Inhaber(=Geldgeber), was habe ich davon und nur auf dieser Schiene wird er bereit sein, Geld zu investieren.

Ein erster Ansatz könnte sein, wie schon teilweise erfolgt die Erneuerung der Rechner, da diese mit zunehmender Zeit nicht besser werden. Evtl. könnte man dann für den Server über die neuesten RA-Micro-Updates plädieren, so sie denn eingespielt werden, was aufgrund der Aktualität gemacht werden sollte.

Die technischen Notwendigkeiten, wie einfachere Adminstrierung, Backup und ähnliches werden mit einem einfachen, "bisher hat es doch auch so funktionert" abgeschmettert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bau dir einen kleinen Server mit Core i3 oder Pentium und nutze WHS 2011 als Server bzw. Backup Lösung.

Habe ich in einer 5 Mann Bude so umgesetzt und die sind zufrieden.
 
Abend Heiner,

also ich hab so meine Erfahrungen in 15 Jahren "Betreuung" gemacht.
Defekte in den 15 Jahren: 2 Netzteile, ein CD-ROM, sogesehen ist das austauschen vorsorglich irgendwo immer n bisserl, naja, sagen wir "fraglich".

Trotzdem, ich tue es da schon ;) Das ein Server her sollte, versuche ich schon seit einiger Zeit zu argumentieren, aber ich weiß eben noch nicht ob ich jetzt schon das Budget frei bekomme.
Notfalls muss ich doch erst mal mit der Althardware starten und versuchen den ProLiant später zu bekommen.

Einen I3 als Server halte ich für deutlich zu weit übers Ziel raus. Wenn überhaupt, wäre was mit AM3+ ne idee, aber erst mal Budget verhandeln ;) und natürlich erste Tests mit Zentyal machen ;)
 
Bei solchen Kunden ist es besonders schwer. Keine Innovationsbereitschaft, da vermeintlich keine Notwendigkeit und es lief ja alles bisher.

Vll. ist es eine gute Idee über die Nutzung alter Komponenten den Vorteil eines Servers darzustellen, obwohl Du Dich dann wieder in die Gefahr begibst, dass man dann argumentiert, "damit gehts doch, warum neues kaufen?".

Alles nicht einfach.
 
Gibt auch günstige Celeron Prozessoren, die sparsamer sind als AM3+ Kram ... ich habe dieses Board verbaut:

Intel Media Series DQ77MK, Q77 (dual PC3-12800U DDR3) (BOXDQ77MK) Preisvergleich | Geizhals Deutschland

Vorteil beim WHS 2011 der ja auf Windows Server 2008R2 basiert, man bekommt eine akzeptable Backup-Lösung - für vergleichbares darf man paar hundert Euro Lizenzkosten abdrücken.

Die wollten einen Tower ... habe dann dieses Case genommen:

Chenbro ATX Midi Tower PC61731 schwarz/silber, 51,17 € - Schneider Consulting Elektronik GmbH - Server Komponenten Chenbro TST 3ware Zippy Seasonic

Dafür gibt es auch ein Hot-Swap-Modul mit Backplane ...wenn man es denn benötigt ... da wurde dann der Rotstift angesetzt ... immerhin 2x2TB WD Red im Raid1.

Bei der Bude hat dieses Szenario geholfen ... was wäre wenn eine Mühle ausfällt und ein bzw mehrere Mitarbeiter 2-3 Tage nicht arbeitsfähig sind usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Windows Server ist für das was ihr vorhabt unnötig und völlig überdimensioniert. Kostet euch nur Zeit und Geld. Ihr schafft euch einen kritischen Punkt und wollt den auch noch mit einer Bastelösung besetzen.

Ihr solltet prüfen welche Funktionalität ihr wirklich braucht und nach möglichst einfachen Lösungen suchen.
Stichworte für mögliche alternativen sind z.b. Teamdrive, windows intune oder univention UCS Home.



Gesendet von meinem Galaxy Nexus mit der Hardwareluxx App
 
Willst du Virtualisieren und brauchst IOMMU, dann wäre AM3+ eine Überlegung wert, sonst reicht aber auch FM2.
Wobei der kleinste AM3+ (FX4300) genauso schnell ist wie ein i3 :hmm:
 
Abend,

@Iron, sorry, aber allein 115€ n bord, die CPU sagen wir mal etwa 45-60€ und dazu noch RAM und ein gutes NT (ok, das brauch ich bei nem anderen Desktop auch), da ist ein Microserver ala ProLiant, wohl doch sinniger, zumal die Leistung zu 99,99% brach liegt ;)
Gehäuse habe ich in Massen rumliegen und davon sind mehr als genug Servertauglich ;)
Wenn Schon LGA1155, dann wohl eher ne Bord unter 50€ + CPU um die 45€

@unl34shed
jo, da hast du auch recht, also auch nicht zielführend. Lassen mer des also ;)

Wie schon geschrieben, der Windows Server ist zur Zeit erst mal ad Acta gelegt. Zentyal klingt bisher vielversprechend, und Linux schreckt mich nun nicht.

Next Steps:
- Testen von Zentyal zu Hause bei mir.
- Ab nächster Woche tausch der HDDs bei den Rechnern im Büro; ggf. Test im Büro mit alter Hardware, zwecks Praxistest des Vorhabens.
- Budgetverhandlung ;)
 
Mal ins Blaue geraten.

Es handelt sich um eine Rechtsanwaltskanzlei (RA-Micro Software) evtl. mit einem älteren Patriarchen als Sozietätsinhaber. Das in Kombination mit der Nachfrage des TEs sagt zum Budget oder viel mehr zum nicht vorhandenen schon wirklich alles.

Hihi, in so nen Laden bin ich auch vor einigen Jahren reingestolpert. Zum Glück gabs nen neuen innovationsfreudigen Partner, der die Sache übernommen hat und auch einige tausender hat springen lassen für neue Hardware (erst Server, dann auch neue PCs und neue Software). Nun gut, der RA-Micro Schrott läuft heute noch, Kündigung ist aber bereits raus, Software schon zu 95% von anderen Lösungen abgelöst.
 
Loopman, das schlimme ist noch, dass ich dahingehend keine Wahl habe; Verwandschaft verpflichtet eben ;)
 
Gerade dann, wenn einer oder DER Partner aus der Verwandschaft kommt, lassen sich doch ein paar hunderter klarmachen. Ich meine, Anwälte verballern Kohle ohne Ende, oft für übertriebenes und sinnloses Zeug, speziell in größeren Sozietäten, da wird ja wohl ein klein wenig für Hardware da sein. :)
 
wir reden von einer "Ein Ra u N" bude, lange Tradition, aber eben auch schon etwas älter, so dass die "Vorteile" der IT schon magels "Nutzung und Verständnis" eben nur bedingt genutzt werden.
Das macht es eben schwerer.

Zum Thema Zentyal kann ich schon mal folgendes sagen:

AD geht schon mal, und die restlichen Möglichkeiten von Zentyal sind zum Teil recht gute Argumente "pro Server".
Ich denke damit kann ich ein paar Euro lockern, um doch noch mal auf "neue" Hardware für den Server zu kommen.
Vorteil:
Ich kann die Konfiguration vom Testserver wohl sichern und auf einem neuen Server mit Standardinstall wieder einsetzen. Das macht die ganze geschichte recht praktisch.
Wenn ich da neben Win7 auch XP anmellden kann (was wohl kein thema sein wird ;) ) kannich sogar ein Notfall-Laptop für den Fall eine PC-ausfalls vor Ort platzieren, um einen Hardwareausfall mit so wenig auswirkkungen wie es geht zu überbrücken.

Fehlt theoretisch nur noch ein Spiegelserver ;) OK, das ist dann wohl übertrieben ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry für den Doubble, aber:

Ich wollte euch das Ende der Geschicht nicht vorenthalten...

HDD-tausch ja, rest nein, sprich, wir sind auf Anfang und es gibt keinen Server, Datensicherung ist weiterhin nur als Marginalie vorhanden...

tja, Thats Live udn damit wars des mit dem Fortschritt ;)
 
Da kann man nur hoffen, daß kein potentieller Mandant von dieser Sachlage in der Kanzlei erfährt.
 
naja, sagen wir es mal so,.. für die Mandanten ist das ganze eigentlich absolut egal. die aktenführung findet ja so udn so 100% in Hardware statt ;) Noch gute alte Papierhefter... und das finde ich auch gar nicht so verkehrt, so lange man die IT so stiefmütterlich behandelt.

Das schlimmste was passieren kann ist: Ein gerade fertiggetippeter Vertrag soll gedruckt werden und der rechne rmacht genau in dem Moment die Grätsche.
Das ist aber nun wirklich unwahrscheinlich.
Und die Vorlagen für Verträge, Anschreiben und co sidn ja gesichert, nur eben nicht von Gestern oder letzte Woche, sondern von vor 1-2 Monaten. Das macht bei Vorlagen aber ja nix, die ändetr man ja nicht einfahc mal so.

Aber wenn ich daran Denke, dass man auf dem kleinen Server auch ein Dokuwiki hätte laufen lasssen können, zur internen Nutzung.
Das hätte sicherlich in Bezug auf die "Problematik IT" nen hilfreichen Aspekt gehabt. Denn da kommen auch gern mal alle 2 Monate die selben Fragen...
Wenn man die "Kunden" dazu bringen kann, zur Eigenhilfe Ihre Lösungen in ein Wiki zu tippeln, haben se es eh besser im Kopf und für den Fall der Fälle ein Nachschlagewerk ;)

Abr was solls.
Immerhin hab ich Erfahrung mit Zentyal als Domänenserver sammeln können und werde das ggf. sogar für mich privat nutzen ;) (Da schwirrt ja auch locker die 3-4 fache Rechnerzahl rum)
 
naja, sagen wir es mal so,.. für die Mandanten ist das ganze eigentlich absolut egal. die aktenführung findet ja so udn so 100% in Hardware statt ;) Noch gute alte Papierhefter... und das finde ich auch gar nicht so verkehrt, so lange man die IT so stiefmütterlich behandelt.
...

Das war schon klar, denn sonst gäbe es ja diesen Stau an Innovationen nicht. Es war auch mehr zur Überlegung für den Inhaber gedacht. Besteht allerdings eine feste Mandantschaft, so muß er sich nicht mit aktueller Technik und einer modernen Kanzlei von den Mitbewerbern unterscheiden.

Leider ist diese Kundschaft doch sehr lernresistent, andererseits wenn kein Bedarf...
 
Mal sehen, ich bin ja dauerbetreuer da ;)
zumindest ist meine Erfahrung, dass alles irgendwann kommt...

Also, einfach abwarten... es kommt eh noch was ;)
 
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