Linux ja oder Nein??

Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Genau, LiveCD nehmen und ausprobieren. Normalerweise funktioniert irgend eine exotische Hardware nicht oder nicht so wie sie soll :-)
 
mussta selber wissen normaler weise erfüllt windows alees was man so brauchen kann hat aber einen starken telefonierdrang. linux ist imho für etwas ehrfarenerer windows anwender ggedacht und es gibt nicht so viel software wie zb für win.

p.s. ich bin kein ms fanboy also nichtgelich steinigen:fresse:
micropro
 
@micropro: ähm es gibt nicht soviel software für Linux wie für windows?! ich glaube da bist du nen bissl falsch soviele projekte wie linux gibt ich glaube kaum das da nen grosser unterschied an SINNVOLLER software gibt..

@zwickebomber: kommt drauf an was du mit dem jewaligem Betriebssystem vorhast.. vorwiegend spielen windows, alles andere Linux ->weil da ist ALLES kostenfrei!!
 
zum zocken ist linux nix
für freaks schon

hatte mir linux bis jetzt nur probleme
mit windows auch aber damit kann man spielen
 
kostenloses Virtual PC 2004 installieren und mal Linux in virtueller Umgebung ausprobieren. Wenn du damit keine Lust mehr hast, dann ist es mit paar Mausklicks wieder weg und dein Windows ist nicht in Gefahr. Am einfachsten ist Knoppix oder SuSE. Ich verwende ab und an das Debian-Sarge.
 
alles andere Linux ->weil da ist ALLES kostenfrei!!
weitverbreiteter irrglaube. es gibt genug software die unter linux genauso und noch viel teurer ist als windows software. für den endanwender ist schon viel dabei, das stimmt, aber linux |= alles umsonst.
 
@micropro: ähm es gibt nicht soviel software für Linux wie für windows?! ich glaube da bist du nen bissl falsch soviele projekte wie linux gibt ich glaube kaum das da nen grosser unterschied an SINNVOLLER software gibt..
hmm ich weiss ja ned, aber ich kenne noch keinen Linux Industrie-PC, da so gut wie sämtliche Industriesoftware für Windows geschrieben ist.

Auch im Profibereich wie CAD, Rendering oder gar Programmierung (unter Linux genauso gut möglich, nur wie schreibt Windowsprogramme unter Linux? :fresse: ) usw. sind immer noch so Bereiche, in denen Linux nicht so stark vertreten ist.

und dann gibts noch die Gamer *g*, spielen unter Linux ist nun mal leider dank M$-Monopol und DX nicht so einfach :(.

Naja ich werde jedenfalls nun eventl. wieder auf Linux setzen, nachdem ich jetzt lange Zeit nur Windows nutzte, einfach weil mir der Dualboot früher total auf die Nerven ging. Daher habe ich mir mal das Cedega-Ding gekauft, das zwar nen schlechten Ruf (zu recht!) in der Linuxgemeinde hat, aber wenn es halt nur so geht, dann kann man auch nix machen :(. Es werden wohl einige Spiele unterstützt, mal schauen :).

Ich werde den erneuten Umstieg mit folgendem Sys wagen:

C2D E6400 2,88Ghz
2GB MDT
ASUS P5W DH Deluxe
GF7900GTO

große Treiberprobleme erwarte ich nicht, ich hoffe nur, dass nun ndiswrapper auch für Amd64 portiert wurde, dann kann ich dort meine Windows-WLAN-Treiber nutzen, nicht gerade elegant, aber zweckmäßig ;). Sonst muss ich es mir überlegen, denn in 2007 will ich auf 64Bit umsteigen und daher nur ungern ein 32Bit-System installieren.

Der Drucker könnte noch ein Prob werden, aber auch nicht wirklich, damals wurde mein Drucker zwar unterstützt, aber gedruckt habe ich weiterhin unter Windows. Habe unter Linux nen PDF-Drucker verwendet und dann im Windows unter VMware den Drucker bedient. Unter Linux hatte ich mit den Treiber leider nur Ärger, aber vielleicht lags auch am Canon, nun habe ich nen HP, da solls besser sein :p. Da es aber ein PSC ist, werde ich wohl doch unter Windows einsetzen müssen, allein wegen der Scanfunktion.

Hmm vielleicht sollte ich die Sache mal dieses WE anpacken :hmm:
 
Mitm PSC solltest du keine Probleme bekommen(hatte selber eins).
Alles andere mitm Treiber oder Unterstuetzung ist glueckssache.
Da neuer Chipsatz wuerde ich auf jeden Fall aktuelle Distri Probieren(wegen Neueren Kernel)

Die frage ob Linux oder Windows ist meiner Meinung nach bekloppt.
Wenn ein User es nicht zu Kompliziert mag und keine Zeit oder Lust hat sich in ein Neues BS einzuarbeiten dann ist wohl Windows die Besser Wahl.
Will man mit Linux Arbeiten ist es Verbunden mit viel Lesen,Verstehen,und Verstehen wollen.
Die Moeglichkeiten sind aber gross und hat man es endlich mal Verstanden und weis was man macht lacht man nur noch ueber Windows.
Live CD ist ne gute Moeglichkeit um mit Linux anzufangen.
 
ich finde die beste Möglichkeit mit Linux anzufangen ist es diese auf dem Windows zu Emulieren. Da VMWare Server bzw. VirtualPC kostenlos sind, würde ich diesen Weg vorschlagen, aus dem einfachen Grund, dass man dann in nem Fenster schonmal die Grundzüge der Linuxinstallation durcharbeiten kann und parallel die Manuals im Form des Firefoxes offen hat ;). Man kann dann in der Emulation eigentlisch schon fast alles testen, was man auch so in Windows macht (außer eben Grafik- bzw. Soundlastige Sachen, also Multimedia, die sind in der Emu ned so pralle) und sich so schon eher dran gewöhnen. Mit ner LiveCD spielt man nur ein wenig rum, richtig Arbeiten lässt sich damit ned und ein Umstieg sollte ja nicht der Sprung ins kalte Wasser sein :d.

Größtes Manko der Emulation: die benötigte Rechenleistung und dass es selbst auf High-End immer noch nicht schnell genug ist :heul:
 
es gibt nicht jede kommerzielle software, das ist richtig, aber fast alles kann auch mit free oss software erledigt werden (die sich wirklich nicht zu verstecken braucht).
Im professionellen Bereich gibt es auch viel kommerzielle software, die auch wirklich ziemlich teuer ist.
Programmierung (auch crossplatform) ist kein Problem z.B. mit QT (oder anderen toolkits)

ich persönlich hab eigentlich gute erfahrungen mit cedega gemacht. Es lohnt sich vorher in die gamesdb von transgaming oder wine reinzuschauen ob ein spiel unterstützt wird. openGL games wie q4, doom3 (beide nativ)oder Prey (per cedega) laufen z.B. ohne probleme.

hp ist bei den druckern (hplip) ziemlich vorbildlich.
bei den wlan treibern empfehlen sich native treiber, es gibt z.B. ziemlich günstige karten mit rt2*00 chipsatz, die sehr gut unterstützt werden.

Im allgemeinen lohnt es sich vor dem Hardwarekauf zu schauen ob es linux treiber gibt.

Wer nur spielen will ist sicherlich mit win besser aufgehoben, aber wer interesse hat kann sich ja auch ein dual boot einrichten.

das schöne an linux ist halt das es frei ist, jeder kann es erstmal ausprobieren.
wenn man sich erstmal etwas eingearbeitet hat wird man mit einem großartigen system "belohnt" mit dem man wirklich viel machen kann (vom server bis zum 3d Desktop) und über das man zu 100% selbst bestimmt.
 
naja habe eigentlich wenig Lust mir jetzt extra wieder nen neuen WLAN Adapter zu besorgen (haber hier noch 2 rumliegen, die definitiv nicht unterstützt werden), daher schaue ich erstmal, ob ndiswrapper noch geht. Mir hat er jedenfalls damals voll gereicht und er war trotz Beta sogar sehr stabil :hmm: (stabiler als unter Windows jedenfalls, was Qualy und Verbindungsabbrüche angeht aufm Laptop)
 
@Jlagreen: wenn du pech hast wird nicht alles unterstützt geh mal vorher auf die distri-seite von deinem linux und guck nach ob es sys unterstützt wird!!

stimmt es gibt auch kommerzielle software für Linux genauso wie es für Win auch freie software gibt aber bei Linux hat man eine bessere, größere und professionellere auswahl, Bsp: Blender; Gimp, OpenOffice, Qt, etc ich weiss gibts mittlerweile auch für Win wohl oder übel..

Aber bleib bei der meinung. wer ausschliesslich zocken will sollte Win nehmen (ausser engine von id-software, oder EpicGames(UT-reihe) ansonsten sollte man Linux nehmen und evtl noch nen bissl lust habn auszuprobieren..
weiss noch früher Win95 mein erster rechner hab die ganze nacht davor gesessen und rumprobiert..
 
Wer zocken will, kann sich ja auch ne Konsole besorgen. Wieso wird der Erfolg eines OS nur an der Anzahl der Spiele bemessen?

Wer viele OS probiert, sei es MacOS, AmigaOS, BeOS, Zeta, GNU/Linux, usw. der wird recht schnell merken, wo hinter dem Redmonder Betriebssystem der Glanz schnell verblasst. Wer allerdings nur Windows kennt... Der wird kaum etwas vermissen. Alternativen erkennt man nur, wenn man über den Tellerrand hinaus blickt. ;)
 
hmm ich weiss ja ned, aber ich kenne noch keinen Linux Industrie-PC, da so gut wie sämtliche Industriesoftware für Windows geschrieben ist.

Auch im Profibereich wie CAD, Rendering oder gar Programmierung (unter Linux genauso gut möglich, nur wie schreibt Windowsprogramme unter Linux? :fresse: ) usw. sind immer noch so Bereiche, in denen Linux nicht so stark vertreten ist.

Das ist so ja nicht ganz richtig. Sicherlich ist das was man im ersten Moment oft sieht ein Windows-Client, aber im Hintergrund verrichtet meist ein Linux-Server die ganze Arbeit. Ein gutes Beispiel dafür ist der Film Madagascar. Auch in der Formel 1 ist Linux heutzutage nicht mehr weg zu denken.
Linux läuft oft auf Geräten wo man es vielleicht nie vermuten würde. Digitale Receiver, Navigationsgeräte, Handys und und und. Natürlich steht da nie dick "Linux Powered" drauf, aber das muss es ja auch nicht.
Linux ist nicht gut zum zocken, aber für alles andere oft besser als die Produkte aus Redmond. :)
 
Wer zocken will, kann sich ja auch ne Konsole besorgen. Wieso wird der Erfolg eines OS nur an der Anzahl der Spiele bemessen?
schonmal ne konsole gesehen die eine so breite spielepalette mitbringt wie ein pc und auf dem sich so präzise mit maus und tastatur spielen lässt? konsolen schön und gut, aber 90% der spiele sind doch sport, rennen, nen paar shooter usw. wirkliche strategiepower bekommst du nur am pc.

Wer viele OS probiert, sei es MacOS, AmigaOS, BeOS, Zeta, GNU/Linux, usw. der wird recht schnell merken, wo hinter dem Redmonder Betriebssystem der Glanz schnell verblasst. Wer allerdings nur Windows kennt... Der wird kaum etwas vermissen.
der glanz von windows ist für mich seitdem ich erfahrungen mit linux gesammelt habe nicht verblasst. im gegenteil. ich muss einfach anerkennen dass es apple und microsoft geschafft haben ein betriebssystem auf die beine zu stellen dass sehr viele funktionen bringt und sich nahezu intuitiv bedienen lässt. server 2003 zeigt dass selbst ms os sehr stabil laufen können und dass man serverfunktionen mit ein paar mausklicks erledigt. natürlich nicht so detailliert und feinfühlig wie es zwar bei linux möglich WÄRE aber für mehr als einen großteil der anwender völlig ausreichend.

linux ist einfach.....naja.... es erfordert sehr viel eigeninitiative von einem benutzer. und solange sich das nicht ändert wird sich linux auf dem endkunden nicht durchsetzen. mir kann keiner erzählen dass es heute noch pflicht wäre mit make und install zu arbeiten. rpm pakete und sowas wie yast sind nen guter anfang. es gibt zig distributionen aber mir ist bislang keine untergekommen (selbst bei suse nicht) bei dem man wirklich von einem einfachen betriebssystem sprechen kann. man wird nicht dauerhaft um die konsolenebene herumkommen....dass muss sich ändern. apple und ms machens vor. grade apple ist hier ein gutes beispiel. sehr stabil, ähnlich sicher wie linux und dennoch KANN man mit konsole arbeiten, muss es aber nicht.

den fanatischen linux jüngern möchte ich keinen command wegnehmen, aber es muss distributionen geben die anwenderfreundlich werden. das wird auch noch kommen, aber ich persönlich könnte mir nicht vorstellen linux als wirkliches betriebssystem zu nutzen. mitlerweile fahre ich parallel und lerne es weiter kennen, aber das fängt schon bei der treiberunterstützung für wlan an. da kann ich mir irgendwelche treiber mit ndiswrapper zusammenbasteln. bei sowas bekomm ich echt das kotzen.

software alternativen gibts wirklich genug, das bringt mir aber nix wenn ich mich damit isoliere. open office, saugutes programm, tja nur häufig geht die formatierung beim öffnen mit ms word in die hose.

gimp. super programm, nur was bringt es mir wenn ich bedienung von photoshop gewohnt bin? ich möchte mich nicht umgewöhnen. wieso erscheinen solche programme nicht für linux?
 
der glanz von windows ist für mich seitdem ich erfahrungen mit linux gesammelt habe nicht verblasst. im gegenteil. ich muss einfach anerkennen dass es apple und microsoft geschafft haben ein betriebssystem auf die beine zu stellen dass sehr viele funktionen bringt und sich nahezu intuitiv bedienen lässt. server 2003 zeigt dass selbst ms os sehr stabil laufen können und dass man serverfunktionen mit ein paar mausklicks erledigt. natürlich nicht so detailliert und feinfühlig wie es zwar bei linux möglich WÄRE aber für mehr als einen großteil der anwender völlig ausreichend.

linux ist einfach.....naja.... es erfordert sehr viel eigeninitiative von einem benutzer. und solange sich das nicht ändert wird sich linux auf dem endkunden nicht durchsetzen. mir kann keiner erzählen dass es heute noch pflicht wäre mit make und install zu arbeiten. rpm pakete und sowas wie yast sind nen guter anfang. es gibt zig distributionen aber mir ist bislang keine untergekommen (selbst bei suse nicht) bei dem man wirklich von einem einfachen betriebssystem sprechen kann. man wird nicht dauerhaft um die konsolenebene herumkommen....dass muss sich ändern. apple und ms machens vor. grade apple ist hier ein gutes beispiel. sehr stabil, ähnlich sicher wie linux und dennoch KANN man mit konsole arbeiten, muss es aber nicht.

den fanatischen linux jüngern möchte ich keinen command wegnehmen, aber es muss distributionen geben die anwenderfreundlich werden. das wird auch noch kommen, aber ich persönlich könnte mir nicht vorstellen linux als wirkliches betriebssystem zu nutzen. mitlerweile fahre ich parallel und lerne es weiter kennen, aber das fängt schon bei der treiberunterstützung für wlan an. da kann ich mir irgendwelche treiber mit ndiswrapper zusammenbasteln. bei sowas bekomm ich echt das kotzen.
solche mängel liegen an der fehlenden unterstützung der wlan-karten/sticks herstelller, wenn die infos über die hardware rausgeben würden, wären solche work-arounds mit ndiswrapper nicht nötig :wall:
bei unterstützten chipsätzen, wie zB ralink 2*00 gibt es solche probleme nicht.

software alternativen gibts wirklich genug, das bringt mir aber nix wenn ich mich damit isoliere. open office, saugutes programm, tja nur häufig geht die formatierung beim öffnen mit ms word in die hose.
das liegt daran, dass .doc ein proprietäres und nicht gerade gutes format ist und für den datenaustausch ungeeignet. wer höchstmögliche kompatibilität braucht nimmt am besten .rtf oder .pdf(sieht überall 100% gleich aus, lässt sich allerdings nicht mehr bearbeiten) http://www.subotnik.net/misc/doc.html

das standardformat von openoffice, opendocument wurde übrigens inzwischen iso-standardisiert und wird bereits von einem großteil der textverarbeitungen unterstützt.
da microsoft sich natürlich gegen opendocument stellt und das eigene dateiformat durchsetzen will, gibt es natürlich keine offizielle unterstützung in msoffice, es gibt aber plugins für word xp/2003/2007

gimp. super programm, nur was bringt es mir wenn ich bedienung von photoshop gewohnt bin? ich möchte mich nicht umgewöhnen. wieso erscheinen solche programme nicht für linux?
weil apple und ms angst haben, dass die leute dann auf linux umsteigen. es gibt übrigens eine photoshop oberfläche für gimp http://gimpshop.net/
 
Zuletzt bearbeitet:
sorry für diesen beitrag und asche auf mein haupt aber nur mal gaaanz kurz off-topic: sehr schönes und hohes niveau in diesem topic gefällt mir sehr die ganzen argumentationen hier.. hoffen wir das es noch so bleibt:bigok:

so jetzt aber wieder :btt:


Man muss es auch so sehen das MS und auch Mac einen relativ hohen Standard eingeführt haben in Sachen benutzerfreundlichkeit und da ist nun mal leider der zwang mit der konsole bei linux nicht so berauschen da habt ihr recht und vorallem die Treiberunterstützung könnte besser sein sich hier und da seinen Treiber zu basteln kotzt mich schon bei simplen sachen wie Monitor-treiber an.. das eigentlich nicht sein sollte. Ich wollte meiner Mutter mal auf Arbeit Linux installieren sie hatte es bei mir fertig für 1-2stunden ausprobiert, sie hat gesagt ist zwar an sich sehr schön aber man braucht etwas zeit dafür und sowas hat man auf arbeit leider nicht und falls dann mal was unvorhergesehenes passiert ist das geschrei gross man findet viel schneller ein Win-pro als einen der sich gut mit Linux auskennt seh ich ja an meine wenigkeit muss auch immer mal wieder nachschlagen.
Und MS stellt sich gerne quer mit offene standards und versucht eigenes trauriges Bsp wo es sehr gut geklappt hat: Direct3D vs OpenGL und DirectSound vs. OpenAL
 
schonmal ne konsole gesehen die eine so breite spielepalette mitbringt wie ein pc und auf dem sich so präzise mit maus und tastatur spielen lässt? konsolen schön und gut, aber 90% der spiele sind doch sport, rennen, nen paar shooter usw. wirkliche strategiepower bekommst du nur am pc.
Das stimmt. Aber ein paar SPiele bekommst DU auch nur Konsole-only. Das kann somit nicht das Argument sein. Nimm mal ne PS2 und schaue Dir das Angebot an. Es werden nicht nur alle möglichen Genres bedient, es gibt sogar alle möglichen Eingabegeräte um sogar eine Maus und eine Tastatur anschließen zu können. Davon mal abgesehen, weiß ich natürlich, dass Shooter auf einer Konsole eine andere Steuerung benötigen. Aber auf der anderen Seite gibt es auch Beat Em ups, die auf dem PC sehr rar gesät sind. ;)

der glanz von windows ist für mich seitdem ich erfahrungen mit linux gesammelt habe nicht verblasst. im gegenteil. ich muss einfach anerkennen dass es apple und microsoft geschafft haben ein betriebssystem auf die beine zu stellen dass sehr viele funktionen bringt und sich nahezu intuitiv bedienen lässt. server 2003 zeigt dass selbst ms os sehr stabil laufen können und dass man serverfunktionen mit ein paar mausklicks erledigt. natürlich nicht so detailliert und feinfühlig wie es zwar bei linux möglich WÄRE aber für mehr als einen großteil der anwender völlig ausreichend.

linux ist einfach.....naja.... es erfordert sehr viel eigeninitiative von einem benutzer. und solange sich das nicht ändert wird sich linux auf dem endkunden nicht durchsetzen. mir kann keiner erzählen dass es heute noch pflicht wäre mit make und install zu arbeiten. rpm pakete und sowas wie yast sind nen guter anfang. es gibt zig distributionen aber mir ist bislang keine untergekommen (selbst bei suse nicht) bei dem man wirklich von einem einfachen betriebssystem sprechen kann. man wird nicht dauerhaft um die konsolenebene herumkommen....dass muss sich ändern. apple und ms machens vor. grade apple ist hier ein gutes beispiel. sehr stabil, ähnlich sicher wie linux und dennoch KANN man mit konsole arbeiten, muss es aber nicht.

den fanatischen linux jüngern möchte ich keinen command wegnehmen, aber es muss distributionen geben die anwenderfreundlich werden. das wird auch noch kommen, aber ich persönlich könnte mir nicht vorstellen linux als wirkliches betriebssystem zu nutzen. mitlerweile fahre ich parallel und lerne es weiter kennen, aber das fängt schon bei der treiberunterstützung für wlan an. da kann ich mir irgendwelche treiber mit ndiswrapper zusammenbasteln. bei sowas bekomm ich echt das kotzen.

software alternativen gibts wirklich genug, das bringt mir aber nix wenn ich mich damit isoliere. open office, saugutes programm, tja nur häufig geht die formatierung beim öffnen mit ms word in die hose.

gimp. super programm, nur was bringt es mir wenn ich bedienung von photoshop gewohnt bin? ich möchte mich nicht umgewöhnen. wieso erscheinen solche programme nicht für linux?
Was verstehst Du denn unter intuitiver Bedienung? Nimm z.B. den Edgy Eft. Da bekommst Du ein vernünftig vorkonfiguriertes GNome, mit dem selbst Anfänger nicht überfordert sind. Von KDE würde ich da noch nciht einmal abraten, aber es ermöglicht doch noch mal eine zusätzlich Steigerung an Funktionen. Das wäre somit immer ncoh eine Alternative. Aber Du solltest bei beiden GUIs die Punkte aufzählen, wo sie nicht intuitiv bedienbar wären. Das wird Dir relativ schwer fallen. Alles ist aufgeräumt und übersichtlich angeordnet. Da würde ich eher beim Mac das Suchen beginnen. Oder findest Du, nachdem Du ja gerne mit MS vergleichst, auf ANhieb den [Start]-Button? Diese Argumentation muss zwangsläufig ins Leere laufen, da Apple einenn ganz anderen Weg beschreitet. ;)

Paket-Management heisst das Zauberwort unter GNU/Linux. Bleiben wir beim oben angesprochenen Edgy. Wer seine Repos vernünftig in seine sources.list eingepflegt hat, benötigt keine weitern debs, rpms, tar.gz oder kommt in die Verlegenheit kompilieren zu müssen. Ich verstehe nicht den SInn, seine Distrie mit eigenen Kompilieren inkonsistent zu machen. Warum muss man einen Kernel kompilieren? Man kann oder man darf, aber man muss nciht. Bei jedem Update wird es somit nötig die Kernel-source zu laden, evtl. zu patchen und neu zu kompilieren. Da empfiehlt es sich die passenden Module übers Paket-Management zu besorgen. ;) Alles andere artet in eine Frickelei aus. Gut, wers mag, darf sich daran ergötzen, aber eigentlcih scheint derjenige Sonderwünsche zu haben oder das System nicht verstanden zu haben. ;)

Photoshop? Das Killerargument. Ich weiß allerdings, was das Produkt kostet und in der Anzahl, wie es mir in den letzten Jahren um die Ohren gehauen worden ist, ist es niemals verkauft worden. Aber vielleicht ist es gerade der fehlende Reiz der Raubkopien, der die Linux-Distries uninteressant macht. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber Du solltest bei beiden GUIs die Punkte aufzählen, wo sie nicht intuitiv bedienbar wären. Das wird Dir relativ schwer fallen. Alles ist aufgeräumt und übersichtlich angeordnet. Da würde ich eher beim Mac das Suchen beginnen. Oder findest Du, nachdem Du ja gerne mit MS vergleichst, auf ANhieb den [Start]-Button? Diese Argumentation muss zwangsläufig ins Leere laufen, da Apple einenn ganz anderen Weg beschreitet.
ich meinte mit nicht intuitiver bedienung nicht die oberfläche an sich. diese ist in meinen augen sowohl bei kde als auch gnome recht übersichtlich und logisch aufgebaut. nur das problem dass du bei linux nicht alles über diese oberfläche machen kannst. es gibt eine vielzahl an programmen bei denen man wieder umständlich in den conf dateien rumwühlen muss weil es weder einen einrichtungsassistenten gibt noch sonst eine möglichkeit das mit "mausklicks" zu erledigen. im 21.jahrhundert eine zumutung für neueinsteiger. ich bin frü konsequente vereinfachung. für profis können sie es gerne so einrichten dass diese auch alles von hand machen können aber für den einsteiger muss alles "mundgerecht" zugeschnitten sein. samba ist ein gutes beispiel. man kann sehr komplexe configurationen vornehmen, aber hier gibts programme wie SWAT die es einem deutlich erleichtern. das ist aber die ausnahme. und schon bist du wieder weit weg von kde und gnome denn ich ertappe mich dann dabei dass dann doch wieder 3-4 konsolenfenster auf sind und ich im vi editor rumwühle.


Photoshop? Das Killerargument. Ich weiß allerdings, was das Produkt jostet und in der Anzahl, wie es mir in den letzten Jahren um die Ohren gehauen worden ist, ist es niemals verkauft worden. Aber vielleciht ist es gerade der fehlende Reiz der Raubkopien, der die Linux-Distries uninteressant macht.
photoshop ist für schüler, studenten deutlich erschwinglicher geworden und zudem zwingt einen ja keiner die neusten versionen zu nutzen. das problem ist doch hier ein ganz anderes. die kenntnis im umgang solcher programme wird doch heute schon vorausgesetzt. gucks dir doch bei ms office an. bewirbst du dich irgendwo bist aber nicht in der lage die grundfunkti8onen von ms office zu bedienen wirst du schon schief angeguckt. aber die tatsache dass eine gut ausgestatte office suite für den schüler oder studenten einen haufen kohle kostet wird gerne unterm tisch gekehrt. bei photoshop genauso. einen großteil der tutorials für gfx sind für photoshop. nur hier hast du das problem dass die bedienungsunterschiede zwischen gimp und ps deutlich größer sind als zwischen open office und ms office. hast du erstmal eins gelernt ist der umstieg extrem schwer, grade wenn du schon die tastenkürzel verinnerlicht hast. und der mensch ist ein gewohnheitstier.
 
ich meinte mit nicht intuitiver bedienung nicht die oberfläche an sich. diese ist in meinen augen sowohl bei kde als auch gnome recht übersichtlich und logisch aufgebaut. nur das problem dass du bei linux nicht alles über diese oberfläche machen kannst. es gibt eine vielzahl an programmen bei denen man wieder umständlich in den conf dateien rumwühlen muss weil es weder einen einrichtungsassistenten gibt noch sonst eine möglichkeit das mit "mausklicks" zu erledigen. im 21.jahrhundert eine zumutung für neueinsteiger. ich bin frü konsequente vereinfachung. für profis können sie es gerne so einrichten dass diese auch alles von hand machen können aber für den einsteiger muss alles "mundgerecht" zugeschnitten sein. samba ist ein gutes beispiel. man kann sehr komplexe configurationen vornehmen, aber hier gibts programme wie SWAT die es einem deutlich erleichtern. das ist aber die ausnahme. und schon bist du wieder weit weg von kde und gnome denn ich ertappe mich dann dabei dass dann doch wieder 3-4 konsolenfenster auf sind und ich im vi editor rumwühle.
Das ist richtig. "vi" ist auf seine Art und Weise genauso grausam, wie seinerzeit "EDLIN". Auf der anderen Seite ist dieser Editor einfach von Haus aus bei jeder Distrie vorhanden und funktioniert eben auch ohne X-Server. Als Notnagel somit unverzichtbar. "Conf"-Dateien? Nun, MS hat eine Registry, und selbst da muss ich einige Werte ändern, weil es keinen passenden Schalter in der Systemsteuerung vorhanden ist. Da rate ich ebenso Anfängern ab. Allerdings bin ich etwas verwundert. Waren Dir die Möglichkeiten, die YaST DIr geboten hat nicht ausreichend? Ich selber kann zu SuSE ja leider nicht viel sagen, aber YaST sollte dennoch viele Funktionen abdecken. :confused: Denn diese Dinge sind natürlich irgendwo auch abhängig von der verwendetetn Distrie. Du wirst demzufolge unter RedHat/Fedora mehr dieser Programme finden als unter einem kaum veränderten Debian-Clone.
Die Konsolenfenster sind sicherlich typisch und vor allem distrie-unabhängig. Das ist in dem SInne dann ja eher ein Vorteil. :d

photoshop ist für schüler, studenten deutlich erschwinglicher geworden und zudem zwingt einen ja keiner die neusten versionen zu nutzen. das problem ist doch hier ein ganz anderes. die kenntnis im umgang solcher programme wird doch heute schon vorausgesetzt. gucks dir doch bei ms office an. bewirbst du dich irgendwo bist aber nicht in der lage die grundfunkti8onen von ms office zu bedienen wirst du schon schief angeguckt. aber die tatsache dass eine gut ausgestatte office suite für den schüler oder studenten einen haufen kohle kostet wird gerne unterm tisch gekehrt. bei photoshop genauso. einen großteil der tutorials für gfx sind für photoshop. nur hier hast du das problem dass die bedienungsunterschiede zwischen gimp und ps deutlich größer sind als zwischen open office und ms office. hast du erstmal eins gelernt ist der umstieg extrem schwer, grade wenn du schon die tastenkürzel verinnerlicht hast. und der mensch ist ein gewohnheitstier.
Für mich ist Photoshop nicht erschwinglich. Und nach Besuch diverser LAN-Partys bin ich mir nicht ganz sicher, inwieweit die umfangreichen Funktionen dieser Anwendung wirklich genutzt werden. Aber egal. Es ist grundsätzlich richtig, dass es Photoshop nicht unter Linux gibt. Kann mir auch kaum vorstellen das Adobe an dieser Situation etwas ändert. Nur qualitativ ist Gimp kaum schlechter.
Ob Du die Umstellung wagen willst, liegt an Dir. ;)
 
Photoshop unter Linux benutzen

* Man benötigt: Eine installierte Version von Adobe Photoshop CS2 unter Windows.

* Windows starten

* Das gesamte Adobe-Verzeichnis an einen Ort kopieren, den man von Linux aus erreicht (USB-Stick?)

* Unter Windows per regedit den Teil
HKEY_LOCAL_MACHINE/Software/Adobe/ der Windows-Registry exportieren und als adobe.reg speichern

* Linux starten

* Zuerst wine und recode installieren:
sudo apt-get install wine recode

* Das gesamte Adobe-Verzeichnis von Windows in das entsprechende wine-Verzeichnis kopieren:
~/.wine/drive_c/Program Files/

* Unter Linux die Registry per recode ins ASCII-Format konvertieren:
recode ucs-2..ascii adobe.reg

* … und in Wine importieren:
wine regedit adobe.reg

* Fertig. Starten kann man Photoshop per
wine -winver winxp ~/.wine/PfadZuPhotoshop/photoshop.exe.
 
Photoshop.. dazu fällt mir nur ein das man das kostenfreie gimp nehmen kann.. und wer sich zu doll an photoshop gewöhnt hat bzw sich nicht neu gewöhnen möchte gibts auch nen plug-in das gimp identisch zu photoshop macht und wenn es evtl mal ne funktion nicht gibt kann man im internet suchen da gibts 100%ig auch nen plug-in für..
und von wegen 3d programme wie maya oder 3ds max da kann ich nur sagen Blender.. wurde auch schon ein film damit gemacht!!
 
Windows ist viel zu umständlich, bei Linux hat man alles unter einen Hut und es Läuft sogar:))).

Ich bin seit 1999 bei Linux gelandet, und meine mittlerweile das bei Windows alles so umständlich ist.

Habe erst neulich Filme von meiner Dreambox HDD umgewandelt.
Das waren 3 Befehle, dann war der Film auf DVD.

Seit ich Linux nutze bin ich auch weniger auf der suche nach irgend welchen Keygen und Serialz, denn hier ist alles dabei :)

Gruß
MaCRiP
 
Ich nutze ebenfalls seit mehreren Jahren Linux... hatte vor kurzem für etwa 2 Monate mal Windows XP drauf... zum testen was sich so getan hat.
Und ich muss sagen: ich fands furchtbar umständlich... hab für einen großteil der arbeit ein vielfaches der zeit benötigt!

Gruß
Psych
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh