Und das ist ebenso ein "Durchhaltethema". Sehr viele Spiele, besonders mit Steam, laufen auch unter Linux "einfach so". Wenn man sich natürlich antrainiert hat, das man dann zum Zocken sowieso wieder Windows bootet, wird das nix. Hätte bei mir auch exakt gar nichts gebracht, weil ich nicht dauernd umbooten will und dann wieder dazu neige, wenn ich gerade sowieso unter Windows bin, weil ich vorhin was gezockt habe, die nächste Kleinigkeit auch gleich unter Windows erledige, statt wieder auf Linux umzubooten.
Idealerweise installiert man Linux auf eine separate SSD und baut die Windows-SSD dann aus (oder steckt sie zumindest aus). Damit zurückwechseln zwar im Notfall möglich ist, aber halt so extrem nervig, das man es nicht wegen jeder Kleinigkeit sofort tut.
Die einzige Ausrede gegen einen ernstgemeinten Umstieg, die ich aktuell noch akzeptieren kann ist tatsächlich, das das eigene Most-Favorite (Online-)Spiel eins der wenigen ist, die unter Linux (wie oben schon mehrfach erwähnt, häufig auch nur wegen Anticheat) und Linux nicht spielbar ist.
Ich nutze da unterschiedliche Rechner für.
Den Arbeitsrechner möchte ich möglichst leise haben.
Den Spielerechner möglichst gut gekühlt. Wenn der läuft, dann läuft die Geräuschkulisse des Spiels und dann fallen die Lüfter gar nicht mehr so auf.
Ich komme derzeit kaum zu spielen und finde es gut, das die Geräuschkulisse des Arbeitsrechners recht gering ist.
(die wird in den nächsten Tagen noch leiser
)
Jetzt kommt erst mal der Sommer, da wird idr draußen gespielt und wenn der Herbst kommt, dann kann man direkt starten.
Wenn man allein spielt ist es auch fast egal, wenn man noch ne halbe Stunde einem Problemchen bastelt.
Wenn man ne Runde mit Freunden und Familie spielen möchte, dann möchte man auch spielen.
Ich starte ja im Grunde gerade mit dem "Echtbetrieb" und wenn man dann noch dies an den anderen Rechnern machen muss, dann ist das halt nicht mal eben. Dann spielt man nicht zusammen sondern richtet es ein, damit man dann beim nächsten Mal zusammen spielen kann - so kenne ich es von jeder Lan, auf die jemand mit seinem Linux Rechner kommt und auf dem eigentlich alles laufen sollte.
Das ist dann einfach schade - wir treffen uns doch zum spielen.
WinXP fand ich gut, Win7 auch.
Win10 übersprungen. Win11 - war dann alternativlos.
Große Updates bei Win11 haben mehrfach Ärger verursacht.
Ich finde Geräte mit Updates zu versorgen sinnvoll und finde beim Arbeitsrechner sollte ich das einfach einspielen können. Im Serverbereich finde ich Patchnotes lesen weiterhin gut.
Die Tacktung ist auch etwas hoch. Im Grunde kommen fast jeden Tag Updates für die Virensignaturen.
- Webcam ging heute auf morgen nicht mehr.
Treiber alt, nicht signiert. Herausfinden was es war, 3x Neustarten und dann ging die erst mal wieder.
Wie beim Spielen mit Freunden, machst Du das nach dem Onlinetreffen, oder in der Pause.
Mal eben was Einscannen. Scanner geht nicht mehr.
-> Scanner installiert und Windows sagt, die App ist nicht mehr da. Die gibt es aber im App Store.
-> etwas verwundert, warum die App, welche letzte Woche funktionsfähig da war nun nicht mehr da war. (ist die im Urlaub?)
Die aus dem App Store installiert - die funktioniert aber nicht.
[PDF24 Dokumentenscanner funktioniert super.]
Mal wieder ein Update.
Mit den Terminals (Shell) kann man plötzlich nicht mehr auf Netzlaufwerken arbeiten.
Fehler war bekannt, bzw das Problem, was viele mit dem Update hatten.
Also was nachinstallieren (was vorher da war) und dann ging es wieder.
Webcam ging wieder nicht mehr. Der alte Trick funktionierte aber leider nicht mehr.
Nach den ersten 3 Nummern war ich schon Wechsel willig.
Nr. 4 hat es dann nur auf das nächste lange Wochenende fixiert.
Der Rechner soll mir helfen bei meiner Freizeitgestaltung und beim Arbeiten.
Da Funktionen, welche ich bereits funktionsfähig HATTE, plötzlich nicht mehr vorhanden waren und ich mich drum kümmern musste, dies wieder zu bekommen, bekam ich den Eindruck, das mich Win11 mehr beschäftigt, als mir hilft.
Aber natürlich vermisst man auch Funktionen, welche man gewohnt nutzen konnte. Es fehlen ein paar Dinge und gewohntes Windows-Vorgehen klappt halt nicht.
Ich bin aber noch zuversichtlich und noch begeistert.
[Netzlaufwerke verknüpfen will noch nicht so richtig - aber das finde ich noch raus, sonst frage ich
]
Ich kann aber auch über mich selbst gut schmunzeln.
Im Linuxbereich gibt es eine Menge Linux Desktops. Die sind für mich unheimlich aufgeräumt.
Die Meisten glaube ich, haben KEINE einzige Verknüpfung auf dem Desktop.
Ich bin schon ein "2 Reihen am linken Rand mit Verknüpfungen Vollstopfer".
Aber die Linux Struktur scheint das nicht wirklich nötig zu machen. [/home/USER] - da ist im Grunde alles drin, ohne das es komisch vom System umgeleitet wird. (Als Windows-Nutzer erwartet man das - hehe)
In der Shell ist der Path der Gleiche. (War bei Windows früher auch so.)
Ich habe die Verknüpfungen der Netzlaufwerke, Taschenrechner und Texteditor dazu Persönlicher Ordner und Netzwerk.