LG gram 17 im Test: Leichtes Großformat mit langer Laufzeit

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Das LG gram 17 erfreut sich international bereits seit einigen Jahren großer Beliebtheit. In Deutschland schaute man hingegen in die Röhre, wenn man nicht den mühseligen Import aus dem Ausland anstreben wollte. Jetzt ist LG mit seiner gram-Serie im deutschen Markt angekommen. Wie sich das Flaggschiff-Produkt, das trotz eines 17-Zoll-Displays gerade einmal 1.350 g auf die Waage bringt, in der Praxis schlägt, das klären wir in diesem Test.
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Eigentlich eine interessante Kombination. Es hätte einfach ein kleines bisschen mehr Gehäuse sein dürfen:
  • etwas stabiler mit ner besseren Tastatur
  • Bessere Kühlung, damit die CPU (gute Wahl) bringt was sie kann
  • Ein RJ45 Anschluss
  • 2. RAM-Riegel -> 16GB, obwohl ich den eh reinstecken würde
  • Display mit matter Oberfläche
  • Netzteil mit 60W, damit der unter Last noch geladen wird
Das ganze dann mit 1500 g und für einen ähnlichen Preis und schon wäre das Teil bei mir im Warenkorb. Aber so mäh...

Mfg Bimbo385
 
Ich finde irgendwie widersprüchliche Aussagen zum Thema RAM. Laut Bildern und Berichten auf Reddit hat das LG Gram 17 verlöteten RAM und einen RAM-Slot und somit Dual-Channel. Was stimmt den nun? Wurde das Gerät hier mal geöffnet und nachgeschaut?
 
LG ist nicht neu am deutschen Notebook-Markt.

Sie haben damals mit dem LG P300, P310, P330 so ziemlich die geilsten 13" Subnotebooks mit ex. Nvidia Grafik rausgebracht. Qualität der Geräte konnte voll überzeugen und das Paket war super. Bis vor paar Jahren waren alle bei mir noch im Einsatz. Sowas in 13" und ich bin wieder weg vom Dell XPS.
 
Krass, mein Mi Air ist knapp 500 Gramm schwerer obwohl es ein 13,3 Zoll Gerät ist und hat sogar noch einen schwächeren Akku.
 
Warum ist ein Glossy-Display immer ein Nachteil? Es reicht doch schon, dass es die im Monitorbereich nicht mehr gibt.

Die deutlich bessere Schriftschärfe und Bildklarheit sowie bessere Farben und Kontraste sind faktische Vorteile.
Für mich ist das ein sehr großer Pluspunkt, vorallem für ein großes, farbstarkes IPS-Display. Wie ein Blick durch ein Fenster.

Man glaubt es kaum, aber: Manchen ist die Bildqualität bei einem Bildschirm doch noch das Wichtigste. Es ist einfach Geschmackssache. Aber garantiert kein Nachteil.
 
Für mich ist ein Glossy Display in einem Laptop ein no-go. Da kann die subjektiv wahrgenommene besseren Kontraste und Farben auch nichts dran ändern. Wenn man nicht gerade in einem stockdunklen Raum sitzt, spiegelt immer irgendwas und mit sehen ist pumpe.
 
Warum ist ein Glossy-Display immer ein Nachteil? Es reicht doch schon, dass es die im Monitorbereich nicht mehr gibt.

Hast du wirklich schonmal mit einem glänzendem Display im Freien oder in Räumen mit Seitenlicht gearbeitet? Das geht ganz und gar nicht! Reflexionen und Spiegelungen sind einfach unerträglich auf so einem Display.
 
Ein mattes Display reflektiert das Licht genauso, nur wird es über den gesamten Bildschirm verteilt und unscharf.
Und die entstehende Körnigkeit ist gerade bei Office-Arbeit mit vielen hellen Flächen und Schriften für mich sehr anstrengend.
Auch im Hellen oder gar im Freien stören mich die Spiegelungen deutlich weniger als ein mattes Display, da ich sie einfach aus dem Fokus legen kann. Das geht mit den matten Reflektionen nicht mehr und das stört mich. Egal wie man das Display dreht, ständig saugt es kontrastmindernde Reflektionen auf wie ein Schwamm. Und ich kann nie unterscheiden ob Reflektion oder Bild, was bei einem Glossy-Display dank des Fokusses geht.

Wie gesagt, Geschmackssache.

Und gibt es denn zu wenige matte Notebook-Displays? Ist es nicht besser, die Wahl zu haben? Gaming-Displays im Notebook (Mehr als 60Hz) gibt es schon nicht mehr in glänzend.
 
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endlich sind die lgs auch in deutschland angekommen.
hoffentlich tut sich bei der konkurenz dann endlich mal was beim gewicht an der seit einer dekade anhaltenden 15zoll-2kg-latte richtung 1kg.
allerdings ist mir tatsächlich absolut unbegreiflich, warum man keine matten displays bei notebooks verbaut, deren offensichtliches gimmick die mobilität ist.
kaufe mir seit jahren keine spiegel mehr.

es gibt auch matte displayfolien dafür, wäre interessant mal einen test hier über solche zu lesen.
https://www.amazon.de/dp/B088QQR2GC

zum test kann ich auch hier, wie bei vielen anderen tests, nicht nachvollziehen, warum man "das Display lässt sich sehr leicht verformen," als negativ ansieht.
wer halbwegs ahnung von physik hat, muss von dem experiment, ein macbook oder ein notebook mit elastischem display auf den boden fallen zu lassen, nicht wirklich überrascht sein. macht absolut sinn das verformbar zu halten. das wär für mich auch bei handys mehr als wünschenswert anstelle von glas.
 
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