Ungefähr zu der Zeit aus der dieser Thread stammt (ist nun auch schon über zehn Jahre her) habe ich das mehrfach getan. Je nach Exemplar der DDC reichen 7V manchmal und manchmal nicht. Ich hatte meist Glück mit meinen DDCs (bislang alles 10W-Modelle) was die Anlaufspannung anging, aber es gab auch mal eine die es nicht schaffte. Bei den 18W-Modellen ist ein sauberer Anlauf bei 7V scheinbar noch seltener.hat denn jemand mal den Ansatz von MasterpieceXX Post 5 aus dem Computerbaseforum versucht und war erfolgreich?
Heut zu Tage gibt es aber genügend vernünftigere ind ausreichen leistungsfähige Möglichkeiten eine DDC zu drosseln. Die günstigste Möglichkeit dürfte wohl sicherlich ein Stepdown-Wandler für 3-4€ sein. Damit kann man die Anlaufspannung der eigenen Pumpe gut ermitteln. Dann stellt man ca. 1V mehr ein, damit ein sicherer Anlauf immer gewährleistet ist und hat fortan keine Probleme mehr damit. Direkte PWM-Steuerungen im Sinne einfacher Versorgungspannungs-Zerhacker, wie sie damals auch im Umaluf waren und heute manchmal noch in sog. "Lüftersteuerungen" von diversen Gehäusen ab Werk vorkommen, sind für die DDCs erfahrungsgemäß nicht empfehlenswert, weil das (wie bei Lüftern) zu starken Nebengeräuschen führen. Gut abgestimmte PWM-gesteuerte Stepdown-Regler, wie sie beim Aquaero 6 (oder einem alten Tban BigNG) zum Einsatz kommen, aber kein zerhacktes Signal, sondern nach eine relativ saubere reduzierte Ausgangsspannung liefern sind eine sehr verlustarme Möglichkeit (ähnlich wie ein billiger einfacher Stepdown-Wandler) nur kann man hier eine Softwaresteuerung nutzen und einen Startboost definieren. Im Endeffekt wird hier auch über Spannung geregelt - diese wird aber eben nicht über einen ineffizienten Linearregler per MOS-FET, sondern per Stepdown-Wandler erzeugt. Direkte PWM-Steuerung ist hingegen nur mit DDC-Modellen möglich die einen entsprechenden PWM-Eingang besitzen. Hier kommt es jedoch je nach Steuergerät öfters zu Problemen, da die PWM-Standards nicht von allen Herstellern gleich ausgelegt werden.
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