[Kaufberatung] Linux-kompatibler Laptop

Ich habe den voll Linux-kompatiblen Laptop Lenovo 3000 N500 NS737GE gekauft.

Spezifikationen

Prozessor: Intel Centrino2 Prozessortechnologie mit Intel Core 2 Duo Prozessor, T5800 (2.0 GHz/ 2 MB L2 Cache / 800 MHz FSB)
Chipsatz: intel GM65 Express

Arbeitsspeicher: 2 GB DDR2-667 PC2-5300 SO-DIMM, max erweiterbar auf 4 GB, 2 Steckplätze, belegt mit 2 x 1 GB

Festplatte: 250 GB S-ATA, 5.400 U/min, Fujitsu MHZ2250BH G2 ATA Device

Laufwerk: DVD+/-RW Dual Layer Brenner
Display: 15,4 Zoll WXGA VibrantView Glossy TFT Display (Glänzend), 1.280 x 800, 16:10, Widescreen, 400:1 Kontrast
Grafik: Intel Graphics Media Accelerator 4500M HD, bis zu 384 MB RAM (shared), HDMI, VGA
Sound: Intel High Definition (HD) Audio

Kommunikation:
56K V.92 Modem
10/100 LAN
Wireless LAN 802.11a/g/n
Bluetooth 2.0
Integrierte 1,3 Megapixel Webcam

Schnittstellen:
4x USB 2.0
1x ExpressCard/54
1x HDMI
1x VGA
1x Line in (Audio in/Mikrofon in)
1x Line out (Kopfhörer, Lautsprecher)
1x RJ-11 Modem
1x RJ-45 Ethernet
1x DC-in (Netzteil)

Card Reader: 5-in-1 Cardreader (MMC/SD/Memory Stick (Pro)/xD-Card)

Eingabekomponenten:
Full-sized Keyboard mit Multimediatasten,
Berühringssensitives Audio-Controlpanel (Touch)
An/Ausschalttaste für Touchpad
Touchpad
6-Zellen Li-Ion Akku, bis zu 3.8 Stunden Akkulaufzeit
Netzteil: 220V / 90Watt

Software:
Windows Vista Home Premium (vorinstalliert und als Backup auf Recoverypartition)
Lenovo CareSM Tools (Rescue and Recovery, System Update, Password Manager, Access Connections)
PC-Doctor

Abmessungen: Breite 358 mm, Höhe 31 - 37 mm, Tiefe 256 mm
Gewicht: 2.7 kg inkl. Akku
Lieferumfang: Notebook, Akku, Netzteil, Bedienungsanleitung
Herstellergarantie/-service: 1 Jahr Bring-In

Der Lenovo 3000 N500 NS737GE wird von diversen Online-Magazinen als "gut" bewertet und hat die Pluspunkte bei Ergonomie, Tastatur, Verarbeitung und Laufzeit. Das Betriebsgeräusch ist leise und das Notebook bleibt flächendeckend kühl. Diese Kriterien sind mir sehr wichtig.

Der vom Händler gelieferte Laptop jedoch besitzt eine Fujitsu MHZ2250BH G2 ATA Device Festplatte mit einer durchschnittlichen Transferrate von 44,4 MB/sec und einer Burst Rate von 55,3 MB/sec.

Fotos:
Halboffen 1, 2, geöffnet, halb aufgeklappt, Akku auf dem N500, Anschlüsse rechte Seite, zugeklappt, Anschlüsse links, Tastatur und Anschlüsse 1, Multimedialeiste, 2, Touchpad und vordere Anschlüsse.
 
Zuletzt bearbeitet:
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würde mich sehr über berichte freuen. :) spiele nämlich auch mit dem gedanken mir ein notebook zu kaufen und möchte von microsoft/windows wegkommen.
 
Wie wärs mit Intel Moblin anstelle des Ubuntu? Booten in 5 Sekunden ist schon was feines =)
 
@vindex: ich hab ein N200 und es läuft sehr gut mit Debian Lenny(es gibt ein zwei unerklärliche schnitzer, aber sonst ists top.)
 
Was spricht denn dagegen, bei einem 32Bit-Linux mehr als 3GB RAM zu verwenden?
 
Ein 32Bit-OS kann nur bis max. 3GB RAM nutzen.
Erst ein 64Bit-OS kann 4GB RAM und mehr nutzen.
Hast Du also 4GB RAm bei einem 32Bit-OS, so bleibt 1GB RAM ungenutzt.
Viele neue, teurere Laptops kommen mit 4GB RAM und einem 32Bit-OS (meist Vista Home Premium), weil die beiden Speicherplätze für die RAM-Speicherriegel jeweils max. 2GB RAM aufnehmen können und die Hersteller/Händler gerne aus Marketinggründen und zum zusätzlichen Geldverdienen beide Plätze voll haben möchten. Denn die meisten Käufer neuer Laptops stellen ihr OS meist nicht in ein 64Bit-OS.
 
Das stimmt so nicht.
Dank PAE kann jeder (mehr oder weniger moderne) Prozessor auch unter einem 32Bit-Linux mehr RAM ansprechen.
 
Bis zu 64GB (2^36).
Tlw. muss man da aber wohl einen anderen Kernel verwenden (Server Versionen).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
antwort: http://de.wikipedia.org/wiki/Physical_Address_Extension

wie kann man das machen? = wie aktiviere ich es unter linux?
antwort: kommt drauf an was du für eine Linux-Distri nimmst, bei manchen kann man sich das bei der installation aussuchen, dort wo man den kernel wählt, ansonsten musst du etwas handarbeit anlegen und die einen kernel entsprechend kompilieren.. (ist garnicht so schwer wie es sich eigentlich anhört;))
 
Wie wärs mit Intel Moblin anstelle des Ubuntu? Booten in 5 Sekunden ist schon was feines =)

An meinem Laptop sind der Prozessor, der Chipsatz, die Grafikkarte, die Soundkarte und die Festplatte (SSD) von Intel. Da wäre es wohl gut, wenn auch das Betriebssystem, die Linux-Distribution, von Intel stammt.
Eine sehr kurze Bootzeit ist mir sehr wichtig.
Leider ist Moblin für Netbooks gestaltet, erst im Alpha-Stadium und an Fedora angelehnt.

Ich habe mich für Ubuntu entschieden, weil es hierfür mehrere Variationen gibt. Kann jemand von Euch die Zeit stoppen, wie lange das Booten bei Ubuntu dauert? Gibt es eine Möglichkeit, die Bootzeit zu verkürzen?
 
naja das mit dem booten kann man paushcal nicht sagen man kann ganz schön was rausholen wenn man sich seinen eigenen kernel backt und hier und da noch etwas optimiert..

btw: ich hab 25sek bei debian Lenny (ohne kerneloptimierung)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe gelesen, dass das OS am schnellsten startet, wenn es im RAM gespeichert ist. Vielleicht kannst Du erörtern, was dagegen spricht, Linux im RAM zu installieren.

25 sec Bootzeit finde ich viel, auch wenn Windows mindestens 35 sec., meist sogar mehr benötigt.
Bei max. 15 sec. Bootzeit und genauso viel Zeit zum Herunterfahren wäre ich glücklich.
 
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Leider ist Moblin für Netbooks gestaltet
Nö bzw. nicht nur:
System Requirements:

* CPU: Intel Atom or Intel(r) Core(tm) 2 CPU (support for SSSE3)
(Note: Moblin will not work on non-SSSE3 CPUs)
* Graphics: Integrated Intel graphics (915/945/965)
* Network Adaptors:
* LAN/Wired:
o Intel e100/e1000/e1000e/iXGB
o PCNet32 (Vmware)
o RealTek 8139/8169
o SIS 900/190
o Broadcom ATL1/ATL2
* Wireless/Wifi:
o Intel 3945/4965/5000
o Atheros 5K/9K
o Broadcom 4300
o RealTek 8180/8187
o Ralink 2400/2500/61/73
Sieht nach ganz normaler Centrino-Plattform aus ;)

erst im Alpha-Stadium und an Fedora angelehnt.
Joar...

Ich habe mich für Ubuntu entschieden, weil es hierfür mehrere Variationen gibt. Kann jemand von Euch die Zeit stoppen, wie lange das Booten bei Ubuntu dauert? Gibt es eine Möglichkeit, die Bootzeit zu verkürzen?
Bootchart und selber Hand anlegen.
 
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