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Hallo liebe HardwareLuxx-Community.
Vielen Dank vorweg an das HardwareLuxx-Team und Kioxia für diesen Test.
Ein paar Worte zu mir. Seit mehr als 10 Jahren bin ich als Softwareentwickler aktiv und bis vor kurzem als Systemintegrator sehr tief in die IT eingestiegen. In der Zeit habe ich im Bereich Computer/Server/Storage dazu gelernt. **
In diesem Test geht es um die Kioxia EXCERIA NVMe SSD in 1TB mit der Produktnummer LRC10Z001TG8.
Technische Daten
Geliefert wird die SSD in einem Umkarton mit einem Plastikeinsatz für die SSD und Platz für die beigelegten Dokumente. Hier einige Bilder dazu.
Die SSD hat einige identifizierbare Bereiche, die von außen klar ersichtlich sind. Da ist auf der einen Seite der grüne Bereich, welcher mit dem Phison PS6102-22 die Spannungsversorgung darstellt. In rot ist der 1GB große 2666mhz DDR4-Ram. Der blau gekennzeichnete Controller ist ein Kioxia TC58NC1202GST-BB. Die 4 Speicherchips nehmen den restilichen Platz ein und tragen die Bezeichnung TH58LJT1T24BS8C, was entweder Kioxia oder noch Toshiba sein könnte. Informationen über die Chips sind Mangelware. Technisch werden diese als 96 Layer TLC BiCS4 beworben.
Meine Testreihe will ich hier mit einigen Vergleichs-SSDs ausführen. Im Detail eine WD Blue SN550 1TB, eine Kingston NV1 1TB und eine Intel Pro 7600p 1TB in meinem Arbeitslaptop, weshalb die Test-Ergebnisse dank unterschiedlicher Hardware abweichen kann. Daher einmal etwas zu meinem Testsystem. Es ist ein alter Intel I7 6700K auf einem EVGA Z170 Classified K mit 16gb Patriot Viper DDR4 3600 CL 18 und einer NVIDIA GTX1070, installiert ist Windows 11. Der Arbeitslaptop ist ein Lenovo ThinkPad T580 mit 32gb Ram und einem I7 8550U und Windows 10. Als letztes kommt mein Synology DS918+ mit DSM 7.0.1 ins Spiel, hier sind die SSDs angebunden über 1x PCIe Gen2.
Hier ein paar Bilder zu der Kingston und der WD SSD:
Wie klar zu sehen ist, erreichen alle SSDs ihre angegebenen Werte. Interessant war, dass das Kopieren von 4 großen Dateien von etwa 30GB bei 850MB/s schreiben Schluss war, was aber auch mit der WD Blue SN550 reproduzierbar war. Dabei konnte dennoch beobachtet werden, wie die Leistung wegen Überhitzung und nicht SLC-Cache auf etwa 450MB/s gedrosselt wurde. Damit reiht sich die Kioxia EXCERIA bei einer Dauerbelastung vom Schreiben her eher bei einer SATA-SSD ein, was bei den günstigeren SSDs zu erwarten ist. Dieses ist aber bei der WD Blue SN550 und der Kingston NV1 sehr ähnlich.
Kopieren von ~500GB Daten in 150.000 Dateien von der Kingston NV1 zur Kioxia EXCERIA:
Die Werte vom CrystalDiskMark hatten sich bei einer Füllung von ~50% nicht verändert.
Interessant wäre es, die SSD mit einem Kühler zu betreiben und herauszufinden, ob es einen Unterschied macht. Leider habe ich keinen davon, sodass ich diesen Test nicht machen kann.
Für die Ausdauer ist vor allem der angegebene „Terrabytes Written“ (TBW) Bereich und die Garantie-Zeit interessant. Hier unterschieden sich die SSD ordentlich. Die WD Blue SN550 und die Kioxia EXCERIA bieten 5 Jahre und die Kingston NV1 3 Jahre Garantie. Auch der Wert TBW unterscheidet sich: die WD Blue SN550 bietet 600, die Kioxia EXCERIA 400 und die Kingston NV1 240. Anders übersetzt bedeutet dieses eine kontinuierliche Schreibleistung von dem 0,2-0,3-fachem der SSD-Größe. Bei einem TB würde es bedeuten, dass mindestens 200GB pro Tag in der Garantiezeit geschrieben werden können. Diese Werte werden im normalen Alltag in einem normalen Computer nicht oder eher selten erreicht.
Da mein geplanter Einsatz als Cache-SSD in einem Synology NAS aber die Geschwindigkeiten der SSDs nicht ausreizen wird, sondern bei aktuell etwa 113MB/s endet und auch meine monatliche Schreibrate von 50-200GB an Daten eher gering ausfällt, sollen mir maximale Endgeschwindigkeit und TBW erstmal egal sein.
Da die Anbindung im Synology NAS über 1x PCIe Gen2 ist, ist die maximale Übertragungsgeschwindigkeit bei 440MB/s, getestet in der Konsole über dd. Dieses ändert sich nicht für die unterschiedlichen SSDs, reicht aber für die Anbindungsmöglichkeiten von 2x 1GBit Lan vollkommen aus.
Da der Test eines Cache-Systems nicht wirklich einfach ist und die Unterschiede auch nur teilweise messbar sind, versuche ich mich einfach an einem subjektiven Vergleich. Da ich bisher auch schon einen Lese-Cache verwendet habe, wird es noch schwerer. Mir sind aber zwei Sachen aufgefallen, bei denen der Cache auf jeden Fall greift, das ist erstens bei einem Foto-Upload in Synology Photos und beim Synology Active Backup for Business. Beim Foto-Upload waren die Bilder „sofort“ ausgewertet und in der Webansicht aufrufbar. Das war bisher immer mit einer Verzögerung von wenigen Sekunden der Fall. Bei einem Backup hatte ich mehrfach einen Netzwerk-Leistungsabfall, dass nur mit 20MB/s übertragen wurde. Dieser ist jetzt bei 80MB/s, auch wenn den Testfall aktuell nicht nachstellen kann.
Beim Kopieren von und zu SMB und iSCSI ist mir kein Unterschied aufgefallen.
Kleine Rand-Notiz, die SSD ist bei Synology nicht mit in der Kompatibilitätsliste und muss beim Einrichten für ein Cache einzeln bestätigt werden. Der Cache auf einem Synology ist über die Oberfläche als Flashcache vorgegeben und kann entsprechend parametrisiert werden. Weiter werden für einen Read/Write-Cache für ein Synology zwei SSDs benötigt, die im Raid-1 laufen.
In meinen Testläufen konnte ich keinen direkten Vorteil einer SSD mit und ohne Ram-Baustein erkennen. Auch vom Preis her, liegen die Kontrahenten nicht so weit auseinander, sodass hier objektiver gewählt werden kann.
Fazit
Bisher bin ich mit der Kioxia EXCERIA sehr zufrieden. Die Leistung ist ungefähr das, was ich erwartet habe und die SSD funktioniert sowohl in meinem PC wie auch dem NAS sehr gut. Für meine Zwecke als Cache-SSD ist die SSD perfekt geeignet. Meine zwei Computer, welche aktuell mit ABB regelmäßig Backups senden, freuen sich über das Update. Hier ist der SSD-Cache am meisten zu fühlen, da das tägliche Übertragen der Änderungen von durchschnittlich 1-4GB beim Start weniger ins Gewicht fallen, wenn die Verbindung auch die Daten schnell verarbeiten kann.
Aber auch das Auswerten der Fotos beim automatischen Sichern von Smartphones oder SD-Karte ist natürlich sehr schön. Vor allem, da es bei einer SD-Karte schon mal vorkommen kann, dass es mehrere hundert Bilder sind, die jetzt schneller abgearbeitet werden und damit schneller in der Übersicht zu finden sind.
Zum Zeitpunkt des Tests lagen alle SSDs zwischen 80 und 85€, die Intel-SSD ist EOL und kann nicht mehr neu gekauft werden und wurde von mir für die eigentlichen Vergleiche raus gelassen.
Wenn ich eine Entscheidung zwischen den drei kaufbaren Kandidaten machen müsste, würde ich die Kioxia für ein Desktop-System bevorzugen. Zwar hat die SSD einen etwas geringeren TBW, aber kann dafür mit einem DRAM-Cache aufwarten. Dafür sind leider die Angaben für den Stromverbrauch etwa 2W höher als bei den beiden anderen SSDs. Dieses interessiert im Desktop-Bereich eher weniger, kann aber gerade für Notebooks sehr entscheidend sein. Für den Einsatz in einem NAS ist aber vorrangig die Haltbarkeit ein Argument, somit würde ich die SSD hinter der WD Blue SN550 einreihen, auch wenn 400 und 600TBW, also 200-300GB pro Tag für Privatpersonen schon eine größere Herausforderung werden und damit auch fast wieder vernachlässigbar sind.
Alles in allem eine gelungene Einsteiger-SSD, welche für 95% aller Aufgaben als Gut einzustufen ist.
Vielen Dank nochmal für die Auswahl als Tester, die SSD wird sich hoffentlich eines langen Lebens als Write-Cache in meinem NAS erfreuen und ich hoffe, der Test hat gefallen.
Vielen Dank vorweg an das HardwareLuxx-Team und Kioxia für diesen Test.
Ein paar Worte zu mir. Seit mehr als 10 Jahren bin ich als Softwareentwickler aktiv und bis vor kurzem als Systemintegrator sehr tief in die IT eingestiegen. In der Zeit habe ich im Bereich Computer/Server/Storage dazu gelernt. **
In diesem Test geht es um die Kioxia EXCERIA NVMe SSD in 1TB mit der Produktnummer LRC10Z001TG8.
Technische Daten
Modellname | EXCERIA-SSD |
Kapazität | 1.000 GB |
Max. sequenzielle Lese-/Schreibgeschwindigkeit | 1.700/1.600 MB/s |
Max. zufällige Lese-/Schreibgeschwindigkeit | 350.000/400.000 IOPS |
Anbindung | PCIe Gen3 x4L/NVMe 1.3c |
Controller | Kioxia TC58NC1202GST-BB 4-Kanal |
Flash | BiCS4 FLASH 96-Layer TLC |
Formfaktor | M.2 Typ 2280-S2-M |
TBW | 400 TB |
Garantiezeitraum | 5 Jahre |
Geliefert wird die SSD in einem Umkarton mit einem Plastikeinsatz für die SSD und Platz für die beigelegten Dokumente. Hier einige Bilder dazu.
Die SSD hat einige identifizierbare Bereiche, die von außen klar ersichtlich sind. Da ist auf der einen Seite der grüne Bereich, welcher mit dem Phison PS6102-22 die Spannungsversorgung darstellt. In rot ist der 1GB große 2666mhz DDR4-Ram. Der blau gekennzeichnete Controller ist ein Kioxia TC58NC1202GST-BB. Die 4 Speicherchips nehmen den restilichen Platz ein und tragen die Bezeichnung TH58LJT1T24BS8C, was entweder Kioxia oder noch Toshiba sein könnte. Informationen über die Chips sind Mangelware. Technisch werden diese als 96 Layer TLC BiCS4 beworben.
Meine Testreihe will ich hier mit einigen Vergleichs-SSDs ausführen. Im Detail eine WD Blue SN550 1TB, eine Kingston NV1 1TB und eine Intel Pro 7600p 1TB in meinem Arbeitslaptop, weshalb die Test-Ergebnisse dank unterschiedlicher Hardware abweichen kann. Daher einmal etwas zu meinem Testsystem. Es ist ein alter Intel I7 6700K auf einem EVGA Z170 Classified K mit 16gb Patriot Viper DDR4 3600 CL 18 und einer NVIDIA GTX1070, installiert ist Windows 11. Der Arbeitslaptop ist ein Lenovo ThinkPad T580 mit 32gb Ram und einem I7 8550U und Windows 10. Als letztes kommt mein Synology DS918+ mit DSM 7.0.1 ins Spiel, hier sind die SSDs angebunden über 1x PCIe Gen2.
Hier ein paar Bilder zu der Kingston und der WD SSD:
Wie klar zu sehen ist, erreichen alle SSDs ihre angegebenen Werte. Interessant war, dass das Kopieren von 4 großen Dateien von etwa 30GB bei 850MB/s schreiben Schluss war, was aber auch mit der WD Blue SN550 reproduzierbar war. Dabei konnte dennoch beobachtet werden, wie die Leistung wegen Überhitzung und nicht SLC-Cache auf etwa 450MB/s gedrosselt wurde. Damit reiht sich die Kioxia EXCERIA bei einer Dauerbelastung vom Schreiben her eher bei einer SATA-SSD ein, was bei den günstigeren SSDs zu erwarten ist. Dieses ist aber bei der WD Blue SN550 und der Kingston NV1 sehr ähnlich.
Kioxia EXCERIA | WD Blue SN550 | Kingston NV1 | Intel Pro 7600p |
Kioxia EXCERIA | Kingston NV1 | ||
Kopieren von ~500GB Daten in 150.000 Dateien von der Kingston NV1 zur Kioxia EXCERIA:
Die Werte vom CrystalDiskMark hatten sich bei einer Füllung von ~50% nicht verändert.
Interessant wäre es, die SSD mit einem Kühler zu betreiben und herauszufinden, ob es einen Unterschied macht. Leider habe ich keinen davon, sodass ich diesen Test nicht machen kann.
Für die Ausdauer ist vor allem der angegebene „Terrabytes Written“ (TBW) Bereich und die Garantie-Zeit interessant. Hier unterschieden sich die SSD ordentlich. Die WD Blue SN550 und die Kioxia EXCERIA bieten 5 Jahre und die Kingston NV1 3 Jahre Garantie. Auch der Wert TBW unterscheidet sich: die WD Blue SN550 bietet 600, die Kioxia EXCERIA 400 und die Kingston NV1 240. Anders übersetzt bedeutet dieses eine kontinuierliche Schreibleistung von dem 0,2-0,3-fachem der SSD-Größe. Bei einem TB würde es bedeuten, dass mindestens 200GB pro Tag in der Garantiezeit geschrieben werden können. Diese Werte werden im normalen Alltag in einem normalen Computer nicht oder eher selten erreicht.
Da mein geplanter Einsatz als Cache-SSD in einem Synology NAS aber die Geschwindigkeiten der SSDs nicht ausreizen wird, sondern bei aktuell etwa 113MB/s endet und auch meine monatliche Schreibrate von 50-200GB an Daten eher gering ausfällt, sollen mir maximale Endgeschwindigkeit und TBW erstmal egal sein.
Da die Anbindung im Synology NAS über 1x PCIe Gen2 ist, ist die maximale Übertragungsgeschwindigkeit bei 440MB/s, getestet in der Konsole über dd. Dieses ändert sich nicht für die unterschiedlichen SSDs, reicht aber für die Anbindungsmöglichkeiten von 2x 1GBit Lan vollkommen aus.
Da der Test eines Cache-Systems nicht wirklich einfach ist und die Unterschiede auch nur teilweise messbar sind, versuche ich mich einfach an einem subjektiven Vergleich. Da ich bisher auch schon einen Lese-Cache verwendet habe, wird es noch schwerer. Mir sind aber zwei Sachen aufgefallen, bei denen der Cache auf jeden Fall greift, das ist erstens bei einem Foto-Upload in Synology Photos und beim Synology Active Backup for Business. Beim Foto-Upload waren die Bilder „sofort“ ausgewertet und in der Webansicht aufrufbar. Das war bisher immer mit einer Verzögerung von wenigen Sekunden der Fall. Bei einem Backup hatte ich mehrfach einen Netzwerk-Leistungsabfall, dass nur mit 20MB/s übertragen wurde. Dieser ist jetzt bei 80MB/s, auch wenn den Testfall aktuell nicht nachstellen kann.
Beim Kopieren von und zu SMB und iSCSI ist mir kein Unterschied aufgefallen.
Kleine Rand-Notiz, die SSD ist bei Synology nicht mit in der Kompatibilitätsliste und muss beim Einrichten für ein Cache einzeln bestätigt werden. Der Cache auf einem Synology ist über die Oberfläche als Flashcache vorgegeben und kann entsprechend parametrisiert werden. Weiter werden für einen Read/Write-Cache für ein Synology zwei SSDs benötigt, die im Raid-1 laufen.
In meinen Testläufen konnte ich keinen direkten Vorteil einer SSD mit und ohne Ram-Baustein erkennen. Auch vom Preis her, liegen die Kontrahenten nicht so weit auseinander, sodass hier objektiver gewählt werden kann.
Fazit
Bisher bin ich mit der Kioxia EXCERIA sehr zufrieden. Die Leistung ist ungefähr das, was ich erwartet habe und die SSD funktioniert sowohl in meinem PC wie auch dem NAS sehr gut. Für meine Zwecke als Cache-SSD ist die SSD perfekt geeignet. Meine zwei Computer, welche aktuell mit ABB regelmäßig Backups senden, freuen sich über das Update. Hier ist der SSD-Cache am meisten zu fühlen, da das tägliche Übertragen der Änderungen von durchschnittlich 1-4GB beim Start weniger ins Gewicht fallen, wenn die Verbindung auch die Daten schnell verarbeiten kann.
Aber auch das Auswerten der Fotos beim automatischen Sichern von Smartphones oder SD-Karte ist natürlich sehr schön. Vor allem, da es bei einer SD-Karte schon mal vorkommen kann, dass es mehrere hundert Bilder sind, die jetzt schneller abgearbeitet werden und damit schneller in der Übersicht zu finden sind.
Zum Zeitpunkt des Tests lagen alle SSDs zwischen 80 und 85€, die Intel-SSD ist EOL und kann nicht mehr neu gekauft werden und wurde von mir für die eigentlichen Vergleiche raus gelassen.
Wenn ich eine Entscheidung zwischen den drei kaufbaren Kandidaten machen müsste, würde ich die Kioxia für ein Desktop-System bevorzugen. Zwar hat die SSD einen etwas geringeren TBW, aber kann dafür mit einem DRAM-Cache aufwarten. Dafür sind leider die Angaben für den Stromverbrauch etwa 2W höher als bei den beiden anderen SSDs. Dieses interessiert im Desktop-Bereich eher weniger, kann aber gerade für Notebooks sehr entscheidend sein. Für den Einsatz in einem NAS ist aber vorrangig die Haltbarkeit ein Argument, somit würde ich die SSD hinter der WD Blue SN550 einreihen, auch wenn 400 und 600TBW, also 200-300GB pro Tag für Privatpersonen schon eine größere Herausforderung werden und damit auch fast wieder vernachlässigbar sind.
Alles in allem eine gelungene Einsteiger-SSD, welche für 95% aller Aufgaben als Gut einzustufen ist.
Vielen Dank nochmal für die Auswahl als Tester, die SSD wird sich hoffentlich eines langen Lebens als Write-Cache in meinem NAS erfreuen und ich hoffe, der Test hat gefallen.