Leichte Unsicherheiten 700€ Home-Server

ergoline23

Enthusiast
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01.02.2006
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30
Hallo Zusammen,

Ich habe jetzt ein weinig mit diesem Setup rum gespielt.

CPU: I5-10600T 35W (217€)
ASUS PRO B460M-C/CSM (110€)
RAM: 2x 32GB DDR4 2666MHz Corsair non ECC (276€)
1x Intel 128GB SSD (Testbestand)
2x 4TB WD HDD 3,5" (Testbestand)

Nun stelle ich fest, ich brauch noch eine Netzwerkkarte und ein SAS (ebay... hab ich gelesen soll´s was geben)

Jetzt habe ich ein microATX Gehäuse verkauft da ich wohl mehr Platz brauch als gedacht (2xPCIe hat mein Board nicht)

in diesem Zuge überlege ich mein Setup gerade grundlegend.
PS: Ich kann CPU, Speicher und Mainboard zurück geben)

Was würdet ihr für 700€ an CPU Speicher und Board ausgeben? Das Teil soll 24/7 laufen und nicht allzu laut sein. Leistungsaufnahme ist auch so a Sache ;)
Vielleicht doch mal AMD 3700X? zum Installieren braucht man wohl eine GraKa, dann nicht mehr? Viel Grafik muss die Kiste ja nicht können. Hauptsächlich 5 kleine VM´s und Fileserver spielen.

Was würdet Ihr empfehlen ?
Soll ich dabei bleiben und nur das Board gegen ein Supermicro X12SCA-F austauschen?


Vielen Dank für Eure Hilfe
ergo
 
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Wieviele Platten sollen rein?
Wenns so bleibt:
Alles zurueckschicken und nen Dell T40 organisieren.
 
Ich denke an maximal 4 3,5".
Meinst nicht, dass die Rechenleistung a bissl gering ist?
Ich habe noch noch erwähnt das hier u.A. ein motionserver mit jetzt 4 cams drauf laufen soll ;)
 
Hi

Für den Ryzen gibt es auch Boards mit IPMI. Schau mal hier:


Da gibt es glaube ich auch noch einen Nachfolger.
 
Dadurch wird seine Anforderung der geringen Leistungsaufnahme sehr sicher verletzt ^^
 
Für 5 kleine VMs (was auch immer das sein soll, genaue Applikationen wären mal nicht schlecht) + Filer reicht der T40 dicke.
 
Oh Sorry stimmt.
Das werden:
1x ioBroker
1x NAS Ersatz
1x W10-64bit-Embedded
1x W10-64bit
1x W10-32bit
1x Linuxsystem mit motion drauf bei 4Cams werden wohl aber mehr...
 
Dadurch wird seine Anforderung der geringen Leistungsaufnahme sehr sicher verletzt

Durch das IPMI? Wenn er sich ein Consumerboard holt, muss er halt noch eine dedizierte GPU stecken. Zumindest zum einrichten. Und ob das dann headless auch startet, ist die andere Frage. Hatte selber jahrelang ein X79 Board für den ESXi. Schlussendlich sah es dann so aus, dass ich da permanent eine GPU gesteckt haben musste. Da bin ich zum Glück geheilt davon mittlerweile.

Ausserdem will er ja zwei weitere PCIe Karten haben, da wirds dann irgendwann knapp mit GPU noch.

Ich für meinen Teil würde da auf jeden Fall was mit IPMI nehmen. Und wenn der Stromverbrauch so wichtig ist, würde ich eher auf die 10 Gbit/s Karte verzichten. IPMI dürfte sich so ~10W genehmigen.

Fragt sich eher, ob da 700 EUR reichen. Sind die 700.- nur für Board, CPU und Speicher?
 
Zuletzt bearbeitet:
IPMI ist bei AST2500 bei ca. 4,8W, es sei denn, der ist auf ein onboard 10G gebunden. Dann sind es eher 10W.
In der Regel nutzen die aber einen 1G Realtek, s.o. 4,xW.
 
Ne, durch seinen Ryzen + IPMI.
(Ich habe hier einfach vor dem geistigem Auge den Dell T40 gegenuebergestellt.)
 
so erstmal vielen Dank für die rege Beteiligung :)
Ich dachte dran, ersrt mal die 700 für die 3 Komponenten auszugeben, Werde dann Stück für Stück vorgehen und nachrüsten. Denn eine SFP+ Karte bringt ja nix wenn kein Switch da ist.
Wenn ich glück hab kann ich die SATA Platten ja über das Board als HBA laufen lassen, oder?
 
Wenn du Leistung haben willst, wäre aber ein Intel T Prozessor doch die falsche Wahl, oder? Lieber einen non-T nehmen.
 
Und um der potentiellen Frage vorzubeugen: eine T-CPU ist nicht sparsamer im Leerlauf sondern identisch zu non-T . Die TDP sagt diesbezüglich gar nichts aus,
 
Und ECC kann die CPU auch nicht.
Frage mich langsam wieso immer wieder Threads eroeffnet werden, wenn permanent sinnvolle Vorschlaege einfach ignoriert werden.
Die Entscheidung ist doch offensichtlich schon gefallen, also wozu dieser Thread?
 
Er kann die Teile offensichtlich noch zurück senden. Würde ich in dem Fall so machen, ja.
 
So kurzer Zwischenbericht :)
Die Teile sind komplett retoure. Nun habe ich wieder Zeit mich hier nochmal ordentlich zu informieren.
@p4n0 Vielen Dank für Deine Anmerkung. Ich habe mir den Dell natürlich angesehen. Ich bin nur nicht sicher, ob er das ist was ich suche.
Der Dell hat natürlich seine Vorteile. Ja da hast Du total Recht. Jedoch bin ich mir mit der Rechenleistung nicht ganz sicher.
 
Man meint immer, dass man massiv CPU Leistung bei nem Homeserver braucht. In der Realitaet laeuft das Ding dann 24/7 mit 0-5% Auslastung.
Um nen 4Kerner 24/7 zu 100% auszulasten muss meiner Meinung nach kaputte Software auf dem Ding laufen.
 
Da kann ich mich anschließen. Ich dachte auch immer ich bräuchte viele Kerne.
Seit drei jahren werkelt jetzt ein Dell T330 mit E3-1270v6 und ist vollkommen ausreichend. Mittlerweile würde ich auf jeden Fall wieder wenig Kerne mit hohem Takt nehmen.
 
Viele und starke Kerne im Homeserver brauchts in der Regel eigentlich nur, wenn der auch grafische Dinge tun soll: streamen, rendering z.B.

Wobei ich muss sagen: mit ZFS, 10G und send/receive von Backups via SSH hab ich durchaus 2 Kerne eines E3-1240v5 ausgelastet.
 
Mein E5-1650 v4 läuft konstant mit 60-70% Auslastung. Gut da tuckern neben zwei alten DX7/9 Gameclients noch drölfzig weitere Dienste. Ich habe daher dann mal vor, vom schnellen Sechskerner mehr in die Breite zu gehen.

Aber ich gebe Euch recht, im Normalfall brauchts für die Virtualisierung nicht sonderlich CPU Leistung. Da ist eher zu wenig RAM oder das Storage der Flaschenhals. Beim Storage auf jeden Fall zu Serverhardware greifen.
 
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