Laptop im Freien

Michael Bauer

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['hakitaun]
Beruflich bedingt erfährt mein Laptop einen ständigen Temperaturwechsel. Ich arbeite für eine Zeitung und schreibe Spielberichte übers Eishockey. In den Wintermonaten ist es im Stadion da jetzt sehr kalt. (Bei uns gibt es leider keine moderne Arena). Nach dem Spiel nehme ich ihn aber sofort mit ins Warme, da ich Trainer und Spieler auf der Pressekonferenz befrage.
Mir ist jetzt schon einige Male aufgefallen, dass sich etwas Kondenswasser an der Oberfläche bildet, wenn ich ihn im Warmen verwende. Aus Zeitgründen kann ich nicht länger warten, das Gerät wieder zu benutzen.
Meine Frage: Schadet dieser Warm/Kalt-Wechsel dem Gerät in irgendeiner Weise? Kann man dem entgegenwirken?
 
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Hallo erstmal im Forum! :wink:

Schaden tut das dem Laptop auf jeden Fall, es stellt sich nur die Frage wie sehr...!
Das Gerät hat ja auch eine gewisse erlabte Temperaturspanne. In der solltest du dich bewegen! Überprüfe das nach. Kondenswasser kann natürlich schon zu Probleme führen wenn es sich im Laptop bildet. Aussen auf der Hülle ist es wohl weniger schlimm.

Ich würde dir empfehlen den Laptop nicht auszuschalten wenn du diese Temperaturwechsel begehst. Richte es so ein, dass das Notebook mit geschlossenem Deckel auf normal weiterläuft. Dann ist es nämlich unwahrscheinlich, dass sich dirnn auch was an Wasser ansammelt. ;)
 
Deshalb würde ich es wenns nicht anders geht eben durchlaufen lassen und erst bei Zimmertemperatur abschalten... Das sollte schon etwas helfen. Natürlich kommt es jetzt auf die Temperatur an, ob das jetzt 10°C oder eben -10°C sind!
 
das dürfte im grunde unproblematisch sein. selbst in einem kühlen eisstadion dürfte im inneren des nb , also dort wo die empfindlichen teile liegen angenehme zimmertemperatur vorhanden sein. durch das ausschalten bleiben sämtliche lüfter die sonst die wärme rauspusten ja auch stehen, heisst, die wärme bleibt noch ganze zeit im nb. weil du wie du schon sagtest eigentlich umgehend ins warme gehst bleibt dem nb eigentlich auch kaum zeit auszukühlen, selbst das display dürfte noch von der wärme bei zugeklappten nb profitieren.

dumm fürs gerät ist es nur wenn es wie oben schon genannt, ausgeschaltet bis auf umgebungstemperatur runterkühlt und dann sofort mit ins warme genommen wird, aber selbst das ist eigentlich weniger tragisch, wenn dem so wäre, dann müsste mein pda schon längst kaputt sein.
 
Ja aber gerade das Ausschalten in der Kälte zieht durch Kompriemierung der Luft kalte und feuchte Luft nach Innen. Dann herrscht auch keine Zirkulation, und das Wasser kondensiert...
 
Es bildet sich auf der Oberfläche dann ein ganz dünner Wasserfilm (so wie man es von angelaufenen Fensterscheiben her kennt).
In der Regel läuft das Ganze so ab: Das Spiel ist aus, ich tippe dann noch zwei, drei Sätze. Dann gehts ab in den Vip-Raum zur Pressekonferenz. Danach wird der Rest vom Bericht geschrieben.

Am Sonntag hats bei uns mit Sicherheit Minusgrade im Stadion und der Winter kommt ja erst. Bis zu welchen Temperaturen kann ich denn mit Notebook arbeiten (Könnte ja dann auch Displayprobleme geben)? Zeitlich würde ichs auch gerade noch hinbekommen, wenn ich den ganzen Bericht zu Hause schreibe. Aber im Stadion gleich zu tippen, spart eben Zeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die meisten Standard-Notebooks haben einen zulässigen Temperaturbereich von 5-35°C. Luftfeuchtigkeit zwischen 30 und 80%...

An deiner Stelle würde ich mir das mal überlegen! Es spart zwar vielleicht etwas Zeit, kann dich aber schon bald viel Geld kosten! Ob sich das rechnet? ;)
 
Ja, der Wasserfilm ist nur äußerlich.

Ein anderes Notebook kommt für mich nicht in Frage. Da ich das momentan zum Studium nur als Nebenjob mache und mehr als 500€ im Monat nicht rausspringen, sind derartige Ausgaben momentan nicht drin.

Für die Wintermonate lasse ich mir entweder ein Notebook vom Verlag (wenn er denn eines hat, der muss ja immer soooo sparen) oder unseres Partnerverlags (Eishockey News - kennt vielleicht jemand) geben. Ansonsten greife ich zu Stift und Papier. Tipperei bei Minusgraden ist ohnehin nicht spaßig...
 
Ist wohl echt die beste Lösung. Denn was man zwar nur äußerlich sieht ist bestimmt mit der Zeit auch drinnen angekommen...
 
Stift und Papier haben noch keinem geschadet. Für einen Einkaufszettel braucht man ja auch keinen PDA.:coolblue:

Wenn es aber unbedingt ein Notebook sein soll, würde ich bei ebay nach gebrauchten Toughbooks schauen.

Ich habe von dort eines für 169 € bekommen, was für Office locker reicht...
 
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