Laserdrucker druckt rote Querstreifen

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Hallo,

ich verwende den OKI MC563dn Farblaserdrucker. Den hab ich vor fast 4 Jahren gekauft und seitdem viel weniger gedruckt als ich damals geplant hab. Ich verwende aktuell bei den Farben noch den Toner der im Auslieferungsstand dabei war. Den schwarzen Toner hab ich vor kurzem tauschen müssen.

Seit dieser Woche fällt mir auf, dass bei Bildern rote Querstreifen gedruckt werden. Ein anschließender Test mit länglichen Flächen hat das vor allem bei den Farben Blau und Gelb das gezeigt, bei Rot und Grün nicht.

Wenn man z.B. ein großes schwarz/weiß Foto druckt, hat sind über das ganze Bild leichte rote Querstreifen verteilt.

Was kann ich machen damit die Streifen wieder verschwinden?

Vielen Dank vorab

Grüße
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hier ein Druckbeispiel
 

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Da ist normalerweise der Magenta Toner oder die Magenta Trommel im Arsch!

Da hilft nur Toner bzw den Trommelsatz zu tauschen.

Wenn man keine Orginal Toner benutzt schon ziemlich normal, aber öfter auch wenn der Toner so lange in der Kiste verbleibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also das ist schon der original Toner. Nur ist er schon 4 Jahre drin.
Nur die Trommel tauschen oder den Toner auch?
 
Trommel allein könnte da schon helfen, aber auch Toner allein, nur wenn du beides tauscht gibts da zu fast 100% wieder ein sauberes Druckergebnis.

Bei deiner Nutzung nen Farblaser zu kaufen war übrigens ein absoluter Fehlkauf.
 
Ok, dann versuch ich das mal.

Das stimmt, das war anders geplant, ich brauch den nicht oft. Eine Kosten/Seite Analyse brauch ich da garnicht anfangen :d

Aber immer wenn ich ihn die letzten 4 Jahre gebraucht habe, hat er funktioniert, ein verlässliches Druckergebnis geliefert und ich war unabhängig von Copyshops. Das ist mir wertvoller als die Kosten/Seite.

Obwohl so schlecht ist die Rechnung gar nicht. Ist zwar jetzt offtopic, aber wenn man von 2000s/w und knapp 500 farbigen Seiten aus geht. Bei ca. 260 Euro Anschaffung inkl. Toner sind wir bei 10,4 cent/Seite (Papier ist bei mir kostenlos, wär wahrscheinlich so bei 1cent/Seite). Strom lass ich mal außen vor. Ist für mich jetzt akzeptabel. Hab keine Probleme mit Tinte, musste nichts wechseln außer vor 2 Wochen das erste mal den schwarzen Toner. Muss nicht eingesteckt sein oder regelmäßig ein Reinigungsprogramm fahren. Für das das ich jahrelang Ruhe hatte würd ich den sogar für 18cent/Seite kaufen :d und der ist ja noch nicht kaputt, läuft ja hoffentlich noch viele weitere Jahre, was dann die absoluten Kosten pro Seite weiter senken wird. Von daher würd ich den wieder kaufen.
Ich hoff das war jetzt keine Milchmädchenrechnung. Ich lass mich gern korrigieren bzw. belehren.
 

Bei den Kalibriervorgängen (die jeder Farblaser regelmäßig macht) wird nicht nur teilweise sehr viel Toner verblasen.

"Allerdings mischen viele Farblaser beispielsweise bei Grafiken Farb- und Schwarztoner, um auch bei Schwarz und Grau eine bessere Flächendeckung zu erhalten. Im Treiber lässt sich dieses Verhalten unterbinden, indem man „nur Schwarzdruck“ oder eine ähnlich lautende Option auswählt. Bei Brother stellt man in den Grundeinstellungen die Option „Farbe/Einfarbig“ auf „Einfarbig“"

Könnte da bei S/W Druck auch schon helfen.


Monochrome und Black & White bei deiner Kiste.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den Kalibriervorgängen (die jeder Farblaser regelmäßig macht) wird nicht nur teilweise sehr viel Toner verblasen.

Danke für die Info. Aber wenn man es rein wirtschaftlich aus Kundensicht betrachtet ist das doch eigentlich egal. Die Verbrauchsmaterialien haben alle nen Zählerchip drin. Ich hab vor kurzem 7000 Seiten schwarzen Toner gekauft. (werd ich wahrscheinlich nie brauchen wenn man obige Zahlen ansieht) Ich kaufe also nicht Toner sondern ich kaufen Seiten. Was da nebenbei verblasen wird ist mir rein wirtschaftlich betrachtet egal. Nach 7000 Seiten ist eh Ende. Egal wie viel er durch kalibrieren/farbmischen verblasen oder durchs deaktivieren der Funktion gespart hat.
 
IRRTUM!
der Toner reicht für 7000 Seiten "Dr. Grauert Brief" mit 2,8% Deckung (DIN 10561) oder "LSA Brief " mit 5% Deckung (ISO 19752), je nach dem was der Hersteller zu Grunde legt

@Topic
Gerät reinigen, um "frei fliegenden" Tonerstaub zu enfernen
Alle Toner raus und durch leichtes schütteln/ "bestimmtes" gegenklopfen die Tonerpartikel in der Kartuschen zu lösen, (die verklumpen gerne mal ein wenig)
Schau dir die Bildtrommeln an, ob die verschmutzt sind - ggf. austauschen (so weit ich gesehen habe für jede Farbe eine)
Bildtrommeln kann man mit viel Vorsicht reinigen, die sind aber prinzipiell sehr empfindlich!


@Alpha11
Bitte richtig lesen:
"Farblaserdrucker von Brother nehmen wie die anderer Hersteller zwar regelmäßig eine Kalibrierung vor, wobei aber nur sehr wenig Toner verbraucht wird."
Die "Grundkalibrierung" beim Einschalten - nachdem das Gerät stromlos war - verbraucht naturgemäß etwas mehr, bei Tintenstrahlern ist das sogar noch schlimmer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe bei vielen Farblasern jenau das schon selbst erlebt!
 
Sowas gibts nicht!

Der "Seitenzählerchip" ist immer im Drucker und schimpft sich Firmware Chip.

Der Chip in der Tonerpatrone identifiziert "nur" die Patrone und soll es Nachbauern schwerer machen.
 
Sowas gibt es mWn bei Tintenstrahlern, um zu verhindern, daß die Zuleitungen zum Druckkopf "leerlaufen", da ist das aber kein Seitenzähler, sondern ein "Tröpfchen"Zähler
 

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