Landesmedienanstalt NRW fordert weitere Streamer auf Rundfunklizenzen zu beantragen

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User fordern die Landesmedienanstalt auf, einfach mal gepflegt die ****** zu halten. Nur weil die ganzen der Großteil von Rundfunk und TV nicht mehr zu gebrauchen ist und die Nutzerzahlen sinken, brauchen sie sich die Kohle nicht woanders holen. Sollen sie eben besseres Programm liefern.
 
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landesmedienanstalt.jpg
Die Landesmedienanstalt NRW verschickt aktuell wieder Briefe an Streamer im deutschen Bundesland. In der Vergangenheit wurden von der Behörde bereits bekannte Let‘s-Player wie Gronkh und PietSmiet aufgefordert eine Rundfunklizenz zu beantragen oder andernfalls mit hohen Bußgeldern zu rechnen. Dabei geht es nicht grundsätzlich um die YouTube-Kanäle der Betroffenen, sondern um das Format des Livestreamings.Jetzt scheint die Landesmedienanstalt NRW aber ihren Radius auszuweiten und auch...

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. Er erreicht zwar nur wenige hundert Zuschauer, aber die Landesmedienanstalt NRW legt offenbar generell nicht die tatsächlichen, sondern die potentiell erreichbaren Zuschauer zugrunde.
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:lol:
 
VorauseilenderGehorsam schrieb:
User fordern die Landesmedienanstalt auf, einfach mal gepflegt die ****** zu halten. Nur weil die ganzen der Großteil von Rundfunk und TV nicht mehr zu gebrauchen ist und die Nutzerzahlen sinken, brauchen sie sich die Kohle nicht woanders holen. Sollen sie eben besseres Programm liefern.
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Oder einfach mal solche Angebote mit ins Programm nehmen, dann hätte man auch diese Zielgruppe.
Aber das wäre ja zu einfach.

Aber das ist eben alles Neuland und daher ja noch nicht reguliert. Nicht wahr? :)
 
Können die Streamer nicht einfach eine Briefkasten Firma im Ausland Gründen und diese in ihr Impressum oder so schreiben?
 
Ich hoffe ja, dass das ganze Ding implodiert und die Medienanstalten am Ende leer ausgehen.
 
Wie dumm sind die Deutschen eigentlich?

Streaming ist kein Rundfunk sondern Telekommunikation. Näher an einer Telefonkonferenz als an Rundfunk.
 
Superwip schrieb:
Streaming ist kein Rundfunk sondern Telekommunikation. Näher an einer Telefonkonferenz als an Rundfunk.
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Richtig, nur interessiert sich seit der Jahrtausendwende in Deutschland keiner mehr dafür, dass das Recht eingehalten wird. Es wurde als Rundfunk definiert, weil man die Macht behalten will, zu bestimmen, wer mit vielen Leuten in Kontakt treten darf - ganz einfach. Genauso wie man für die Rundfunkgebühr definiert, dass sie einfach keine Steuer sei, damit man weiterhin abkassieren kann.


Naja, das übliche eben. Die Rundfunkanstalten und Aufsichtsbehörden schlagen im Schlamm um sich wie ein halb abgestochenes Schwein, weil der Staat über seine Medieninfrastruktur die Leute nicht mehr erreicht.

Wenn erst mal sämtliche deutsche Inhalte aus dem Netz verschwunden sind, sodass nur noch die ausländischen im Inland gratis geschaut werden können, wird auch der Tod der deutschen Sprache eintreten.
Kein Wunder, dass es aktuell in etwa so aussieht, als wolle man wie in China eine digitale Mauer zur kompletten Abschottung errichten.

Dieses ganze Rundfunkzeug, von Aufsichten bis Sendern, muss sofort weg - in der globalisierten Welt schadet es Deutschland immer mehr. Edit: In Wahrheit ist der Rundfunk längst tot. Er verschlingt nur viele Milliarden an Steuergeldern. Request-basiertes Streaming mit Sterntopologie oder P2P-Streaming von Privatpersonen und Unternehmen ist die Zukunft.
 
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Mal im Ernst, wer schaut denn heutzutage noch regelmäßig und/oder häufig Fernsehen, bei den unterirdischen Programmen?! Im Netz kannst du dir jederzeit genau das ansehen, was du ansehen möchtest und bist nicht an so einen Quatsch wie Sendezeiten und Sender gezwungen oder gezwungen dir teure HD Abos oder Premium Sender mit viel zu hohen Abogebühren wie bspw. Sky leisten zu müssen.

Dass man jetzt versucht, die kleinen Streamer abzuzocken oder indirekt zur Aufgabe ihres Streamings zu zwingen, nur weil man selbst den Wandel verschlafen hat, zeigt einfach mal wieder wie rückständig der deutsche Staat eigentlich ist und wie unfähig angemessen auf eine neue Situation zu reagieren...
 
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Die könnten sich zusammenschliessen und eine feststellungsklage erwirken.
 
Jousten schrieb:
Mal im Ernst, wer schaut denn heutzutage noch regelmäßig und/oder häufig Fernsehen, bei den unterirdischen Programmen?! Im Netz kannst du dir jederzeit genau das ansehen, was du ansehen möchtest und bist nicht an so einen Quatsch wie Sendezeiten und Sender gezwungen oder gezwungen dir teure HD Abos oder Premium Sender mit viel zu hohen Abogebühren wie bspw. Sky leisten zu müssen.

Dass man jetzt versucht, die kleinen Streamer abzuzocken oder indirekt zur Aufgabe ihres Streamings zu zwingen, nur weil man selbst den Wandel verschlafen hat, zeigt einfach mal wieder wie rückständig der deutsche Staat eigentlich ist und wie unfähig angemessen auf eine neue Situation zu reagieren...
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Das sind ne Menge, aber eben zumeist die, denen Berieselung eher unwichtig ist.
 
Ohne das wieder wie im letzten Thread dazu durchzukauen - war die Aussage nicht, dass erst auf Beschwerde hin die Lizenz eingefordert werden würde? Wenn sich die Leute nicht gegenseitig oder ein paar dümmliche Zuschauer absichtlich Beschwerde einreichen, fände ich es tatsächlich unter aller Hand, dass die LMA jetzt wohl proaktiv auf kleinere Streamer zugeht und die Lizenz fordert.
Wenn auf den Channels zu gut Deutsch "Scheiße getrieben wird" und weiterhin erst nach Beschwerde von (bspw. Eltern junger Zuschauer) reagiert würde, fände ich das nach wie vor halbwegs vertretbar.

Grüße
Thomas
 
Finde ich sinnvoll.
Einkommenssteuer sollte in Zukunft auch aufs theoretisch erreichbare und nicht aufs tatsächliche Einkommen gezahlt werden :bigok:
Ach ne, warte. Der Fehler in meiner Überlegung: die RundfunkGEBÜHR ist ja keine Steuer...

Aber lässt sich nicht trotzdem argumentieren, dass der Stream eine direkte Verbindung zu Alphabet (und somit kein Rundfunk) ist? Dass die das anschließend mit meiner Einverständnis weiter verbreiten stimmt, würde entsprechend unter amerikanisches Recht fallen.
 
Dann sind wir aber die am besten laufende Diktatur der Welt :)

Auch wenn jezt ne Behörde Querschießt. Denke mal das wird sich gerichtlich klären lassen.
Die Bundesregierung muss sich erstmal zusammen finden um für dieses Thema zeit zu haben.
 
und da sitzt wieder ein technokrat mit nem verklemmten pups in irgendeiner nutzlosen behörde, bekommt geld von den steuerzahlern für seine erbärmliche arbeit, und denkt auch noch, es sei richtig was er tut. ich denke das klügste für leute wie gronkh und so wäre es, auszuwandern. ich würde keinen müden cent an diese arschlöcher abtreten. als ob es nicht schon reicht das jeder die scheiß öffentlichen mitbezahlen muss obwohl es kein aas schaut. nur noch erbärmlich dieses "land".
 
SalatKraut schrieb:
Wohin möchtest du denn auswandern, oder bzw. an welchen Ort auf diesem Planeten?
Die Menschen haben an so gut wie jedem ort fiktive und intersubjektive Kollektivinstiutionen wie Staaten/Länder erschaffen, wo sich vorrangig das Herrschaftssystem der Diktatur etabliert hat, sei es Autoritarismus/Totalitarismus/parlamentarische Diktaturen oder sonst irgendwelche Begriffsbezeichnungen.
Ein Menschen wandert heutzutage höchstens vom Regen in die Traufe.
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hier würde ich mich schlau machen. gefühlt denke ich, dass du hier in polen und tschechien weniger probleme mit sowas hast. die schweiz könnte diesbezüglich auch geeignet sein. ein youtuber wie gronkh ist mit sicherheit millionär - einen steuerberater hat er bestimmt schon. fraglich wäre bspw. was passiert, wenn du eine entsprechende gesellschaft im ausland gründest, deren geschäftszweck das betreiben eines youtube channels ist. erträge aus dem streaming unterliegen dann im jeweiligen land der entsprechenden steuer, während du dein einkommen aus dem geschäftsbetrieb selbst managen kannst. realisierbar wäre wohl, dass gronkh statt monatlichen einnahmen neue geschäftsanteile bildet, und sich monatlich "nur" 5000€ auszahlen lässt (gehalt). die versteuert er dann hier und gut ist. das sind aber wie gesagt dinge, die ein guter steuerberater für dich regelt. ich würde das geld lieber einem steuerberater als dem fiskus geben. aber ich bin anscheinend auch völlig asozial.
 
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Hey jeder mit einem Internet Anschluss ist theoretisch dazu in der Lage zu streamen , gleiche scheiss wie die gez jeder der ein Radio , tv , pc hat kann theoretisch das Programm es öffentlich rechtlichen empfangen ........

Meine persönliche Meinung ist ja das der Ober mufti der oder einer Landesmedienanstalt das verbrochen hat war ja vorher bei den privaten Sender , angeblich verschicken die nur die gelben Briefe nach Anzeige ...... und das is der Krux a. Kann jeder der einen Hass gegen irgend einen streamer hat das auslösen oder b. Dritte Personen in der Landesmedienanstalt selber schicken die Anzeigen raus

Ich versteh das echt nicht die versuchen eine niesche die einige Menschen gefunden haben um Geld zu verdienen ( die auch steuern zahlen ) Kapput zu machen ...... zumal die Streaming Plattformen sei es twitch und YouTube save sind das man keine scheisse bauen kann und man sonst gebannt wird

Interessant auch die Aussagen um das Gesetz zu ändern ist viel Aufwand nötig und kann durchaus Jahre dauern (wenn sich die Politiker mal damit befassen) aber wirklich wichtige Gesetze bei der Flüchtlings Problematik , dem Atom Ausstieg ging das innerhalb weniger Monate bzw weniger Wochen durch wobei diese eigentlich richtig durchdacht werden müssen das diese nicht zum Bumerang werden
 
Die wurden mit sicherheit durchdacht. So gut von den Lobbyisten,
dass Sie huete noch den Staat auf Schadensersatz verklagen können.
 
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einen Scheiß können die fordern, und sich damit rauszureden das es ja eigentlich so im Gesetzt steht, mal ein bischen Verstand walten lassen! Das Gesetzt ist schlicht nicht anzuwenden weil es nicht für diese Situation gemacht wurde.
btw: wielange gibt es jetzt Streams? Wer trägt die Verantwortung das erst jetzt Gelder eingefordert werden? Derjenige kann ja mal rückwirkend für seine verpasste arbeit belastet werden.
 
Das sagst du das dass Gesetz nicht anwendbar ist, für die Landesmedienanstalt schon.
Und jetzt der wichtigste Punkt: du bist nur ein Bürger & die Landesmedienanstalt hat (wie die ex GEZ) meist den längeren Atem, solange sich nichts ändert.
 
Die Medienanstalten haben pro Jahr zusammen eine Macht von über 8 Milliarden Euro.
Das ist etwa so viel Umsatz, wie Airbus, Vodafone und T-Systems International erwirtschaften.
Wären die ÖR Medienanstalten als Unternehmen geführt, wären sie problemlos in den 100 umsatzstärksten Deutschlands vertreten.

Da hängen so viele Pensionen, Arbeitsplätze und vor allem Lobbymacht dran, dass die Spirale vielleicht gar nicht mehr umkehrbar ist, und der Sog könnte durch eine ständige Erhöhung der Beiträge und Ausgaben eventuell unendlich sein, und eine riesiges Loch der Verwüstung in der freien Medienwelt hinterlassen - bzw. in dem, was davon noch übrig ist.
 
PixxelPC schrieb:
Wer trägt die Verantwortung das erst jetzt Gelder eingefordert werden? Derjenige kann ja mal rückwirkend für seine verpasste arbeit belastet werden.
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Da es für die Streamer keine rückwirkende Belastung gibt, sehe ich jetzt nicht genau, wo der Vergleich wirklich greift? Die sollen doch keine lfd. Lizenzgebühren für irgendwas zahlen, sondern eine Rundfunklizenz beantragen. Das ist 'ne relativ einmalige Sache.

Grüße
Thomas
 
Hmm.Wartet mal.Die GEZ gebühr von 17,50 euro zählt ja pro haushalt und hat ja alles inbegriffen.Radio,TV,Internet.Streamer nutzen letzteres.
Wie siehts aus wenn sich die ganzen Streamer wie gronkh etc zusammentun,nen "Arbeitshaus" sich mieten? oder ne große Wohnung.bezahlen musd ja nur einer die 17,50 die man ja aufteilen kann oder nicht.Und wer GEZ bezahlt,kann streamen soviel er will,oder lieg ich da falsch?
 
Gribasu schrieb:
Hmm.Wartet mal.Die GEZ gebühr von 17,50 euro zählt ja pro haushalt und hat ja alles inbegriffen.Radio,TV,Internet.Streamer nutzen letzteres.
Wie siehts aus wenn sich die ganzen Streamer wie gronkh etc zusammentun,nen "Arbeitshaus" sich mieten? oder ne große Wohnung.bezahlen musd ja nur einer die 17,50 die man ja aufteilen kann oder nicht.Und wer GEZ bezahlt,kann streamen soviel er will,oder lieg ich da falsch?
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Du liegst völlig falsch.
Der Rundfunktbeitrag (früher GEZ-Beitrag) ist nur die Pflichtabgabe für die Möglichkeit zum Medienkonsum (eigentlich eine Medienkonsumsteuer, aber der Begriff "Steuer" ist hier stark umstritten).
Willst du nicht nur konsumieren, sondern auch selbst senden, brauchst du eine Rundfunklizenz (Sendeerlaubnis). Das ist wie mit einem Atomkraftwerk. Das strahlt auch, daher darf dass auch nicht jeder zuhause auf dem Sofa betreiben.

Ich kann die Behörde verstehen. Die ist dafür da, um nach Recht und Gesetz zu handeln.. auch wenn die Mitarbeiter selber wissen, dass es unsinnig ist.
Sie können maximal langsam machen, sorgfältig prüfen, sich auf Arbeitsüberlastung zurückziehen... aber irgendwann müssen Sie halt bestehendes Recht umsetzten.

Hier muss irgendwann mal der Gesetzgeber handeln und die Regelungen an die Zeit anpassen.
Es gibt im übrigen viele Gesetze, in deren einzelne Regelungen dringend reformbedürftig sind.
Die Rundfunklizenzen sind da nicht die große Ausnahme.
 
wenn man es missbilligt könnte man was dagegen tun, statt hier zu schwadronieren bzw. zu appellieren.
 
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Warum sollen überhaupt die Streamer zahlen? Die betreiben schließlich keine eigene Streamingplattform, sondern nutzen Twitch, Youtube & Co.
In Radio und TV blechen ja auch nicht die Moderatoren und Schauspieler die Zeche, sondern die Sendeanstalt.
 
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