@Bzzz
Gut, nehen wir 3Dnow mit dazu
aus wikipedia: …MMX konnte schon bald den gestiegenen Anforderungen schnell wechselnder Grafik in hochauflösender Form, wie sie z.B. Spiele stellen, nicht mehr genügen. Deshalb führte Intel mit der Einführung des Pentium-III-Prozessors Anfang 1999 die SSE-Technologie ein…
https://de.wikipedia.org/wiki/Multi_Media_Extension
Ich hatte bei MMX noch recht diffus was im Hinterkopf, und obig schnell rangeleser Text schien mir tauglich genug, für meine Behauptung. Es sollte nur ein beliebiges Beispiel für all das Zauber-Zeuch sein, was einstmals die, heute längst begrabene und vergessene, Zukunft der PC-Welt darstellen sollte.
Brutal off-topic: Ich habe gerade erst gehört, dass auch in 4k gedrehte Filme beim Schnitt in 2k runtergebrochen werden, und dann für 4k (z.B. BlueRay) wieder hochskaliert.
Aber jetzt wieder im Thema:
Die LGs haben IPS-Panele. Zur farbkritischen Bildbearbeitung werden sich da bestimmt brauchbare Bild-Presets finden lassen, aber zum reinen Video-gucken, mit Anspruch auf supertolles Bild, würde ich selbst noch einen VA-FullHD-Moni vorziehen, als ein UHD/4k mit IPS-Panel.
Auch zu 21:9 mit 2.160p: Es ist müßig sich über dessen Sinn in Bezug zur Video-Betrachtung Gedanken zu machen.
1.) Es passt durch kein aktuelles Übertagungsprotokoll.
1a.) HDMI als Standard-Kopierschutz-Filminhalte-Transporteur ist mit dem gerade taufrisch releasten 2.0-Standard gerademalso! auf 16:9-UHD/4K-Höhe. Das muss jetzt erstmal ein Jahrzehnt vermarktet werden.
1b.) Mit Blick auf den aktuellen 2k-zu-4k-Sprung, wäre ein künftiger Schritt eher auf 6k oder 8k zu erwarten.
2.) In dem reichhaltigen Zoo von Bildschirmauflösungen -auch oberhalb von UHD- gibt es kein 21(1/3):9 mit 2.160p (wäre 5.120x2.160). Es geht erst wieder mit den beiden ‚5k‘ Auflösungen 5.120x2.880/3.200 weiter und dann -irgendwann- sog. 8k mit 7.680x4.320.
3.) Alle bisherigen 21(1/3):9-Formate sind ‚abgesägte‘ 16:9-Formate. Sie orientieren sich also nach der waagerechten Pixel-Anzahl. Beispiel: 2.560x1.440 zu 2.560x1.080.
4.) Auch Monitore, die was können, was weder dem Filme-Gucker, noch dem Highspeed-Gamer was bringt, haben ihre Daseinsberechtigung.
Eben ein schönes Arbeitsgerät, welches nicht erst durch die Angebote der Dauerberieselungs-Industrie einen Nutzen erlangt.
(Meine alte Nemesis: Sobald sich am Monitor was finden lässt, was nicht Zocker- oder DraufGlotz-tauglich ist, findet sich auch Einer, der ihn für nutzlos erklärt.)