[Kaufberatung] leiser ESXi/vSphere Server im Towerformat

drdope

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Hi,
ich suche für ein KMU einen relativ bescheidenen, kleinen, zertifizierten ESXi/vSphere/Veeam Server, als Ersatz für ein QNAP TS-877, der aktuell als Host für sieben Win10Pro VMs fungiert.
Wichtig wäre das er als Tower daher kommt und relativ leise ist, weil er im Büro steht.
Eine USV ist vorhanden; Backups nach 321-Schema sind vorhanden.

TS-877
AMD Ryzen 5 1700, 8C/16T, 3.20-3.60GHz, 65W TDP
64GB RAM
2x 1TB Raid1 M2.PCIe-SSD auf QM2-2P-344 (970 Evo)
2x 1TB Raid1 M2.PCIe-SSD auf QM2-2P-384 (970 Evo)
2x 2TB Raid1 2,5’ Sata-SSD (WD Blue)
QNAP QXG-10G1T (10GB-Ethernet)

Meine Anforderungen sind relativ klein:
- zertifiziert für VMWare ESXi/vSphere & Veeam
- mind. 16 Kerne/32 Threads; lieber AMD als Intel; CPU sollte Win11 virtualisieren können
- mind 128GB ECC RAM
- 8x 1TB 2,5' U2.PCIe 4.0 4x
- 10GB-Ethernet
- IPMI

Bei Lenovo, HP, Dell find ich da seltsamerweise Weise nichts passendes.
Entweder sind die Systeme komplett over the top, oder stellen keine externen U2.PCIe-Ports bereit.
:(

Übersehe ich da irgendwas?
 
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Ja, supermicro X11 oder die neuen x12 Mainboards. Die haben auch gut durchdachte Gehäuse auf die Boards zugeschnitten.
 
Mein Problem ist, daß ich was "fertiges" suche.
Bei SM bzw. auf deren Homepage finde lediglich fertige Rackserver (und das will und kann ich den MAs im Büro lautstärketechnisch nicht zumuten).
:(
 
Moin,
Also wenn ich so in das Standardregal bei Dell schaue bekommst du schon was für deine Anforderungen Dell T440 oder Dell T640, wenn die mal genootet sind dann sond sie auch leiser, aber nicht hörbar. Unter einen Schreibtisch oder ins Büro gehört so ein Teil nicht.

Der Dell T640 kommt allerdings mit einer Intel Cpu und auch nur mit einer maximalen Anzahl beim richtigen Case auf 8 U.2.

Warum afaik nicht richtige SAS SSD‘s kaufen? Habe hier einen vSan Cluster auf Basis von 4xR740xd laufen mit SATA Enterprise SSD‘s der rennt wie geschnitten Brot.
Für Esxi ab Version 7 mindestens 128GB Speicher also bei Dell eine Boss Card kaufen.
Für Windows 10 Virtualisierung brauchst du eine Enterprise Variante und VDI, ich hoffe das hast du als DL dem Kunde schon gesagt?
Veeam würde ich weiter auf der Qnap laufen lassen, dann hast du alles schön getrennt.

Grüße
Nikas
 
Vielen Dank!
Das schaue ich mir am Wochenende mal in Ruhe an.

Ich dachte bisher, daß NVMe/PCIe-SSDs SAS-SSDs ablösen, also der modernere/flottere Standard (deutlich höhere IOPs/Bandbreite) der Anbindung für SSD wäre,
deshalb habe ich an SAS keinen Gedanken verschwendet.

Wofür brauche ich konkret die Win10 Enterprise?
Das erscheint mir für aktuell sieben insgesamt VMs als "over the top".
Im aktuellen System laufen einfach sieben Win10Pro auf die per IgelTCs via RDP zugegriffen wird.
Das Konstrukt nutzen wir schon seit WinXP Pro und hatten damit nie Probleme.

PS
Ich bin kein DL und der Kunde ist eher ein guter Kollege, der mir den Arsch gerettet hat, als mein Opa dement wurde.
Da ich mich als Pflegefachkraft nicht arbeitslos melden kann, ohne 3h später einen neuen Kackjob zu haben, hat er mich kurzerhand als IT-Admin angestellt,
damit ich meinen Opa zu Hause pflegen kann.
Um die IT im Laden kümmere ich mich aber nebenberuflich schon seit ca. 20 Jahren.
Ich hab' nur selbst bisher keinerlei Berührung mit "Serverhardware".

Ganz doof gesagt, meine Bastelidee hätte so ausgesehen:
--> https://geizhals.de/?cat=WL-2024339
--> https://www.icydock.de/goods.php?id=288 (der Baustein fehlt mir quasi; Konzeptprodukt)
Quasi alle acht verfügbaren PCIe 4.0 4x Links (PCIe16x/PCIe8x & 2x PCIe4x M2) mittels Adaptern auf M2/Oculink wandeln und darüber eine Backplane anbinden.
Dann könnte ich mit günstigen Standard-M2.NVMe SSD operieren, da die Dinger eh über Raid & multiple Backups abgesichert sind.

Ein Äquivalent dazu suche ich als fertige "Nicht-Frikkel-Lösung".
:)
 
Zuletzt bearbeitet:

Das Gehäuse willst Du haben, das hat redundante NTs mit je 1200w und einem Effizienzfaktor von 95% und on Top 8x SATA/SAS Backplane. Wenn man die Gehäuse-Werks Lüfter durch Noctua oder BeQuiet Silent Wings ersetzt, ist der Server leiser wie so mancher Desktop PC.

Und dann mit Hardware nach Wunsch bestücken. Für ESX/vSphere orietiere Dich an den Chipsätzen/Netzwerkkarten und such Dir was passendes von Supermicro heraus.
 
Bei den Supermicro Gehäusen im Hinterkopf behalten, dass die z.T. sehr lange Lieferzeiten haben. Wir hatten im März jeweils ein SC743AC-1200B-SQ und ein SC743TQ-1200B-SQ bestellt, die waren beide bis Mitte Oktober noch nicht da. Wir sind dann abgesprungen und auf einen Gaming Tower gegangen.

Siehe auch hier:


Das ist dann daraus geworden:

 
Vielen Dank!
Das schaue ich mir am Wochenende mal in Ruhe an.

Ich dachte bisher, daß NVMe/PCIe-SSDs SAS-SSDs ablösen, also der modernere/flottere Standard (deutlich höhere IOPs/Bandbreite) der Anbindung für SSD wäre,
deshalb habe ich an SAS keinen Gedanken verschwendet.

Wofür brauche ich konkret die Win10 Enterprise?
Das erscheint mir für aktuell sieben insgesamt VMs als "over the top".
Im aktuellen System laufen einfach sieben Win10Pro auf die per IgelTCs via RDP zugegriffen wird.
Das Konstrukt nutzen wir schon seit WinXP Pro und hatten damit nie Probleme.

PS
Ich bin kein DL und der Kunde ist eher ein guter Kollege, der mir den Arsch gerettet hat, als mein Opa dement wurde.
Da ich mich als Pflegefachkraft nicht arbeitslos melden kann, ohne 3h später einen neuen Kackjob zu haben, hat er mich kurzerhand als IT-Admin angestellt,
damit ich meinen Opa zu Hause pflegen kann.
Um die IT im Laden kümmere ich mich aber nebenberuflich schon seit ca. 20 Jahren.
Ich hab' nur selbst bisher keinerlei Berührung mit "Serverhardware".

Ganz doof gesagt, meine Bastelidee hätte so ausgesehen:
--> https://geizhals.de/?cat=WL-2024339
--> https://www.icydock.de/goods.php?id=288 (der Baustein fehlt mir quasi; Konzeptprodukt)
Quasi alle acht verfügbaren PCIe 4.0 4x Links (PCIe16x/PCIe8x & 2x PCIe4x M2) mittels Adaptern auf M2/Oculink wandeln und darüber eine Backplane anbinden.
Dann könnte ich mit günstigen Standard-M2.NVMe SSD operieren, da die Dinger eh über Raid & multiple Backups abgesichert sind.

Ein Äquivalent dazu suche ich als fertige "Nicht-Frikkel-Lösung".
:)

Naja es geht nicht um das Overkill, sondern dein Problem ist in diesem Fall nur die fehlerhafte Lizenzierung. Das fällt dir nur mal auf die Füße wenn ein MS Lizenzauditor auf der Matte steht. Wenn du wirklich was lernen willst und deinem Kumpel und der Firma was gutes tun willst besorge dir eine Windows Server Standard Lizenz + 7 Cals und Remote Desktop Cals. Hast du ein AD am laufen? Wer macht FileServices?

Wenn du uns noch ein bisschen was Zu der Umgebung erzählen kannst kann ich dir gerne was von Dell im Konfigurator sizen.

Natürlich sind U.2 SSDs der neue heiße scheiß das ist für richtige Performance Anwendungen auch super aber nicht für 7 VM‘s. Außerdem kannst du rechnen bei Serverhardware kostet die U.2 1€ pro GB.

Ich würde in deinem Fall zu einem kleinen Dell T440 oder T640 Host tendieren hier 10 SSD‘s rein im Raid 5/6 plus einem Controller mit großem Chache. Dell hat modelle mit 4 oder 8GB Cache. Dann Ram in Kombination von RAM.

Kostet bei Dell alles nicht die Welt und ganz ehrlich wenn eine Firma dahinter steht hat da für mich eine Selbstbaulösung nichts zu suchen. Daheim, kann man über sowas gerne reden aber wenn damit Geld verdient wird soll das Zeug laufen und der passende Support dahinter sein.

Dell bringt 5 - 7 Jahre ProSupport mit Nextbusiness Day mit bei Bestellung, genauso wie ein iDrac, IPMi, iLO Pflicht ist. Bedenke bitte auch noch das du wenn du deinen Esxi sichern möchtest das du mindestens ein vSphere Essentials Bundle brauchst, die Free Version lässt sich nur mit Workarounds sichern.

Bei HPE gibt es das auch alles…. Nur halt teurer. Sind aber beides nicht schlechte Hersteller, dell ist bei fremdhardware weniger Zickig als HPE.
 
*JEDI-Handbewegung* Du möchtest keine Bastellösung!
--
mit nem Igel-Client per RDP auf ne W10-Pro zugreifen ist glaub ich auch nicht ganz richtig lizensiert... - wir hatten bis dato eben eine VDI-Umgebung laufen, weil es früher die Anforderung war, die in der Praxis aber so nicht gelebt wurde. - bei den Kosten eines Igels und des Servers ist halt die Frage, ob einfache Office-Kisten unterm Strich nicht die günstigere Lösung sind... - die gibt es auch in Klein zum Hinter den Monitor schrauben.
 
Von Win-Lizenzkram hab ich keinerlei Ahnung.
Ich hab hier 7x org. Win7Pro Retail-Lizenzen von 2009 (Wechsel von XP auf Win7) in einer Plastik-MS-Retail-Box.
Da kann man den RDP-Zugriff aktivieren, also nutze ich das Feature.
Die Keys funktionieren auch für Win10/11.

Wann und wieso könnte einen ein MS-Lizenzauditor besuchen wollen?
Wir haben keinerlei Kundenbeziehung zu MS, außer das wir ca. 120€/Jahr für eine Office365-Lizenz bezahlen, die man auf man auf eigenen 5 Clients installieren darf.
Mein Chef ist da hartnäckig der Meinung, daß alle Computer in der Firma ihm gehören.
:)

Hier läuft kein AD; SMB-Fileservices laufen über das QNAP-TS877; ebenso wie das OpenVPN, 321-Backups und die vStation/KVM

Das ganze VM-Setup beschränkt sich aktuell auf:
zwei vServer:
- Win10Pro App-Server für CSBM (Branchensoftware)/eBridge Capture & Store/Abby (Drucker-/Scanner-/DATEV-Schnittstelle; QR-/Datei-basiertes-DMS)
- Ubuntu-LTS ; Igel-UMS-Server für vier Büroarbeitsplätze und drei "OpenVPN-Laptops" via Igel UDPockets (alles lizensiert btw)
und aktuell sechs Win10Pro-Clients:
- C0 -> Clone Basis für neue MA im Büro
- C1 - C4 -> VMs der MA
- C5 -> VM ohne Fremdsoftware für Onlinebanking

Auf den C1-4 Systemen läuft quasi nichts... ein CSBM-Client; Thunderbird; Firefox/Chrome + Plugins; Office365; Adobe Reader
Die C-VMs liegen alle auf dem "2x 1TB Raid1 M2.PCIe-SSD auf QM2-2P-344 (970 Evo)" und haben 2 vCores/8GB RAM.
Die beiden vServer liegen auf dem "2x 1TB Raid1 M2.PCIe-SSD auf QM2-2P-384 (970 Evo)"; haben 16/12GB RAM; auf dem Array liegen auch die SMB-Freigaben und das QNAP-System.

S1-2 und C1-5 laufen permanent; 70/64GB belegt dank Speicherdeduplizierung:
anydesk00000.png


Alle Büro-MAs beklagen sich, daß deren Win-VMs langsam und träge sind bei der Nutzung von CSBM.
Und ich find die auch langsam und träge (sowohl lokal, wie auch per OpenVPN; FritzVPN und Anydesk) über eine beidseitige 1000/50er Anbindung (Vodafone Kabel).

Ganz doof formuliert:
-> ich stoße den Tagesrechnungsdruck auf einem Client an -> der CSBM-Server arbeitet 5-8min und spuckt 80-160 PDF-Rechnungen aus.
2/3 werden automatisiert via Thunderbird versendet; 1/3 geht in den Druck/postalisch raus; alle Ausgangsrechnungen landen automatisiert bei DATEV
Wo kommt diese 5-8min Latenz her?

Die CSBM-DB ist lediglich 330MB groß... (ca. 1,5k Kunden mit wöchentlichen/monatlichen/quartals/halbjahres/jahres Terminen verteilt an ca. 35 Außendienst-MA).
Kann das so Ressourcen fressen?
Ich hätte jetzt aus dem Bauch raus gesagt, daß jedes Echtzeit-MMORG jede Sekunde mehr Daten verarbeitet, als ein Rechnungslauf...
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine Ahnung von Windows Lizenzen zu haben macht die Sache ja nicht richtig.
Fakt: du musst Windows für die ausschließliche Nutzung durch Remote Benutzer als VDA bzw. VDI lizenzieren.
Hier ist das ganz gut erklärt wie ich finde:
 
Ich hätte mir einen Terminalserver gemacht dafür ...
 
Keine Ahnung von Windows Lizenzen zu haben macht die Sache ja nicht richtig.
Aber macht das die Sache falsch?

Nur weil MS der Meinung ist, ich dürfte ein, vor 12 Jahren, gekauftes Produkt mit dem Feature RDP-Zugriff, nicht- wie es mir beliebt - verwenden, ist das plötzlich falsch?
Well.. eh i don't care...
Kein Kläger, kein Richter.
Legal, Illegal, Scheißegal...

Alles was uns noch serverseitig auf MS festnagelt sind CSBM und eBrigde/Abby; ich würd' gern alle Clients auf Ubuntu LTS migrieren.
Da müßte CSBM mal in die Pötte kommen; kompatibel zu LibreOffice/Thunderbird ist es schon; ich hab' nur keine Ahnung, wie ich jahrealte MS-Office-Files über zig Ordner verteilt, automatisiert nach LO migriere.
:(

Ich hätte mir einen Terminalserver gemacht dafür ...

Administrativ würde mir das sehr entgegen kommen (1 System administrieren vs 7 System administrieren).
Die Lizenzkosten fühlt mein Chef absolut nicht...

Ich hab gerade von ihm ein komplett neues Hardware-Paket erhalten, weil wir IT-Budget über hatten:
--> https://geizhals.de/?cat=WL-2259633 (Privat)
--> https://geizhals.de/?cat=WL-1721479 (Firma)
(mit letzterem hoffe ich das TS-877 zu entlasten)

Das würd' er aber never, ever für Software-Lizenzen zahlen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber macht das die Sache falsch?

Nur weil MS der Meinung ist, ich dürfte ein, vor 12 Jahren, gekauftes Produkt mit dem Feature RDP-Zugriff, nicht- wie es mir beliebt - verwenden, ist das plötzlich falsch?
Well.. eh i don't care...
Kein Kläger, kein Richter.
Legal, Illegal, Scheißegal...

Alles was uns noch serverseitig auf MS festnagelt sind CSBM und eBrigde/Abby; ich würd' gern alle Clients auf Ubuntu LTS migrieren.
Da müßte CSBM mal in die Pötte kommen; kompatibel zu LibreOffice/Thunderbird ist es schon; ich hab' nur keine Ahnung, wie ich jahrealte MS-Office-Files über zig Ordner verteilt, automatisiert nach LO migriere.
:(



Administrativ würde mir das sehr entgegen kommen (1 System administrieren vs 7 System administrieren).
Die Lizenzkosten fühlt mein Chef absolut nicht...

Ich hab gerade von ihm ein komplett neues Hardware-Paket erhalten, weil wir IT-Budget über hatten:
--> https://geizhals.de/?cat=WL-2259633 (Privat)
--> https://geizhals.de/?cat=WL-1721479 (Firma)
(mit letzterem hoffe ich das TS-877 zu entlasten)

Das würd' er aber never, ever für Software-Lizenzen zahlen...

Moin,
auch vor 12 Jahren stand in der EULA von Microsoft ganz klar drin wie und für was das RDP Feature zu nutzen ist und das nur für administrative Zwecke genutzt werden darf. Das gleiche gilt für O365 das ist auch nicht sauber lizenziert 7 MA´s = 7 Office 365 Lizenzen. Aber ja wenn du das weiter so betreiben möchtest ist das die Risikoabschätzung von dir und deinem Chef.

Die CPU wird ein Flaschenhals sein aber nicht der primäre ich denke dein Disksetup ist das Problem warum der ganze Kram so lahm ist. Sind halt Consumer SSD´s welche halt null für die permanente Belastung ausgelegt sind noch auf Dauer die IOPS bringen die im Datenblatt stehen. Dann wird der RAID-Controller vermutlich alle seine Berechnungen in der CPU machen und keinen Cache haben. Schau dich mal bei Samsung und Micron im Enterprise Umfeld um und tut euch einen gefallen und kauft nicht die nächste QNAP. Die sind für File Services gut aber den Rest würde ich mit einem gescheiten Blech machen nach wie vor. Ja das Teil ist teurer aber bringt dir in Zukunft einfach mehr.

So ne QNAP finde ich persönlich einfach nur Kernschrott............ das ist alles wenig Firmenlike.

Grüße
Niklas
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Lizenzkosten fühlt mein Chef absolut nicht...
Es ist egal was dein Chef fühlt, er muss sich besonders als Gewerbetreibender an die Bedingungen halten. Die Konsequenz daraus ist bei einem MS Audit => Insolvenz, die Verstöße sind so teuer das es manche in den Ruin treiben kann.
Rate mal was für Telemetrie unter anderem an MS weitergeleitet wird?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu den Lizenzen ist glaube ich alles gesagt.

Ich denke auch die SSDs sind der Flachenhals: Die sind einfach nicht für die vielen parallel Zugriffe ausgelegt. Wenn dann vll noch sync writes passiere, ist halt schluss mit schnell.
Würde erstmal ein Upgrade auf Enterprise SSDs machen: zu den von Nikolas genannten würde ich noch Intel mit ins Boot werfen, gibt's halt soweit ich weiß nicht als M2. Aber die SATA sind ja auch ganz gut.
 
Ich hab gerade von ihm ein komplett neues Hardware-Paket erhalten, weil wir IT-Budget über hatten:
--> https://geizhals.de/?cat=WL-2259633 (Privat)
--> https://geizhals.de/?cat=WL-1721479 (Firma)
(mit letzterem hoffe ich das TS-877 zu entlasten)

Das würd' er aber never, ever für Software-Lizenzen zahlen...
Wenn du ein System für den Gewerblichen Dauerbetrieben bauen willst, was keine "Bastellösung" entspricht musst du schon bei SSDs darauf achten das die mindestens. "MLC" NAND noch besser NOR Speicher haben.
Dann bei den Herstellern in die Garantie Bedingungen schauen, schließen die Gewerblichen Nutzen nicht explizit aus, sind die"okay".

Die NAS sollte im optimal Fall BTRFS können.

Beim RAM bitte an ECC orientieren.... für die Bastelstube darfs auch der standard non ECC sein, aber für Daten Konsistenz muss es ECC sein, ein Bit-Flipp und das Backup ist für die Tonne.
 
Die CSBM-DB ist lediglich 330MB groß... (ca. 1,5k Kunden mit wöchentlichen/monatlichen/quartals/halbjahres/jahres Terminen verteilt an ca. 35 Außendienst-MA).
Kann das so Ressourcen fressen?
Ich hätte jetzt aus dem Bauch raus gesagt, daß jedes Echtzeit-MMORG jede Sekunde mehr Daten verarbeitet, als ein Rechnungslauf...
Ja standard, ist halt ne Datenbank mit mit vielen kleinen Datenblöcken. versuch mal ne 300MB große Excel Tabelle zu öffnen...
Da laufen auch bestimmt Berechnung und Funktionen im Hintergrund um die Datensätze für die Ausgabe vor zu bereiten etc.

Das ist halt der Punkt an der Stelle, ist ja nicht persönlich gemeint:
Das ist genau der Unterschied zwischen einem Ausgebildeten Fachinformatiker und einem Quereinsteiger, in gewissen Themen fehlt es auch an der Basis alle Zusammenhänge in der IT zu verstehen und zu verknüpfen.
Man kann alles natürlich bis zu einem gewissen Umfang nachholen.
Du sollte darüber nachdenken, mit nachgewiesener Branchenerfahrung als Quereinsteiger nochmal eine Prüfung zu absolvieren.

So als grundsätzliches:
Ich würde den Hersteller zu dem Problem befragen und um eine so genannte "Best Practice" Empfehlung bitten.
Bedingung ist dass die Software nicht Müll ist, davon ausgehend werden die schon intern verschiedene Szenarien ausprobiert haben und natürlich auch Kundenfeedback sammeln.
 
Ja standard, ist halt ne Datenbank mit mit vielen kleinen Datenblöcken. versuch mal ne 300MB große Excel Tabelle zu öffnen...
Da laufen auch bestimmt Berechnung und Funktionen im Hintergrund um die Datensätze für die Ausgabe vor zu bereiten etc.

Das ist halt der Punkt an der Stelle, ist ja nicht persönlich gemeint:
Das ist genau der Unterschied zwischen einem Ausgebildeten Fachinformatiker und einem Quereinsteiger, in gewissen Themen fehlt es auch an der Basis alle Zusammenhänge in der IT zu verstehen und zu verknüpfen.
Man kann alles natürlich bis zu einem gewissen Umfang nachholen.
Du sollte darüber nachdenken, mit nachgewiesener Branchenerfahrung als Quereinsteiger nochmal eine Prüfung zu absolvieren.

So als grundsätzliches:
Ich würde den Hersteller zu dem Problem befragen und um eine so genannte "Best Practice" Empfehlung bitten.
Bedingung ist dass die Software nicht Müll ist, davon ausgehend werden die schon intern verschiedene Szenarien ausprobiert haben und natürlich auch Kundenfeedback sammeln.

Zu dem Weg kann ich nur empfehlen macht auch die spätere jobsuche einfacherer. Habe den Weg auch eingeschlagen. Habe eine elektronische Ausbildung gemacht, dann einen Elektrotechniker wo IT der Schwerpunkt ist und habe die externen Prüfung letztes Jahr abgelegt.

Nochmal zum Thema, wie gesagt ja die CPU word sich vermutlich langweilen aber den Vergleich mit einem Game zu ziehen ist schlichtweg suboptimal.
Den bei einer Datenbank werden wie n3cron geschrieben hat sehr viele kleine Datenmengen geschrieben / verarbeitet. Vielleicht sogar Berechnungen ausgeführt da sind IOPS wichtig und ein performanter Datenbank server. Beides kommt mit gescheiten SSD’s sowie Ram und Cpu. Das du einen Windows Server Unterbau für die Software brauchst ist dir bekannt?

Grüße
Niklas
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Zweifel könnte man ja die Branchensoftware auch bei denen als Cloud-Dienst betreiben.
Wird doch mit DATEV sicher auch ne Cloud-Lösung sein...
musste halt statt teuren Igels n paar Desktops kaufen... - ich mein, wenn man Geld fürn MAC hat...
 
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