Ich bin schon den ganzen Tag am googeln habe aber noch nicht´s gutes gefunden, am besten wäre noch wenn das Programm umsonst ist.
Nur um nochmal wieder zurück zum Kern der Sache zu kommen..
Sicherlich wären professionelle Tools eine Super Lösung, ich persönlich fahre schon seit fast 10 Jahren sehr gut mit der Kombination Photoshop-Illustrator-QuarkXPress. Das ist eine sehr gute Lösung wenn man denn mit professioneller Werbegrafik oder Druckvorstufe sein Geld verdient oder verdienen möchte... Aber ich denke darum geht es hier nicht wirklich. Natürlich gibt es von den Programmen aus der Adobe-Produktpalette 30-Tage-Testversionen, und wenn ich nur einmal ein Logo damit erzeugen möchte und technisch versiert genug bin, dann schaffe ich das unter Umständen auch in den 30 Tagen. Nur darüberhinaus kostet mich der Photoshop CS3 sofern ich kein Student bin fast 1000 Euro, Illustrator wird mit knapp 800 Euro zu Buche schlagen. Das heisst, ich steige nach 30 Tagen auf ein anderes Programm um, um auf meine Daten zuzugreifen und diese zu bearbeiten oder ich lege, wenn ich mein Logo vektorbasiert erstelle (absolut vorzuziehen gegenüber Pixelbildchen) eben die 800 Euro hin (alles andere wäre rechtlich nicht ganz unbedenklich).
Das kann ich leider so nicht stehen lassen, denn Corel schreibt so ziemlich den miesesten Postscript-Code (PS/EPS) überhaupt. Wenn du eine Druckerei/Druckvorstufenbetrieb "ärgern" willst, gib ihnen Daten aus Corel. Langjährige, leidvolle Erfahrung.
Die leidvolle Erfahrung mit den Corel-Usern kann ich nachvollziehen. Ich habe selbst einige Zeit in der Vorstufe gearbeitet, und habe diesbezüglich schon furchtbare Dinge gesehen und mit hohem Stundenaufwand korrigieren dürfen; auch der M$-Publisher ist sehr schlimm was undruckbare Daten angeht
ABER: Genausoviel Bullshit habe ich von Illustrator-Usern bekommen (insbesondere) oder auch aus Quark oder Freehand. Oft liegen diese Fehler aber nicht am Programm, sondern am User, der beispielsweise den falschen Farbraum verwendet, Schriften vergisst, Grobdaten verwendet, oder eine Kombination aus verschiedenen Fehlern abliefert.
Corel ist nichtsdestotrotz eine günstige Alternative und mit entsprechender Sorgfalt und der Einhaltung gewisser Grundregeln (bei einem Vektorogo z.B. sollte die Auflösung auf 800 dpi sein, die Farben z.B. Graustufen, CMYK, HKS oder Pantone, die Schrift (bei Typelogo) vektorisiert) kommt man damit auch erfolgreich zur gedruckten Fahne, T-Shirt o.ä. Aber es wurden ja auch andere kostengünstige Alternativen genannt, z.B. Freehand, dass ja auch aus der Profi- bzw. DTP-Ecke stammt und das auch ähnlich beliebt ist wie Illustrator (mir ist es allerdings für meinen Geschmack etwas zu zäh, bin aber auch Adobe-Judas
).
Zitat:
Zitat von Belgarion
du mißverstehst... was ich meine is, dass nicht mal klar ist, ob es um das neu kreieren eines logos für ne real existierende mannschaft geht ^^ wenn ja, dann soll er natürlich "deine" software nehmen.
Selbst wenn es keine real existierende Mannschaft sein sollte, warum den Mist machen und ein Pixellogo bauen? Dann ist es halt ein Clan und sie wollen 3 Wochen später nen T-Shirt machen. Schon wieder hast du das Problem.
Ich würde auch hier grundsätzlich die Sache genauso sehen wie shinin: Ein Logo, welches als Wiedererkennungselement für eine Sache (Verein, Clan, Produkt, Brand, whatever) steht und in verschiedenen Größen auf verschiedenen Medien (Website, Werbebanner, T-Shirt, Flagge) verwendet werden soll muss schon fast zwingend als Vektorgrafik angelegt werden. Ein Pixelbildchen kann ich zwar relativ gut verkleinern, nicht aber ohne weiteres vergrößern, ohne irgendwann große Qualitätseinbußen inkauf nehmen zu müssen.
Selbst bei der ausschließlichen Produktion von kleineren Webbannern kann es empfehlenswert sein, "recyclebare" Grundelemente auf Vektorbasis zu erstellen.