[User-Review] Lesertest: EVGA Z20 - opto-mechanische Tastatur mit RGB-Vollbeleuchtung und 4 kHz Polling-Rate

2Stoned

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Als Vieltipper und CS:GO-Spieler erhielt ich die Chance, die neuste Schöpfung aus dem Hause EVGA zu testen: Die EVGA Z20 Tastatur mit opto-mechanischen Schaltern von Bloody, 4000 Hz USB Polling-Rate, und RGB-Christbaumschmuck-Beleuchtung. In diesem Beitrag fasse ich meine Erfahrungen der letzten drei Wochen mit der Tastatur zusammen.

Box_Top.jpg


Technische Eckdaten

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Durch einen 32-Bit Cortex-M33 ARM Mikroprozessor wird eine USB Polling-Rate von bis zu 4 kHz geboten. Wahlweise lassen sich auch 1 kHz und 2 kHz einstellen.
Die Tasten hängen auf linearen opto-mechanischen Schaltern von Bloody und stellen damit eine Alternative zu den weit-verbreiteten Switches von Cherry dar. Die Tasten lösen nach 1.5 mm bei einer Belastung aus die 45 g entspricht. Gesamthaft bleiben 3 mm Raum für Tastendrücke.

Key_Switch.jpg


Angeschlossen wird die Tastatur mit zwei USB 2.0 Typ A Kabeln, wobei auch ein 3.5 mm Klinkenstecker mitgeführt wird.

Conn_Cables.jpg


Ein 3.5 mm Klinken-Ausgang für Kopfhörer und ein USB Typ A Ausgang (nicht abgebildet; an der Oberseite der Tastatur, neben der Lautstärkeregelung) sind vorhanden.

Conn_Jack.jpg


Nebst dem vollen deutschen Tastaturlayout bietet die Tastatur fünf Makrotasten, einen Umschalter für einen "Gaming-Modus", welcher gewisse Tastenkombinationen deaktiviert (beispielsweise ALT + TAB, damit man nicht versehentlich aus dem Spiel fällt), vier Medientasten, sowie ein relativ fein geripptes Scrollrad für die Lautstärke.

Key_Media.jpg


Ebenfalls zum Lieferumfang gehört eine magnetische Handballenauflage sowie glatte Taster für WASD und die Makrotasten.

Keyboard_Set.jpg


Die Tastatur lässt sich flach legen, bietet aber auch Beinchen zum anwinkeln in zwei unterschiedlichen Höhen.

Keyboard_Stand.jpg


Auffälliges Merkmal der Z20 ist die volle RGB-Beleuchtung, wobei sich jede Taste individuell beleuchten lässt. Zudem gibt es links und rechts je eine RGB-Leiste, die das Bild abrundet. Vier Status-LEDs zeigen an, ob der gaming Modus oder Num, Caps, oder Scroll Lock aktiviert sind. Geniales Gimmick der Tastatur ist ein Tiefensensor (Time of Flight, ToF), welcher erkennt, ob der Nutzer gerade in der Nähe ist und falls nicht, die Beleuchtung deaktiviert.


(animiertes GIF, zum Abspielen anklicken)

ToF.jpg


Persönlicher Eindruck

Positiv fiel mir auf, dass die Tastatur für ein Gaming-Produkt doch noch einigermassen sparsam geliefert wird. Nebst der vollständig farbig bedruckten dünnwandigen Hülle zeigt sich ein schlichter schwarzer Karton.

Box.jpg


Auf übermässige Schutzhüllen und unnütze Beigaben wie Sticker oder Schlüsselanhänger wird hier verzichtet.

Box_Inside.jpg


Anschlüsse
Nach dem Auspacken kommt natürlich erst einmal das Anschliessen. Die drei Kabel machen einen sehr wertigen Eindruck, sind eher steiff und dick und in elegantem schwarzen Sleeve gehalten. Das es drei Kabel sind, finde ich jetzt nicht gerade glücklich gelöst: Klar, man hat ein durchgeschleiftes Audio-Kabel wie auch einen entsprechenden USB-Anschluss, aber ob es ein einzelnes USB (3.1?) Kabel nicht auch getan hätte? Ein Vorteil ist zumindest, dass man den USB-Port der Tastatur so einer virtuellen Maschine per USB passthrough durchreichen kann, ohne die ganze Tastatur zu verlieren.

Die Klinkenbuchse ist auf der linken Seite der Tastatur positioniert, in einem Bereich, in dem man wohl auch relative fette Klinkenstecker anbringen kann, ohne Platzprobleme zu kriegen. Mit dem Audio habe ich dennoch ein Problem: Obwohl die Balance im Audio Treiber auf mitting eingestellt ist und Raumklang deaktiviert ist, höre ich nur im linken Kopfhörer etwas. Schliesse ich die Kopfhörer direkt am line-out des Mainboards an, höre ich alles wie gewohnt stereo. Schliesse ich die Tastatur am line-out des Mainboards an und die Kopfhörer an der Tastatur, höre ich nur im linken Ohrstöpsel etwas. Somit ist die Buchse für mich unbrauchbar - wer spielt schon mit mono Sound? Ich halte es jedoch für möglich, dass ich allenfalls in der EVGA unleash software etwas noch nicht entdeckt habe, dass hier Abhilfe schaffen könnte. Das Problem tritt übrigens sowohl unter Linux als auch unter Windows auf.

Software und Linux
EVGA UNLEASH ist gerade ein gutes Stichwort. Diese Software lässt Profile für die Tastatur erstellen, die dann auch direkt auf der Tastatur selbst gespeichert werden. Mittels einer einfachen Tastenkombination, kann man jederzeit zwischen den Profilen wechseln. Funktionstaste + Nummer. Ein netter Effekt der RGB-Beleuchtung ist, dass, sobald man die Funktionstaste drückt, nur noch die Tasten aufleuchten, welche man auch mit der Funktionstaste kombinieren kann. Das wären ALT, die Zahlen 1 bis 9 für die Profile, F12 zum Umschalten zwischen N-Key rollover und 6-key rollover, sowie die Pfeiltasten zum Durchwechseln der Beleuchtungseffekt und der Leuchtstärke der LEDs. Nebst verschiedenen Beleuchtungseffekten für den Betrieb und "Animationen" welche durch den ToF-Sensor ausgelöst werden, kann man in der Software auch die Makrotasten programmieren, einstellen, welche Tasten(kombinationen) im gaming Modus deaktiviert werden sollen, und wählen, ob die Tastatur mit 1000 Hz, 2000 Hz oder gar 4000 Hz arbeiten soll und ob N- oder 6-key rollover genutzt werden soll. Die Software funktioniert natürlich nur unter Windows. Unter Linux lässt sie sich auch nicht unter Wine zum starten bewegen. Wer Linux nutzt, kein Windows als Dual-Boot eingerichtet hat und dennoch diese Tastatur nutzen möchte, müsste wohl zumindest ein Windows als virtuelle Maschine einrichten und die Tastatur per USB-passthrough an das virtuelle Windows weiterreichen und dort die Einstellungen mit unleash vornehmen. Die Profile bleiben ja praktischerweise auf der Tastatur gespeichert und stehen somit nachher auch unter Linux zur Verfügung.

Einen Punkt den ich noch nicht abschliessend klären konnte betrifft die Unterstützung von 4 kHz USB Polling rate unter Linux. Ich habe mir zwei Profile angelegt, welche sich ausschliesslich in der zu verwendenden Polling rate unterscheiden (1 kHz und 4 kHz). Mit dem Konsolenbefehl lsusb -vd [I]0Device[/I]:[I]ID0[/I] | grep bInterval (wobei [I]0Device[/I]:[I]ID0[/I] durch die entsprechende ID zu ersetzen ist) lese ich die Polling Rate aus. In beiden Fällen wird mir 1 ms gemeldet. Nun bin ich mir aber nicht sicher, ob bIntervall überhaupt float values (also Zahlen mit Kommastellen) unterstützt und "1" nicht vielleicht einfach der niedrigste Wert ist, der ausgegeben werden kann, auch wenn intern 0.25 ms genutzt werden. In der Benutzung der Tastatur selbst, kann ich leider nicht "erspüren", ob denn nun eine Millisekunde oder doch nur 250 Mikrosekunden verstrichen sind, von meinem Tastendruck bis zum Erscheinen der Buchstaben.

Die Medientasten, das Lautstärkerad, wie auch die Funktionen welche über die Funktionstaste aufgerufen werden, wie das Umschalten von Profilen oder der Beleuchtung, funktionieren allesamt unter Linux genau so gut wie unter Windows, so auch der USB-Port und die Klinkenbuchse (bis auf das bereits angesprochene Problem nur links etwas zu hören, welches unter beiden Betriebssystemen auftritt). Somit kann ich sagen: Ist die Tastatur erst einmal eingerichtet, kann auf die Software verzichtet werden und die Tastatur lässt sich wunderbar unter Linux nutzen. Auch diesen Text schreibe ich aktuell unter Linux und die Tastatur leuchtet bunt und fröhlich vor sich hin. :)

Verarbeitung und Haptik
Die Tastatur macht einen wertigen Eindruck. Das hohe Gewicht trägt hierzu genauso bei, wie die gebürstete Oberfläche. Die Unterseite lässt die Tastatur stabil und ohne zu rutschen an Ort und Stelle verweilen.

Keyboard_Back.jpg


Die Makro- und Medientasten sind eine nette Ergänzung. Das Rad zur Volumenkontrolle fühlt sich metallern an, ist fein gerippt und lässt mich die Lautstärke präzise steuern. Die feine Rippung des Rades entspricht allerdings nicht einer inneren Raffelung: Zwar fühlt es sich nicht völlig glatt an, wenn ich am Rad drehe, doch scheint es kein geplantes haptisches Feedback zu sein, dass zu einer Stufung der Lautstärke gehören würde. Die Breite des Rades erweist sich als praktisch, wenn ich während des Spielens die Lautstärke ändern will, den Blick aber auf dem Bildschirm behalten will. Da es so breit ist, finde ich es auch blind recht schnell.

Die geriffelten WASD-Tasten empfinde ich beim Spielen angenehm - schnell finden die Finger ihre Position.

Key_WASD.jpg


Zunächst benötigte ich ein paar Tage der Angewöhnungszeit. Das WASD Keyboard v2 mit Cherry MX Brown tippt sich doch etwas anders. Die Tasten des Z20 scheinen mir etwas kleiner zu sein, so, dass ich mich öfters vertippte als dies sonst der Fall ist. Mittlerweile tippt es sich aber wieder gut und ich treffe die meiste Zeit die gewünschte Taste. Die linearen opto-mechanischen Switches von Bloody lösen etwas unmerklicher und auch etwas früher aus, als die gewohnten Cherry MX brown. Tippen auf der Z20 ist aber einigermassen laut, gefühlt zumindest lauter als meine gedämmten MX browns.

Das Plastik der glatten Tasten macht zusammen mit dem Tipp-Geräusch einen nicht ganz so wertigen Eindruck auf mich. Auf einer Skala zwischen Logitech K120 und WAS Keyboard v2, fühlt sich das Z20 für mich näher beim K120 an, als beim WASD. Das Plastik fühlt sich irgendwie etwas zu weich für mich an. Dies ist aber ein sehr subjektiver Eindruck meinerseits.

Was dann wiederum sehr gut gelöst ist, ist die Steuerung der Beleuchtung oder allgemein der Wechsel zwischen den Profilen mittels Tastenkombinationen. Das nur die Tasten aufleuchten, die sich mit der Funktionstaste kombinieren lassen, wenn man die Funktionstaste drückt, habe ich ja bereits erwähnt. Aber auch sonst sind die Tasten selbsterklärend beschriftet und ich fand mich schnell zurecht. Die RGB-Beleuchtung selbst ist übrigens sehr smooth gelöst, die Übergänge bei Regenbogeneffekten sind sehr fliessend, sowohl zwischen den einzelnen Tasten, als auch zwischen den Tasten und den Seitenleisten.

Key_Arrow.jpg


Spieleerfahrung
Ich spiele CS:GO, einen schnellen Shooter bei dem möglichst viele FPS und kurze Reaktionszeiten gefragt sind. Mit 4 kHz ist die Z20 hierfür natürlich prädestiniert. Auch wenn ich keinen direkten Effekt der höheren Rate feststelle, so ist die Grundidee doch, dass man alle Geräte möglichst schnell arbeiten lassen will, um die Time-to-Damage zu reduzieren. Das fängt bei einer schnellen Grafikkarte für hohe FPS an, geht über zu einem schnellen Monitor, welcher die vielen FPS auch möglichst rasch darstellt, und macht natürlich auch bei Maus und Tastatur nicht halt, wenn es darum geht, die Nutzerreaktion möglichst rasch umzusetzen. Der Input Lag soll tief sein. Verkürtzt sich die Zeit mehrerer Komponenten um einen einzeln nicht wahrnehmbaren Betrag, so kann doch deren Summe entscheidend sein. Allerdings scheint CS:GO nicht mit dieser Tastatur zu harmonieren. Es passiert mir regelmässig, dass eine Taste "hängenbleibt". Sagen wir ich laufe gerade vorwärts und halte hierzu W gedrückt. Nun möchte ich anhalten und lasse W los. Nun kommt es manchmal vor, dass das Spiel dies nicht registriert und weiterhin geradeaus läuft. Die Taste ist dabei aber nicht mechanisch hängengeblieben, sondern nur software-mässig. Mit 4 kHz tritt das Problem öfters auf, doch auch mit 1 kHz bin ich nicht komplett verschont geblieben. 6- oder N-key rollover hat hierauf auch keinen für mich nachweisbaren Einfluss. Wenn ich anhalten will, muss ich W nochmals drücken. Erst beim wiederholten Loslassen, wird registriert dass W nun nicht mehr gedrückt ist und ich halte an. Dies hat mich in-game nun schon das eine oder andere Leben gekostet. Beim Tippen eines Textes oder beim Programmieren ist mir dies bisher nicht untergekommen. Ich nehme also an, dass es nur dann auftritt, wenn mehrere Tasten über längere Zeit gedrückt werden, die es beim Spielen ja durchaus vorkommen kann, beispielsweise, wenn ich nach links oben laufen will und W and A gleichzeitig und beide für längere Zeit gedrückt halte.

WAF

Der Wife Acceptance Factor dieser Tastatur ist hoch. Dies habe ich experimentell nachgewiesen, mit einer Stichprobengrösse von 1: Meine Frau hat beim Aufleuchten der LEDs und des Regenbogeneffektes unmittelba Interesse, die Tastatur zu übernehmen, geäussert.

Zusammenfassung und Fazit

Die EVGA Z20 ist eine durchdachte Tastatur. Schnelle Datenverarbeitung, ein USB-Port für weitere Geräte, eine Klinkenbuchse für Kopfhörer, Medien-Tasten, ein gut zu erreichendes Lautstärkerad und eine hübsche und intelligente RGB-Beleuchtung kombiniert mit einem ToF-Sensor, welcher die Beleuchtung der Tastatur bei Abwesenheit des Benutzers deaktiviert, machen die Tastatur auf dem Papier zur idealen Gaming Peripherie. Obwohl die Software unter Linux nicht zur Verfügung steht und zur konfiguration der Tastatur der Umweg über ein Windows gemacht werden muss, lässt sich die Tastatur anschliessend immerhin unter Linux nutzen, inklusive Medientasten, Lautstärkeregelung und Funktionstasten. Ob die 4 kHz USB Polling Rate auch unter Linux angewendet werden, konnte ich nicht klären.
Die Verarbeitungsqualität scheint gut zu sein, das gebürstete Aluminium macht einen ordentlichen Eindruck, der Stand ist solide, die Tasten und das allgemeine Tippgefühl sind überdurchschnittlich. Allenfalls das Lautstärkerad könnte ein haptisches Feedback, ein etwas markanteres scrollen, vertragen. Problematisch ist, dass die Klinkenbuchse nur links Töne an meinen Kopfhörer weitergibt. Die Tastatur ist für mich jedoch ungeeignet zum Spielen, da in CS:GO nicht verlässlich erkannt wird, wann ich eine Taste loslasse. Dies mag allenfalls eine Kinderkrankheit der Software sein. Sollte sich dies beheben lassen, würde ich die Tastatur jedem weiterempfehlen, der Freude an einer steuerbaren RGB-Beleuchtung hat.

Ich danke dem Hardwareluxx Team für die Wahl zum Tester und EVGA für das zur Verfügung stellen ihres Produkts. Ich wurde von keiner Partei angewiesen zu einem bestimmten Resultat zu kommen oder anderweitig in meiner Meinungsbildung beeinflusst. Dieser Test stellt vollumfänglich meine eigenen, persönlichen Eindrücke der EVGA Z20 Tastatur dar. Andere Erfahrungen mögen von meinen eigenen Abweichen.
 
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EVGA UNLEASH ist gerade ein gutes Stichwort. Diese Software lässt Profile für die Tastatur erstellen, die dann auch direkt auf der Tastatur selbst gespeichert werden.


Hi 2Stoned!!

Das ist leider nicht so.
Ja, in EVGA Unleashed lassen sich Profile erstellen. Aber diese werden nicht in der Tastatur gespeichert, sondern funktionieren nur wenn die Software läuft.
Alle anderen Einstellungen, bis auf Custom Profiles für die RGB Beleuchtung, werden in der Tastatur gespeichert.

Aufgrund deiner Aussage, das die Custom Profile für´s RGB in der Tastatur gespeichert werden, und der sehr gute Preis letzte Woche Freitag bei Computerunivers, haben mich dazu bewegt mir EVGA Z20 zu kaufen, und meine Logitech G110 in Rente zu schicken.

Naja, ist jetzt so.
Ansonsten bin ich mit der Tatstatur sehr zufrieden. Allerdings bin ich sehr gespannt, ob ich in ein paar Wochen auch mit Problemen von hängenden Tasten bekomme, wie man im EVGA eigenen Forum mittlerweile lesen kann.

Schön wäre es, wenn du deinen Test jetzt noch mit "Langzeiterfahrungen" erweitern könntest, falls du die Tastatur überhaupt noch benutzt.
 
Danke für deine Rückmeldung.

Da ich vorrangig unter Linux arbeite, musste ich die Einstellungen in einer Windows VM / Zweitinstallation vornehmen. Aber diese blieben, soweit es mir ersichtlich ist, auch unter manjaro auf meiner Workstation aktiv. Momentan nutze ich die Tastatur beinahe täglich am Dock meines Thinkpads mit Ubuntu. Auch hier musste ich keine Einstellungen ändern.
Ich bin allerdings auch kein «Power-User» bezüglich dieser Tastatur. Möglicherweise werden nicht alle Einstellungen in der Tastatur gespeichert. Ich habe zwar mit der RGB-Beleuchtung herumgespielt, weiss aber jetzt nicht mehr, ob ich mich schlussendlich für einen der presets entschieden habe oder auf einer custom-Einstellung blieb. Allerdings blinkt die Tastatur auch unter Ubuntu genau so, wie ich das unter Windows eingestellt hatte.

Es tut mir leid, wenn ich just dieses Feature so nicht geprüft habe. Kannst du allenfalls vom Rückgaberecht gebrauch machen?

Jetzt nach einer Weile Benutzung kann ich höchstens noch ergänzen, dass sich das Schreibgefühl unterdessen noch kaum geändert hat. Es tippt sich eigentlich immer noch recht knackig. Insofern sind in den paar Monaten, die ich die Tastatur jetzt nutze, noch keine Mängel zutage getreten.
 
Danke für das Feedback.

Du nutzt dann wohl eins der voreingestellten Presets der RGB Funktion.
Möglicherweise wurde dieses "Feature" aber mit dem Firmwareupdate, das in der aktuellen Softwareversion mit drin ist, abgeschaltet.
Aber das man kein RGB Profil in der Tastatur abspeichern kann, ist für mich kein Rückgabegrund.
Das Problem mit den hängenden Tasten wäre schon eher einer. Aber das wäre dann eher was für die Zukunft.
Und sollte der EVGA Service bei den Tastaturen genauso gut sein, wie bei den Grafikkarten, mache ich mir da eher weniger Sorgen.
 
Das mal zu Langzeiterfahrung.
Logitech kaufe ich nicht nochmal.
EVGA hat mich wirklich überzeugt.
Und ich zocke wirklich sehr sehr sehr viel.
Ich habe die EVGA Z10 und liebe diese Tastatur.
Sie ist sehr alt, aber sie begeistert mich täglich.🥰
 
Ich hatte selbst eine der Z20 aus dem damaligen Test und benutze sie heute noch.
Nur der ToF Sensor fing irgendwann an zu spinnen, die Tastatur funktioniert aber auch gut ohne
 
Ich habe noch die Z10 da.
Und Z15 für den Laptop, da spinnen aber ein paar Tasten.
Ist das Z20 bedeutend besser als das Z10?
 
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