ultiNaT3
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Gruß in die Runde
Herzlich willkommen zu meinem User-Review des Thermal Grizzly Kryosheet.
Inhaltsverzeichnis
» Einleitung
» Verpackung und Unboxing
» Testmethodik
» Einbau ins System
» Testergebnisse
» Testfazit
____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Einleitung
Wieso teste ich das Ding überhaupt, Wärmeleitpaste ist doch schon unter dem Block?
Wärmeleitpasten sind für mich ein altbekanntes Thema, bringen längerfristig jedoch manchmal Nachteile.
Austrocknung, Pump-Out-Effekt, einige lösen sich bei zu hohen Deltas in ihre einzelnen Bestandteile auf.
Daher finde ich das Kryosheet sehr interessant - einmal draufpacken, fertig.
Hält ewig, pumpt sich nicht raus, soll von der Kühlleistung ähnlich gut sein.
Verpackung und Unboxing
Geliefert wird das Kryosheet in einer Umverpackung aus Plastik, Wasser und Luftdicht.
Das Kryosheet selber befindet sich dann innerhalb einer kleinen Kartonschachtel, gesichert von Schaumstoff und zwei Plastikfolien.
Eine Anleitung liegt ebenfalls bei.
Das war's dann auch schon mit Lieferumfang.
Ich hätte mir hier eventuell noch ein in Isopropanol getränktes Reinigungstuch oder eine Installationshilfe gewünscht.
Platz wäre innerhalb der Verpackung noch genug gewesen und es wäre ein schönes nice to have
Testmethodik
Getestet wird das Kryosheet auf meiner RTX 3090 TI Suprim X, mit Custom XOC BIOS ohne Powerlimits.
Einmal mit etwa 260W Powertarget, und dazu noch unlimited Powertarget (was etwa 560W sind )
Pumpe sowie die Lüfter des Wasserkühlkreislaufes wurden auf 100% gedreht, damit diese Werte nicht irgendwo limitieren.
Als Testbenchmark habe ich 3D Mark Steel Nomad gewählt, als Stress-Test mit 20 Runs länge.
Anschließend habe ich mir den Temperaturunterschied von GPU-Core und Wassertemperatur angeschaut.
Ein Vergleich zu meiner vorher genutzten Alphacool APEX gibt es auch noch.
Die ist mittlerweile etwa ein Jahr drauf.
Einbau ins System
Einbau des Kryosheets verlief wirlklich schmerzlos - auf die GPU ausrichten, zuschrauben, fertig.
Keine Sauerei wie mit manchen Wärmeleitpasten
Da ich um die GPU noch einige SMDs hatte, hab ich die vorher mit ein paar Schichten Nagellack isoliert.
Davon teile ich absichtlich kein Foto, denn ich habe keine ruhige Hand.
Testergebnisse
Kurz und knackig im Diagramm:
Das Kryosheet liefert bei beiden Testoption mehr Leistung bzw. Thermische Übertragung als die Alphacool APEX.
Bei 265W beträgt der Unterschied 3,3K und bei 560W 1,9K.
Das sind wirklich gute Werte - die Alphacool APEX ist die beste Wärmeleitpaste von Alphacool, beworben mit 17W/mK.
Testfazit
Ich bin von dem Kryosheet begeistert - sehr gute Werte, einfache Installation und sehr langlebig.
Für einen Preis von 15,90€ finde ich das durchaus angebracht, gute Wärmeleitpasten kosten in etwa auch so viel.
Vielen Dank an Thermal Grizzly und das Hardware-Luxx Team, dass ich das Kryosheet testen durfte. Und an alle, die das hier lesen.
Kritik oder Fragen? Raus damit
Herzlich willkommen zu meinem User-Review des Thermal Grizzly Kryosheet.
Inhaltsverzeichnis
» Einleitung
» Verpackung und Unboxing
» Testmethodik
» Einbau ins System
» Testergebnisse
» Testfazit
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Einleitung
Wieso teste ich das Ding überhaupt, Wärmeleitpaste ist doch schon unter dem Block?
Wärmeleitpasten sind für mich ein altbekanntes Thema, bringen längerfristig jedoch manchmal Nachteile.
Austrocknung, Pump-Out-Effekt, einige lösen sich bei zu hohen Deltas in ihre einzelnen Bestandteile auf.
Daher finde ich das Kryosheet sehr interessant - einmal draufpacken, fertig.
Hält ewig, pumpt sich nicht raus, soll von der Kühlleistung ähnlich gut sein.
Verpackung und Unboxing
Geliefert wird das Kryosheet in einer Umverpackung aus Plastik, Wasser und Luftdicht.
Das Kryosheet selber befindet sich dann innerhalb einer kleinen Kartonschachtel, gesichert von Schaumstoff und zwei Plastikfolien.
Eine Anleitung liegt ebenfalls bei.
Das war's dann auch schon mit Lieferumfang.
Ich hätte mir hier eventuell noch ein in Isopropanol getränktes Reinigungstuch oder eine Installationshilfe gewünscht.
Platz wäre innerhalb der Verpackung noch genug gewesen und es wäre ein schönes nice to have
Testmethodik
Getestet wird das Kryosheet auf meiner RTX 3090 TI Suprim X, mit Custom XOC BIOS ohne Powerlimits.
Einmal mit etwa 260W Powertarget, und dazu noch unlimited Powertarget (was etwa 560W sind )
Pumpe sowie die Lüfter des Wasserkühlkreislaufes wurden auf 100% gedreht, damit diese Werte nicht irgendwo limitieren.
Als Testbenchmark habe ich 3D Mark Steel Nomad gewählt, als Stress-Test mit 20 Runs länge.
Anschließend habe ich mir den Temperaturunterschied von GPU-Core und Wassertemperatur angeschaut.
Ein Vergleich zu meiner vorher genutzten Alphacool APEX gibt es auch noch.
Die ist mittlerweile etwa ein Jahr drauf.
Einbau ins System
Einbau des Kryosheets verlief wirlklich schmerzlos - auf die GPU ausrichten, zuschrauben, fertig.
Keine Sauerei wie mit manchen Wärmeleitpasten
Da ich um die GPU noch einige SMDs hatte, hab ich die vorher mit ein paar Schichten Nagellack isoliert.
Davon teile ich absichtlich kein Foto, denn ich habe keine ruhige Hand.
Testergebnisse
Kurz und knackig im Diagramm:
Das Kryosheet liefert bei beiden Testoption mehr Leistung bzw. Thermische Übertragung als die Alphacool APEX.
Bei 265W beträgt der Unterschied 3,3K und bei 560W 1,9K.
Das sind wirklich gute Werte - die Alphacool APEX ist die beste Wärmeleitpaste von Alphacool, beworben mit 17W/mK.
Testfazit
Ich bin von dem Kryosheet begeistert - sehr gute Werte, einfache Installation und sehr langlebig.
Für einen Preis von 15,90€ finde ich das durchaus angebracht, gute Wärmeleitpasten kosten in etwa auch so viel.
Vielen Dank an Thermal Grizzly und das Hardware-Luxx Team, dass ich das Kryosheet testen durfte. Und an alle, die das hier lesen.
Kritik oder Fragen? Raus damit