Laptopkauf in China rentabel?

BoLzI

Neuling
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Hi,

hätte die Möglichkeit mir über nen Freund der demnächst ein paar Wochen in China ist nen Laptop mitbringen zu lassen.

Nun wollte ich mal wissen, ob sich sowas den überhaupt lohnen würde oder ob die eventuell anfallenden Gebühren das ganze wieder preislich Normailsieren würden!

MFG, BoLzI
 
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Du musst Einfuhr-Zoll/MwSt. zahlen und hast darüber hinaus keine Gewährleistungsansprüche nach EU-Recht. Also Wenn Du das Gerät nicht Minimum 800-1000 EUR (vor der Einfuhr) billiger bekommst als hier, müsste man ja blöd sein, wenn man sowas durchzieht...
 
kommt halt drauf an, ob du von nem großen konzern kaufst, der welt garantie gibt oder eben nicht. wenn dein freund jedoch noch sagen wir 9 monate da ist, dann relativiert sich das mit der garantie, weil es eh nur ein jahr git und du diese ja dann über den freund wieder abwickeln kannst. und das mit dem zoll ist auch nciht so das problem, weil es ja von privat kommt. er muss das teil einfach auspacken, n paar stundenbenutzen und dann als geschenk verschicken. das ist kein problem. es gibt immer mittel und wege
 
bei nem läppi aus China dürfte einiges an zoll draufkommen, da es soweit mir bekannt ist strafzölle für notebooks aus china gibt (von der EU aus) da gilt auch nix mit privat oder so nen kram...

würde einfach mal beim zollamt anrufen, ansonsten kannst du derbe auf die nase fallen...

und mittel und wege gibt es immer, aber nicht unbedingt aus nem kommunistischen staat heraus...
 
hast du auch wieder recht, aber es gilt ja nicht der chinesische zoll, sondern der deutsche. wie merkt ein dt zollbeamter, dass er ein chin gerät vor sich hat. da muss man eben alle beweise am book vernichten, wie aufkleber abmachen usw, kann man ja zu hause wieder dranmachen, wenns der kumpel nach ger geschickt hat. sind die notebooks denn so billig in china? naja, ich würd ma unter google suchen. das sind ja alles nur vermutungen, was andre und ich hier aufstellen
 
wie billig die sind weiß ich ja auch nicht, wollte erstmal allgemein fragen! ein problem könnte noch die chinesische tastatur sein! :) naja, war nur mal ne frage, und wenn man sich hier studentennotebooks holt sind die ja auch recht billig! :)
 
@fireballp:

Dir ist schon klar, dass das Aufruf zur Steuerhinterziehung ist?! Ich mein, mir persönlich ists woscht, und "eigentlich" ich will da auch nicht klugscheißen, aber im Netz hinterlässt man halt Spuren - wer weiß...
 
Hallo zusammen,

als erstes, ja MwSt. wird auf jeden Fall berechnet. Zoll wird bei Notebooks und Parts hiervon, nicht fällig, schon gar keine Strafzölle.

Die andere Frage stellt sich, willst Du von einem Hersteller (Arima, Compal oder wen auch immer) ordern, oder einem Brand-Hersteller (Acer, Asus wie auch hier immer).

Letzteres ist Unsinn. Ersteres auch, da kaum ein Hersteller , dir ein einziges Notebook vetkaufen wird (wird auch dort, meist über grosse Distributoren erledigt).
Garantie, kannst Du, bis auf die Brand's, so International möglich, auch vergessen.
Hinzu kommt, dass Du eventuell auch noch Probleme mit den Netzteilen bekommen kannst.

Welches, in Europa , nicht erhältliche Notebook, soll es denn sein, dass Du einen solchen Aufwand betreiben möchtest? Würde mich mal interessieren.

Gruss

Hochi
 
Probleme mit den Netzteil dürfte es nicht geben, da in China die meisten Steckdosen nach Europäischer Norm sind. Nur teilweise kommen Dosen und Anschlüsse nach US-Norm zum Einsatz.

Lohnen wird sich das trotzdem kaum, da die Gewinnmargen in der EDV-Branche meist gering sind und daher kaum Rabatte anfallen sollten. Soweit ich informiert bin, muss man das NB auch in Deutschland verzollen! Strafzölle gibt es meines Wissens nach nicht, nur auf bestimmte Komponenten!

Übrigens kommt noch die chinesischsprachige Software hinzu, mit der die wenigsten wohl was anfangen können. Weiterhin sind einige Tasten auf der Tastatur vertauscht (zum Beispiel "Y" und "Z" wie im Englischen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Snake-Dsl,

dann ist das Problem ja schonmal aus der Welt. ;-)
Die anderen bleiben jedoch, besser Stellt sich die Frage
nach der Zweckmässigkeit, denke ich.

Gruss

Hochi
 
was willst du mit einer chinesischen tastatur? es sei denn, du bist selbst ein chinese
 
Nun, die Chinesen haben ja auch oft englische Hardware, Commonwealth sei Dank!

@hochimin: wieso fällt kein Zoll an? Ich dachte, Personal Computer aus dem asiatischen Raum seien nicht vom Zoll befreit, sondern nur Spielkonsolen. Parts aus China, die über eBay verkauft werden, sind ja auch immer als Geschenk verpackt und gekennzeichnet. :d
 
Hallo zusammen,

ich hab ma meinen Händler gefragt, der auch Notebooks und deren Komponenten importiert. Er muss Steuer zahlen , Zoll jedoch nicht.

Gruss

Hochi
 
Dir ist schon klar, dass das Aufruf zur Steuerhinterziehung ist?!
Nein ist es nicht ! Er hat niemanden dazu aufgefordert ! Er hat nur gefragt ob es möglich ist !

Wenn du jemanden fragst ob es möglich ist mit ner kettensäge jemanden zu töten ist das auch nicht gleich aufruf zum Mord!
 
Außerdem ist Zoll keine Steuer...

Das soll nicht bedeuten, dass der Vorgang legal ist, das Kluggesch. war jedoch eher sch. als klug.
 
Tankred schrieb:
Außerdem ist Zoll keine Steuer...

Das soll nicht bedeuten, dass der Vorgang legal ist, das Kluggesch. war jedoch eher sch. als klug.

Und? Was willst Du damit sagen?? Natürlich wäre das ein Fall von Steuerhinterziehung, weil Du 16% MwSt. zahlen müsstest, wenn Du so ein Gerät importierst.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich rufe keinen auf, ich sage nur wie mann es versuchen kann.
mehr nicht, oder habe ich gesagt du sollst das so machen. ich bin doch kein chef von ohm, der was zu sagen hat. geh ma zu google und schau ma nach artikeln darüber. und geh ma auf diverse seiten von imprteuren, die dir aus japan was schickenm. die schreiben das auch öffentlich ins net
 
Wenn der Kumpel das Notebook persönlich mitbringt und benutzt hat, kann ihm der Zoll ja nix.
Ne chinesische Tastatur ist natürlich Mist, aber ich kann mir gut vorstellen, dass einige Geschäfte auch Geräte in europäischer Version verkaufen (können), für Geschäftsleute z.B. .
 
Just a guess, that Benq, Panasonic or Samsung could be cheaper there.
 
@Karsten4130: Was heißt in europäischer Version? Chinesische Tastaturen haben auch nur lateinische Buchstaben, nur teilweise etwas anders angeordnet. Sonst bräuchte man ja eine Tastatur mit tausenden Zeichen. Geschrieben wird übrigens mit einer lateinischen Transkriptionsschrift, meist Pinyin. Die Software erkennt dann aus dem Kontex welches Zeichen in Frage kommt (es gibt mehrere Zeichen mit gleicher Aussprache). Falls die Software sich irrt, kann man in einem Pull-Down-Menü noch korrigieren! Es müsste in China also ein Geschäft finden, was ausgerechnet NB mit deutschen Tastaturlayout anbietet.
 
Zuletzt bearbeitet:
also, nachdem es da ja ziemlich zwiespältige Meinungen gibt werde ich das ganze wohl sein lassen, ich denke mal preislich macht man jetzt sowieso nicht einen großen Gewinn wenn man es mit den Preisen für Studentennotebooks vergleicht, oder?

MFG, BoLzI
 
also soweit ich weiß haben die chinesen englische tastaturen mit nem extra zeichensatz (die haben ja viel mehr zeichen als wir) und bestimmten tastenkombinationen. und soweit ich weiß haben die meißten chinesen nen amerikanischen stromanschluss und keinen europäischen. ist aber auch nur das was mir nen chinese erzählt hat, aber ich glaub dem einfach mal denn der wirds ja wissen!

ich glaub aber das lohnt sich nich wirklich.
 
Zuletzt bearbeitet:
@egal0000: Du hast leider unrecht. Schau mal im Netz nach Microsoft Pinyin. Und mit Tastenkombinationen schreiben die auch nicht. Sonderzeichen mal ausgenommen, die sehen aber teilweise etwas anders als bei uns (Zum Beispiel: Kreis statt Punkt). Das mit den Stromanschlüssen kannst du in jedem Reiseführer nachlesen und wurde mir von meiner Tandempartnerin mitgeteilt. In einigen Regionen gibts Amerikanische Stromanschlüsse, aber im Großteil in China ist Europäische Norm angesagt. Übrigens, damit du nicht denkst ich rede hier den größten Stuss vom Himmel: Ich studiere schon seit einigen Semestern Sinologie!
 
jo klar, du weißt schon wie viele zeichen die haben ?
naja wen du meinst, ich vertrau auf das was mein chinesischer kompane mir erzählt.
 
Das weiß ich sehr wohl. Deswegen gibts zum schreiben eine Transcriptionsschrift mit lateinischen Buchstaben. Die Software setzt es dann in Schriftzeichen um.

PS: Kannst du auch gerne einfach ausprobieren: Installier die Dateien für ostasiatische Sprachen (unter Sprachen (System)) und dann nach Neustart das Eingabegebietsshema für Chinesisch vereinfacht (kannst auch traditionell nehmen, aber offiziell wird in Kurzzeichen geschrieben, außer in Taiwan und Hongkong => Langzeichen = Traditionell). Dann einfach Word starten, unten auf Chinesisch stellen und drauflostippen. Zum Beispiel: "wo zhengzai xie han zi" (Töne habe ich weggelassen). Du kannst dann wunderbar sehen, wie die Software beim Schreiben die Zeichen durch den Kontext ändert.
 
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du musst halt nach china windows auf deutsch und versch. proggis mitnehmen, lappi kaufen und das zeug installen, vllt merkts keiner...und die chinesischen aufkleber entfernen ;)
 
Hallo!

Also ich bin beim Zoll und hab grad mal geguckt.

Zoll aus China fällt fürn Notebook nicht an. Die 16% mußt halt dann noch drauf schlagen.
 
Beispiel:

Ein Notebook kostet hier 2000 EUR und dahinten 1500 EUR. Dann sprechen wir hier schon von 240 EUR MwSt. Und für die Differenz von 260 EUR wird doch wohl niemand so bescheuert sein, ein Notebook zu importieren, dass sich ausstattungstechnisch mit Sicherheit irgendwo unterscheidet (siehe Tastatur, Netzteil, Software). Und wie gesagt, viel Spaß mit chinesischem Gewährleistungsrecht... Selbst wenn man ne weltweit gültige Garantie bekommt, muss man mit 30 EUR Versandkosten rechnen, wenn man so ein Gerät nach China zurückschickt.

Deswegen sagte ich ja eingangs, dass die Differenz für so eine Aktion schon bei Minimum 800 EUR aufwärts liegen sollte, damit sich das halbwegs rechnet.
 
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