Lohnt sich Linux

Zerogod

Semiprofi
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01.06.2004
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Münsterland
Hoi Leutz,
ic hab ma ne Frage, ich bin nen totaler Anfänger in Sachen Linux
und ich wollte es daher zum test auf nen kleinen Rechner von mir laden.
Meine Frage, funktioniert Linux auf dem Rechner? Is nen 266er Pentium
mit 32MB RAM, momentan Läuft WIndows 98.

mfg
Zerogod
 
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ja, da war hier gerade erst n thread afaik ... schau mal 2,3 seiten zurück da hat irgendjemand auch danach gefragt, da wurden 2 oder 3 linux versionen empfohlen.
 
ja das würde laufen, ich würde dir zu debian raten ,da suse zu anspruchsvoll ist und dabei nur zäh laufen würde.
gut konfiguriert müsste es schneller sein. oder du probierst mal Zeta ist ein verbessertes OS/2, damit dürfte dein pc sehr schnell sein, also vergleichbar wie ein 1000Mhz pc, aber nicht spiele tauglich, das wird bei dir eh nebensächlich sein.
probier es mal aus.


mfg
werner
 
ich nehme Debian, aber was für eine version muss ich nehmen,
hppa, i386, powerpc usw
Welche ist richtig?
 
Die i386er Version musst du nehmen.

Ich weiß aber nicht, ob Debian unbedingt das richtige für dich ist. Der Einstieg ist ggf. recht schwer, wenn du Lernen möchtest, dann ist Debian jedenfalls nicht schlecht.

Jedoch fragt sich auch, welchenWM/Desktop du nimmst. KDE dürfte zu langsam sein. Gnome geht so. XFCE wäre besser. Wenn XFCE trotzdem noch zu viel Performance nehmen sollte. Wäre ein reiner Window Manager wie Fluxbox nicht schlecht. Der läuft auf jedenfall ist aber wie gesagt nur ein WM keine Desktop Umgebung. Du musst also jede Konfiguration am System durch Config Files übernehmen. Der WM macht eigentlichd ann nichts anderes mehr, als Grafische Programme zu starten.

Weiterhin fragt sich welches Debian. Woody oder Sarge. Wenn dann würde ich dir lieber zu Sarge raten. Weil Woody zu alt ist. Hängt aber Generell erstmal davon ab, was du überhaupt mit dem PC machen möchtest?
 
ahhhhh, ich versteh garnets mehr, cih nehm jetz einfach Debian und fertig.
Ich brauch den PC eigentlich nur mal so, fals mein anderer ausfällt
 
Wenn schon, denn schon!

Nimm Gentoo (www.gentoo.org) - damit lernst du die ganzen Grundlagen auch ein wenig näher kenne - zumindest wenn du keiner der vorkompilierten Varianten nimmst. Der Vorteil von Gentoo liegt meiner Meinung nach eindeutig in der excellenten Paketverwaltung per Portage/Emerge - bei anderen Systemen kann man nur Binaries (.rpm oder die Debain-Dinger) sauber verwalten - die Verwaltung selber übersetzter Programme ist unmöglich. Will man etwas wieder entfernen muss man sich die Dateien später meistens von Hand zusammensuchen oder sich ein Script basteln...
 
jou gentoo! aber wenn du einfach mal in linux reinschauen willst ist fedora sehr geeignet und ubuntu auch
 
Kabelsalat schrieb:
Wenn schon, denn schon!

Nimm Gentoo (www.gentoo.org) - damit lernst du die ganzen Grundlagen auch ein wenig näher kenne - zumindest wenn du keiner der vorkompilierten Varianten nimmst. Der Vorteil von Gentoo liegt meiner Meinung nach eindeutig in der excellenten Paketverwaltung per Portage/Emerge - bei anderen Systemen kann man nur Binaries (.rpm oder die Debain-Dinger) sauber verwalten - die Verwaltung selber übersetzter Programme ist unmöglich. Will man etwas wieder entfernen muss man sich die Dateien später meistens von Hand zusammensuchen oder sich ein Script basteln...
Mit Debian kannst du über das APT System auch Sourcen Kompilieren lassen.

"apt-get source less -b"
Mit source lädst du die Sourcen, und mit "-b" wird das Paket danach Kompiliert.

Das man Sourcen, so nicht verwalten kann, ist auch schwachsinn. Es gibt z.B. "checkinstall". Nach einem "./configure" und einem "make" tippst du dann "checkinstall -D make install" z.B. ein um ein Debian Paket zu bauen, damit du es nachher einbinden kannst. Mit der Option "-R" baust du ein RPM paket uns mit "-S" baust du ein Slackware Paket.

Von Gentoo halte ich nichts besonders viel. Und gerade auf alten Rechnern würde ich es mal überhaupt nicht empfehlen. Soll er sich 48 Stunden lang erstmal OpenOffice Kompilieren lassen, bevor es benutzen kann? Etwas unpassend.
 
OK, mag sein, dass Debian das auch kann - jedoch kann man mit Gentoo genauso vorkompilierte Pakete verwenden...
 
Also einem absoluten Anfänger Gentoo zu empfehlen hat schon was makabres...
Für nen normalo User würd eich Gentoo sowieso nicht empfehlen da es seine echten stärken eh nur auf professionell aufgebauten udn verwalteten System ausspielen kann.


Nimm Debian Sarge (testing) für i386 !
 
Mit Gentoo hast du mit ein wenig hinknien aber die Möglichkeit Linux sehr gut kennenzulernen!
 
Psycho87 schrieb:
Also einem absoluten Anfänger Gentoo zu empfehlen hat schon was makabres...
Für nen normalo User würd eich Gentoo sowieso nicht empfehlen da es seine echten stärken eh nur auf professionell aufgebauten udn verwalteten System ausspielen kann.


Nimm Debian Sarge (testing) für i386 !
Stimme dir voll und ganz zu.

Wieso nicht mal GNU/Linux antesten mit Knoppix oder Kanotix. Beides sind, wie sicher alle GNU/Linux-User wissen, Live-CDs die man nicht installieren muss. So hast du die Möglichkeit ohne Installationsorgie GNU/Linux zu testen. Wenns dir gefällt, kannste dich immer noch für eine Distri entscheiden.
 
also ich würde kanotix nehmen www.kanotix.de ... wirklich schweinegeil das teil. debian sid, neueste pakete, derbe schnell und wirklich mit klasse programmen on board. für mich zZ das beste an deutscher distri :)
 
naja bis auf slackware habe ich fast alles ausprobiert. knoppix, rot hut, su(boah wird mir schlecht)se, debain SID, debian woody, debian sarge, gentoo (boah ne wech damit) Solaris (goil aber nicht praktikabel ;) ) etc. ...
 
man gebt mir ne sockel370 i815ep mainboard !!! und ich fang auch an. man ich find kein board :(
 
DerLipper schrieb:
naja bis auf slackware habe ich fast alles ausprobiert. knoppix, rot hut, su(boah wird mir schlecht)se, debain SID, debian woody, debian sarge, gentoo (boah ne wech damit) Solaris (goil aber nicht praktikabel ;) ) etc. ...
Naja, alles glaub ich dir nicht. ;)
Einige bekannte Distris denke ich mal schon, aber nicht alle.

Alleine auf Distrowatch.com sind knapp 350 Distris aufgelistet.
 
Taylor 666 schrieb:
Stimme dir voll und ganz zu.

Wieso nicht mal GNU/Linux antesten mit Knoppix oder Kanotix. Beides sind, wie sicher alle GNU/Linux-User wissen, Live-CDs die man nicht installieren muss. So hast du die Möglichkeit ohne Installationsorgie GNU/Linux zu testen. Wenns dir gefällt, kannste dich immer noch für eine Distri entscheiden.
Was fandest du an Gentoo so schlecht?

Ich habe zuerst Suse verwendet. Meine erste Version war 5.3. Bin auch immer sehr zufrieden gewesen - ist sehr stabil und einfach zu handhaben.

Danach habe ich Debian probiert. Soweit war ich auch zufrieden. Sehr stabiles System und auch relativ einfach zu handhaben - wobei ich jedoch SuSE besser fand. Schlecht war die flexibilität. Man kann zwar eigene dateien für apt herstellen, aber das ist nicht wo mein Ding gewesen. Generell fand' ich apt nicht so das wahre.

Dann kam Gentoo an die Reihe und ich finde es einfach spitze. Einerseits kann man binaries verwenden und sich damit schnell ein lauffähiges System schaffen - und andererseits kann man auch sehr viel Handarbeit anlegen (habe ich gemacht). Generell finde ich die Paketverwaltung genial. Es ist einfach emerge-Skripte zu schreiben und mann kan auch binaries einbinden. Alles kein Problem. Soweit ich weiß gibt es auch einen Port von apt für Gentoo. Genauso lassen sich auch rpms verwenden - ich bevorzuge jedoch emerge und sourcen. Gentoo ist am einfachsten up-to-date zu halten und kann sehr einfach an neue HW angepasst werden.
 
Was findest du an emerge besser als an apt???

Habe mir Gentoo vorn paar Monaten mal angesehn aber da war ich eindeutig zu ungebildet um es zu benutzen....
Heute würde ichs mir zutrauen aber die Frage is ob es sich auch lohnen würde....

Auf den ersten Blick kann ich keinen großen Vorteil für emerge sehen....
 
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