[User-Review] Lesertest zum Arctic X1-3D Monitorarm
Zunächst möchte ich mich bei Hardwareluxx und Arctic für diese Aktion bedanken.
Der Monitorarm wurde mir zur Verfügung gestellt, um diesen zu Testen und diesen Lesertest dazu zu verfassen. Für meine Bewertung wurden keine Vorgaben gemacht und bleiben frei von äußeren Einflüssen.
Testumfeld:
Die Pandemie hat vielen Veränderung in ihrem Leben gebracht, sei es nun positiv oder negativ.
Für mich änderte sich die Art und Weise wo und wie ich arbeite.
Als Fachinformatiker kann ich glücklicherweise meine Arbeit von Zuhause aus verrichten, wo nun Ergonomie und Wohlbefinden eine große Rolle spielen.
Als Nutzer von zwei 34 Zoll Monitoren, die Platztechnisch nur schwer unterzubringen sind, freut man sich über jede Flexibilität, die man gewinnen kann.
Hier war ein Monitorarm mit Gasdruckfeder schon länger auf meiner Targetliste, weswegen ich mich um so mehr über die Möglichkeit diesen Tests freue.
Mit einer Arbeitszeit von 40h in der Woche und zusätzlichem PC-Hobby, habe ich die besten Voraussetzungen, um einen Monitorarm zu testen, der diesen Anforderungen gerecht werden soll.
Ich bitte vorab um Rücksichtsnahme, dass ich mit meinem Heimbüro nicht das perfekte Test-/Reviewzimmer biete.
Technische Daten
des Arctic X1-3D
Packungsinhalt und Montage:
Die Packung ist einfach gehalten, listet aber noch einmal alle wichtigen Details auf und stellt die Maße der Vesa Montage und deren Maximalgewicht dar.
Auf der Rückseite sind außerdem der Verpackungsinhalt und die technischen Daten aufgedruckt, welche ich oben bereits erwähnte.
Außerdem ist auf der Verpackung ein QR Code aufgedruckt, wodurch die Montageanleitung einfach per Handy abgerufen werden kann.
Der Verpackungsinhalt ist schön sortiert aufgebaut und bietet durch Platzhalter keine Möglichkeit zum Verrutschen.
Neben Schrauben und Abstandshalter zur Vesa-Montage, sind außerdem Innensechskantschlüssel und Kabelarretierungen mitenthalten. Somit ist kein weiteres Werkzeug zur Montage notwendig.
Die Tischklemme liegt fertig zur Montage bei. Die Montagemöglichkeiten durch die lange Schraubzwinge sollten für alle üblichen Tische gegeben sein.
Hervorzuheben ist außerdem, dass die Kontaktflächen der Schraubzwinge gummiert sind, was Kratzern an der Tischplatte vorbeugen soll. Die Tischplattendicke kann hier von 20-55mm variieren.
Nachdem die Basis an der gewünschten Stelle am Tischrand positioniert und mit Hilfe der Klemmschraube festgezogen wurde, ist der aufwändige Teil der Montage bereits erledigt.
Nun wird der Monitorarm, gesichert durch die Transportsicherung, lediglich auf die Schraubzwinge aufgesteckt und dort ebenfalls arretiert.
Infolgedessen kann man, gemäß der Montageanleitung die Transportsicherung entfernen, sollte hier aber vorsichtig sein, dass sich die Gasdruckfeder nicht ruckartig entlastet. Also Festhalten und die Transportsicherung entfernen.
Beginnend mit dem untersten Gelenk, ist dieses ein Dreh-gelenk.
Das 2. Gelenk bietet die dreidimensionale Bewegung des Monitorarms.
Am Ende des Arms befindet sich noch die Feinjustierung per Kugelkopf an der Vesa-Halterung.
Nun wird der Monitor montiert.
Dazu muss der Monitor entsprechend vorbereit werden. Das heißt, Monitorständer demontieren und bestenfalls die 2 oberen Schrauben, wie in meinem Beispiel, halb eindrehen. Dies hilft, dank der offenen Langlöcher in der Vesa-Halterung bei der Montage des Monitors auf dem Arm.
Mit montiertem Monitor macht der Monitorarm einen hervorragenden Eindruck.
Oberste Position.
Die Maximale Höhe von der Tischplatte bis zur Vesa-Halterungsmitte beträgt 525mm.
Unterste Position
Die minimale Höhe von der Tischplatte bis zur Vesa-Halterungsmitte beträgt ca 207mm.
Rückansicht
Über die Feinjustierung am Monitorarm muss noch die Gasdruckfeder auf das Gewicht des Monitors angepasst werden. Mit dem mitgelieferten Innnensechskantschlüssel kann die Schraube an der Aufnahme des Gasdruck Elements gegen den Uhrzeigersinn für mehr Gegendruck und mit dem Uhrzeigersinn für weniger Gegendruck verstellt werden. Hilfreich ist dabei, dass auch noch entsprechende Symbole unterhalb der Schraube eingraviert sind. „+“ steht für schwerer, „-„für leichtere Modelle.
Dabei empfehle ich, die Gasdruckfeder so einzustellen, dass der Monitor nicht von allein hoch oder runterfällt (Vorsicht beim Einstellen, denn der Monitor könnte auf den Tisch aufschlagen), aber trotzdem mit einer Hand leicht zu bedienen ist.
Beachtet dabei das zulässige Maximalgewicht eures Monitors.
Die Kabelführung ermöglicht ein Zusammenführen der Kabel über eine Aussparung, die mit einer Plastikabdeckung geschützt ist.
Aufgrund meines Schreibtischs mit Übergröße (ca. 2,30m Breite) und der Position meines PCs, ist nun mein Displayportkabel (2m) doch noch zu kurz, um die Kabelführung vollends auszunutzen.
Hier sollte man also beachten, dass die Kabel lieber zu lang gewählt werden. Die meisten, bei Monitoren beigefügten, Kabel werden in aller Regel zu kurz sein.
Das fertige Bild meines Arbeits- und Hobbyplatzes macht meines Erachtens einen großartigen Eindruck.
Fazit:
Ich bin verärgert! Nicht über den Monitorarm, sondern über mich, dass ich mir nicht schon früher einen Monitorarm mit Gasdruckfeder zugelegt habe.
Gerade in Verbindung mit meinem zweiten Monitor, der auf einem Arctic Z1 Monitorarm hängt, ergibt sich ein schönes und ergonomisches Gesamtbild, an dem ich gerne arbeite und zocke.
Technisch macht der Monitorarm nichts falsch, im Gegenteil. Er bietet neben hervorragender Verarbeitung, eine große Verstellmöglichkeit und eine gute Kompatibilität.
Einziger Punkt der minimal stört ist wenn der Schreibtisch nah an der Wand steht. Dabei kann der Monitorarm nicht seine komplette Bewegungsfreiheit ausspielen, was bei richtiger Positionierung aber auch nicht mehr notwendig ist.
In meinem Fall ist dies aber nur ein Nebenpunkt, da ich über die Gasdruckfeder und dessen Gelenk noch genügend Bewegungsmöglichkeiten habe.
Mein 34 Zoll großer und schwerer Monitor ist für diesen Arm kein Problem. Die Verpackung und Montage sind durchdacht und einfach erledigt. Die Verarbeitung hochwertig und das alles für einen Preis von 68,99€ UVP, den ich sehr fair finde. Dazu gibt es eine Garantie von 6 Jahren.
Ich kann diesen Monitorarm also ohne Zweifel weiterempfehlen und bin vollends zufrieden.
Vielen Dank fürs Lesen und Danke nochmal an alle Beteiligten für diesen Lesertest.
Beste Grüße!
Zunächst möchte ich mich bei Hardwareluxx und Arctic für diese Aktion bedanken.
Der Monitorarm wurde mir zur Verfügung gestellt, um diesen zu Testen und diesen Lesertest dazu zu verfassen. Für meine Bewertung wurden keine Vorgaben gemacht und bleiben frei von äußeren Einflüssen.
Testumfeld:
Die Pandemie hat vielen Veränderung in ihrem Leben gebracht, sei es nun positiv oder negativ.
Für mich änderte sich die Art und Weise wo und wie ich arbeite.
Als Fachinformatiker kann ich glücklicherweise meine Arbeit von Zuhause aus verrichten, wo nun Ergonomie und Wohlbefinden eine große Rolle spielen.
Als Nutzer von zwei 34 Zoll Monitoren, die Platztechnisch nur schwer unterzubringen sind, freut man sich über jede Flexibilität, die man gewinnen kann.
Hier war ein Monitorarm mit Gasdruckfeder schon länger auf meiner Targetliste, weswegen ich mich um so mehr über die Möglichkeit diesen Tests freue.
Mit einer Arbeitszeit von 40h in der Woche und zusätzlichem PC-Hobby, habe ich die besten Voraussetzungen, um einen Monitorarm zu testen, der diesen Anforderungen gerecht werden soll.
Ich bitte vorab um Rücksichtsnahme, dass ich mit meinem Heimbüro nicht das perfekte Test-/Reviewzimmer biete.
Technische Daten
des Arctic X1-3D
Packungsinhalt und Montage:
Die Packung ist einfach gehalten, listet aber noch einmal alle wichtigen Details auf und stellt die Maße der Vesa Montage und deren Maximalgewicht dar.
Auf der Rückseite sind außerdem der Verpackungsinhalt und die technischen Daten aufgedruckt, welche ich oben bereits erwähnte.
Außerdem ist auf der Verpackung ein QR Code aufgedruckt, wodurch die Montageanleitung einfach per Handy abgerufen werden kann.
Der Verpackungsinhalt ist schön sortiert aufgebaut und bietet durch Platzhalter keine Möglichkeit zum Verrutschen.
Neben Schrauben und Abstandshalter zur Vesa-Montage, sind außerdem Innensechskantschlüssel und Kabelarretierungen mitenthalten. Somit ist kein weiteres Werkzeug zur Montage notwendig.
Die Tischklemme liegt fertig zur Montage bei. Die Montagemöglichkeiten durch die lange Schraubzwinge sollten für alle üblichen Tische gegeben sein.
Hervorzuheben ist außerdem, dass die Kontaktflächen der Schraubzwinge gummiert sind, was Kratzern an der Tischplatte vorbeugen soll. Die Tischplattendicke kann hier von 20-55mm variieren.
Nachdem die Basis an der gewünschten Stelle am Tischrand positioniert und mit Hilfe der Klemmschraube festgezogen wurde, ist der aufwändige Teil der Montage bereits erledigt.
Nun wird der Monitorarm, gesichert durch die Transportsicherung, lediglich auf die Schraubzwinge aufgesteckt und dort ebenfalls arretiert.
Infolgedessen kann man, gemäß der Montageanleitung die Transportsicherung entfernen, sollte hier aber vorsichtig sein, dass sich die Gasdruckfeder nicht ruckartig entlastet. Also Festhalten und die Transportsicherung entfernen.
Beginnend mit dem untersten Gelenk, ist dieses ein Dreh-gelenk.
Das 2. Gelenk bietet die dreidimensionale Bewegung des Monitorarms.
Am Ende des Arms befindet sich noch die Feinjustierung per Kugelkopf an der Vesa-Halterung.
Nun wird der Monitor montiert.
Dazu muss der Monitor entsprechend vorbereit werden. Das heißt, Monitorständer demontieren und bestenfalls die 2 oberen Schrauben, wie in meinem Beispiel, halb eindrehen. Dies hilft, dank der offenen Langlöcher in der Vesa-Halterung bei der Montage des Monitors auf dem Arm.
Mit montiertem Monitor macht der Monitorarm einen hervorragenden Eindruck.
Oberste Position.
Die Maximale Höhe von der Tischplatte bis zur Vesa-Halterungsmitte beträgt 525mm.
Unterste Position
Die minimale Höhe von der Tischplatte bis zur Vesa-Halterungsmitte beträgt ca 207mm.
Rückansicht
Über die Feinjustierung am Monitorarm muss noch die Gasdruckfeder auf das Gewicht des Monitors angepasst werden. Mit dem mitgelieferten Innnensechskantschlüssel kann die Schraube an der Aufnahme des Gasdruck Elements gegen den Uhrzeigersinn für mehr Gegendruck und mit dem Uhrzeigersinn für weniger Gegendruck verstellt werden. Hilfreich ist dabei, dass auch noch entsprechende Symbole unterhalb der Schraube eingraviert sind. „+“ steht für schwerer, „-„für leichtere Modelle.
Dabei empfehle ich, die Gasdruckfeder so einzustellen, dass der Monitor nicht von allein hoch oder runterfällt (Vorsicht beim Einstellen, denn der Monitor könnte auf den Tisch aufschlagen), aber trotzdem mit einer Hand leicht zu bedienen ist.
Beachtet dabei das zulässige Maximalgewicht eures Monitors.
Die Kabelführung ermöglicht ein Zusammenführen der Kabel über eine Aussparung, die mit einer Plastikabdeckung geschützt ist.
Aufgrund meines Schreibtischs mit Übergröße (ca. 2,30m Breite) und der Position meines PCs, ist nun mein Displayportkabel (2m) doch noch zu kurz, um die Kabelführung vollends auszunutzen.
Hier sollte man also beachten, dass die Kabel lieber zu lang gewählt werden. Die meisten, bei Monitoren beigefügten, Kabel werden in aller Regel zu kurz sein.
Das fertige Bild meines Arbeits- und Hobbyplatzes macht meines Erachtens einen großartigen Eindruck.
Fazit:
Ich bin verärgert! Nicht über den Monitorarm, sondern über mich, dass ich mir nicht schon früher einen Monitorarm mit Gasdruckfeder zugelegt habe.
Gerade in Verbindung mit meinem zweiten Monitor, der auf einem Arctic Z1 Monitorarm hängt, ergibt sich ein schönes und ergonomisches Gesamtbild, an dem ich gerne arbeite und zocke.
Technisch macht der Monitorarm nichts falsch, im Gegenteil. Er bietet neben hervorragender Verarbeitung, eine große Verstellmöglichkeit und eine gute Kompatibilität.
Einziger Punkt der minimal stört ist wenn der Schreibtisch nah an der Wand steht. Dabei kann der Monitorarm nicht seine komplette Bewegungsfreiheit ausspielen, was bei richtiger Positionierung aber auch nicht mehr notwendig ist.
In meinem Fall ist dies aber nur ein Nebenpunkt, da ich über die Gasdruckfeder und dessen Gelenk noch genügend Bewegungsmöglichkeiten habe.
Mein 34 Zoll großer und schwerer Monitor ist für diesen Arm kein Problem. Die Verpackung und Montage sind durchdacht und einfach erledigt. Die Verarbeitung hochwertig und das alles für einen Preis von 68,99€ UVP, den ich sehr fair finde. Dazu gibt es eine Garantie von 6 Jahren.
Ich kann diesen Monitorarm also ohne Zweifel weiterempfehlen und bin vollends zufrieden.
Vielen Dank fürs Lesen und Danke nochmal an alle Beteiligten für diesen Lesertest.
Beste Grüße!
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