Lohnen sich 2xWD Raptor 10.000U/min oder Geld verschwendung?

hi Wuggu,
also so ganz kann ich dir da nicht zustimmen,

ich hab viele grosse Platten hier,
und auch WD 740er

boote von einer Maxline 3 250 GB oder einer Diamondmax 10,
dann dauert das um ein vielfaches deiner 2Sekunden länger als mit der Raptor.

CB
 
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Wie gemessen? Mit Stoppuhr oder per Gefühl? Fakt ist, je größer die Platte desto höher die durchschnittliche sequenzielle Transferrate und desto niedriger die mittlere Zugriffszeit innerhalb der ersten GB, wo in der Regel das Betriebssytem installiert worden ist.

Befindet sich die Raptor im selben System wie die Maxtor Festplatten? Es sollte auch geklärt werden, ab wann bei euch der Ladevorgang des Betriebssystems als beendet gilt. Wie lange es dauert ein Betriebssytem bis zur vollständigen Nutzbarkeit zu laden, hängt nicht unwesentlich von der Konfiguration des Systems ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
mit der Uhr natürlich ...

und es war jeweils nur eine Platte angeschlossen
wo das gleiche OS-Image drauf war

CB
 
CharlieB schrieb:
hi Wuggu,
also so ganz kann ich dir da nicht zustimmen,

ich hab viele grosse Platten hier,
und auch WD 740er

boote von einer Maxline 3 250 GB oder einer Diamondmax 10,
dann dauert das um ein vielfaches deiner 2Sekunden länger als mit der Raptor.

CB

Hallo,

dann weiß ich nicht was du da gemacht hast, ich habe als Betriebsystem Win2k3 genommen und der Messvorgang hat begonnen sobald ich mit Hilfe eines Bootmenüs den entsprechenden Eintrag mit Return bestätigt habe und war abgeschlossen sobald der Logon Screen angezeigt wurde. Das Betriebsystem habe ich auf die WD Raptor installiert und anschließend auf die Hitachi gespiegelt. Beide Messungen nacheinander am gleichen Controller im selbsten System. Der Unterschied lag bei gerade mal 2 Sekunden. Ist nicht gerade wissenschaftlich, aber damit kann man schon die beiden Platten vergleichen.

Behauptest du allen Ernstes dass die WD Raptor entsprechend ihrer Kosten mehr Leistung bringt?

gruß
w@w
 
Kurz - die Raptoren sind eher nur was für Freaks (Erbsenzähler)
 
Snoopy69 schrieb:
Kurz - die Raptoren sind eher nur was für Freaks (Erbsenzähler)


Auch KompKü Besitzer gelten für manche dann als "Erbesenzähler"

drum kann man das so nicht sagen,
wer das letzte aus seinem System rausholen will greift immer auf diese HDs zurück.


CB
 
imho reicht bis zum logon screen aber nicht als test, wuggu. man müsste mit autologon testen bis die hdd keine zugriffe mehr testet, dann ist der kernel doch erst komplett geladen?
 
bis die hdd in leerlauf geht meine ich... autostart sollte bei solchen tests imho eh aus sein.
 
wuggu@work schrieb:
Wenn man die beiden Platten vernünftig einrichtet (wichtigste Daten auf die äusseren Plattenregionen)

Darf ich mal ganz naiv fragen, wie du die äußeren Regionen von den inneren unterscheidest?
Würde mich nämlich interessieren und es genauso machen.:rolleyes:
 
Der Unterschied ist der, dass die Daten, die aussen liegen schneller gelesen und geschrieben werden
 
@eFCiKay
Das kannst du durch geschicktes Partitionieren kontrollieren. Partitionen werden auf einer noch unpartitionierten Platte von außen nach innen angelegt. Die erste Partition, die angelegt wird, liegt also im äußersten Bereich der Magnetscheiben.
 
@ Madnex

Hatte mal zum Testen ein Notebook hier, dessen OS im hintersten Bereich der HDD lag - total schwachsinnig...
 
Madnex schrieb:
@eFCiKay
Das kannst du durch geschicktes Partitionieren kontrollieren. Partitionen werden auf einer noch unpartitionierten Platte von außen nach innen angelegt. Die erste Partition, die angelegt wird, liegt also im äußersten Bereich der Magnetscheiben.

Kann ich also davon ausgehen, dass der Laufwerks-Balken in Partition Magic von links nach recht der Festplatte von außen nach innen entspricht?
Also wenn eine Partition ganz links angezeigt wird, bzw. dorthin eine neue erstellt wird, dass deren Daten dann auch außen auf der Festplatte lagern?
Wenn ja, was passiert, wenn ich eine Partition, die vorher ganz links war, weiter nach rechts schiebe und ganz links eine neue Partition erstelle? Werden dann alle Daten umgeschrieben?

Ich hoffe, man hat meine Ausführungen verstanden :d
 
Kann ich also davon ausgehen, dass der Laufwerks-Balken in Partition Magic von links nach recht der Festplatte von außen nach innen entspricht?
Also wenn eine Partition ganz links angezeigt wird, bzw. dorthin eine neue erstellt wird, dass deren Daten dann auch außen auf der Festplatte lagern?
Ja.

Wenn ja, was passiert, wenn ich eine Partition, die vorher ganz links war, weiter nach rechts schiebe und ganz links eine neue Partition erstelle? Werden dann alle Daten umgeschrieben?
Ja.

Ich hoffe, man hat meine Ausführungen verstanden
Ja. :)
 
Madnex schrieb:
Wie gemessen? Mit Stoppuhr oder per Gefühl? Fakt ist, je größer die Platte desto höher die durchschnittliche sequenzielle Transferrate und desto niedriger die mittlere Zugriffszeit innerhalb der ersten GB, wo in der Regel das Betriebssytem installiert worden ist.


Na dann vergleich mal die mittlere Zugriffszeit innnerhalb den ersten GB einer Raptor mit einer 7,2K HDD. Die ist bei der Raptor trotzdem deutlich kürzer.

Soviel macht die erhöhte Platter-Dichte dort nämlich auch nicht aus, denn ein Spurwechsel kostet bei der Raptor auch nur 0,2ms in der Zugriffszeit.
 
@HITAC
Man muss das in Relation sehen. Nehmen wir als Beispiel mal eine 10 GB Systempartition. Diese 10 GB entsprechen etwa 13 % der Platter-Fläche der 74 GB Raptor, aber nur 4 % der Platter-Flache einer 250 GB 7.2k Platte. Um diesen Bereich abzudecken, muss eine 250 GB Platte ihre S-/L-Köpfe also nur ca. ein Drittel der Strecke bewegen, die die Köpfe der Raptor hintersich lassen müssen. Das ganze ist ein wenig pauschalisiert, da die Platter der Raptor einen etwas geringeren Durchmesser haben als das bei 7200er Platten der Fall ist.

Natürlich ist die Raptor schneller, wenn sie z.B. auf den Sektor 5, also ganz ganz vorne zugreift. Nur fällt eine sehr große 7.2k Platte nicht so schnell mit den Leistungsdaten ab, wie die Raptor, je weiter es nach hinten (innerhalb eines gewissen Bereichs) geht.

Nehmen wir als weiteres Beispiel mal das Kapazitätsfenster Raptor, also die ersten 74 GB. Die sequenzielle Transferrate beginnt bei der Raptor mit rund 70 MB/s und endet mit ca. 55 MB/s. Eine Samsung P120 mit 250 GB z.B. beginnt auch mit rund 70 MB/s und liegt bei der 74 GB Marke nur knapp unter 70 MB/s.

Auch der Anwendungsindex der c't, der innerhalb der ersten 40 GB ermittelt wird, zeigt, dass große Festplatten innherhalb dieses Bereichs der Raptor quasi in nichts nachstehen. Die 74 GB Raptor erzielt einen AI von ca. 23. Eine 500 GB Hitachi erzielt einen AI von rund 29! Durch den AI wird die Altagsperformance eines Desktop-Systems ermittelt.
 
Der Weg von Madnex ist der intelligentere, aber man kann damit vor manchen Tölpeln nicht so herrlich protzen...
Die Raptor war doch für ganz andere Zwecke gedacht. Wahrscheinlich haben aber sogar die Leute im "Small Business-Bereich" gemerkt, dass es heute effektiver geht.

Die Raptor ist schlicht und einfach ein Dinosaurier. Vielleicht sollte man sie als Kuscheltier mit ins Bettchen nehmen.
 
@Madnex

Du hast vergessen zu erwähnen dass die Raptor (wie auch SCSI Platten) kleinere Platter hat ;) Deshalb sackt die Lesegeschwindigkeit in den inneren Bereichen nicht so stark ab.

Dann währe noch zu bedenken dass die genaue Positionierung des Kopfes unabhänhig des Suchweges immer gleichlang andauert.

Bei mir liegt die Systempartition auf der Raptor (die ersten 10 GB) und die Programm- und Datenpartitionen im Raid0. Das hat sich als schnellste Lösung herausgestellt.

Ein System, dass nur aus einem Raid0 besteht würde ich nie aufbauen, dann lieber zwei einzelne Platten. Daten innerhalb eines Raid0 zu verschieben (zwischen zwei Partitionen natürlich) dauert gut 3x so lange wie zwischen zwei getrennten Platten.
 
Du hast vergessen zu erwähnen dass die Raptor (wie auch SCSI Platten) kleinere Platter hat Deshalb sackt die Lesegeschwindigkeit in den inneren Bereichen nicht so stark ab.
Zitat: " Das ganze ist ein wenig pauschalisiert, da die Platter der Raptor einen etwas geringeren Durchmesser haben als das bei 7200er Platten der Fall ist." - so habe ich? ;) Was das Absacken der Lesegeschwindigkeit im hinteren Bereich angeht. Lies dir bitte nochmals meinen vorherigen Beitrag durch (das Beispiel mit der P120).

Dann währe noch zu bedenken dass die genaue Positionierung des Kopfes unabhänhig des Suchweges immer gleichlang andauert.
Und gerade auf den Suchweg kommt es doch an. Schließlich ergeben der Suchweg und die Latenz die mittlere Zugriffszeit. Die mittlere Zugriffszeit sollte man als ganzes betrachten und nicht in ihre Bestandteile aufsplitten.

Im Übrigen schreibe ich hier nicht von RAID-0 Verbunden.
 
@ Madnex

Du bist ja unser HDD-Guru hier. :wink:
Kann man ungefähr sagen, um wieviel Prozent eine 74er Raptor scheller ist im Gegensatz zu einer SP2504C ist bei einer Systempartition?

Falls das jmd mitliest und das evtl. testen (benchen) könnte, falls er Zeit und Lust hat!? Wäre super! :)

Also Raid 0 scheidet als Sys.part. sowieso aus...
 
Öhm hab ma speziell ne Frage zum RAID.

Momentan hab ich noch ne 160GB 7K250 Hitachi also SATA I.
Wollte mir eigentlich schon immer mal ein Raid0 bauen ...
Hatte vorgehabt mit vermutlich 2x80GB TK250 Hitachi SATA II zu holen.

Funktioniert das problemlos mitm DFI? Scheinbar wird der SATAII Modus bei der Auslieferung ja per Firmware deaktiviert ... funktioniert SATAII denn aufm DFI richtig?
Und eignen sich andere Platten besser fürs Raid ausgenommen die Raptoren.
Die sind mir zu laut und einfach overkill mit 10k ...

Es sieht also wie folgt aus:

2x80GB (2x160GB sind eigentlich zu krass ^^) TK250 Hitachi ??
1x160GB "wichtige Daten usw."

Hm die Verfügbarkeit bei meinem Shops in der Nähe von 80GB Modellen ist recht schlecht.
Angeblich ham die aber noch eine "alte" Hitachi 160GB 7K250 SATAI da ..
Stell mir die Frage ob davon zwei nicht sogar schneller sind, weil die Zugriffszeit kleiner ist...
Kenn mich da nicht so recht aus ...
Theoretisch kann man dann immernoch ne 200GB Platte oder so als Datenplatte nehmen.
Vielleicht kann mir jemand da weiterhelfen und was vorschlagen :)

Was meint ihr?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte mal testweise Raid0 ar aber sehr enttäuscht von der Leistung.
Für´s Sys. lohnt es sich quasi garnicht (zuviele kleine Dateien).
Seit wann sind 10000U/min. Overkill? Ihr Zugriff ist extrem schnell, da kann Raid 0 zuhause bleiben.
Haste mal innerhalb eines Raid0-Arrays Daten kopiert/verschoben?
Das ist sowas von nervig - daaauert!
Da bin ich mit 2 separaten HDD´s min. doppelt so schnell (also Daten von einer auf die andere HDD).

Einziges Manko der Raptoren - der Preis und Lautstärke.
Naja, man hat noch die Möglichkeit die HDD in eine wassergekühlte Box zu packen (aktive Wakü vorrausgesetzt), wobei dann aber der Preis nochmal in die Höhe geht - dafür ist aber Ruhe!
Hab ich bei mir evtl. vor - "SilentStar DUAL" von Watercool...

http://www.alphacool.de/xt/product_info.php?products_id=538&cPath=5_18_22
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer heute eine Raptor kauft, wird sich im Herbst in den Allerwerteste beißen.
Dann sind andere Platten mindestens doppelt so groß, deutlich schneller und halb so teuer.
Die Raptors sind absolut kein Thema mehr. Da rettet der Schneewittchensarg auch nichts.
 
Overkill im Bezug auf den Preis.
Für die kleine Größe leg ich net soviel Kohle hin. So meinte ich das eher.
Auch wenn se halt 10.000 U/min. macht.

Hmmm also scheint sich ein RAID wohl doch nicht so recht zu lohnen.
Gibts denn mittlerweile ne gute neue einzelne Platte, die nochmal ein gutes Stück schneller ist als meine "alte" Hitachi Deskstar 7K250 160GB SATAI ?
 
Inwiefern schneller - Zugriff, Datenrate?
Wenn Datenrate, dann SP2504C...
Aber richtig wird man erst mit einer Raptor was merken.
 
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