Lohnt sich der Laptopkauf in USA für Eigengebrauch in DE?

perrighan

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Werde demnächst ein paar Wochen nach USA fahren und überlege, ob ich mir da ein Laptop kaufen soll. Tastatur und Betriebssystem in Englisch stört mich nicht.

Sind die Preise für das äquivalente Gerät in DE und USA so das es sich lohnt, in USA zu kaufen? Tendiere zu einem Gamerlaptop, z.B. Asus G1.
 
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ich denk mal das das keine so gute idee ist weil wenn man mal support braucht oder so ist man dann halt aufgeschmissen

Klar, wenns kaputt geht hab ich ein Problem. Ich hab mich nur gewundert ob die Preise so sind, dass sich das Risiko lohnt. Z.B. wenn das selbe Gerät einmal 2000 Eur vs. 2000$ (=1500 Eur) kostet. Dann würd ichs mir definitiv überlegen.
 
Ich stimme allmecht zu. Die Notebooks sind in den USA zwar teils deutlich billiger als in Deutschland, dafür hast du hier bei den meisten Herstellern aber keinen Garantieanspruch. Ich würde es daher lassen, denn auch das beste Notebook kann mal kaputt gehen. Und dann wird es schnell teuer...
 
Wenn du ein robustes Teil nimmst, wie von Lenovo, dann könnte sich das vielleicht echt lohnen.
Aber auch nur, wenn das wirklich solche Unterschiede wie $:€ sind.
Und ansonsten, wenn du dich ein bisschen auskennst, dann kannst du im Notfall auch die Fehler, die unter Gewährleistung fallen, sicherlich auch ohne Probleme selbst reparieren. So schwer ist das nun auch nicht ein defektes Teil zu wechseln.
Problematisch wirds nur wenn da irgendwas am Mainboard kaputt ist oder auf nem größeren Bauteil, dann wirds tatsächlich teuer.
Aber selbst da könntest du dich noch mit einem Verkauf auf eBay eventuell ganz gut raus retten.
Also das Risiko ist halt da, man sollte es aber auch nicht überdramatisieren.
Natürlich ist es besonders ärgerlich bei solchen hohen Preisklassen, aber mein Laptop z.B. hat nie Zicken gemacht, ist nun so gut wie 2 Jahre alt und wurde schon großen Belastungen (meiner Schwester) ausgesetzt. Trotzdem ist nichts passiert.
Also wenn man nicht gerade zu Acer oder Medion greift sollte man sowieso mit einem Laptop nicht so viele Probleme auf die Dauer bekommen.
Schlecht ist das eher, wenn es ein permanentes Problem gibt, das bestimmte Geräte dieses Laptoptypen immer wieder mal haben. Das waren so nervige Sachen, wie dauernd drehende Lüfter etc.
Da musste halt schauen, dass du solche Probleme sofort ausmachst in den USA direkt, damit du kein Gerät mitnimmst, dass schon von Anfang an so gewisse Zicken macht.
 
Alleine der Name "Lenovo" steht doch nicht für Qualität... Es kann immer mal was kaputt gehen und dann steht man blöd da. Selbst tauschen kann man doch eh nur den Arbeitsspeicher (der geht so gut wie nie kaputt), die Festplatte und die Wlan-Karte. Alles andere ist zu Hause sicherlich nicht ohne weiteres möglich.

Ist eben ein Risiko.
 
Die Zolleinfuhrbestimmungen ändern sich dadurch aber nur gering :) Bis 175 EUR darfst du "mitbringen" - alles was darüber fällt muss angegeben werden.
 
Die Zolleinfuhrbestimmungen ändern sich dadurch aber nur gering :) Bis 175 EUR darfst du "mitbringen" - alles was darüber fällt muss angegeben werden.

Das Ding wäre ja für Eigengebrauch, also nicht in Orig.Verpackung sondern in einer Laptoptasche zur Benutzung. Ich habe auch ein teures PDA das ich letztes Jahr dabeihatte und selbst benutze, da hat mich auch keiner nach gefragt (hatte schon etwas mulmiges Gefühl bei Hinfahrt kurz nach der Terrorwarnung mit den Flüssigkeiten, da der PDA in der Metallhülle etwas "bedrohlich" aussieht :heuldoch: ).
 
Dell Latitudes gibts da drüben sehr günstig und mit geringem Aufpreis gibts internationale Garantie. Da lohnt es sich bestimmt (also ich werde das machen ;). Dell Vostro's haben keine internationale Garantie, sind aber sonst 50% günstiger als bei uns.

Bei Lenovo gibt's auf US Material KEINE internationale Garantie (nicht mal zum nachkaufen, wieso auch immer).
 
Das Ding wäre ja für Eigengebrauch, also nicht in Orig.Verpackung sondern in einer Laptoptasche zur Benutzung. Ich habe auch ein teures PDA das ich letztes Jahr dabeihatte und selbst benutze, da hat mich auch keiner nach gefragt (hatte schon etwas mulmiges Gefühl bei Hinfahrt kurz nach der Terrorwarnung mit den Flüssigkeiten, da der PDA in der Metallhülle etwas "bedrohlich" aussieht :heuldoch: ).

Wer auf Steuerhinterziehung steht, kann es gerne so machen wie du es vorschlägst. Ist übrigens kein Kavaliersdelikt :stupid:


Bei Lenovo gibt's auf US Material KEINE internationale Garantie (nicht mal zum nachkaufen, wieso auch immer).

:confused: seit wann haben Lenovo-Books keine International Warranty mehr?
 
Wer auf Steuerhinterziehung steht, kann es gerne so machen wie du es vorschlägst. Ist übrigens kein Kavaliersdelikt :stupid:

Weiss da jemand genaueres? Ich hab nicht vor, 5 von den Dingern zu kaufen und dann hier zu verscherbeln. Das kostet *immer* Zoll?
 
Stört denn keinen das Tasta-Layout?

ich fänd das ziemlich ätzend...
 
Wenn ich das:
ThinkPad T61 15 Widescreen - 1 Yr Depot Warranty
Edit
6465CTO
$1,100.00
1
$1,100.00
System Processor: Intel® Core™ 2 Duo T7100 (1.8GHz 800MHz 2MBL2)
1
Operating System: Genuine Windows Vista Home Basic
1
Operating System Language: Genuine Windows Vista Home Basic - US English
1
Display Panel: 15.4 WSXGA+ TFT
1
System graphics: Intel GMA X3100 GM965 w/ WWAN
1
Total memory: 1 GB PC2-5300 DDR2 SDRAM 667MHz SODIMM Memory (1 DIMM)
1
Keyboards: Keyboard US English
1
Pointing Device: UltraNav (TrackPoint and TouchPad)
1
Hard Drive: 120GB Hard Disk Drive, 5400rpm
1
Optical device: DVD Recordable 8x Max Dual Layer, Ultrabay Slim
1
System expansion slots: PC Card Slot & Express Card Slot
1
Card Reader: 4 in 1 Media Card Reader
1
Wireless cards: Intel PRO/Wireless 3945ABG
1

wirklich für 1100$ plus Preis für internationale Garantie (welche ich nirgends finden kann) kriegen könnte, würd ich's heute noch bestellen ;)

Sonst bleib ich halt beim Latitude D830:
1920x1200 15,4"
512MB RAM
rest identisch, aber inkl 3 Jahre Worldwide Garantie für 1250USD.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Programmieren ist das amerikanische Layout eigentlich sogar angenehmer. Geschweifte Klammern und Slash und sowas sind da einfacher zu tippen.
Aso, na wenn das so ist, davon hab ich ja leider keinen Plan...
 
Alleine der Name "Lenovo" steht doch nicht für Qualität... Es kann immer mal was kaputt gehen und dann steht man blöd da. Selbst tauschen kann man doch eh nur den Arbeitsspeicher (der geht so gut wie nie kaputt), die Festplatte und die Wlan-Karte. Alles andere ist zu Hause sicherlich nicht ohne weiteres möglich.

Ist eben ein Risiko.

Nur ma so, Lenovo = die IBM Computer und ich würde IBM, HP und Asus vor allen anderen NB Herstellern kaufen (Fuj.Siemens, Gericom, Aldi, alles drecksmarken wo das gleiche drinsteckt)

Weder mit IBM, HP noch Asus macht man was falsch bei Notebooks (afaik)

Ich hab hier nen T41P, mein Bruder hat nen neues HP NB und nen Bekannter nen TXXP mit Core 2 Duo Cpu.

Das T41P ham wir jetzt 2 1/2 Jahre (wenn ich mich richtig erinner) und bisher hatten wir nur mal Probleme mit dem DVD-Laufwerk (während bei den Gericom und den Anderen nach zwei Jahren das gesamte NB stirbt :fresse: )
 
Also wir wollen mal nicht übertreiben, Thinkpads sind sehr robust (hatte selbst kurzzeitig ein T60, weiss also wovon ich rede, es wurde übrigens verkauft weil mir die ATI Karte darin überhaupt nicht gepasst hat), aber kaputt gehen tun sie auch.

Und so ganz fair ist es auch nicht, Consumer Notebooks (FSC hat nämlich auch Highend Geräte die sehr stabil sind) mit Thinkpads zu vergleichen. Die sind preislich doch in der ganz anderen Liga. Wenn man aber Lenovo 3000 Notebooks anschaut dann sieht's doch eher mies aus...
 
Wenn ich das:
ThinkPad T61 15 Widescreen - 1 Yr Depot Warranty
Edit
6465CTO
$1,100.00
1
$1,100.00
System Processor: Intel® Core™ 2 Duo T7100 (1.8GHz 800MHz 2MBL2)
1
Operating System: Genuine Windows Vista Home Basic
1
Operating System Language: Genuine Windows Vista Home Basic - US English
1
Display Panel: 15.4 WSXGA+ TFT
1
System graphics: Intel GMA X3100 GM965 w/ WWAN
1
Total memory: 1 GB PC2-5300 DDR2 SDRAM 667MHz SODIMM Memory (1 DIMM)
1
Keyboards: Keyboard US English
1
Pointing Device: UltraNav (TrackPoint and TouchPad)
1
Hard Drive: 120GB Hard Disk Drive, 5400rpm
1
Optical device: DVD Recordable 8x Max Dual Layer, Ultrabay Slim
1
System expansion slots: PC Card Slot & Express Card Slot
1
Card Reader: 4 in 1 Media Card Reader
1
Wireless cards: Intel PRO/Wireless 3945ABG
1

wirklich für 1100$ plus Preis für internationale Garantie (welche ich nirgends finden kann) kriegen könnte, würd ich's heute noch bestellen ;)

Sonst bleib ich halt beim Latitude D830:
1920x1200 15,4"
512MB RAM
rest identisch, aber inkl 3 Jahre Worldwide Garantie für 1250USD.

Denk dran das die Preise meist ohne Umsatzsteuer angegeben werden und dann ist noch Zoll fällig. Wenn man das alles draufrechnet lohnt es sich meist nicht mehr.

G P
 
Nur gut dass ich nicht in einem 19% MWST Land lebe ;). Im weiteren kostet die gleiche D830 Konfiguration in DE 1.156,00 € EXKL MWST. Da ist also definitiv Sparpotential drin ;)

Dazu kommt: Lenovo verkauft aus unerfindlichen Gründen keine WSXGA+ T61 in Europa :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Weiss da jemand genaueres? Ich hab nicht vor, 5 von den Dingern zu kaufen und dann hier zu verscherbeln. Das kostet *immer* Zoll?

Das hat mit der Menge nichts zu tun.

Der ausländische Händler führt eine steuerfreie Ausfuhrlieferung (hier: sog. Abholfall) an Dich aus, d. h. der Laptop wird vom amerikanischen USt-Äquivalent befreit. Üblicherweise weist Du die Bedingungen für die grenzüberschreitende Ausfuhr, die Bedingung für die Steuerbefreiung ist, über Dein Flugticket nach.

Dafür wird bei Einfuhr halt deutsche Einfuhrumsatzsteuer i. H. v. 19 % fällig.

Einfuhrumsatzsteuer muss zwingend wg. der Steuerbefreiung der Ausfuhrlieferung des amerikanischen Händlers entstehen. Sonst würden die Güter in keinem Land versteuert. Und diese Steuerbefreiung gilt für alle Lieferungen, egal, ob an einen Privatmann oder an einen Geschäftskunden und egal, ob ein Gerät oder hundert Stück.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stört denn keinen das Tasta-Layout?

ich fänd das ziemlich ätzend...



hab mir ja n c90 bestellt was im moment beim zoll liegt :d

und tastatur .... kannste ne dt usb tastatur anschließen und fertig .... unterwegs musste halt mit auskommen dann ... aber so schlimm isses ja auch ned
 
Das hat mit der Menge nichts zu tun.

Der ausländische Händler führt eine steuerfreie Ausfuhrlieferung (hier: sog. Abholfall) an Dich aus, d. h. der Laptop wird vom amerikanischen USt-Äquivalent befreit.

Davon habe ich noch nie was gehört. Der Plan war, das Ding in USA mit normalen Ladenpreis inkl. der amerikanischen Steuer zu bezahlen. Wenn ich nochmal in DE 19% zahle, dann hätte ich doch 2x Steuern bezahlt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Steuern, die du in der USA gezahlt hast, kannst du dir ja auch zurückholen.
Wenn du es hier regulär einführst, kommst du um die 19% nicht herum.
 
Nur ma so, Lenovo = die IBM Computer

Lenovo hat Ende 04/Anfang 05 die PC- und Notebooksparte von IBM aufgekauft, das ist richtig. Seitdem "entwickeln" sie die Notebooks der ThinkPad-Serie aber auch nach ihren Vorstellungen weiter, was bei denen wohl größtenteils Kosteneinsparung heißt (Produktion u.a. komplett nach China ausgelagert, teils werden günstigere/minderwertigere Materialien verbaut etc.).Mit den früheren, nahezu unkaputtbaren Panzen der ThinkPad-Serie hat das meiner Meinung nach nur noch wenig zu tun.

Ich hatte vor kurzem ein T60 hier und war megamäßig von der Verarbeitung und Qualitätsanmutung enttäuscht. Kein Vergleich zu früher. Das Gehäuse ließ sich zum Beispiel oberhalb der Tastatur mit dem kleinen Finger eindrücken, die Zusatztasten (Lautstärke und ThinkVantage) wirken gegenüber der hochwertigen Tastatur billig und das Chassis lässt sich bei geöffnetem Laufwerksschlitten mühelos mehrere Millimeter durchdrücken...

Sicherlich sind das immer noch gute Geräte, keine Frage. Im Vergleich zu früher haben sie aber leider deutlich an Qualität einbüßen müssen.

Dein T41p stammt hingegen aus der Zeit vor der Übernahme und darf sich noch als "echtes" IBM rühmen. Nur mal so btw... ;)

@Internationale Garantie
Kann es sein, dass Lenovo USA für seine Geräte gar keine internationale Garantie mehr anbietet? Auch nicht gegen Aufpreis? Habe ebenfalls nirgendwo etwas finden können. Passt ja super ins Sparkonzept dieses Konzerns. :/
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Steuern, die du in der USA gezahlt hast, kannst du dir ja auch zurückholen.
Wenn du es hier regulär einführst, kommst du um die 19% nicht herum.

Ich will das ganze auf jeden Fall legal machen. Also das heisst (nur mal hypothetisch), ich würde das Ding im USA-Laden kaufen und denen mein Ticket zeigen mit dem Spruch: "Hallo, das Laptop bitte ohne Steuern weil es nach Germany soll" und die verkaufen es mir ohne (Mehrwerts-/Umsatz-?)Steuer. Dann bei der Rückreise in DE dem Zollmensch das Laptop zeigen und sagen "Versteuern bitte!", ihm den Kassenbon zeigen und darauf 19% Steuer draufzahlen?
 
Ich will das ganze auf jeden Fall legal machen. Also das heisst (nur mal hypothetisch), ich würde das Ding im USA-Laden kaufen und denen mein Ticket zeigen mit dem Spruch: "Hallo, das Laptop bitte ohne Steuern weil es nach Germany soll" und die verkaufen es mir ohne (Mehrwerts-/Umsatz-?)Steuer. Dann bei der Rückreise in DE dem Zollmensch das Laptop zeigen und sagen "Versteuern bitte!", ihm den Kassenbon zeigen und darauf 19% Steuer draufzahlen?

Das wird der Ami nur machen, wenn er es direkt per Post nach Deutschland schickt -> Exportware also. Einfach da kaufen und mitnehmen ohne amerikanische Steuern zu zahlen wird nicht gehen, wie singapore schon sagte.
 
Zuletzt bearbeitet:
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