Linux als Server im XP-System

zzbaron

Neuling
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15.01.2007
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58
Hallo an alle,

habe da eine problematische Frage: Ich habe im Netzwerk PC`s mit Windows XP
die an einem Server angeschlossen sind. Der Server ist nur für Backups da und zur Datensicherung.
Wenn ich auf den Server Linux als System draufbringe muss ich mit Samba das
System einrichten, damit ich au das NTFS System zugreifen kann. Geht das auch einfacher? Ich kenne mich zwar soweit mit Linux aus, doch ist mir die Samba- einrichtung etwas zu kompliziert. Gibt es da schon vorkonfigurierte
Systeme oder gibt es ein Linux, wo ich mir diese Arbeit sparen kann?

MfG

zzbaron
 
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Kenne mich damit nicht ganz so gut aus, aber ich würde mal annehmen, dass Samba bei Ubuntu z.B. schon mit an Board ist.
 
An deine Umgebung wirst du es immer anpassen müssen. Entweder du beschäftigst dich etwas näher damit (so schwer ist das mit Samba auch nicht!) oder du nimmst ein Windows Server OS.
 
Habe es auch versucht...
Und Ergebnisslos aufgegeben.
Die Lücke zwischen Windows und Linux ist immer
noch eine hürde..
 
Die Lücke zwischen Windows und Linux ist immer
noch eine hürde..
Naja vielleicht sollte man eher sagen Abgrund ;) Man sollte nicht hineinfallen, sondern außen herum laufen. Linux ist eben anders, es ist kein Windows und das ist auch gut so ;)

Aber das soll hier ja kein Windows vs. Linux Thread werden. Von daher :btt:
 
ach das ist alles gar kein problem!

linux (debian) druff, samba installieren und dann fix benutzer anlegen, ordner freigeben, benutzer fürs samba aktivieren und dann noch freischalten.

dazu gibts unmengen tutorials im netz.

innerhalb einer stunde haste das locker eingerichtet. es sei denn du hast mehr als 20 benutzer ^^ dann musste mehr tippen :-)
 
ach das ist alles gar kein problem!

linux (debian) druff, samba installieren und dann fix benutzer anlegen, ordner freigeben, benutzer fürs samba aktivieren und dann noch freischalten.

dazu gibts unmengen tutorials im netz.

innerhalb einer stunde haste das locker eingerichtet. es sei denn du hast mehr als 20 benutzer ^^ dann musste mehr tippen :-)

Gib mal pls nen Link eines tutorials ^^
 
Moin

~snip~
Wenn ich auf den Server Linux als System draufbringe muss ich mit Samba das
System einrichten, damit ich au das NTFS System zugreifen kann. Geht das auch einfacher?
~snip~

Ich finde deine Frage nicht wirklich aussagekräftig, verstehe ich das jetzt richtig du möchtest von dem Server auf die Workstations zugreifen? Wenn ich dass jetzt falsch verstanden haben macht die Frage mit dem "auf das NTFS zugreifen" keinen Sinn!

Denn deine Workstations haben ein NTFS nicht ein Linux System.

Solltest du von deinem Server auf die Workstations zugreifen wollen guck dir den SMB Befehl mal etwas genauer an.

Bei Krusader z.b. ist der "SMB Befehl" schon implementiert, ohne dass du dir einen Samba einrichten musst.

Du kannst dich somit als ein bestimmter Benutzer auf der Windo$e anmelden und hast Zugriff auf die Daten. (Sofern dieser Benutzer auch die dementsprechenden Berechtigungen hat)

Der Befehl könnte so aussehen:
Code:
smb://Benutzername@IP.deines.gewünschten.Rechners

Dennoch solltest du dir dass noch einmal überlegen wenn du dich nicht allzu sehr mit einer Linux Distribution beschäftigen möchtest ist es fragwürdig ob der Einsatz überhaupt Sinn macht. Oder ob du nicht lieber bei einem Windows bleibst.


MFG Tandaril
 
Also wenn ums einrichten/adminestrieren geht, kann ich auch nur SWAT oder WEBMIN empfehlen, mit letzterem hat man auch viel mehr zugriff auf andere Sachen/Programme z.b. Hardwareinfos des Servers etc. .
 
SWAT oder WEBMIN empfehlen
Die grafische Oberfläche und Unterstützung ist ja ganz nett, ich persönlich habe mit diesen Tools aber auch negative Erfahrungen gemacht. Es ist unter Umständen nicht mehr nachvollziehbar welche Einträge in den config files geschrieben und verändert werden, im Fehlerfall ist man ewig am fummeln. Ich editiere lieber von Hand eine saubere config. Erfordert sicher etwas know-how, aber wenn man sich erstmal etwas besser auskennt erleichtert es das Debugging ungemein.

Und dass das Editieren von config files auf consolenebene einen Mehraufwand gegenüber der grafischen Konfiguration darstellt halte ich für ein Gerücht ;)
Mancherlei Dinge sind im Texteditor schneller gemacht...
 
Klar geht das mit nem Editor schnell und zum teil auch unkompliziert.

Ich hab ja auch nen kleinen DebianServer mit IPCOP UML hier.
Ein großer nachteil von Linux ist, das es sowas von Stabil läuft, das ich z.b. seit 2,5 Jahren nicht mehr am System fummeln mußte, weil irgendwas den bachruntergegangen ist (kennt man ja von windows),
der nachteil jetzt natürlich, man vergisst über solche Zeiträume einen Teil der Befehle oder gewisse Orte von Datein.
Daher ist es für mich z.b. etwas einfacher, wenn ich webmin benutze, da ich mir kleine Icons besser merken kann.


Und dass das Editieren von config files auf consolenebene einen Mehraufwand gegenüber der grafischen Konfiguration darstellt halte ich für ein Gerücht

Wer hat das denn gesagt? Man muß sich nur einlesen, wo man was ändert, sonst kann man schnell was ruinieren.
 
Hi an alle,

war viel interessantes zu lesen.
Mein Gedanke war: Von Windows aus kann man ja nicht auf Linuxpartitionen
zugreifen ohne es via Samba mühevoll einzurichten - las ich in einem Forum.
Nun wollte ich au dem Server auf eine Partition Linux installieren und die anderen Partitionen im NTFS Format belassen, damit ich nicht einrichten muss.
Doch wenn ich unter Linux auf dem Server auf NTFS zugreifen will - geht das?
Ich hatte ja mal Linux probeweise installiert, konnte aber nichteinmal die NTFS-Laufwerke freigeben - waren nicht vorhanden.

MfG

zzbaron
 
@ zzbaron

So ohne weiteres geht/ging das auch nicht, ist aber schon ne ganze weile her, vielleicht gehts heute einfacher.
Wo auf jedenfall beide mit zurechtkommen ist FAT32.

Also samba ist eigentlich sehr einfach einzurichten zumindest mit swat oder webmin. Vielleicht hab ich zuhause (oder jemand anderes hier) noch ein paar Screens dazu.
Versteh nicht, das da so viele schwierigkeiten mit haben :confused:
 
Wus? Was soll das? Das Dateisystem ist bei Netzwerk-Zugriffen völlig Transparent, egal wie die Partitionen formatiert sind. Mach Dir den Stress nicht unter Linux NTFS-Partitionen einzurichten.

Wenn Du was vom Linux-Rechner auf den Windows-Rechner schiebst, dann ist es Linux egal ob es auf eine FAT16, FAT32, NTFS oder TrueCryp-Partition spielt..das Regelt das Windows. Andersrum ist es genau so. Wenn Du was vom Windows-Rechner auf den Linux-Rechner schiebst, ist es dem Windows egal ob die Partiton auf der die Daten gespeichert werden Reiser, ext2, ext3, fat, ntfs oder sonstwie formatiert sind, wie die Daten gespeichert werden regelt doch das Betriebssystem.

Der Weg geht nicht um Samba herum. Das einzige was wirklich ein bisschen Arbeit erfordert sind die beknackten deutschen Umlaute.
 
Zuletzt bearbeitet:
@zzBaron
Hab keine Angst vor Samba. Ich dachte auch, dass es ein Umstand ist das konfigurieren. Aber dann einfach das Paket installiert, paar default Konfigurationseinträge geändert, Dienst gestartet und schon konnte ich auf ein Verzeichnis zugreifen. Und so hangelst Du Dich dann weiter, probierst bissl herum und dann weisst Du auch schon Bescheid, welcher Eintrag in der Konfig was bewirkt.

gruß
hostile

ps. Da Du Dich schon mit Linux auskennst sollte es echt kein Problem darstellen. Samba ftw btw. ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi an alle,

ich habe da ein wenig erfahrung mit SUSE Linux, hatte es aber nie im Netzwerk
laufen und musste auch nie was kompilieren. Ich Scripte schon nicht unter
Windows, weil ich da null Ahnung habe.Ein grosses Problem: Ich gehöre zu den älteren Ossis, die kein englisch gelernt haben und kann somit nicht viele Tutorials über Linux nutzen, da vieles in englisch ist...
Kennt sich einer mit Novell SUSE aus? Ich meine die Server-Varianten?

MfG

zzbaron

PS:Was ist SWAT ? Kenne nur YAST von SUSE her...
Hinzugefügter Post:
Hallo,

hier noch einen Nachtrag von mir:
Ich habe am Server keinen Monitor und greife via RealVNC auf ihn zu, um mich ersteinmal beim Server anzumelden. Dieses Programm möchte ich dann auch unter Linux nutzen, was ja auch geht. Auf dem Server liegen u.a. Backups von den zwei angeschlossenen WinXP-PC`S, die ich im Notfall mit Acronis zurück-
spielen will (Boot CD). Wenn also ein PC streikt, melde ich mich vom anderen PC beim Server an und kann dann vom anderen PC aus mein Backup zurückspielen. Der Server läuft nicht ständig.
Wie muss ich Samba beispielsweise einrichten, wenn ich einmal PAPAPC und einmal MAMAPC habe?
Und wie sieht es mit dem Konto aus? Unter Windows muss ich ja auf jedem PC ein einheitliches Konto mit einheitlichem Passwort haben - gilt dies auch unter Linux?

MfG

zzbaron
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein großer nachteil von Linux ist, das es sowas von Stabil läuft, das ich z.b. seit 2,5 Jahren nicht mehr am System fummeln mußte, weil irgendwas den bachruntergegangen ist (kennt man ja von windows),
der nachteil jetzt natürlich, man vergisst über solche Zeiträume einen Teil der Befehle oder gewisse Orte von Datein.

sollte wohl vorteil heißen nehm ich mal an oder? xD

@back to topic:

nimm samba ich als linux noob hab es auch geschafft^^
 
SWAT oder WEBMIN.

die beiden teufelsdinger kann ich auf KEINEN fall empfehlen

1. lernt man da nichts, man klickt blöd rum
2. die aussage eines Samba gründers "95% der falsch konfigurierten smb.conf dateien gehen auf SWAT user zurück"

wenn man was konfigurieren will dann bitte so wie es gedacht ist, bei samba z.b. in der smb.conf - und das ist dann für ALLE samba server auf ALLEN unix/linux system gleich!
 
sollte wohl vorteil heißen nehm ich mal an oder? xD

Ja, war doppeldeutig gemeint, obwohl ichs ja in der 2. Satzhälfte nochmal genauer beschrieb ;)


die beiden teufelsdinger kann ich auf KEINEN fall empfehlen

1. lernt man da nichts, man klickt blöd rum
2. die aussage eines Samba gründers "95% der falsch konfigurierten smb.conf dateien gehen auf SWAT user zurück"

zu 1. :rolleyes: Typische aussage eines Shell-freaks, ich nehme mal an du nutzt auch sonst keine Oberflächen wie KDE oder Gnome
zu 2. Von wann isn die Aussage? Wenn Swat wirklich so fürn Popo ist, warum wird die Arbeit daran dann nicht eingestellt. Frag mich was dann die Versions nummer bedeuten, wenn eh nix gefixt wird :confused:

Ich behaupte ja nicht das Swat das Non+Ultra ist, aber für Einsteiger, die mit Linux noch gar nix am Hut hatten, erfüllt es seinen Dienst alle mal gut.
Für spezielles Feintuning kann man sich noch immer mit nem Editor an diverse Files ranmachen, einlesen muß man sich in beides. Auch beim arbeiten mit nem Editor kann man sich viel ruinieren, wenn man ausversehen ein Satzzeichen oder Buchstaben löscht.
 
1. Muss HisN und ulukay zustimmen.
2. So schwierig ist das nun wirklich nicht! Samba ist für Linux ein sehr schnell eingerichteter Dienst.

Nur weil man nicht wie bei Windows XP mal schnell auf "Freigeben" klicken kann, heisst es gleich es ist schwierig.

Ich kann folgendes Tutorial wärmstes empfehlen!

http://www.newbie-net.de/anleitung_samba.html
 
Hi an alle,

habe da ein wenig über Samba gelesen und mal eine Frage:
Ich habe zwei PC`s am Sever mit zwei Benutzern angeschlossen.Bisher habe nur ich als Admin zugriff auf den Server, was eigentlich nicht gut war, denn ich musste jedesmal den Benutzer wechseln, wenn meine Frau was vom Server brauchte. Wenn ich und meine Frau nur zugriff auf den Server haben sollen kann ich es ja in der smb.conf eintragen.Muss ich auf dem Server unter Linux die gleichen Konten mit dem gleichen Kennwort wie bei den XP-PC`s
anlegen? Bein Windows 2003 Server ist das ja so...

Mf

zzbaron
 
Bei Linux ist dem auch so.
Ich würde, wenn Du die Freigaben nicht trennen möchtest, einfach irgendeinen User im Linux anlegen (mit PW) und dann die Netzlaufwerke per Batch

Code:
net use x: \\serverip\freigabename PASSWORD /persistent:no /user:USERNAME

Anmelden. Damit bist Du unabhängig vom angemeldeten user. Es kann sich jeder der den Namen und das PW kennt am Server anmelden.
Andersrum hättest Du die Freiheit für jeden User wirklich ein Verzeichnis anzulegen an das nur er rankommt.. so wie es jetzt bei Dir ist. As you like it.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi an alle,

bisher habt Ihr mir sehr geholfen! Eine letzte Frage hätte ich noch:
Im Server sind 2 Festplatten ohne Ordner.Auf der einen sind nur die Backups, die nur vom Admin genutzt werden soll. Auf der zweiten sind Daten, auf die alle Zugriff haben sollen. Ich konnte nirgens etwas darüber finden, wie man komplette Festplatten freigibt (voll). Wie lautet hier der Eintrag und wo muss er stehen?

Mir geällt die Idee von Samba immer besser! Langsam verstehe ich auch die Funktion und was ür ein Know How dahinter steckt.
Ach so, noch etwas: Wie ich bereits schrieb hängen alle PC`s an einem Router, der eine Standleitung zum Internet aufbaut. Ich möchte den Server zwar im Netzwerk haben, er soll aber nicht mit dem Internet verbunden sein.
Kann man da unter SUSe (oder sogar Samba) was machen? Habe etwas angst davor, dass Hacker mir meinen Server zerschiessen.
Oder ist bereits durch Samba der Server sicher, wenn ich nur den beiden PC`s
mit ihren IPs zugriff gewähre?

MfG

zzbaron
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!
Du musst die Festplatte in irgendeinem Ordner mounten, und mit Samba diesen Ordner freigeben(einen Share erstellen).

2) Davor brauchst du keine Angst zu haben, solange der Router nicht falsch konfiguriert ist, wird da keiner in dein Server gelingen ;) Wenn du trotzdem noch skeptisch bist kannst du äußere Zugriffe einfach per iptables verbieten.

Edit: Ansonsten ist die Samba-doku ganz gut nutzbar, ich hab den auch verwendet, als ich meinen Server aufbaute.
http://us4.samba.org/samba/docs/man/Samba-HOWTO-Collection/
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

da ist mir ein Fehler unterlaufen:Ich möchte nicht die Festplatten, sondern die
Partitionen mit Samba freigeben. Geht das? Bitte keine englischen Seiten und Bescreibungen - kann kein englisch!

MfG

zzbaron
 
Hallo,

ich habe das Thema mal dahin verschoben wo es hingehört. Bei Rückfragen bitte bei mir melden!

gruß
w@w
 
Hallo an alle,

habe mich entschlossen die Server Festplatten ins Linux Format zu partitionieren. Unter Samba kann ich dann für die angeschlossenen XP PC`s
ja einrichten und freigeben.
Habe da noch eine kleine Frage: Unter Linux ibt es ja kein Laufwerk C; D usw.
Wenn ich jetzt in meinem Netzwerk aber Dateien auf eine bestimmte Partition
im Server ablegen möchte - genügt es, wenn ich zum Beispiel au einer Partition einen Ordner mit dem Namen "Dateien" anlege und diesen unter Samba einbinde? Eine andere partition möchte ich auf gleiche Weise für die
Backups anlegen...

MfG

zzbaron
 
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