Linux mit xfce und deb-/apt für alten Laptop?

bluedxca93

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Welches Linux hat xfce und unterstützt apt/deb Pakete. Xubuntu 23.04 läuft ja aber nach 23.04 wird das System immer mehr buggy und langsam. Ist ein schneller Easynote te69bm Laptop mit 10 Jahre altem celeron dual dualcore und 8gb ram.
 
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Oder nen Debian.
Wobei ich das schon länger nicht auf so schmaler Hardware hatte.
 
Ist ein schneller Easynote te69bm Laptop mit 10 Jahre altem celeron dual dualcore und 8gb ram.
"schnell"....
Die gabs in unterschiedlichen Ausstattungen, da kann man jetzt mit "Celeron Dualcore" nicht allzuviel ableiten. Was isses denn genau?
Das Notebook gabs aber mit diversen Spar-CPUs (z.B. Pentium N3520). Mit sowas gewinnt man heute keinen Blumentopf mehr. Ein Raspberry Pi 4 ist doppelt so schnell.

Ich bezweifle auch, das das Notebook erst jetzt "urplötzlich" mit Xubuntu 23.04 langsam wurde und ich bezweifle auch, das eine andere Linux-Distri auch mit xfce besser laufen wird. Gegen Ubuntu kann man haben was man will, aber unperformant ist es eigentlich nicht.

Ansonsten wäre zu Unterscheiden WAS denn genau langsam ist? Wirklich der Desktop selbst? Wenn LibreOffice lange zum Starten braucht, oder sich Webseiten nur langsam aufbauen, kann das weder das Linux noch der Desktop was für. Das liegt dann an den Anwendungen, also LibreOffice, bzw. dem Webbrowser.

Edit: Celeron N2820 (ist von 2014 und DualCore....)?
Dann wirf den Laptop weg. Das Ding ist nichtmal halb so schnell wie der schon genannte Pentium N3520. Damit kann man heutzutage wirklich nichts mehr anfangen.

 
Zuletzt bearbeitet:
Edit: Celeron N2820 (ist von 2014 und DualCore....)?
Okay, das ist übel lahm.
Ich wollt schon sagen, 2014, kann nicht so schlimm sein, hab erst am 3570k Distrohopping gemacht, aber der ist ja doch deutlich schneller obwohl älter.

Wenn du apt/deb willst, ist die Auswahl ja eh recht überschaubar.

Debian kommt eigentlich recht "nackt" daher... xfce kannst auswählen. Installiers halt und schau was passiert?
 
er hat auch noch einen anderen Thread laufen....für Windows...
 
Uh, ok, da ist sogar ein Auszug von HWinfo und es ist tatsächlich der Celeron N2820...
 
Dann wirf den Laptop weg.
Okay, das ist übel lahm.
Also mal abgesehen davon, dass ich zustimme, dass ein unqualifiziertes „langsam“ nicht wirklich hilfreich ist und sich auch nicht ganz erschließt, was ein Distro-Wechsel daran verbessern / ändern soll:

Wie kommt ihr darauf, dass ein Celeron N2820 (heutzutage) unbrauchbar wäre?

Wenn ich im Netz verfügbare Benchmark-Ergebnisse mit Systemen vergleiche, die ich hier habe und die die letzten Jahre intensiv genutzt wurden¹ (Atom x5-Z8350 und Pentium N4200 mit je der Hälfte an RAM) ist die Single Core Leistung (i.d.R. eher ausschlaggebend für „Laptop fühlt sich langsam an“) vergleichbar (Atom) bzw. nicht drastisch schlechter (Pentium).
Ja sicher, Windows läuft auf solchen Kisten ungefähr so flüssig wie Nutella knapp über dem absoluten Temperaturnullpunkt. (Tut es allerdings auf so ziemlich jedem Rechner in der „5 W“² Klasse, der mir je untergekommen ist)
Aber selbst den x5-Z8350 würde ich mit vergleichsweise aufgeblähtem KDE als absolut brauchbar für diverse Anwendungsszenarien (die wir ja hier nicht kennen) bezeichnen.

[1] Aktuell hat die Rolle ein Detachable mit Pentium Silber N5030 und 8 GiB RAM inne. Grund für den Umstieg war aber hauptsächlich der Formfaktor, gefolgt vom RAM; mit der CPU hätte ich auch weiterhin gut leben können.
[2] „Scenario Design Power“ – Wie auch immer Intels Marketing-Kokser auf diese Nummern kommen. Mit tatsächlichem Verbrauch oder auch nur TDP haben sie jedenfalls nichts zu tun.
 
Wie kommt ihr darauf, dass ein Celeron N2820 (heutzutage) unbrauchbar wäre?
Weil ich mich mit Low-End-Systemen beschäftige, vom Raspi Zero über Pi2/3/4/5 oder einer Zbox mit Celeron N4100 (5W)....
Auf denen lasse ich überwiegend headless Kram laufen und wie schon erwähnt Pi3+ und Zbox haben schon ein mehrfaches dieser Leistung.
Ein Desktop-OS samt Webbrowser darauf laufen zu lassen geht, ist aber schon "schmerzhaft". Wenn ich mir jetzt vorstelle, das sich die Rechenleistung nochmal halbiert, würde ich darauf kein modernes OS, moderne Browser mit halbwegs modernen Webseiten verwenden wollen.
Ich hatte auch mal einen Atom D510 und einen AMD E-450... die sind nicht viel langsamer als der hier und die haben gerade so für einfache Desktopnutzung getaugt.... vor beinahe 15 JAHREN.

Die Software hat sich weiterentwickelt und ganz ehrlich, diese CPU-Klasse war vor 10 Jahren schon grenzwertig was Desktopnutzung betrifft. Aber das will der TE ja anscheinend.
 
ist die Single Core Leistung (i.d.R. eher ausschlaggebend für „Laptop fühlt sich langsam an“) vergleichbar (Atom) bzw. nicht drastisch schlechter (Pentium).
Naja, ich hab halt mitm 3570k vergleichen, meine Referenz der vergangenen 10 Jahre (also 2012-2021/22), war natürlich seinerzeit ziemlich top.
Reicht auch heute noch für vieles, überhaupt mit Linux, aber auch Win ist okay, wenns nicht gebloatet ist.
Die Software hat sich weiterentwickelt und ganz ehrlich, diese CPU-Klasse war vor 10 Jahren schon grenzwertig was Desktopnutzung betrifft. Aber das will der TE ja anscheinend.
This.

Aber mit 8 gb RAM würd ich einfach mal ein Debian mit xfce probieren - was soll schief gehen?
Hauptsache eine SSD ist drin.
 
10 Jahren schon grenzwertig was Desktopnutzung betrifft
In dem Preisbereich gab es auch Quadcores mit 800mhz damals. Hab mich da dagegegen entschieden, weil ich dachte dual core nit höherer Taktfrequenz ist besser.

moderne Browser mit halbwegs modernen Webseiten verwenden wollen.
Naja Webseiten ohne Videos gehen auch problemlos auf. Richtige Web Anwendungen lasse ich da nicht drauf laufen. Aber für einfache Recherche muss er trotzdem reichen.

Ja sicher, Windows läuft auf solchen Kisten ungefähr so flüssig wie Nutella knapp über dem absoluten Temperaturnullpunkt.

Firefox läuft unter windows noch zähflüssiger. Unter linux gehts dann interessanterweise besser.

ich einfach mal ein Debian mit xfce probieren - was soll schief gehen

Mxlinux hat xfce oder muss ich dann er sthaft debian installieren? Es ist möglich aber debian ist komplizierter einzurichten als ubuntu. (Habe seit ubuntu 12.10) Kein debian mehr genutzt. Das einst gute Knoppix wurde nach den genialen 3 er Versionen immer schlimmer ...
 
aber debian ist komplizierter einzurichten als ubuntu
Inwiefern?
Den Eindruck hatte ich bislang nicht unbedingt, daher würde mich das interessieren.

Zum Thema selbst würde ich das allerdings vermutlich vernachlässigen, weil wenn Xubuntu bereits nicht gut läuft, wird es auch ein Debian nicht merklich besser tun. Von daher, wenn Xubuntu nicht zufriedenstellend läuft, dürfte es das für die Hardware halt leider gewesen sein.
 
Das Debian zumindest mit KDE eine geringfügig andere KDE Konfiguration als Kubuntu, Neon oder EndeavourOS mit KDE. Nur Details, aber nervig (Ordner öffnen mit Einfachklick und irgendwo der eine oder andere Detail), aber das sind 30 sek. rumklicken im GUI von de KDE Settings.

Sonst wird halt kein Sudo installiert, womit man als Anfänger bei manchen Anleitungen für Ubuntu ansteht (das sind 90%). Wenn man aber ohne extra root Passwort installiert, wird der sudo mit installiert, den extra root user kann man dann immer noch machen. So hab ich das verstanden. Oder man verwendet es halt ohne sudo.
Ich kenn mich nicht genug aus, um die Vor und Nachteile der sudo-Sache beurteilen zu können, offenbar führt das aber öfters zu heftigen Diskussionen zwischen Debianern und Nicht-Debianern. :d

Ich wüsste auch nicht, was an Debian komplizierter sein soll. Vielleicht hängts auch von der Benutzeroberfläche ab, aber mit KDE seh ich da wenig Unterschiede,

MxLinux muss man halt wollen, das antikapitalistische Linux ohne systemd.
Ich kenn mich zu wenig aus, um beurteilen zu können, ob das fehlende systemd Fluch oder Segen ist, ich würd aber nicht davon ausgehen, dass das irgendwas einfacher macht. Systemd gibts jetzt schon so lange im Debian... naja.


Ich hätt noch einen Tip...
GhostBSD.
Wenn alle Treiber für deine Hardware dabei sind und alle Programme, die du brauchst, im Repo sind, dann könnte das ein super OS für dich sein.
Ich fand meinen GhostBSD Ausflug vor 1 Jahr ziemlich geil. Ist halt so ne Sache, weil man mit FreeBSD nochmal ne Stufe hat bezüglich Kompatibelität von Hard- und Software. Aber wenn alles läuft und alles vorhanden ist, was man braucht, ist es ziemlich geil.
Als ich es probiert hab, gabs einige Desktops zum wählen (ich hatte es mit KDE), momentan ist wohl MATE der einzig offizielle DE.

Ich würds trotzdem ausprobieren, an deiner Stelle.
 
Den Eindruck hatte ich bislang nicht unbedingt, daher würde mich das interessieren.
Obwohl debian ja ein recht stabiles Paketsystem hat war immer das Problem das nur stable oder oldstable einwandfrei funktioniert hat.
Wollte ich dann das testing benutzen, das ungefähr so alte Pakete wie ubuntu anbietet, gab es dann aber oft gebrochene Pakete.
Und im Moment fehlt mir die Zeit mit LTE auf UMTS Geschwindigkeit ständig neue Pakete runterzuladen.

Aber wenns nicht anders geht, dann muss ich entweder das 23.04 ubuntu drauflassen oder debian stable installieren.
Hatte mit mxlinux in der virtualbox zumindest keine Probleme. Nur es kann sein das man bei plug and play/pray Geräten das Bedienverhalten eines uralt DamnSmall oder Puppy Linux hat.
 
Naja, brauchst auf der alten Gurke so aktuelles Zeug? Sooo alt ist Debian ja auch nicht.

Grundsätzlich versteh ich die "Sorge" schon, hab selber momentan das "Problem", dass es bei Debian noch länger kein KDE 6 geben wird, welches ich aber will. Bin jetzt bei EndeavourOS, fühlt sich noch etwas ungewohnt an, so ohne apt.

Aber sonst... kann man mit Debian doch ganz gut leben? Positiver Nebeneffekt ist, dass die Updates eher klein sind, weil wenig kommt :d...
Ich denke, so für 95% der Anwendungen ist ein Debian immer aktuell genug.
In meinen Linux VMs läuft überall Debian (+KDE), gut, die machen nicht viel. Ich kann aber nicht meckern, dass die viel Leistung brauchen würden.


Debian kommt halt schon "mit weniger" als Ubuntu, ob sich das im relevanten Bereich auf die Geschwindigkeit auswirkt, keine Ahnung.
Wenns dir nicht zu blöd ist, probiers halt aus.
 
Firefox läuft unter windows noch zähflüssiger. Unter linux gehts dann interessanterweise besser.

Es kommt auf den Balast an den man im System hat.

Ich hatte sehr gute Erfahrungen mit Linux Mint mit einen T3000 Intel Prozessor + 3GiB RAM und Chipsatz nvidia Grafik. Die Kiste ist mir vor einem halben Jahr gestorben.
 
Kommt auch immer auf den Unterbau an.
Läuft Firefox unter *buntu im SNAP... das ist selbst auf meiner m2 arschlahm.
 
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