[Kaufberatung] Leistungsstarker Server für Datenbankanwendungen gesucht

S

schneiderinho

Guest
Hallo Leute,

ich bin Softwareentwickler und kenne mich zwar im Hardware-Bereich etwas aus, aber brauche nun doch mal eure Hilfe. Ich will einen Server konfigurieren, der ordentlich Power hat und dabei auf keine Fertiglösung zurück greifen. Hauptsächlich soll er dazu genutzt werden eine Datenbankanwendung zu befeuern, die momentan noch auf einem Desktop-PC läuft dessen i7-3770k, 16GB RAM und Samsung SSD allerdings hoffnungslos überfordert sind.

Der Server läuft dabei im internen Netzwerk eines Unternehmens. Dabei werden nur wenige Dateien nach außen gesendet und empfangen. Hauptsächlich werden Datenbankabfragen und Dateiaufrufe innerhalb des Systems ausgeführt. Wobei die Anwendungen tausende kleiner Dateien hat und die Datenbank im dreistelligen Gigabyte-Bereich liegt (momentan sind es glaube ich 140GB, Tendenz steigend).

Der Server muss also viele kleine Abfragen schnell und parallel ausführen. Preislich habe ich mir so 5.000€ vorgestellt und momentan folgende Konfiguration:

1x Intel® Xeon® Prozessor E5-2670, CPU
1x ASUS Z9PE-D8 WS, Mainboard
1x Kingston ValueRAM DIMM 32 GB ECC DDR3-1600 Quad-Kit, Arbeitsspeicher
2x OCZ RevoDrive3 X2 PCIe SSD 240 GB
2x Intel® 520series 2,5" SSD 180 GB
1x Zalman CNPS9900 MAX BLUE, CPU-Kühler
1x Corsair AX860i, Netzteil
1x Fractal Design Define XL R2 Black Pearl, Gehäuse

Ne Grafikkarte müsste dann natürlich auch noch rein, wobei die nun das geringste Problem ist.

Mit diesem System würde ich bei etwas über 4.000€ liegen und hätte die Möglichkeit noch eine zweite CPU und mehr RAM nachzurüsten.

Mich würde einfach mal eure Meinung dazu interessieren und ob ihr Vorschläge für andere Komponenten außer den oben genannten habt.

Danke!

---------- Post added at 11:03 ---------- Previous post was at 10:26 ----------

Oh, mir ist grad aufgefallen dass das hier gar nicht im Unterforum steht, wo es eigentlich hin sollte. Könnte das mal bitte jemand verschieben? Danke!
 
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Bei einem Budget von ca. 5000 Schleifen und den Anforderungen solltest du auf jeden Fall einen "fertigen" Server von einem der großen Anbieter kaufen. Die bieten Support und garantieren auch das die Hardware reibungslos miteinander arbeitet. Ne Bastellösung in einem solchen Umfeld ist ein absolutes No-Go!
 
Ob du selbst bauen willst, oder ein Komplettsystem kaufen, musst du wissen. Ich persönlich denke, dass man auch selbst ein zuverlässiges System hinbekommt. Den Support muss man dann auch selbst regeln ;)

Aber das Board finde ich ungünstig. Wenn du schon viel RAM brauchst, dann ist mMn ein Board mit 16 RAM-Slots besser. Dann klannst du den RAM verdoppeln, ohne gleich eine neue CPU kaufen zu müssen. Mit dem Z9PE-D8 bist du mit den 32GB schon am Limit. Wenn du ausbauen willst, musst du entweder eine zweite CPU kaufen oder den RAM auf registered wechseln.
 
Bei einem Budget von ca. 5000 Schleifen und den Anforderungen solltest du auf jeden Fall einen "fertigen" Server von einem der großen Anbieter kaufen. Die bieten Support und garantieren auch das die Hardware reibungslos miteinander arbeitet. Ne Bastellösung in einem solchen Umfeld ist ein absolutes No-Go!

Was heißt denn hier Bastellösung? o_O

Ich danke dir zwar für deine Antwort, aber lass mal Support und Funktion meine Sorgen sein. Nur weil ich nach einer Hardware Konfiguration frage heißt das ja nicht dass ich keine Ahnung habe und hier nen Frankenstein-Server mit Panzerband zusammen baue, die dann ohne Support und ständigen Ausfall im Live eingesetzt wird. Da würde mir der Anwender aber schön auf's Dach steigen...

---------- Post added at 12:57 ---------- Previous post was at 12:47 ----------

Ob du selbst bauen willst, oder ein Komplettsystem kaufen, musst du wissen. Ich persönlich denke, dass man auch selbst ein zuverlässiges System hinbekommt. Den Support muss man dann auch selbst regeln ;)

Aber das Board finde ich ungünstig. Wenn du schon viel RAM brauchst, dann ist mMn ein Board mit 16 RAM-Slots besser. Dann klannst du den RAM verdoppeln, ohne gleich eine neue CPU kaufen zu müssen. Mit dem Z9PE-D8 bist du mit den 32GB schon am Limit. Wenn du ausbauen willst, musst du entweder eine zweite CPU kaufen oder den RAM auf registered wechseln.

Okay, dann werd ich mal vergleichen. Für 16 Slots käme auf jeden Fall das Supermicro X9DAE in Frage. Da könnte ich dann 128GB reinhauen. Aber ich schau mich mal noch ein bisschen weiter um...
 
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Hallo,

gibt es einen Grund, warum du nicht auf eine Fertiglösung zurückgreifen willst !?
Die 10000-fach gefertigten Systeme sind gerade im Business-Umfeld den Eingenbauten bez. Garantie, Ersatzteilbeschaffung/-erhalt, etc. überlegen.
Und preislich gewinnst du aus meiner Sicht auch nicht viel...
Ich habe kürzlich einen DualSockel (aber auch einfach bestückten) HP ML380g8 mit 32 GB, Xeon 2605 (!?), 3*SAS 600GB HDD + Hardwarecontroller, redundantem Netzteil, SD-Karte (zum booten von ESXi) für knapp unter 3000€ gekauft..
Wenn man statt der 3 SAS Platten nur zwei nimmt, auf die SD-Karte verzichtet , um dann die SSD´s/Revodrives zu kaufen, dann dürftest du auch weit unterhalb von 5000€ bleiben.

Gruß

Carsten
 
Habe nun noch mal etwas weiter geforscht und Tests gelesen:

1x Supermicro X9DAE, Mainboard
1x Intel® Xeon® Prozessor E5-2650, CPU
2x Kingston ValueRAM DIMM 32 GB ECC DDR3-1600 Quad-Kit, Arbeitsspeicher
2x Intel® 520series 2,5" SSD 240 GB
1x Zalman CNPS9900 MAX BLUE, CPU-Kühler
1x Corsair AX860i, Netzteil
1x Fractal Design Define XL R2 Black Pearl, Gehäuse

Dann hätte ich den günstiger Octacore mit 64GB RAM und fast 500GB SSD Speicher. Die RevoDrives habe ich deshalb rausgeschmissen, weil die 4k Performance gegenüber normalen SSDs wohl zu vernachlässigen ist. Das System läge damit bei 3.000€

Über die Xeons werde ich mich nochmal schlau machen, was am Besten zu meinem Anwendungsgebiet passt. Es ist zwar so dass teurer in meinem Fall schneller bedeutet, aber ob ich nun 1.000€ für den 2650, 1.500€ für den 2670 oder 2.000€ für den 2690 ausgebe muss ich mir nochmal stark überlegen...


Und zum Thema selber basteln: Macht euch da doch mal bitte nicht soviele Gedanken. Ich weiß zwar dass das nur konstruktiv gemeint ist, aber da keiner weiß wo ich bestelle, wie es mit dem Support ist, was im Falle eines Defekts passiert und so weiter würde ich euch bitten euch nur auf die eigentliche Hardware Konfiguration zu konzentrieren. Der Rest ist wie gesagt meine Sorge...
 
Und warum so wenig RAM? Warum nur ECC und nicht direkt regECC? Warum nicht direkt 16GB Module?

16x oder direkt 24x Samsung DIMM 16GB PC3-12800R reg ECC CL11-11-11 (DDR3-1600) (M393B2G70BH0-CK0) Preisvergleich | Geizhals Deutschland (+ passendes MB von SM)
Und du kannst die komplette DB in den RAM laden.

Zur Info, Fertigserver ala HP können auch RAM spiegeln und so Scherze. Das ist inbesondere bei Server mit "RAM-Anwendung" nicht zu vernachlässigen.
Die Tipps mit den Fertigserver haben nichts mit dir oder deinen Fähigkeiten zu tun, sondern eher damit was, wer dann die Arbeit hat. Es gibt in den RZs dieser Welt mehr als genug Freaks, die uns alle hier in den Schatten stellen und dennoch bauen die die Server nicht selber zusammen. Obwohl sie es könnten und sicherliche auch gerne würden. (ich würde es auch so machen, obwohl ich mehr Rechenpower im Rack habe als so manches KMU)
 
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Es gibt in den RZs dieser Welt mehr als genug Freaks, die uns alle hier in den Schatten stellen und dennoch bauen die die Server nicht selber zusammen. Obwohl sie es könnten und sicherliche auch gerne würden. (ich würde es auch so machen, obwohl ich mehr Rechenpower im Rack habe als so manches KMU)

Das ist meiner Meinung nach nur ein Vorurteil und vielleicht bei kleinen Firmen oder welchen die sich sowas gern auf die Page schreiben. Aber es gibt genügend große Rechenzentren Betreiber die nicht auf fertig Systeme setzen. Beispiele die dadurch Geld sparen sind z.B. OVH, Hetzner, uvm. Ebenfalls gibt es welche die dies machen um Flexibler zu sein. Beispiele wären hier Google, Facebook, Amazon, uvm.
 
Das ist meiner Meinung nach nur ein Vorurteil und vielleicht bei kleinen Firmen oder welchen die sich sowas gern auf die Page schreiben. Aber es gibt genügend große Rechenzentren Betreiber die nicht auf fertig Systeme setzen. Beispiele die dadurch Geld sparen sind z.B. OVH, Hetzner, uvm. Ebenfalls gibt es welche die dies machen um Flexibler zu sein. Beispiele wären hier Google, Facebook, Amazon, uvm.

Naja, wenn man sich die Großkunden ansieht, kaufen die natürlich keine Standardserver, sondern direkt auf ihre Bedürfnisse angepasste bzw. entsprechend entwickelte Geräte.
 
@thebig
Das ist eine Art und Weise wie man das RZ betreibt. Ich arbeite selber in einem Unternehmen mit einem entsprechend großen RZ und dort tut man sich das nicht an. Das ist auch davon abhängig, was man für Personalkosten hat. Wenn man da nen Hiwi für 5EUR/h einkauft ist das eine andere Sache. Es stellt sich aber kein (wirklicher) Admin hin und schraubt da an Servern. Oft wird sowas auch gerne mal ausgesourct (neudeutsch).

@Craxity
Das hat nichts mit denken zu tun ;), das ist wirklich so. Das kommt auf die Anwendung an. Eine Datenbank hat zwar schon viele schnell Request, allerdings sind die Auswirkungen durch einen Takt Verlust nicht so drastisch. Anders sieht es da bei Speicherhungrigen (Transfer) Anwendungen aus, wie zB Berechnungen etc.
DB brauchen idR viel RAM, aber nicht unheimlich schnellen, anders sieht es da bei rechnenden Aufgaben aus. Die brauchen Schnellen, dafür aber idR nicht so viel.

EDIT:
@thebig
Die haben dann aber auch eher das "hau weg den Schreiß"-Prinzip. Was günstiger ist, kann man auch mal aufn Müll werfen, das ist günstiger als in Gang bringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und warum so wenig RAM? Warum nur ECC und nicht direkt regECC? Warum nicht direkt 16GB Module?

16x oder direkt 24x Samsung DIMM 16GB PC3-12800R reg ECC CL11-11-11 (DDR3-1600) (M393B2G70BH0-CK0) Preisvergleich | Geizhals Deutschland (+ passendes MB von SM)
Und du kannst die komplette DB in den RAM laden.

Zur Info, Fertigserver ala HP können auch RAM spiegeln und so Scherze. Das ist inbesondere bei Server mit "RAM-Anwendung" nicht zu vernachlässigen.
Die Tipps mit den Fertigserver haben nichts mit dir oder deinen Fähigkeiten zu tun, sondern eher damit was, wer dann die Arbeit hat. Es gibt in den RZs dieser Welt mehr als genug Freaks, die uns alle hier in den Schatten stellen und dennoch bauen die die Server nicht selber zusammen. Obwohl sie es könnten und sicherliche auch gerne würden. (ich würde es auch so machen, obwohl ich mehr Rechenpower im Rack habe als so manches KMU)

Das ist ja auch alles leider eine Frage des Geldes... Also dass der RAM ECC haben sollte ist eh klar, aber Registered ist für mich kein Muss. Denn wie craxity unten schon angemerkt hat, dachte ich auch dass es die Latenzen verlängert und der Aufpreis kommt ja auch noch dazu. Daher war bis jetzt eben nur ECC meine Wahl.

Wenn ich so wie in der letzten Konfiguration, Einsparungen bei der CPU mache, dann kann ich natürlich auch mehr RAM kaufen. Allerdings ist da die Frage für mich ob ich lieber mehr Queries gleichzeitig verarbeite (CPU) oder den schnelleren Zugriff auf die Daten habe (RAM). Da werd ich wohl nochmals Abwegen müssen...
 
Also bei den Anforderungen würde ich mir mal von SAP ein Angebot zwecks In-Memory Datenbanken holen bzw. über eine Budgeterhöhung nachdenken und soetwas selbst aufsetzen bzw. aufsetzen lassen.

Aber bevor irgendwas gekauft wird sollten erstmal Performancedaten gesammelt werden, wo beim aktuellen System der Flaschenhals um gezielt das Richtige zu kaufen.
 
@schneider
Hast du dir die Preise angeschaut? Einfach mal rechnen, dann erledigen sich so manche Fragen von selber. ;)

@CPU
Ich denke die CPUs sind da nicht so das Problem. Eher sollte man etwas schnelleres im Petto haben. Allerdings ist eine Performanceanalyse oder Einschätzung durchaus sinnvoll-.
 
Zuletzt bearbeitet:
2x Intel SSD 520 Series 240GB, 2.5", 9.5mm, SATA 6Gb/s (SSDSC2CW240A310)
1x Intel Xeon E5-2650, 8x 2.00GHz, Sockel-2011, boxed (BX80621E52650)
8x Samsung DIMM 16GB PC3-12800R reg ECC CL11-11-11 (DDR3-1600) (M393B2G70BH0-CK0)
1x Supermicro X9DAE retail, C602 (dual Sockel-2011, quad PC3-12800R reg ECC DDR3) (MBD-X9DAE-O)
1x Zalman CNPS9900 MAX blau
1x Fractal Design Define XL R2 schwarz, schallgedämmt (FD-CA-DEF-XL-R2-BL)
1x Corsair Professional Series Platinum AX860i 860W ATX 2.31 (CP-9020037-EU) (semi-passiv)

~3.300€

128GB ECC Registered RAM mit Octacore und 480GB SSD Speicher im Raid. Sieht ziemlich gut aus...
 
Ja, beim Kühler muss ich allerdings vorsichtig sein, weil's ziemlich eng werden kann wenn da zwei so Brocken nebeneinander sind und von dem weiß ich wenigstens dass da auch zwei passen. Davon abgesehen ist mir die Lautstärke egal, solange die Kühlleistung passt. Aber wenn du Gegenvorschläge hast die besser kühlen und auch passen gerne her damit ;)
 
Dann lieber mit Hardwareraidcontroller mit Cache und ein Raid 5. Aufjedenfall muss hier ein redundantes Netzteil mit rein und nicht so ein semi-passiv Quatsch (das ist ein SERVER!):


Klar Hardware-RAID5 für zwei SSDs.... Und ein Redundantes Netzteil macht doch nur Sinn, wenn auch zwei Stromkreise zur Verfügung stehen.
 
@scheider
RAID0 aus 2SSDs? Ist das dein Ernst für einen Server der produktiv ist?

Zur Info, bei Einsatz einer CPU ist nur eine RAM Reihe benutzbar und auch nur die Hälfte der PCIe Slots.

@Craxity
Daher hat er auch 3 SSDs im Programm. ;)
Nein, ein red. NT macht immer dann Sinn, wenn der Defekt eines NTs die Welt zusammenbrechen läßt. Server hängen eh an der USV, da kannste auch 100Stromkreise haben....

Das Stromkreisthema ist ein ganz anderes, spielt aber bei so einer Lösung keine Rolle. Es ist nicht zwingend, dass man redNT mutiple anbindet. Es ist besser, so kann man auch den Ausfall eines Stromkreises überbrücken. Mit der Diablo zusammenstellung fängt man eben nur den Defekt des NTs ab, das ist aber mehr als garnichts. Insbesondere als Ersatz für so nen PseudoNT von Corsair. Gleiches gilt für den Kühler. (da fragt man sich, ob die Leute eigentlich Server bauen wollen, oder eine Gamingstation)
 
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Dann lieber mit Hardwareraidcontroller mit Cache und ein Raid 5. Aufjedenfall muss hier ein redundantes Netzteil mit rein und nicht so ein semi-passiv Quatsch (das ist ein SERVER!):

Ohne Hardware RAID-Controller geht auch nicht...
Ich würde aber eher ein RAID 01 bei Datenbankanwendungen bevorzugen...
Ist aber theoretisches Wissen, ich habe nicht sooo viel mit Datenbanken am Hut..
Backup Hard- und Software ist aber vorhanden ?!
 
Wer lesen kann und so .... (siehe die drei SSDs im Vorschlag).

Selbst ohne zweiten Stromkreis (den man im Serverraum wohl hat) schützt das redundante Netzteil vor Datenverlust. Schmiert das NT ab sind gleich ein haufen Daten flöten gegangen (gerade bei In Memory gestützten Datenbanken).
Also bitten den Ball immer schön flach halten.
 
Ja, beim Kühler muss ich allerdings vorsichtig sein, weil's ziemlich eng werden kann wenn da zwei so Brocken nebeneinander sind und von dem weiß ich wenigstens dass da auch zwei passen. Davon abgesehen ist mir die Lautstärke egal, solange die Kühlleistung passt. Aber wenn du Gegenvorschläge hast die besser kühlen und auch passen gerne her damit ;)

Ich persönlich würde Top-Blower nehmen, um die Spannungswandler zu erfrischen. Und am besten mit wechselbaren Lüftern, sonst musst du wegen eines defekten Lüfters die ganze Kiste aufwendig zerlegen. Auf meinem i7-3930K läuft ein Noctua NH-C12P SE14. Davon müssten zwei auf das X9DAE knapp passen.
 
Was sich auch bewährt hat (zumindest bei uns), das redundante Netzteil an 2 verschiedene USV anzuschliessen. Letztes Jahr hat eine defekte APC USV ein halbes Rack lahmgelegt :d
 
Ich dachte der TE hätte sich für ein RAID1 aus den SSDs entschieden. Daher kam mir ein RAID5 übertrieben vor.

Was das Netzteil angeht, hängt es natürlich von der Vorhandenen Umgebug ab. Redundant an zwei USVs klingt gut, aber ob es benötigt wird und preislich und räumlich zu realisieren ist, ist fraglich. Auch das 19"-Gehäuse passt vielleicht nicht.
 
Muss ich hier eigentlich erst sämtliche Interna des Projekts preis geben bevor ihr wegen Redundanz Ruhe gebt? :motz:

Es handelt sich bei der Applikation um eine Webanwendung, welche alte Daten migrieren, aufbewahren und bereit halten soll. Dabei werden natürlich auch Back-Ups der Daten und Software gemacht, allerdings ist das kein System welches 99,99% Uptime haben muss, sonst hätte ich hier schon längst ganz andere Hardware angesetzt...

Wenn es ein Netzteil zerfetzt oder ne SSD ausfällt, dann passiert das eben. Das Teil wird dann neu bestellt, ersetzt und falls nötig das Backup eingespielt. Dabei kann der Server auch mal 2 Tage still stehen ohne dass die Welt untergeht. Wichtig ist dass die Altdaten preislich akzeptabel gespeichert werden und wenn benötigt, auch mal schnell abrufbar sind.

Das bedeutet kein redundantes Netzteil, kein Raid 5 für die Platten und schon garkein seperater Stromkreis...

Es geht mir bitte bitte bitte nur um die Leistung der Maschine. Danke :fresse:
 
Naja, das redundante Netzteil kostet "nur" 270€, das sollte bei einem Budget von 5k drin sein.
 
Ist das Netzteil mit 420W nicht etwas klein? Es kommt ja evtl. ein zweiter Prozessor und noch mehr RAM rein. Eird es unter Last dann nicht knapp? Und wie ist die Lautstärke?
 
Prozessor unter Vollast und voller Rambestückung und HDDs etc. kommt nicht mal auf 200 Watt. Daher reicht das Netzteil locker.

Gesendet von meinem Nexus 4 mit der Hardwareluxx App
 
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