Linux-Server - Dateiübertragung schleppend

Reinhard S.

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Servus@all,

ich hab' mir einen Linux-Server (FC3) auf aktueller HW zusammen geschraubt - ich möchte ihn zur Videobearbeitung übers Netz einsetzen.

Das Kopieren großer Files bzw. die Datenübertragung läuft allerdings nur schleppend (pulsierend), während die Files auf eine Windows-Maschine kopiert, eine gute Datenübertragungsrate erreichen.

Das Problem hab' ich - inklusive Grafik der Netzwerkauslastung - detailliert hier dargestellt.

Was liegt am Linux-Server schief bzw. warum läuft der Datenstrom nicht kontinuierlich?

Thx
Reinhard
(Linux-Anfänger)
 
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naja das smb protokoll was dahinter steckt is nicht wirklich das beste....und ich würde eher da suchen.... eventl sind das codafs oder afs bessere lösungen in sachen performance. ansonsten würde sich noch nfs anbieten...zumindest wenn kein andere als du in dem netz ist.
 
Ich weiß gar nicht was du hast. :hmm:

Du hast 3.47GB in 404 Sekunden kopiert. Das kommt auf eine Datenrate von 9.38MB/sec.

Maximum bei 100MBit/sec lan ist ca. 12MB/sec.

Da SMB immer recht langsam ist, ist der minimale Verlust an Speed eigentlich volkommen normal.

Im Vergleich: Im Betrieb haben wir auch ein 100MBit Lan. Die Cisco Switche und Router sind zu 0% ausgelastet. *g* Also man kann froh sein wenn mal die unterste LED blinkt. Ich selber komme bei mir immer nur maximal auf eine Übertragungsrate von ~6MB/sec über SMB.

EDIT:
Ach jetzt seh ich gerade eben erstmal was loß ist. *g* Links ist ja der Linux Server. Aber wie man sieht, kommst du auf die selben Ergebnisse wie ich. Deine Übertragung über SMB liegt auch bei 6MB/sec.

Liegt halt an Samba. Das ist nicht gerade das schnellste.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja - ich denk' mir, ich halt' mir einen Linux-Datenserver, weil er so hervorragend als Datenserver geeignet ist...

...und jetzt will ich endlich einmal was Anspruchsvolleres von ihm - und ich bemerk', dass er schwächelt - ich bin erschüttert! Da kann ich ja gleich Windows nehmen....

Du hast 3.47GB in 404 Sekunden kopiert. Das kommt auf eine Datenrate von 9.38MB/sec.

Ich hab's neu ausgetestet und die Zahlen vorhin ergänzt - wenn ich mit Windows boote, kann ich auf diesen Rechner ein 3,74 GB AVI in 330 Sekunden hinüber schaufeln, wenn Linux/smb läuft, dauert dasselbe 640 Sekunden .... das ist irgendwo schon ein heftiger Unterschied!

Ich frag' mich mittlerweile, warum ich mir das Linux antu'...

Gibt's keine Chance, smb dieses "pulsierende Verhalten" abzugewöhnen?

MfG, Reinhard
 
Zuletzt bearbeitet:
ich bin erschüttert! Da kann ich ja gleich Windows nehmen....
Dann nimm doch Windows.

Samba ist eben Langsam. Wenn du etwas schnelleres haben möchtest, dann nimm z.B. NFS. Aber sowas kann Windows ja nicht. AFS ist auch unbrauchbar in einen Homenetzwerk.

Es gibt Optimierungsmöglichkeiten, aber die kenne ich nicht. Und die führen meist auch immer dazu das eine bestimmte Sache performanter Läuft, eine andere Sache dafür nicht. z.B. Optimiert auf viele Zugriffe gleichzeitig, oder Optimiert für große Dateien, kleine Dateien etc.
 
Um zu testen ob es wirklich nur an Samba liegt (ist aber wahrscheinlich) würde ich testweise mal nen ftp server aufmachne und mir da die raten zum vergleich mal ansehn.

Ansonsten kann ich diese Seite empfehlen...
Samba HowTo


Ps: Ne Lösung gibbet unter Linux "fast" immer... die Frage ist nur ob sich der Aufwand dahin lohnt.
 
Sid Burn schrieb:
Wenn du etwas schnelleres haben möchtest, dann nimm z.B. NFS. Aber sowas kann Windows ja nicht.
mit dem services for unix pack kann windows auch mit nfs umgehen.
damit bekommt windows sogar ne shell

natürlich is linux als dateiserver geeignet aber das smb protokoll is nun mal nicht das beste und wenn du den leuten die doku zu dem protokoll geben kannst würde dein problem sicher behoben nur hat leider selbst ms keine doku dazu.

ne andere möglichkeit ist eventl webdav musst halt da mal den speed testen
 
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