[Kaufberatung] Labelprinter für Netzwerkkabel

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Gelöschtes Mitglied 117520

Guest
Hallo Zusammen,

vielleicht "etwas" Off-Topic, aber wo, wenn nicht hier, ist die Frage sinnvoll gestellt? ;)

Ich Zuge meines kompletten Netzwerkumbaus in meinem Haus möchte ich die Kabel gescheit Labeln. Mein alter Brother Hand-Labelprinter kann leider nicht "hochkant" drucken, also kann ich damit keine gescheiten Labels, wie es Rick hier vormacht drucken.

Er selber verwendet den Epson LW 600P, den gibt es auch noch zu kaufen, allerdings sieht es da schon mit den Tapes schlecht aus - bekommt man kaum noch und wenn dann zu horrenden Preisen.

Was nutzt ihr so zum Labeln eurer Kabel?
 
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Ok - vielleicht sollte ich erwähnen, dass es für einen Privathaushalt gedacht ist und der Drucker gerne <100€ liegen darf :d
 
Kabelfarben und ne Doku.
@home: in der Portbeschreibung im Switch steht, wofür der Port ist, bzw. was angeschlossen ist. - Zusätzlich habe ich dort eine einheitliche Verkabelung

@work haben wir hier aktuell noch Kabel, die zum Teil so beschriftet sind, deren Beschriftung aber teils nicht mehr stimmt.
Es gibt aber auch hier am Switchport eine Beschreibung, was dahinter hängt, zudem ist CDP aktiv und hilft bei der Suche.
On Top eine Tabelle, in der die Verbindungen gepflegt sind - nicht schön, aber ok.

Für größere und Complexere Umgebungen hab ich früher mal das C6000 gesehn, bzw. später das Command von FNT, das ist aber sehr umfangreich und gibts auch nicht 'fürn Appel und n Ei'.

Vor Jahren hatte ich mal eine Doku diesbezüglich im Mediawiki mit entsprechendem Box-Layout erstellt, war für nen Kunden, weil da halt noch ne ganze Ecke zusätzlicher Infos drin hing, aber sowas muss natürlich gelebt werden.
 
Hmm also Farben habe ich entsprechend gekauft für das neue Rack - insofern gehe ich den Weg eh schon. Bisher hatte ich ein kleines Patchpanel im Vorratsraum (dort kommen die Leerrohre an) und von dort aus hatte ich dann ~10 Cat7 Patchkabel in den Raum in dem der Switch stand geführt. Nun wird es so aussehen, dass ich im Vorratsraum nur noch das Zyxel VDSL Modem hängen habe (dort ist auch die TAE Dose) und da ich (fast) alle Verlegekabel eh neu mache, führe ich diese direkt bis in den "großen" Kellerraum wo dann der Netzwerkschrank an die Wand kommt, die Kabel von oben rein und dann direkt auf das Keystone Panel gehen.

Leider hat der Elektriker beim Hausbau sehr schmale Leerrohre verlegt, so dass ich Duplexkabel quasi nicht durch die Rohre bekomme. Mit Ach und Krach habe ich ein Duplexkabel auf sehr kurzer Strecke hinbekommen (das bleibt auch drin und ist bereits Cat7 Verlegekabel), dass muss ich dann allerdings "verlängern", weil es aktuell schon auf das 10" Patchpanel aufgelegt war. Also Keystone auf RJ45 drauf und dann Patchkabel dran - geht jetzt halt nicht anders. Eine Dose konnten wir zu zweit mit viel roher Gewalt mit 2 Kabeln versorgen. Etwas, was ich nicht noch einmal machen werde :d

Aber ich schweife vom Thema ab; Resumé: Ja, eine gute Doku wird auf jeden Fall aufgebaut und der MikroTik hat ja auch in SwOS Platz für Beschriftungen.
 
Wenn Du Probleme hast, das Duplex durchzuziehen, werden vermutlich keine 25er Lehrrohre verlegt sein, sondern 20er... dann empfiehlt es sich 2 normale Verlegekabel zu verwenden - es würde auch mit Patchkabeln gehen, nur die Dosen sind da etwas zickig beim Auflegen.
Beim einziehen gut schmieren! - mehr hilft dann aber auch nicht. Ich kenne das Problem - hab selber 3 stellen, an denen das Kabel nicht bis zur Dose kommt, wobei hier schon das Einzugsband streikt - das liegt aber nicht am Elektriker, sondern eher an den Maurern, die mir die Lehrrohre in der Decke beim Betonieren teils zerdrückt hatten... :(
 
Wir nutzen Etiketten, die sich via Laserdrucker bedrucken passen:
Kennzeichnung FLEXIMARK - www.lappkabel.de
Funktioniert perfekt.

Ui! Auch sehr interessant - das wäre was, da ein Laserdrucker vorhanden ist.


Wenn Du Probleme hast, das Duplex durchzuziehen, werden vermutlich keine 25er Lehrrohre verlegt sein, sondern 20er... dann empfiehlt es sich 2 normale Verlegekabel zu verwenden - es würde auch mit Patchkabeln gehen, nur die Dosen sind da etwas zickig beim Auflegen.
Beim einziehen gut schmieren! - mehr hilft dann aber auch nicht. Ich kenne das Problem - hab selber 3 stellen, an denen das Kabel nicht bis zur Dose kommt, wobei hier schon das Einzugsband streikt - das liegt aber nicht am Elektriker, sondern eher an den Maurern, die mir die Lehrrohre in der Decke beim Betonieren teils zerdrückt hatten... :(

Ja, so dachte ich auch, also haben wir (meine Frau und ich) vorgestern die ~30m Reste genommen und vom Keller in EG mit Kabelziehband das erste Kabel gezogen. Passt. Easy! Dann das zweite rein, das war ein echter Staatsakt das 2. Kabel reinzubekommen. Nur mit viel ziehen und drücken (also von unten durchdrücken) haben wir die nun durchbekommen, trotz etwas Seife dazwischen (was das Schieben und Ziehen verkomplizierte :wall:), war das nen Akt. 2 Patchkabel passten durch, aber diese dumme Idee werde ich nun korrigieren. Aber 2 Verlegekabel nebeneinander war ne doofe Idee. Höchtens könnte ich mal versuchen die beiden mit Gaffer/Panzertape zu verkleben und dann gleichzeitig durchzuziehen, aber irgendwie habe ich da wenig Hoffnung :'( (was insofern blöd ist, da sowohl die Dosen alle doppelt ausgeführt sind, als ich auch die entsprechende Anzahl an Keystones schon gekauft habe...
 
Tipp: beide Kabel auf 1x reinziehen, aber nicht - unter gar keinen Umständen! - verkleben.

Also Idealerweise haben die Beiden Anfänge einen kleinen (30-50cm) Versatz zueinander - und ja, generell empfiehlt es sich, das einer ordentlich zieht, der andere ordentlich nachgibt, ggf. etwas das Kabel reinschiebt.
Keine Seife! - Spülmittel in richtig flüssiger Form, oder eben die Einziehvaseline vom Elektriker Deines Vertrauens.
 
Wir ziehe ich die denn durch, wenn ich die nicht mit was Tape umwickel? Besonders wenn die so einen großen Abstand haben? Wäre ja schon geil, wenn das Konzept "Duplex" (jaja, Single Cable, ich weiß * 2) hier klappen würde.
 
Ein klassischer Verständigungsfehler vermutlich. Gemeint war vermutlich: Zugband auf max 5cm Länge an Kabel 1 fixieren (z.b. mit Isolierband) , dann 30-50cm später das 2.Kabel am 1. fixieren . Und um das ganze zu "schmieren" dann ein Tuch mir "Gleithilfe" (Spüli/Vaseline/Gleitgel) am Rohranfang bereitlegen und immermalwieder biszu 50cm einreiben. Dann bleibt genug Platz zum Nachschieben und rechtzeitig nachschmieren. Der Anfang des Kabels benötigt normal mehr Gleithilfe als das Mittelstück ;) .

Duplexkabel haben in Rohren den Nachteil, daß sie sich nicht so gut verdrehen können und daher beim Einziehen leichter zum verklemmen neigen. Und sie sind durch den Verbindungssteg auch meistens etwas breiter als 2 Simplexkabel.

@Topic Der Suchbegriff "Kabeletiketten selbstlaminierend" dürfte genug Auswahl ohne Zusatzgerätebedarf ergeben. Bei der Arbeit setzen wie die Laseretiketten von Panduit ein.
 

Kann der denn auch quer drucken? Also so, dass auf einem Kabel sinn macht? Ich habe einen uralten P-Touch, aber der schmeißt immer 5cm vorne und hinten unnötig mit raus. Die Tapes könnte ich vermutlich sogar weiterverwenden, der Preis wäre gerade noch so "Ok".

Update: Habe mir einige Videos angeschaut. Ich bin verliebt :d Denke der wird es!

Ein klassischer Verständigungsfehler vermutlich. Gemeint war vermutlich: Zugband auf max 5cm Länge an Kabel 1 fixieren (z.b. mit Isolierband) , dann 30-50cm später das 2.Kabel am 1. fixieren . Und um das ganze zu "schmieren" dann ein Tuch mir "Gleithilfe" (Spüli/Vaseline/Gleitgel) am Rohranfang bereitlegen und immermalwieder biszu 50cm einreiben. Dann bleibt genug Platz zum Nachschieben und rechtzeitig nachschmieren. Der Anfang des Kabels benötigt normal mehr Gleithilfe als das Mittelstück ;) .

Duplexkabel haben in Rohren den Nachteil, daß sie sich nicht so gut verdrehen können und daher beim Einziehen leichter zum verklemmen neigen. Und sie sind durch den Verbindungssteg auch meistens etwas breiter als 2 Simplexkabel.

@Topic Der Suchbegriff "Kabeletiketten selbstlaminierend" dürfte genug Auswahl ohne Zusatzgerätebedarf ergeben. Bei der Arbeit setzen wie die Laseretiketten von Panduit ein.

Ah! Jetzt verstehe ich! Das werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren. Vielen Dank für die ausführliche Erklärung! :)

Bzgl. Topic: Das werde ich gleich mal suchen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wie du offensichtlich schon herausgefunden hast, kann er das. Bist halt von der Breite des maximal bedruckbare Bandes (24mm) abhängig.

Die knapp 5cm am Anfang und am Ende sind eine Unsitte der P-Touch Geräte. Das kann man aber im Menü einstellen. Standard ist "großer Rand", passend ist "Kleiner Rand". Stellt sich aber nach Stromausfall wieder auf "Großer Rand" zurück. Wobei das oben gepostete Gerät einen Akku hat und der auch nach mehrmonatiger Nichtnutzung noch so fit war, dass er nichts vergaß.

Theoretisch gibt es auch bedruckbaren Schrumpfschlauch, aber der ist zum einen relativ teuer und zum anderen nicht für Patchkabel verwendbar (da er vermutlich nicht über den Stecker passt). Daher habe ich diese Möglichkeit nicht nie getestet.

Edit: die laserbedruckbaren Labels haben für mich den Nachteil, dass ich gerne "mal schnell" im RZ, im Keller, in der Garage, meine Frau in der Küche usw. was bedrucken will. Wenn ich dafür jedes Mal den Rechner anwerfen muss, beschrifte ich letztlich gar nicht. Und die bedruckbaren A4-Bögen funktionieren auch nur bedingt mehrfach. Wenn ich für ein ganzes Rack auf einmal Labels drucke, mag das Sinn machen, dann bekomme ich einen Bogen fast voll. Aber für zwei Labels?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, die Sache mit dem Schrumpfschlauch wäre jetzt natürlich der Hammer, aber ich habe keine Lust deswegen jetzt 25cm Patchkabel selber zu bauen ;) Für mein Projekt liegt auch schon ein Stapel davon bereit.

Ich habe aktuell den P-Touch 900 und ehrlich gesagt, wenn es den Text drehen könnte, würde ich damit auskommt, auch wenn ich natürlich lieber dabei 24mm Tapes nutzen werde. Wie ich das so lese, kann ich die bisherigen TZ-Tapes auch darin verwenden. Geil! Glaube ich bestelle den gleich. Sowas ist ja ne Investition für längere Zeit, mein P-Touch 900 hier ist locker 10 Jahre alt ;)
 
Sorry, ich habe Käse erzählt. Ich habe den PT-E550W. Entweder der entspricht dem PT-E550WVP und damit ist nur die Box gemeint oder den gibt es so gar nicht mehr. W steht für Wireless. Wollte ich unbedingt, habe ich aber noch nie verwendet, kann man sich sparen. Der 500 kann glaube ich keinen Halbschnitt (nur Label schneiden, Trägerpapier bleibt am Stück), aber das braucht man auch nicht unbedingt.
 
die laserbedruckbaren Labels haben für mich den Nachteil, dass ich gerne "mal schnell" im RZ, im Keller, in der Garage, meine Frau in der Küche usw. was bedrucken will.
Dann gibt es immernoch die Option per Kugelschreiber direkt aufs Etikett zu beschriften. Problem gelöst und Strom gespart :lol:
 
Hmm ich habe mich nochmal umgeschaut und der hier kann das auch (hochkant drucken) :) Für ganze 22€... ich glaube den probiere ich dann doch erstmal aus.
 
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Wenn dir 12mm Etikettenbreite ausreicht? Oben und unten ist halt noch ein paar mm Platz. D.h. deine Schriftlänge wird ca 6-8mm betragen?

Mich wundert es eh, dass das dein PT nicht kann. Auch nicht über die Software? Über die Software geht noch sehr viel mehr als über das eigentliche Gerät.

Edit: gerade mal das Gerät angesehen, hatte ein völlig anderes vor Augen. Gut, damit geht es tatsächlich nicht und USB-Anschluss ist auch nicht. Damals schon eher Lower-End :)
Sowas gab's bei uns auch mal zum Studienbeginn, einen ganz einfachen Dymo.

Edit2: bei 0:47 sieht man, dass man nichts sieht :) wenn Du nicht nur A, B, C usw. drauf drücken willst, könnte man sich die Mühe sparen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sollte reichen. Klar, 24mm wären schon besser, aber bei dem Preisunterschied...

Software kann mein PT noch nicht. Da sind 5x AAA Batterien drin, Tastatur, Display, Druckeinheit - Ende. Das ist ein ganz einfaches Gerät, wie gesagt, schon viele Jahre alt.
 
Mein Edit und Dein Post haben sich überschnitten. Schau mal bei 0:47. Reicht Dir das wirklich?
 
Hmm ist schon arg "futzelig", besonders im dunklen Keller. Hmm.. ach menno.

Den brother P-touch E500VP bekomme ich in einem Store für 126€.. na dann beiße ich wohl vielleicht doch mal in den sauren Apfel.
 
Sag mal ein Beispiellabel, dann kann ich dir das mal auf 12mm drucken und hochladen
 
Ach, ich hab den großen jetzt bestellt. Wird besser sein :) + 2 Tapes von Amazon (schwarz auf weiß und rot auf weiß in 24mm). Danke für den Hinweis ;)
 
Hmm, sieht zumindest beim großen Drucker auch auf 12mm ziemlich gut aus. Bei 12mm sind maximal fünf Zeichen möglich, bei 24mm sind maximal elf Zeichen möglich.
Zumindest mit Standardschriftbreite usw.
 
Hey, sieht gut aus. Müsste man mal messen, welche Schrumpfschlauchgröße da passt.

Hast Du jetzt auch den 550 bestellt? Ne, den 500er oder? Wobei ohnehin beide Schrumpfschlauch bedrucken können.

Bei 0:57 sieht man die Halbschneidefunktion, die nur der 550 hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist der brother P-touch E500VP. In einem Video sah es allerdings so aus, als hätte der 500er auch die Halbschneidefunktion. Wenn nicht, ist es allerdings auch kein Beinbruch.

Der Original Brother HSe-231 Schrumpfschlauch mit schwarzer Schrift auf weißem Hintergrund wurde speziell für die Beschriftung und Kennzeichnung von Kabeln und Leitungen mit einem Außendurchmesser von 1,7 bis 3,2 mm entwickelt.
 
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Der hse-231 passt sicher nicht über einen rj45 Stecker. Entweder 241 oder 251. Mal kucken, vielleicht mal testen.
 
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