Cambridge
Neuling
Hallo zusammen!
Vor ca. 2 Jahren haben sich drei meiner Freunde - fast zeitgleich - das oben genannte N-Force2 Board gekauft. Völlig unabhängig voneinander (also in verschiedenen Haushalten) liefen die Boards, ohne zu mucken. Zwei meiner Freunde betrieben auf dem Board einen Athlon XP2000+, der Dritte einen XP2400+. Die übrigen Komponenten unterschieden sich auch stark, d.h. verschiedene Netzteile, andere Speicher und Grafikkarten.
Doch vor kurzem begann das System von Freund1 ohne Vorwarnung abzustürtzen, lies sich nur nach mehreren Versuchen booten, zeigte unerwartet Bluescreens - ganz willkürlich, ohne erkennbares Muster: Mal beim Booten, mal beim Spielen, mal im Leerlauf. Das Zustand verschlimmerte sich von Tag zu Tag, bis das System garnichtmehr booten wollte: schwarzer Bildschirm. Daraufhin haben wir alle Komponenten durchgetestet. Diagnose: Mainboard und CPU (2000+) tot.
Zwei Tage danach (und das ist jetzt kein Scherz ... ), zeigte das System von Freund2 ähnliche Symptome. Bei ihm aber wesentlich rasanter. Als wir anfingen alle Komponenten zu testen, hatten wir noch ein Bild ... (oder besser gesagt: wir konnten noch die Bluescreens lesen) - eine Stunde später nicht mehr.
Diagnose: Mainboard und CPU (2000+) tot.
Vor drei Tagen habe ich dann von Freund3 gehört, dass sein System nichtmehr booten wolle. In der Tat bootete der Rechner nurnoch mit einem der 2 (teuren) Corsair XMS Riegel. Der andere war tot.
Ihr könnt euch vorstellen, dass mich das etwas irritiert hat: 3 Systeme zerschiessen innerhalb kurzer Zeit wertvolle Komponenten - und das obwohl keines der beiden ersten Systeme in irgendeiner Form übertaktet war, das dritte hatte nur einen entwas angehobenen FSB.
Jetzt habe ich mir das Board von Freund1 mal genauer angesehen, denn das kam mir als einzige Fehlerquelle in den Sinn.
Und siehe da: Die Kondensatoren um die CPU sind aufgebläht (schließen also stark kuppelförmig ab). Auf einigen befindet sich sogar angetrocknete Flüssigkeit: kleine Tropfen, die man nur bei sehr genauem Hinsehen bermekt.
Dann habe ich das Board von Freund2 angesehen: Ähnliches Bild. Aufgeblähte Kondensatoren.
So - zu guter letzt hat dann Freund3 leider sein System noch etwas weiter betrieben, nach dem Ausbau des zerschossenen Corsair-Riegels war das auch wieder stabil. Doch dann setzen wieder Probleme beim Booten ein. Sicherheitshalber hat er den ganzen Rechner beim Computerhändler (arlt), bei dem die Komponenten gekauft waren, abgegeben und das System einem (kostenlosen) Komplettcheck unterziehen lassen.
Als der Rechner aber fertig war, lautete die Arlt-Diagnose nicht etwa "Board kaputt", sondern "Grafikkarte hinüber!". Also hat das "Killer-Board" jetzt auch noch eine Radeon 9800pro auf dem Gewissen.
Eine kleine Recherche über google hat auch ergeben, dass meine 3 Kumpels nicht ganz alleine sind.
Solltet ihr also noch ein Nforce2 Board besitzen (vielleicht ja sogar ein Leadtek ), dann checkt eure Kondensatoren.
Habt ihr schon ähnliche Erfahrungen gemacht?
Ihr könnt dazu natürlich sehr gerne eure Meinung schreiben.
Greetings,
Cambridge.
Vor ca. 2 Jahren haben sich drei meiner Freunde - fast zeitgleich - das oben genannte N-Force2 Board gekauft. Völlig unabhängig voneinander (also in verschiedenen Haushalten) liefen die Boards, ohne zu mucken. Zwei meiner Freunde betrieben auf dem Board einen Athlon XP2000+, der Dritte einen XP2400+. Die übrigen Komponenten unterschieden sich auch stark, d.h. verschiedene Netzteile, andere Speicher und Grafikkarten.
Doch vor kurzem begann das System von Freund1 ohne Vorwarnung abzustürtzen, lies sich nur nach mehreren Versuchen booten, zeigte unerwartet Bluescreens - ganz willkürlich, ohne erkennbares Muster: Mal beim Booten, mal beim Spielen, mal im Leerlauf. Das Zustand verschlimmerte sich von Tag zu Tag, bis das System garnichtmehr booten wollte: schwarzer Bildschirm. Daraufhin haben wir alle Komponenten durchgetestet. Diagnose: Mainboard und CPU (2000+) tot.
Zwei Tage danach (und das ist jetzt kein Scherz ... ), zeigte das System von Freund2 ähnliche Symptome. Bei ihm aber wesentlich rasanter. Als wir anfingen alle Komponenten zu testen, hatten wir noch ein Bild ... (oder besser gesagt: wir konnten noch die Bluescreens lesen) - eine Stunde später nicht mehr.
Diagnose: Mainboard und CPU (2000+) tot.
Vor drei Tagen habe ich dann von Freund3 gehört, dass sein System nichtmehr booten wolle. In der Tat bootete der Rechner nurnoch mit einem der 2 (teuren) Corsair XMS Riegel. Der andere war tot.
Ihr könnt euch vorstellen, dass mich das etwas irritiert hat: 3 Systeme zerschiessen innerhalb kurzer Zeit wertvolle Komponenten - und das obwohl keines der beiden ersten Systeme in irgendeiner Form übertaktet war, das dritte hatte nur einen entwas angehobenen FSB.
Jetzt habe ich mir das Board von Freund1 mal genauer angesehen, denn das kam mir als einzige Fehlerquelle in den Sinn.
Und siehe da: Die Kondensatoren um die CPU sind aufgebläht (schließen also stark kuppelförmig ab). Auf einigen befindet sich sogar angetrocknete Flüssigkeit: kleine Tropfen, die man nur bei sehr genauem Hinsehen bermekt.
Dann habe ich das Board von Freund2 angesehen: Ähnliches Bild. Aufgeblähte Kondensatoren.
So - zu guter letzt hat dann Freund3 leider sein System noch etwas weiter betrieben, nach dem Ausbau des zerschossenen Corsair-Riegels war das auch wieder stabil. Doch dann setzen wieder Probleme beim Booten ein. Sicherheitshalber hat er den ganzen Rechner beim Computerhändler (arlt), bei dem die Komponenten gekauft waren, abgegeben und das System einem (kostenlosen) Komplettcheck unterziehen lassen.
Als der Rechner aber fertig war, lautete die Arlt-Diagnose nicht etwa "Board kaputt", sondern "Grafikkarte hinüber!". Also hat das "Killer-Board" jetzt auch noch eine Radeon 9800pro auf dem Gewissen.
Eine kleine Recherche über google hat auch ergeben, dass meine 3 Kumpels nicht ganz alleine sind.
Solltet ihr also noch ein Nforce2 Board besitzen (vielleicht ja sogar ein Leadtek ), dann checkt eure Kondensatoren.
Habt ihr schon ähnliche Erfahrungen gemacht?
Ihr könnt dazu natürlich sehr gerne eure Meinung schreiben.
Greetings,
Cambridge.
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