LED Parallelschaltung defekt

Vipper3

Semiprofi
Thread Starter
Mitglied seit
06.03.2005
Beiträge
1.119
Ich habe mal Probeweise ein paar LEDs mit Widerständen gelötet, um ein Gefühl für das Maerial zu bekommen.
Habe u.a. eine Parallelschaltung in dieser Art gelötet:
parallel1widerstand7xm.jpg

Waren allerdings zwei LEDs.

Jedenfalls ist die Konstruktion nach ein paar Minuten nicht mehr angegangen, egal ob an 5V, oder 12V
Ich habe mit einem Multimeter 55-60 Ohm gemessen, Strom kann also noch durchfließen.

Wieso geht das nicht mehr und was kann ich tun, dami die LEDs wieder gehen?
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
wo hast du die schaltung denn zuerst angeschlossen? an 12V ? wenn ja hast du die die dioden gekillt
 
würde auch sagen das zuvel saft über den widerstand geflossen ist...
 
ists jez der widerstand oder die LED?
 
lol naja was haste denn für einen widerstand verlötet, erst dann kann man sagen ob dir das ding abgeschmiert ist.
aber ich vermute auch dass du entweder die leds oder den wiederstand gekillt hast, aber wohl eher die leds
 
:) jetzt weiß ich ja bescheid.

mein vater hat mir das erklärt, dass der widerstand bei einer parallelschaltung mir R1=10 Ohm und R2=20 Ohm bei etwa 5 Ohm liegt.

ich werde mal versuchen mir aus eihnem meiner bücher die frmel raussuchen und gucken, was ich machen darf.

kennt jemand den widerstand einer LED?
 
Den Widerstand einer LED kannst mit einem Multimeter messen, wenn du keines hast, besorg dir gleich eines mit einem Dioden Tester, dann kannst du auch gleich die Schwellspannung auslesen, und schauen ob sie noch geht. :)
 
PoWerBaR schrieb:
ja da sind die leds flöten gegangen.

du hättest vor jede led 470 ohm machen müssen, nicht einen vor alle...
quatsch. masgebend ist doch das die spannung an den dioden nicht zu hoch ist. und wenn am widerstand die entsprechende spannung abfällt passiert an den dioden nichts. und der strom ist auch nur so hoch wie er dann sein muss.


die formel für widerstände in einer parallelschaltung geht wie folgt:

1/Rges= 1/R1 + 1/R2 +..... 1/R12

das eins durch nicht vergessen zum schluss
 
maulwurf8 schrieb:
die formel für widerstände in einer parallelschaltung geht wie folgt:

1/Rges= 1/R1 + 1/R2 +..... 1/R12
die spannung in einer parallelschaltung ist konstant, das weiß ich.

aber jetzt verwirrt mich das etwas.

wie müssen die Widerstände gelegt werden, damit mir 15 (oder 12) parallel geschaltete LEDs nicht durchbrennen?
Vor jeden einen (insgesamt 15 bzw 12), oder am anfang ein einzigen?
 
es würde einer am anfang reichen, nur muss er eine entsprechende leistung besitzen, sonst schmort dir der widerstand durch. am besten ist es wenn du jeweils 5 leds parallel schaltest. vor jeder led einer wäre natürlich die eleganteste art ;)
 
ich habs mal aucgerechnet, dass ich bei 10 LED parallel und vor jeder einen 470 ohm widerstand, 250mA bekomme. die würden bei dem strom durchbrennen.
ich hab allerdgins din widerstand der LEds nicht mit einberechnen können, da ich den nciht kenne.

ich werde noch eine kombonierte reihen-parallel-schaltung versuchen aber ohen den widerstand der LEDs ist der erhaltene wert nutzlos.

Ich kann den Widerstand messen, indem ich strom und spannung im eingeschalteten zustand messe, allerdings muss ja ein widerstand vor die LED.
Kann ich die 470 ohm einfach von dem errechneten wert (R=U/I) abziehen?
 
wenn du 470 ohm widerstande nimmst hast du nicht so einen hohen strom.

U=R x I

I=U/R

I=12V/470 ohm

I=0,0255A -> 25,5 mA

und das passt.

den vorwiderstand bestimmst du ja in dem du einfach so rechnest(ich gehe jetzt von einem Led strom von 25,5 mA aus):
Rvorwiderstand=U-Uled/Iled

Rv=12V-3,8V/ 0.0255A
Rv=328 ohm
 
boar junge ich heul gleich ... :xmas: :shake:


du hast eine spannung und eine led, damit rechnest du den widerstand aus. 12V = spannung; led = 3,3V und 20mA. formel für den widerstand ist R = U/I heisst also eingesetzt R = (12V-3,3V)/ 0,02A

dann bekommst du da R = 435ohm raus. was aber eigentlich auch total unwichtig ist, da du ja bei ebay schon widerstände für 12V mitbekommen hast, die sind sogar etwas größer als 435ohm (das ist auch nicht schlimm sondern ideal !). jetzt liegts doch nur noch an dir die sachen alle zusammen zu löten. sonst nichts ! NICHTS ! du musst jetzt nichts mehr ausrechnen und nichts mehr hochrechnen und sowieso nichts mehr außer löt0rn
 
Möglicherweise ist der Widerstand durchgebrannt, die Einfachen sind ja nur auf 250mW ausgelegt, bei 470Ω und 12V fließen aber bis zu ~26mA, was gute 310mW machen kann. Glaube ich aber weher weniger, so Widerstände halten i.d.R. schon was aus.

Wahrscheinlicher ist, dass die LEDs beschädigt wurden, da LEDs keinen linearen Widerstand aufweisen und ihre Kennlinie sehr steil ansteigt, was bedeutet, dass selbst bei einem geringen Spannungsanstieg schon sehr viel mehr Strom fließen kann.

Siehe z.B. hier: http://www.nullohm.de/berichte/gifs/led_kennlinie.jpg

Deswegen lässt sich der Widerstand einer LED auch nicht pauschal angeben. Mit der bekannten Formel R=U/I lässt er sich eigentlich nur für die *typischen* Leistungsdaten leicht berechnen.

Wie schon gesagt wurde, solltest du je eine LED mit einem dieser 470Ω Widerstände in Reihe schalten und diese einzelnen Maschen dann parallel an die 12V hängen. Das ist nicht nur am Einfachsten, sondern auch am Besten für die LEDs. Reihenschaltung von LEDs ist ungünstig, da sie sonst etwa bei Spannungsschwankungen wie beschrieben kaputt gehen können, oder wenn sie fertigungsbedingt leichte Toleranzen aufweisen, dann alle unterschiedlich hell leuchten.

Noch was, wenn noch weitere Probleme auftauchen, schreibe das bitte in einen deiner bestehenden Threads, denn langsam reicht es hier mit parallel geführten LED/Widerstand-Diskussionen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich nutz ja nur noch diesen einen thread hier.

also eine schaltung mit diesem aufbauschema?

passen damit 15 LEDs+widerstände parallel?
 
Ja, genau nach diesem Schema. Die Anzahl der LED/Widerstandpaare spielt nur insofern eine Rolle, als dass der Strom in der Hauptleitung mit jedem ansteigt. D.h. der Kabelquerschnitt muss entsprechend dimensioniert sein. Bei 15 Stk. macht das ca. 300mA, ist zwar nicht gerade viel, aber das Dünnste würde ich nicht unbedingt nehmen.
 
@frieden: ich werd mal gucken ob ich 1mm² kriege.
@powerbar: ok, mach ich.

Jetzt ein(ig)e Frage(n), die entstanden ist, weil mein Vater versucht hat, mir das auch zu erklären.

Er will, dass ich vor die Parallelschaltung einen Widerstand in Reihe setze, um die Spnnung von 12V auf 3,3 runtersetze.
Meines wissens ist die Spannung einer bei Parallelschaltung konstant und wird durch die Widerstände heruntergesetzt.
Soll ich einen Vorwiderstand (Ausgehend von 15 LEDs) in Reihe schalten?

Powerbar verneinte, dass man vom Gesamtwiderstand den Widerstand 1 (der der vor der LEd ist) nicht abziehen kann. Weitere Leute hier bestätigen das. Darf man das?

Einige Beiträge werden durch die anderer User verneint, das macht es schwer herauszufinden, ws stimmt und was nicht.


Ich werde die LEDs so aufbauen:
15-parallel.jpg

U=12V
I=25A (Was auf dem NT kommt)
R1...15=470 Ohm
LEDs: Blau 7000mCD

Wenn die fragen oben beantwortet sind, und es meinerseits keine Probleme mehr gibt, mache ich den Schlussstrich und ihr seid von den Qualen erlöst ;)
 
(12V-3,3V) / 470 = 0,018A und nichts mit 25mA :d du musst immer noch die spannung abziehen die die led verbraucht


bau die jetzt einfach so auf wie auf dem bild da in deinem post und dann is alles gut :)
 
also ich hab mal die schaltung gebaut, die ich im bild vopn post #23 dargestellt hab und sie geht.

die widerstände werden allerdgins so heiß, dass ich die keine 5 sekunden anfassen kann.
und nebenbei hab LED 2 kaputtgemacht, ich vermuste, dass sich die beiden pole berührt haben.
jedenfalls sind die metallteile darin schwarz, wenn man reinleuchtet.

das ist die unfreiwillige möglichkeit an einer fertigen und eingebauten schaltung etwas zu reparieren.

und ich muss die gesamte LED-reihe nach hinten verschieben, weil ich sonst die klappe der Keyboard.schublade nicht zubekomme.

aber sonst läuft alles gut. :)

edit:
so gut läuft es doch nicht.
von den 20 LEDs ist eine durchbebrannt. nach dem auswechseln war eine weitere dran.
beimm auswechseln dieser ist wieder eine defekt. ich hoffe, das war die letzte. :(
 
Zuletzt bearbeitet:
du ne led brennt nicht einfach durch wie ne glkühlampe! dann fließt da zu viel strom. und da deine widerstände sehr heiß werden, tipp ich mal drauf, dass die sich verabschieden, und dann die leds durchbrennen!

--> MERKE: ne led brennt nicht durch! - nicht ohne zu viel strom!
 
das probelm ist das der widerstand wahrscheinlich seinen widerstand verringert, wenn er heiss wird. aber wenn ich mir deine schaltung so ansehen, ist das alles in ordnung, auch wenn ich parallelschaltungen nicht mag. Du belastest halt dein netzteil mehr. Kann natürlich auch sein, dass das so schlecht ist und extreme Spannungsschwankungen hat. Kann ich mir aber auch nciht vortsellen. Naja man könnte noch vorne einen zusätzlichen Widerstand einlöten, der wäre aber durch die parallelschaltung recht teuer, da er viel Leistung abkönnen muss. Naja vieleicht waren die Leds auch einfach so billig, dass die Charge sehr schlecht ist.

Edit: was mir noch einfällt, wieso wird dein Widerstand denn so heiss, bei 20mA und einer Spannung von 8,7V sollte der nicht so heiss werden, dass man nciht mehr drauffassen kann. Hast du 1/4 Watt Widerstände verwendet?
 
Zuletzt bearbeitet:
Pics von der fertigen Beleuchtung

so... keine LED ist mehr kaputt gegangen (bis jetzt) und ich konnte mit der Digicam meines bruders ein paar bilder machen.
leider sind die beiden bilder der gesamtansicht etwas unscharf, aber die schärfsten, die ich machen konnte.

Gesamtansicht, wie die Schublade meist steht, wenn ich schreibe:
Bild (526 KB)

Gesamtansicht, wenn die Schublade voll ausgezogen ist.
Bild (551 KB)

LED-Schaltung, die unter dem Brett klebt. AUS
Bild (415 KB)
Im Hintergrund kann man den Schalter sehen, den ich noch zusätzlich eingebaut habe. Vorher waren die LEDs am gelben Strich rechts angeklebt, aber dann ging die Schublade nicht mehr zu.

LED-Schaltung, die unter dem Brett klebt. AN
Bild (437 KB)

kleiner konnte ich die nicht kriegen, ohne sie pixelig zu machen.
mit firefox aber kein problem, da der die bilder auf fenstergröße verkleinert (draufklicken und die werden orig. groß)

edit:
so sind jetzt kleiner.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh