Linux für Einsteiger?!

[Mosef]

Hi,

wie oben beschrieben suche ich ein Linux, das mir als Linuxeinsteiger den Einstieg wenigstens erleichtert. Ein bischen Linuxerfahrungen hab ich schon, aber nich viel.
Mein Ziel ist eigentlich etwas in die Richtung Server aufzustellen. Am naheliegensten für mich wäre ein Linux Half-Life Server.

Jetzt hätte ich gerne von euch mal ein paar Vorschläge welches Linux da geeignet wäre oder einen Link zu einem Artikel (englisch oder deutsch kann beides ) der so etwas ähnliches erläutert. Danke!

mfg Mosef

 

[D€NNIS]

Also nen HL oder CS Linux Dedicated Server aufzuziehem ist ja kein großes Ding. Du musst lediglich die Install Routine hinter Dich bringen die bei den meisten Distributionen mittlerweile recht user-friendly ist insbesondere Suse wird oft von den hiesigen Newbs verwendet da komplett deutsch und mit Yast2 gute Frontend Tools und einfache Install Routine.
Mandrake wäre auch ziemlich user friendly wobei hier der Fokus klar auf grafische Benutzeroberflächen gelegt wurde (GUIs)

Aber vom Aufwand her minimal n bissel Netzconfig das lässt sich meist schon beim Setup zaubern und dann grundlegende bash Begriffe und der dedicated sollte schnell oben sein.

 

[Mosef]

ok danke mal!
ich dachte eigentlich dies als erster Meilenstein, so mal ein Ergebnis sehen. Bin so der Trial & Error Typ, muss alles irgendwie zuerst ausprobieren und dabei was sehen.

ich würde dann schon gern mal in die Materie tiefer einsteigen.

mfg Mosef

 

[D€NNIS]

Gut dann such Dir gleich ne vernünftige Distribution zum Beispiel Debian oder Gentoo wobei ich für erst genanntes plädieren würde.

Ich brauche Dir wahrscheinlich nicht zu sagen das Dir ein heftiger Kampf bevorsteht.
Ich selber hab Wochen gebraucht bis ich meine Linux Box als Router mit IPTables statefull Firewall DHCP Server Timeserver sowie Samba Server konfiguriert habe.
Das Wissen was Dich erwartet ist der Wahnsinn aber Du wirst dafür einige HOWTOs wälten müssen und fundamentale Kenntnisse über Netzwerke wären von Vorteil.
Ferner brauch ich Dir wohl nicht erzählen das es für einen Linux Dedicated server kein Linux bedarf aber darum geht es Dir wohl nicht

 

[Mosef]

Original geschrieben von D?NNIS
Ich brauche Dir wahrscheinlich nicht zu sagen das Dir ein heftiger Kampf bevorsteht.
Ich selber hab Wochen gebraucht bis ich meine Linux Box als Router mit IPTables statefull Firewall DHCP Server Timeserver sowie Samba Server konfiguriert habe.

Diesen Kampf hatte ich schonmal begonnen, aber vor gut 1,5 Jahren aufgegeben, aber jetzt will ichs nochmal probieren!

Ferner brauch ich Dir wohl nicht erzählen das es für einen Linux Dedicated server kein Linux bedarf aber darum geht es Dir wohl nicht

ACHTUNG NOOB: wieso? also ich dachte weil da Linux dransteht muss man Linux haben, normalen Dedicated von HL kenn ich, also das HLDS. Aber kein Linux nötig für LINUX dedicated???

 

[D€NNIS]

Doch natürlich n Linux Dedicated setzt auf Linux auf das ist schon korrekt aber der Unterschied zwischen nem Linux Dedicated und nem WindowsBased ist vom Nutzgrad her faktisch nicht existent.
Natürlich kann man jetzt grundsatzfragen aus dem Boden stampfenwie bessere Stabilität und tralala aber das führt zu nichts

Fakt ist das die config des dedicated zumeist sowieso über FrontEnd Tools via CS durchgeführt wird oder über WebInterfaces.
Der Migrationsgrund ist also etwas fragwürdig ber ich weiß das Du nur nen Grund suchst um doch in die Scheisse zu stürzen.

Ich kann Dir mit auf dem Weg geben das Du vermutlich einige male resginieren wirst aber gib einfach NIE auf

 

[Morpheus2200]

ftp://ftp-stud.fht-esslingen.de/pub/Mirrors/Mandrake/iso/

da kannste dir linux mandrake saugen ist ne sehr userfreundliche umgebung die installation läuft fast so ab wie bei windows

 

[Mosef]

danke, zieh aber schon an Debian, mal schaun wieviel von meinem Traffic-Limit noch übrig bleibt wenn das unten is, dann zieh ich das auch noch und installier mal auf ne andere Platte.

mfg Mosef

 

[Morpheus2200]

jo, ich hatte auch erst vor zwei wochen mit linux angefangen. hab da internet und so eingerichtet aber das wars bis jetzt hatte leider noch keine zeit mehr zu machen. komisch finde ich unter linux auch generell das installieren von irgendwelcher software, da meist inrgendne datei in der datenbank fehlt.
na ja das größte prob ist aber das ich keinen plan habe wie ich auf meine windowsfestplatte zugreifen kann, die wird nämlich nicht erkannt. weiss hier einer wie man das hinbekommt?

 

[D€NNIS]

Samba
Du kannst mit Samab über das SMB Protokoll mit Windows Clients kommunizieren

Entweder Du saugst die Sources und kompilierst Dir das Package oder Du nimmst eines der precompiled Binarys.
Kannst Dich dann auch schonmal auf einiges an PDF Studie gefasst machen.
Alternativ kannst Du es auch in den Kernel compilieren dann kannst Du Windows Shares von der Linux Box über die bash mounten.

@MOSEF

!!!Achtung!!!

Du brauchst nur das erste ISO (nonUS) der ganzen Debian Compilation danach gibst du über APT-SETUP einfach nen FTP als Oackage Source an und lädst Dir dann die dinge die Du brauchst aktualisiert vom FTP oder nem anderen Debian Mirror

 

[Morpheus2200]

achso das war samba ich dachte das wär nen internetprotokoll von linux oops...

danke die tipps werds dann wenn ich mal wieder zeit und lust für linux hab probieren

 

[Mosef]

ok danke, hätte glatt die anderen auch gezogen, bin aber noch beim ersten ISO.
Naja aber was ich brauch und was nich, da hab ich noch kein Durchblick, naja bei Bedarf wird downgeloadet, hoffe doch dass das geht.

 

[D€NNIS]

Good luck

 

[Unimatrix]

Geb ich auch mal meinen Senf dazu ...

Ich halt persönlich von Mandrake, Suse, etc. recht wenig. Solche Distributionen nehmen dem User viel zu viel Arbeit ab, bzw. versuchen sie ihm abzunehmen, und verhindern so, das man sich wirklich mit dem System beschäftigt. Die bemühen sich halt alle so nah wie möglich an Windows heranzukommen. Der große Vorteil an Linux liegt aber in seiner Modularität und darin wirklich alles selbst konfigurieren zu können. Wer wirklich etwas über Linux lernen will, wird meiner Meinung nach nicht darum herum kommen einmal ein System komplett selbst aufzusetzen. Mein persönlicher Favorit ist da ganz klar Gentoo (deutsch). Hat ne super Dokumentation, und ne riesige Community.

Eins noch: Linux bedeutet, gerade am Anfang, verdammt viel Arbeit und lesen, lesen, lesen ...

 

[Mosef]

ok danke!

also wie ich auf der HP gelesen hab is Gentoo nur bedingt für Einsteiger, deshalb lasse ich jetzt mal die Finger davon, wenn ich mich mal eingearbeitet habe komme ich gerne darauf zurück!

mfg mosef

 

[Klingone]

Also wenn Du schnell ein Ergebnis sehen willst, versuch's mal mit dem Linux-Server Komplettpaket von tecchannel compact.
(www.tecchannel.de --> Abo + Shop --> tec channel compact --> tec Compact --> tecCHANNEL compact/Linuxserver)
Das ist ein Buch mit einer CD, auf der eine abgespeckte Version des Suse Linux Office Server drauf ist. Die installiert dir ohne grosse Probleme einen Linux Server mit Samba und 'nen Internetserver für Linux und Windows clients. Die Installation ist in dem Begleitbuch beschrieben und noch einiges mehr. Das Buch weicht allerdings zum Ende hin etwas vom Thema ab (befasst sich viel mit Remote admin tools von Win Kisten nach Linux und so) ist aber im Prinzip schon ok.
Damit ziehst du die Sache etwas von hinten auf, hast aber schnell ein Ergebnis und kannst Dir ansehen, wie die es gemacht haben. Vielleicht auch mal ein Ansatz.

Just my two cents.