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Es ist nichts über die genauen Kaufsummen der einzelnen Einheiten bekannt - soweit ich das sehe!?Ich kenn mich nicht so aus. Vielleicht kann jemand Licht ins Dunkel bringen. Wie sehr ist man durch die verwendete Software denn an die Plattform gebunden? Ich kann mir keinen anderen Grund denken, warum man noch Intel-Server-CPUs nimmt. Spart man durch Epyc nicht irre viel Kohle bzw. kriegt irre viel Mehrleistung in nur einem Chip?
Es müssen schließlich 52 Zähne addiert werden.Ich hoffe ich bin hier nicht der einzige Depp, der sich beim Lesen der Überschrift gefragt hat, was ein Keks Hersteller mit einem Rechenzentrum will
Sorry. Das entging mir.@StefanG3 nicht zu vergessen ist auch, dass das Leibniz Rechenzentrum effektiv ein Intel-Shop ist. Sie kaufen bevorzugt Intel, auch wenn Sie danach komplett verbrannt werden wie bei SuperMUC NG geschehen, der in Produktion erst weit nach 01/19 ankam, am Anfang extrem instabil lief und bis heute nicht die Leistung liefert welche bei der Anschaffung versprochen wurde.
Was hier effektiv gekauft wird ist ein (viel) kleinerer Klon von Aurora, i.e. eines der drei US-Exascale Systeme entstehend an den Argonne National Labs, da die meisten Europaeischen pre-Exascale (>100Pf) Maschinen bisher ueber AMD liefen wird Intel diese Maschine auch brauchen um mit Ihrer Vision fuer die naechsten Jahre im Europaeischen Markt relevant zu bleiben und daher werden dort entsprechend Nachlaesse gegeben worden sein.
Aurora ist doch auch schon versemmelt. Vor knapp über 2 Jahren tauchte das Ding überall als die erste Exaflop Kiste die 2021 mit knapp über 1 Exaflop um die 60MW aus dem Kraftwerk saugen sollte. Das wird wohl nichts.
Es wird wohl 2x AMD mit Cray Shasta werden. 1.5 (!) Exaflops im Frontier und das diesjahr, bei 30MW peak. 1x leicht gemoddeter Zen3 mit 4x MI200 und Dualsockel mit dann 2x 4x MI200, und fertig.
Nein, das ist meist nicht exklusiv der Fall. Klassicher HPC-Code wird in C, C++ oder Fortran geschrieben, und bei Bedarf mit MPI und/oder OpenMP parallelisiert. Wenn CUDA genutzt wird, wird meist der OpenMP Teil durch CUDA-Anteile ersetzt. Das geschieht meist aber so, dass man beide Codeanteile behält und je nach Bedarf den einen oder anderen nutzt. Sowohl Intel wie auch nVidia gehen mittlerweile den Weg, dass man nicht per direkt für CUDA oder Intels aktuelles Backend Software schreiben muss, sondern man verwendet etwas anderes. Das Was sprengt hier den Rahmen. Wen das interessiert sollte sich bei Intel bzw. nVidia durch die Doku durchlesen, es ist relativ umfangreich und es gibt nicht nur einen Weg das Ziel zu erreichen.Ich frag mich ja was die auf den Ponte Veccio GPUs ohne vernünftiges Ökosystem rechnen wollen.
Das ist doch fast alles in CUDA geschrieben.
(..) Ich weiß aber grad auch nicht, ob wir nicht aneinander vorbei reden. Wenn LLNL das pusht, dann ist das nur zu begrüßen, aber sie das ist nciht die Rede von heute und Frontier wird sozusagen "heute" Exaflops liefern. Bis dahin sind sie mit dem Durchpushen noch nicht fertig.
Ich stelle aber auch gerne wohl noch einige Defizite bei mir was die "Strukturen" angeht. Für Cuda kann man schlecht was kompilieren. Man kompiliert für die GPU kernel libs. Was du beschreibst hört sich eher nach Reinterpretation von z.B. Fortran nach Cuda, damit Cuda das am Ende kompilieren kann. Da müsste man auch schauen wie das am Ende performt, gegenüber dem, wenn es direkt in Cuda geschrieben wäre.
Ich glaub ich hab noch paar Sachen zu lesen bis ich weiter mitquatschen kann
p.s.:
ROC und Cuda sind jedenfalls weniger das Problem. Mit ROCm ist quasi eine Interoperabilität gegeben. Xilinx wird man in ROCm mit aufnehmen. Da halt noch so Sachen wie A64FX oder WSE. Grad von Cerebras werden wir imho noch viel hören (falls sie wer nicht aufkauft).
Ich weiß nicht was du hast... Das ist jetzt die Hauptkompetenz am LRZ. Die Erfahrung die man mit der 0.3Alpha Version des SuperMUC-NG gesammelt hat, war die Entwicklung vor Ort zu begleiten. Fertig geliefert war es nicht und fertig abgeliefert ist es bis heute nicht.Zitat: "Mittel- bis langfristig sollen uns Hersteller nicht mehr nur als Kunden sehen, wir können und wollen neue Computertechnologie mitgestalten"