[Kaufberatung] Logitech Z-5500 verkaufen und durch Stereo ersetzen?

Runna-Zabel

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Hallo liebe Hifi Gemeinde :d

Habe mal eine kleine Frage und hoffe auf eventuelle Hilfe aus diesem Bereich.
Also Momentan besitze ich ein Logitech Z-5500 Soundsystem welches an meinem PC oder Notebook angeschlossen ist für die Beschallung. Jedoch spiele ich ab und zu mit dem Gedanken dieses ganze 5.1 gedöns aufzugeben und einfach nur auf 2 feine Stereoboxen zu setzen.

Derzeitig "wohne" ich die meiste Zeit in einem kleinen 16qm Studentenzimmer wo das System so gut es geht aufgabaut ist, jedoch kann ich diesen 5.1 Sound wie man es gerne wahrnehmen will nicht verspüren und daher stehe ich dem ganzen ein wenig misstrauisch gegenüber :d
Jedoch höre ich mehr Musik als das ich Filme schaue, der Musikstil erstreckt sich über viele Bereiche, von Klassik über Metallica bis in den elektrischen Bereich. Sicherlich klingt das Z-5500 nicht wirklich schlecht, aber vom Klang her empfinde ich meine Beyerdynamic DT990 Pro wirklich sauberer. Auch wenn sie selbstverständlich nicht so einen Bassdruck entwickeln.
Und so habe ich mir schon oft die Frage gestellt das Z-5500 zu verkaufen und in Richtung "Hifi" zu gehen. Als Boxen sind mir da schon mal die Nubert 381 aufgefallen (jedoch noch nicht in echt gehört, nur im Netz gefunden).
Ist hier zufällig einer dabei der hierzu eventuell Erfahrung hat? Würde das Sinn machen so ein PC System gegen 2 solche Lautsprecher zu tauschen? Wenn ja, hättet ihr einen Receivervorschlag parat? Habe schonmal gelesen ein normaler Stereoreceiver aus der Bucht seine eine gute Idee gegenüber eines neuen 300 Euro Gerätes mit 7.1 usw (Was ja eh nicht gebraucht wird)?

Ich hoffe ihr könnt halbwegs durchsteigen und freue mich auf Antworten bzw Diskussion :)
 
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also wenn Du mehr Musik hörst und sowieso nicht wirklich von 5.1 Klang überzeugt bist wäre es sicherlich das beste auf Stereo umzusteigen, wenn Du Dir ordentliche LS holst kannst Du auch später wenn Du mal größere Räumlichkeiten bewohnst immer noch auf 5.1 aufrüsten (Beispielsweise die Nubert 381 als Rear benutzen). Aber ob die wirklich das richtige für Dich sind kannst Du nur Durch einen Höhreindruck herausfinden, am besten mehrere unterschiedliche LS testen - auch ruhig mal welche die über Deinem Budget liegen. Du sagst ja auch selber schon das Du an den Bassdruck vom Z-5500 gwöhnt bist, ich gehe also davon aus Du lässt auch bei Musik den Sub mitspielen ... von daher könnten Dir dann auch die 381 gefühlt zu wenig Bass liefern. Deswegen auf jeden Fall antesten ! ;)
 
Hi. Danke schonmal fuer deinen Beitrag. Also den Vorschlag mit dem Probehören werde ich umsetzen. Was den Bassdruck angeht, ich habe den nie wirklich aufgedreht. Wegen Nachbarn usw.....
 
also wenn Du mehr Musik hörst und sowieso nicht wirklich von 5.1 Klang überzeugt bist wäre es sicherlich das beste auf Stereo umzusteigen, wenn Du Dir ordentliche LS holst kannst Du auch später wenn Du mal größere Räumlichkeiten bewohnst immer noch auf 5.1 aufrüsten (Beispielsweise die Nubert 381 als Rear benutzen). Aber ob die wirklich das richtige für Dich sind kannst Du nur Durch einen Höhreindruck herausfinden, am besten mehrere unterschiedliche LS testen - auch ruhig mal welche die über Deinem Budget liegen. Du sagst ja auch selber schon das Du an den Bassdruck vom Z-5500 gwöhnt bist, ich gehe also davon aus Du lässt auch bei Musik den Sub mitspielen ... von daher könnten Dir dann auch die 381 gefühlt zu wenig Bass liefern. Deswegen auf jeden Fall antesten ! ;)

Bin auf Stereo und Sub(THX Z-5300) umgestiegen, fantastischer Sound für Musik und Filme ! Habe nicht das Gefühl das etwas fehlt. Natürlich auch Geschmacksache.
 
Mein Blickfeld wurde soeben erweitert :d
Die BEHRINGER B2031A TRUTH finde ich auch sehr nett. Dann wird der Verstärker überflüssig. Finde ich garnicht mal schlecht die Geräte.
 
Ich würde da am besten Stereo ohne Sub nehmen, die haben zum gleichen Budget dann einen feineren, klareren Klang. Genug Bass haben die auch, also ich sag mal so: wenn man mehr Bass "nutzen" würde, als so ein 2.0-Set rüberbringen kann, hast Du im Wohnheim sowieso schnell ein paar Feinde ;) Du willst das ja auch offenbar eh nicht zu basslastig haben, daher würde ich zugunsten des besseren Klangs auf einen Sub verzichten. Denn bei 2.1 gibst Du nen guten Teil des Preises für den Sub aus, dessen Vorteil (bei Bedarf sehr starker Bass, tiefere Frequenzen als bei 2.0) an sich gar nicht brauchst.

Bei 2.0 kommt der Bass halt nicht ganz so tief wie mit nem Sub, aber tief GENUG, auch stark genug ist der trotzdem, und idR auch klarer und nicht so dominant, so dass der Rest des Sounds auch nicht leidet. Bei 2.1 überspielt der "tolle" Sub auch oft nur Schwächenbeim Rest.

Is natürlich Geschmackssache, aber soviel Bass, wie ICH bei nem Sub noch erträglich finde, schafft auch ein 2.0-System, es fehlt halt nur ggf. etwas von den GANz tiefen Frequenzen. Ich selber habe die Samson Media 4a, die kosten nur 100€ (früher 150€) - ich höre auch querbeet von sehr harten Elektro/Techno über Synthpop und Dancefloor bis hin zu Black/Deathmetal usw. - nur Jazz + Reggea kann ich auf den Tod nicht ausstehen, typische 0815-Pop-Chartsmusik ödet mich an, RNB mag ich auch nicht, Klassik ist mir zu anspruchsvoll, Schlager zu anspruchsLOS :d Aber ansonsten hör ich quasi alles.


Hier, solche Boxen meine ich: Aktive Nahfeldmonitore Achtung: manches sind STÜCkpreise, und nicht alle Boxen haben auch Regler, vor allem nicht an der Front.



ps: was wolltest Du denn ausgeben? Das, was Du fürs z5500 bekommst, oder sogar mehr? Was erwartest Du für das z5500?


*edit* ah ja, solche Behringer zB - da hast Du allerdings den Nachteil, dass Du da nichts leicht regeln kannst. Man kann halt hinten so Trimmer einstellen, aber wenn Du mal schnell laut/leise machen willst, musst Du das über die Volume von Windows machen. Die Behringer haben pro Box nen Stromstecker, kommen mit 6,3mm-Kabeln an die Soundkarte (halt per Adapter) - und die sind schon ziemlich groß, pro (AFAIK) Stück 15kg - kannst ja auch mal das Video hier ansehen (Playbutton beim Bild): http://www.thomann.de/de/behringer_b2031a_truth_aktivmonitor.htm
 
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Aktivmonitore sind ja schon mal ein guter Gedanke. Nur wie gesagt, lass Dich nicht (nur) von der Optik oder schon gar nicht von Tests oder Aussagen anderer leiten - selber anhören und vor allem vergleichen kann dir Niemand ersetzten ! Wenn Du Aktivmonitore anstrebst schau Dich auch mal bei ESI, Adam, Mackie, JBL, KRK, Genelec und Event um - die Behringer wären jedenfalls nicht meine erste Wahl (ist aber wiedermal eine Frage des Geschmacks und des vorhanden Budgets. Wie stellst Du's dir denn vor, das Z5500 verkaufen und dann 'nur' mit dem Geld neue kaufen oder bist Du breit auch noch was draufzulegen ?
 
Ich würde da am besten Stereo ohne Sub nehmen, die haben zum gleichen Budget dann einen feineren, klareren Klang. Genug Bass haben die auch, also ich sag mal so: wenn man mehr Bass "nutzen" würde, als so ein 2.0-Set rüberbringen kann, hast Du im Wohnheim sowieso schnell ein paar Feinde ;) Du willst das ja auch offenbar eh nicht zu basslastig haben, daher würde ich zugunsten des besseren Klangs auf einen Sub verzichten. Denn bei 2.1 gibst Du nen guten Teil des Preises für den Sub aus, dessen Vorteil (bei Bedarf sehr starker Bass, tiefere Frequenzen als bei 2.0) an sich gar nicht brauchst.

Bei 2.0 kommt der Bass halt nicht ganz so tief wie mit nem Sub, aber tief GENUG, auch stark genug ist der trotzdem, und idR auch klarer und nicht so dominant, so dass der Rest des Sounds auch nicht leidet. Bei 2.1 überspielt der "tolle" Sub auch oft nur Schwächenbeim Rest.

Is natürlich Geschmackssache, aber soviel Bass, wie ICH bei nem Sub noch erträglich finde, schafft auch ein 2.0-System, es fehlt halt nur ggf. etwas von den GANz tiefen Frequenzen. Ich selber habe die Samson Media 4a, die kosten nur 100€ (früher 150€) - ich höre auch querbeet von sehr harten Elektro/Techno über Synthpop und Dancefloor bis hin zu Black/Deathmetal usw. - nur Jazz + Reggea kann ich auf den Tod nicht ausstehen, typische 0815-Pop-Chartsmusik ödet mich an, RNB mag ich auch nicht, Klassik ist mir zu anspruchsvoll, Schlager zu anspruchsLOS :d Aber ansonsten hör ich quasi alles.


Hier, solche Boxen meine ich: Aktive Nahfeldmonitore Achtung: manches sind STÜCkpreise, und nicht alle Boxen haben auch Regler, vor allem nicht an der Front.



ps: was wolltest Du denn ausgeben? Das, was Du fürs z5500 bekommst, oder sogar mehr? Was erwartest Du für das z5500?


*edit* ah ja, solche Behringer zB - da hast Du allerdings den Nachteil, dass Du da nichts leicht regeln kannst. Man kann halt hinten so Trimmer einstellen, aber wenn Du mal schnell laut/leise machen willst, musst Du das über die Volume von Windows machen. Die Behringer haben pro Box nen Stromstecker, kommen mit 6,3mm-Kabeln an die Soundkarte (halt per Adapter) - und die sind schon ziemlich groß, pro (AFAIK) Stück 15kg - kannst ja auch mal das Video hier ansehen (Playbutton beim Bild): Behringer B2031A Truth aktiver Studiomonitor

Danke für deinen Beitrag. Also auf einen Sub kann ich gut verzichten wie geschrieben. Finde das allerhöchstens mal in einem Film nett, aber dann muss man sich ehrlich gesagt irgnedwie immer drauf konzentrieren. Ein Kollege von mir hat ein sehr großes Surroundset zuhause mit einem perversen Sub, aber selbst da muss man sich irgendwie drauf konzentrieren. Im Film selber achte ich da nicht drauf wie stark der Sub hämmert ;)

Ja, anschauen werde ich mir das wohl so oder so mal vor Ort, aber will im Vorfeld schonmal ein paar Meinungen sammeln und mir ein paar Kandidaten raus suchen.
Preislich hatte ich einen Bereich von um die 400 Euro ursprünglich gedacht. Wobei man ja selbst mit den B2031 da weit drunter ist. Und rauswerfen will ich da Geld ja nun auch nicht. Bin einfach nur auf der Suche nach einem schönen neutralen Klang fürs Musik hören. Daher kann ich auf diesen Magenbass verzichten.

Die fehlende Steuerung der Lautstärke finde ich nicht wirklich störend. Wenn man sich mal anschaut wo man das heute überall regeln kann. In jedem Player, in Windows usw... Und für den Windowsrechner bzw mein MacBook Pro habe ich jeweils eine Fernbedienung.

Aktivmonitore sind ja schon mal ein guter Gedanke. Nur wie gesagt, lass Dich nicht (nur) von der Optik oder schon gar nicht von Tests oder Aussagen anderer leiten - selber anhören und vor allem vergleichen kann dir Niemand ersetzten ! Wenn Du Aktivmonitore anstrebst schau Dich auch mal bei ESI, Adam, Mackie, JBL, KRK, Genelec und Event um - die Behringer wären jedenfalls nicht meine erste Wahl (ist aber wiedermal eine Frage des Geschmacks und des vorhanden Budgets. Wie stellst Du's dir denn vor, das Z5500 verkaufen und dann 'nur' mit dem Geld neue kaufen oder bist Du breit auch noch was draufzulegen ?

Preislich das geiche wie oben. Das Z-5500 verkaufe ich einfach wenn sich jemand findet der es haben will und der Preis für beide Seiten stimmt :)
Die Thomannseite war leider gerade kaputt, daher schaue ich mich da in dem Bereich noch ein wenig um :)
 
Hi,

habe den Thread nur überflogen, aber bitte achte auf eins, wenn du wirklich Geld ausgibst, dann BITTE nicht in die Marke Behringer. Bin selbst Musiker und was verstärker/Boxen/sonstiger Stuff von behringer betrifft...da kannst du das Geld lieber spenden - ist besser angelegt.
 
Behringer hat keinen so tollen Ruf, aber da ist trotzdem die Frage, ob die Boxen Dir dann zu dem Preis nicht doch super gefallen. Vor allem: bei Musikern/Profis ist ja vor allem ein SEHR neutraler Sound wichtig, vlt sind die Behringer halt nicht ganz so neutral, wie es sich manch ein Profi wünscht. Als Konsument aber ist ja eher wichtig, ob der Klang Dir nun gefällt oder nicht. Aber es gibt ja viel Auswahl.

Und wegen Filmen: die sind ja sowieso total überzoegen abgemischt, die haben ja von sich aus schon fast immer so viel Bass, dass selbst miese Boxen/TV-Geräte ordentlich Druck zB bei ner Explosion machen :d Das einzige, was Dir ohne Sub fehlen könnte, wären so Sub-Bass-Dinge, ein "grummeln", das sich schon vorher andeutet usw., oder dass der Raum mitzittert, wenn ein Geigensound die Spannung untermalt usw. - das sind aber alles Dinge, die ICH zB sgar nervig finde und den Sub dezenter einstellen muss, damit es erträglich wird - aber wenn es mal "kracht", dann kracht es auch ohne Sub mehr als ordentlich mit solchen Boxen. Die sind ja auch nicht klein - bei 2.1 für "Normaluser" gibt es den Sub ursprünglich ja nur, damit man wegen der kleinen Boxen, die platzsparend auf dem Schreibtisch stehen, nicht auf nen brauchbaren bass verzichten muss.


Bei 400€ kannst Du aber auch beinah schon ein Stereosystem mit Verstärker aufziehen. Erst recht, wenn Du nen gebrauchten Verstärker nimmst. Vorteil wäre, dass Du dort dann auch andere Dinge mitanschließen kannst, ohne auf den PC angewiesen zu sein.
 
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Hab den selben Schritt gemacht, bin vom Creative Gigaworks S750 (7.1) auf zwei kleine Stereomonitore umgestiegen.
Bei mir wurden es die Adam A3x, vom Klang sind die super. Größere wären natürlich nochmal etwas netter, aber bei 200€ pro Box sind auch die A3x schon eher was für einen etwas volleren Geldbeutel.

Was ich aber wirklich sagen muss:
Weder diese Aktivmonitore, noch die wirklich gute Anlage meines Vaters überzeugt mich vom Klang her so, wie meine In-Ears. Der Vergleich einer Anlage mit Kopfhörer oder Ohrsteckern ist immer schwierig.
Grade teurere In-Ears (mit 3 Treibern) bieten einfach ein unglaubliches Raumgefühl und großartige Details, für verhältnismäßig wenig Geld.

Ich kann dir nur sagen: Hör dir viele verschiedene Möglichkeiten an, und schau was dir am besten passt. Ich hör momentan am PC mit nem Pärchen Adam A3x, die klingen wirklich gut, nur der tiefere Bass ist eben nicht so stark. An Details haben sie aber alle anderen Nahfeld-Monitore geschlagen, die preislich drunter lagen. Unterwegs oder abends, wenn ich vorm PC sitze und ich nicht ans Telefon oder die Tür gehen muss, hör ich oft mit meinen Shure Se425 In-Ears, die klingen einfach nochmal deutlich besser.
 
Behringer hat keinen so tollen Ruf, aber da ist trotzdem die Frage, ob die Boxen Dir dann zu dem Preis nicht doch super gefallen. Vor allem: bei Musikern/Profis ist ja vor allem ein SEHR neutraler Sound wichtig, vlt sind die Behringer halt nicht ganz so neutral, wie es sich manch ein Profi wünscht. Als Konsument aber ist ja eher wichtig, ob der Klang Dir nun gefällt oder nicht. Aber es gibt ja viel Auswahl.
[...]

Der Ruf kommt auch nicht von ungefähr. Alleine wenn man sich das zeug in echt anschaut :kotz:. Mit dieser Meinung stehe ich eindeutig nicht alleine da ;). Selbst das Bodenstimmgerät von nem Kumpel war nach ein paar Gigs reif für den Plastikmüll.

Und bei Musikern ist ganz sicher kein neutraler Sound gefragt. Die Soundfärbung beginnt beim Verstärker (Bsp.: British vs Amerikanischer Sound), von der Wahl der Röhren, Material der Box + verbauter Lautsprecher - alleine dadurch klingt der Sound eines Musikers "typisch" nach ihm - völliger Gegensatz zu Neutral.
Wohingegen, wenn ich Lausprecher für den Musikgenuss möchte, dann erwarte ich, dass diese so wenig wie nur möglich abfärben und das Enprodukt sich auch nach der Quelle anhört.
 
ich bin Hobbymusiker und Behringer auch sehr abgeneigt - nie würde ich mir was von Denen ins Studio stellen. Wie hier schon gesagt wurde geht aber Jeder mit ner anderen Anforderung an die Sache ran, was einen Musiker stört muss einen 'Hifi-Änfäger' (bitte nicht als Beleidigung auffassen) der bisher nur Logitech oder Teufel gehört hat nicht unbedingt kratzen. ;)

@Sepo: bei einem Musiker nicht unbedingt, aber der stellt sich auch eher keine Abhöre in den Proberaum. Abhör-Monitore sind zum abmischen und mastern konzipiert - und absolut auf neutralen klang abgestimmt. Alles andere wäre für die beiden genannten Tätigkeiten sehr kontraproduktiv, weil sich der abgemischte Track dann auf einer anderen Anlage ganz anders anhören würde.
 
Ich hab mir bei ebay ne gebrauchte Stereoanlage mit guten Boxen gekauft, konkret eine Panasonic PMX2. Das CD-Laufwerk ist defekt, der Sound über Line ist super, die Boxen klingen für ihre Größe äußerst gut und ich habe nur 35,xx€ bezahlt.
Aktive Nahfeldmonitore klangen mir zu "nüchtern", andere werden genau das zu schätzen wissen.

Gegen ein 2.1 Set jedenfalls kein Vergleich...
 
@Runna: ich würd Dir diese vier mal als Tipps nennen, zwei davon sind einzelne, also da musst Du dann natürlich 2 Stück bestellen.

Paar: ESI Near08 Experience
Fostex PM05 MKII

Stück: ADAM A3X
KRK Rp5 G2 Rokit Aktivmonitor

Hey. Vielen Dank! Die Esis sind mir auch schon aufgefallen. Wobei die Adams auch schon oft empfohlen werde. Jedoch sind das auch nochmal 40€ Unterschied.

Wobei nun disqualifiziere ich mich selber mit folgender Frage:
Wo genau ist der Unterschied zwischen symmetrischem und unsymmetrischem Ls?
Ich kann mir was drunter vorstellen, aber bin mir unsicher ob ich damit richtig Liege.
Ich muss wohl nachher erstmal Google anschmeißen :d
 
Geh bitte in ein Geschäft und hör dir beide an. Alles andere ist Quatsch.
Hör dir auch ein paar bessere Boxen an. Sowas blind übers Internet zu kaufen ist auf jeden Fall ziemlich dämlich.

Du brauchst sowieso noch Kabel zum Anschließen der Boxen an deinen PC, ich benutze dafür 2 XLR Verlängerungskabel und einen 2x XLR -->Stereo-Klinke Adapter.
Bei den ESI's musst du übrigens zum An- und Ausschalten immer hinter die Boxen fassen, die A3x haben den Schalter an der Front.
 
Wo genau ist der Unterschied zwischen symmetrischem und unsymmetrischem Ls?

Google und Wiki sind deine Freunde :wink:

Zitat von Wikipedia

Symmetrische Signalübertragung ist ein Verfahren, um Signale auch bei längeren Übertragungswegen möglichst störungstolerant übermitteln zu können. Die Übertragung erfolgt dabei statt mit einem einzigen Signalleiter mit einem Paar solcher. Die Beeinflussung des Nutzsignals durch Einkopplungen auf dem Übertragungsweg ist bei symmetrischer Signalübertragung auf beiden Leitern nahezu gleichartig, so dass sich bei Differenzbildung der beiden Leiter-Potenziale die Störung (nahezu) aufhebt. Dies wird erreicht, indem jeder Leiter des Leitungspaares die gleiche Quellimpedanz, gleiche Leitungsimpedanz und gleiche Lastimpedanz aufweist.

Oft wird mit dem Begriff Symmetrische Signalübertragung auch gleichzeitig eine differenzielle Übertragung und eine spannungssymmetrische Speisung bezüglich eines Bezugspotenzials (Masse) assoziiert, jedoch ist zwischen den drei Aspekten Impedanzeigenschaften, Spannungsverlauf und Bezugspotenzial zu unterscheiden. Mit symmetrischer Übertragung, engl. balanced line, sind streng genommen nur Impedanzeigenschaften gemeint. Je nach Anwendung wird neben dem Leitungspaar zur symmetrischen Signalübertragung noch das Bezugspotenzial als dritter Leiter übertragen.


Bei unsymmetrischer Signalübertragung oder asymmetrischer Signalübertragung erfolgt die elektrische Signalübertragung durch eine Spannung, die sich gegenüber einem Bezugspotenzial (elektrischen Masse) ändert. Typischerweise wird dazu eine abgeschirmte Leitung benutzt (Koaxialleitung). Die unsymmetrische Signalübertragung ist der Gegensatz der symmetrischen Signalübertragung. Zu genaueren Infos siehe dort.
Typisches Einsatzgebiet ist die Tonübertragung mit nichtprofessionellen und teilweise semiprofessionellem Umfeld (Cinch-, DIN-, Klinkenstecker (wird auch zur symmetrischen Signalübertragung benutzt), S/PDIF), analoge Videoübertragung (SCART), digitale Übertragung (EIA-232 (RS-232), IEEE 1284 (Centronics), 10BASE2- und 10BASE5-Ethernet) sowie Übertragung der Hochfrequenzsignale von Antenne, LNB oder dem BK-Netz zu Radios, Fernsehern und Tunern
 
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