[Kaufberatung] Möchte mir einen 3D Drucker zulegen

Scari

Neuling
Thread Starter
Mitglied seit
25.03.2023
Beiträge
2
Hallo


Ich würde mir gerne einen FMD 3D Drucker zulegen.


Mir geht es hierbei auch eigentlich nur um das Drucken selbst. Weniger um das basteln und schrauben an den Druckern.

Mir ist natürlich bewusst, dass man sich mit der Materie auseinandersetzen muss. So Sachen wie, was muss ich verbessern oder anpassen, um diesen oder jenen Fehler zu vermeiden oder das Druckbild zu verbessern. Das ist mir klar und damit möchte ich mich natürlich auch beschäftigen. Aber dieses ganze Thema selbst dran rumbasteln und modifizieren ist augenblicklich für mich nicht so wichtig.


Drucken möchte ich beispielsweise diverse "Nerd Sachen". Marvel, Star Trek, Star Wars etc. Figuren, irgendwelche Utensilien (z.b. Waffen oder Helme aus Film und Serien) oder Raumschiffe. Sowas in der Richtung.

Außerdem noch ein paar Gimmicks für den Haushalt.


Mir wäre ein es wichtig, dass der Druck qualitativ gut aussieht. Und wenn möglich auch gute Details erkennbar sind. Insofern für FDM möglich.

SLA schließe ich erstmal aus, da ich keine Möglichkeit habe den irgendwo hinzustellen wegen den Dämpfen.



Budget wäre bis 1000 Euro.


Ich bin gespannt auf eure Vorschläge und freue mich.


Liebe Grüße, Scari
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Bin selbst noch neu in der Materie und habe mich für einen Creality Ender 3 Neo v2 entschieden.
Dieser kommt schon zum Großteil Vormontiert an, lediglich die Z Achse muss angeschraubt werden und ein paar Motoren müssen noch ein Kabel bekommen. Die mitgelieferte Druckplatte finde ich nicht wirklich gut, da habe ich mir noch eine Glasplatte geholt.

Drucker: https://geizhals.de/creality-ender-3-neo-v2-a2854292.html
Druckplatte: https://www.amazon.de/Creality-Glas...79776977&sprefix=ender+3+v2+dr,aps,96&sr=8-26

Mein aktuelles PLA Filament Ranking: Polymaker > Eryone > Sunlu > Amazon Basics > Creality
 
Bei deinem Budget und dem Wunsch möglichst wenig zu basteln wäre das mein Tipp definitiv Richtung Bambulab P1P
 
Bei dem Budget würde ich ebenfalls eher bei Bambu schauen als die typische 300€ Klasse anzupeilen. Insbesondere da ein stressfreies Arbeitstier (und kein Bastelprojekt) gefordert ist. Ein Prusa MK3S+ könnte auch gehen, ist aber ein offener Aufbau und fährt das Bett spazieren. Muss man mögen - ich würde für 800€ was anderes kaufen, auch wenn der Prusa durchaus seine Existenzberechtigung hat.
 
Der Nachteil beim Bambulab P1P ist das vergleichsweise kleine Bauvolumen von 256x256x256mm

Für "Cosplay Zubehör" oder größere Figuren wird sowas langfristig denkbar knapp, vor allem mit einer maximalen Höhe von 256mm..

Es gibt auch Drucker wie z.B. ein Creality 3D CR-6 Max oder eben der klassische CR-10S S5 mit 500x500x500mm Bauvolumen, aber da ist die Handhabung weniger komfortabel.
 
Ich denke irgendeinen Kompromiss muss man eingehen.
Die eierlegende Wollmilchsau mit 500x500x500 in einem geschlossenen Enclosure gibts in der Preisklasse nicht.

Aber ich wäre auch für den Bambulab aktuell.
Muss man die Teile halt "aufsplitten" und danach zusammenkleben oder schrauben.
 
Für "Cosplay Zubehör" oder größere Figuren wird sowas langfristig denkbar knapp, vor allem mit einer maximalen Höhe von 256mm..
Es gibt diverse Tools die große Modelle in Teile zerlegen. Der aktuelle Prusa-Slicer kann das glaube ich auch. Auch wenn es etwas mehr Arbeit ist die Teile im Nachgang zu verkleben, hat man den riesigen Vorteil bei einem Problem beim Drucken nicht Tage an Druckzeit und eine große Menge an Filament verloren zu haben.

Besonders große Bettschleudern wie der CR-6 Max haben das Problem, dass das Druckbett sehr schwer ist und bei großen Drucken kontinuierlich an Gewicht gewinnt, weshalb man langsam drucken muss und die bei großen Teilen sowieso extrem lange Druckzeit noch zusätzlich erhöht.

Als Alternative zum Bambulabs wäre noch der Prusa i3 zu nennen. Von den Features und der Druckgeschwindigkeit kann der Prusa nicht annähernd mit dem Bambulabs mithalten, dafür hat sich der Prusa wie kein anderer Drucker als zuverlässiges Arbeitspferd etabliert. Es kann sein, dass der Bambulabs Drucker mit der Zeit die Position einnimmt, da sowohl die Firma als auch die beiden Modelle noch recht neu sind, lässt sich bisher noch keine Aussage zur Haltbarkeit der Drucker und der Qualität des Supports sagen. Bei Bambulabs werden darüber hinaus auch einige proprietäre Teile verbaut, bei denen man bei einem Defekt in die Röhre guckt, sollte es keinen Support (mehr) vom Hersteller geben. Am Prusa i3 gibt es nichts, bei dem man nicht von mindestens 10 verschiedenen Quellen Ersatz bekommt.
 
Bei dem Budget würde ich ebenfalls eher bei Bambu schauen als die typische 300€ Klasse anzupeilen. Insbesondere da ein stressfreies Arbeitstier (und kein Bastelprojekt) gefordert ist. Ein Prusa MK3S+ könnte auch gehen, ist aber ein offener Aufbau und fährt das Bett spazieren. Muss man mögen - ich würde für 800€ was anderes kaufen, auch wenn der Prusa durchaus seine Existenzberechtigung hat.
Ich empfehl den Prusa ja gern, allerdings mit Einschränkung.
Zum Prusa kann ich ein wenig erzählen (Minus, Neutral, Positiv):

- Einerseits ist er recht teuer für das, was er ist. Das gelieferte Material ist das Geld mit Abstand nicht wert. Die "Linearführungen", die alte Elektronik... Material ist meist PETG, was für die meisten Anwendungen wohl reichen wird.
# Der Bauraum ist überschaubar - allerdings benötigt ein voller Bauraum dieser Größe schon abartig lange Druckzeiten, weswegen man selten größer drucken will. Blöd ist es meistens, wenn man was langes dünnes machen will (wenig Volumen, also keine ewige Druckzeit), das dann nicht aufs Bett passt.
+ Der PrusaSlicer mit all seinen mitgelieferten Settings ist benutzerfreundlich, kann sehr viel und die mitgelieferten Profile funktionieren (fast) alle sehr gut ohne großer Nachbesserung.
+ Druckersoftware selbst ist top, trotz alter Hardware. Firmware flashen, Selbstcheck, Sensorik... funktioniert alles spitze. Standardmäßig Druck über SD-Karte - aber reicht doch.
+ Wenn man doch selbst was dran machen möchte gibt es wohl guten Support von Prusa selbst (wenn man dort kauft um den teuren Preis...) bzw. in Foren etc., gibt viele Mods zu finden usw.
# Einiges ist nicht so schön gelöst, evtl. ist es in der aktuellen Version besser... einzelne Sachen austauschen (z.B. den PINDA Sensor) kann mitunter eine recht nervige Fummelei sein, nicht schlimm dank guter Dokumentation und unzähliger Foren und YT Funde...
# Der Traum mit nie irgendwas davon angreifen zu müssen wird wsl. nicht in Erfüllung gehen. Wird er bei anderen Druckern auch nicht.
+ Das Zubehör für den Prusa (die verschiedenen Magnetdruckplatten, die Filamente in deren Shop) funktioniert. Kaufen, Softwareparameter laden, ab gehts.


PS:
Nen Helm drucken, den man aufsetzen kann, wird nicht ganz einfach. Zumindest aus einem Teil.
Ich glaub, du stellst dir das recht einfach vor, vllt. zu einfach.
Du kannst davon ausgehen, dass diese 1000€ die Anfang einer längeren Reise sind, und du viel lernen wirst.

Insofern könnte man schon mit so einem 300-400€ Drucker beginnen, Ender, Vyper, was es da alles gibt... dann wird man ja sehen, ob es dich freut oder nicht.
 
  • Danke
Reaktionen: Tzk
Hi

Als erstes einmal danke für eure Antworten. War diese Woche leider sehr beschäftigt, daher die späte Antwort.

Bei deinem Budget und dem Wunsch möglichst wenig zu basteln wäre das mein Tipp definitiv Richtung Bambulab P1P
@KurantRubys
Bei dem Budget würde ich ebenfalls eher bei Bambu schauen als die typische 300€ Klasse anzupeilen. Insbesondere da ein stressfreies Arbeitstier (und kein Bastelprojekt) gefordert ist. Ein Prusa MK3S+ könnte auch gehen, ist aber ein offener Aufbau und fährt das Bett spazieren. Muss man mögen - ich würde für 800€ was anderes kaufen, auch wenn der Prusa durchaus seine Existenzberechtigung hat.
@Tzk
Ich denke irgendeinen Kompromiss muss man eingehen.
Die eierlegende Wollmilchsau mit 500x500x500 in einem geschlossenen Enclosure gibts in der Preisklasse nicht.

Aber ich wäre auch für den Bambulab aktuell.
Muss man die Teile halt "aufsplitten" und danach zusammenkleben oder schrauben.
@Man-in-Black

Nun, wenn man sich mal umschaut, dann liest man wirklich überall nur von Bambu Lab. Ich denke aber auch das dieses Konzept das der Drucker vieles selber macht super bei den Leuten ankommt. Da viele wahrscheinlich auch einfach "nur" drucken wollen.

Der Nachteil beim Bambulab P1P ist das vergleichsweise kleine Bauvolumen von 256x256x256mm

Für "Cosplay Zubehör" oder größere Figuren wird sowas langfristig denkbar knapp, vor allem mit einer maximalen Höhe von 256mm..

Es gibt auch Drucker wie z.B. ein Creality 3D CR-6 Max oder eben der klassische CR-10S S5 mit 500x500x500mm Bauvolumen, aber da ist die Handhabung weniger komfortabel.
@GorgTech

Klar, aber zur Not kann man so ein Teil ja auch in 2 Teile drucken.

Es gibt diverse Tools die große Modelle in Teile zerlegen. Der aktuelle Prusa-Slicer kann das glaube ich auch. Auch wenn es etwas mehr Arbeit ist die Teile im Nachgang zu verkleben, hat man den riesigen Vorteil bei einem Problem beim Drucken nicht Tage an Druckzeit und eine große Menge an Filament verloren zu haben.
@brometheus Das ist ein gutes Argument

Als Alternative zum Bambulabs wäre noch der Prusa i3 zu nennen. Von den Features und der Druckgeschwindigkeit kann der Prusa nicht annähernd mit dem Bambulabs mithalten, dafür hat sich der Prusa wie kein anderer Drucker als zuverlässiges Arbeitspferd etabliert. Es kann sein, dass der Bambulabs Drucker mit der Zeit die Position einnimmt, da sowohl die Firma als auch die beiden Modelle noch recht neu sind, lässt sich bisher noch keine Aussage zur Haltbarkeit der Drucker und der Qualität des Supports sagen. Bei Bambulabs werden darüber hinaus auch einige proprietäre Teile verbaut, bei denen man bei einem Defekt in die Röhre guckt, sollte es keinen Support (mehr) vom Hersteller geben. Am Prusa i3 gibt es nichts, bei dem man nicht von mindestens 10 verschiedenen Quellen Ersatz bekommt.
@brometheus
Klar, da fehlen natürlich Langzeiterfahrungen



Wenn man sich mal so umschaut, dann werden die Bambu ja wirklich an jeder Ecke empfohlen. Und man liest wirklich sehr viel aktuell davon. Ich glaube auch, dass das wirklich super Drucker sind.
Komischerweise gibt es aber ein paar Punkte die mich etwas zurückhaltend agieren lassen.
Zum einen die Tatsache dass das alles über China läuft. Stichwort Garantie, Umtausch etc. Wobei man da allerdings auch sagen muss, dass ich da bis jetzt wirklich nichts negatives gehört habe. Und wenn man über PayPal zahlt, ist man da ja auch eigentlich abgesichert. Also ich glaube da muss man so ehrlich sein, dass dieser Punkt wohl nicht so gravierend sein wird.
Die Tatsache des geschlossenen Systems und dass man nur Sachen von Bambu selber bekommt, habe ich tatsächlich zuerst für ein Problem gehalten. Allerdings auch erst seitdem ich weiß dass es bei anderen Herstellern anders läuft. Komischerweise habe ich es bis zu diesem Zeitpunkt als normal erachtet. Theoretisch ist es ja auch kein Problem, solange der Hersteller die Sachen da hat und auch verschickt. Ist halt wahrscheinlich einfach nur eine Frage der Zeit, bis wann die Teile da sind. Einziger Nachteil in diesem Punkt, wäre wahrscheinlich einfach nur die längere Lieferzeit.

Was mich aber tatsächlich am meisten zurückhält, ist die Tatsache, was ist wenn irgendwas nicht klappt oder kaputt ist. Da habe ich gelesen, dass es mitunter längere Diskussion mit dem Support gibt. Auch da habe ich bis dato eigentlich auch noch nichts negatives drüber gehört, das es früher oder später zu einer Einigung kam. Aber trotz alledem habe ich natürlich etwas die Sorge vielleicht auf einem defektes Gerät sitzen zu bleiben.

Andererseits, wenn man sich mal ein bisschen umschaut, wirklich viel bessere Alternativen gibt es auch gar nicht. Alle haben ihre Vor- und Nachteile. Und sehr viele andere Modelle kommen auch direkt aus China. In der Gesamtheit hat da Bambu sicherlich die Nase vorn. Auch ein Punkt den ich als großen Vorteil ansehe, dass die Community wirklich sehr groß ist. Dadurch dass es sehr viele Leute gibt, die so ein Gerät jetzt haben, gibt es auch viele Leute die vielleicht Lösungsansätze bei Problemen haben. Natürlich hört und liest man auch verstärkt über Probleme. Aber da muss man vielleicht auch wieder differenzieren. Dadurch dass mehr Leute so ein Gerät haben., Hört man auch verstärkt von Problemen.
Vielleicht macht man sich auch zu viele Gedanken darüber, aber wenn man sich eine Investition im vierstelligen Bereich zu legt, dann möchte man natürlich auch dass das ganze gut durchdacht ist und man ein Gefühl der Sicherheit hat.
 
Gibt übrigens auch nen neuen Prusa mk4. Zwar nochn Bettschubser, aber ansonsten wurde im Vergleich zum mk3 sogut wie alles nachgerüstet was dem Drucker in den letzten Jahren so gefehlt hat bzw das was ich bemängeln würde.
 
Auch wenn mich die Geschwindigkeit der BambuLabs begeistert - für mich ist das geschlossene System ein absolutes NoGo.

Wenn ich bedenke was ich seit 2016, als ich mit einem günstigen Anet A8 Bausatz (Prusa i3-Klon) angefangen habe, dessen ernste Schwachpunkte dringend beseitigt werden mussten, gelernt, Stück für Stück erweitert, geändert und aufgerüstet habe, so daß vom eigentlichen Drucker kaum mehr was übrig ist.
Aber dafür lebt das Gerät viel länger, die Teile findet man wirklich überall von verschiedenen Anbietern und in verschiedenen Güteklassen, die Software, sogar mehrere, und deren Anpassung an die eigene Konfiguration, alles Punkte die ein Gerät länger nutzbar halten.

Die Krönung dieses Prinzips sind dann Bausätze wie Voron und Rat Rig, wo wirklich alle Register gezogen werden können.
 
Den neuen Prusa Mk4 würde ich jetzt auch mit in Betracht ziehen, da fällt das Closed Source ja komplett weg. Multicolor gibts auch bei Bedarf.
 
Der Nachteil beim Bambulab P1P ist das vergleichsweise kleine Bauvolumen von 256x256x256mm
25x25cm ist eigentlich "normal". Bis 1000€ kriegt man zwar auch schon Richtung 30x30cm, aber das wars dann auch schon so ziemlich.

Budget wäre bis 1000 Euro.
1000€ für einen Einstieg sind amtlich. :d

Wenn man soviel ausgeben will, würde ich auch den Bambulab P1P in Betracht ziehen.
Wenns günstiger sein soll, bin ich mit in etwa den gleichen Anforderungen mit dem Qidi i-mate S eingestiegen. Der erreicht zwar nicht die Druckgeschwindigkeit vom Bambulab, kommt aber ebenso fertig eingehaust, mit einem zweiten Druckkopf (0,4mm und 0,2mm) und fertig zusammengebaut. Auspacken, losdrucken. Dafür kostet der halt nur ~450€.

Es gibt diverse Tools die große Modelle in Teile zerlegen. Der aktuelle Prusa-Slicer kann das glaube ich auch.
Das ist ein neues Feature von PrusaSlicer 2.6.0, welcher aktuell in der Alpha ist.
Seit 2.6.0a4 funktionieren sogar die Steckverbinder für solche Schnitte brauchbar.
Die Schnittfunktion war einer der Gründe warum ich mir die Alpha geholt habe. Hab ich jetzt auch schon mehrfach benutzt und funktioniert echt gut.
Druchaus nicht nur brauchbar um größere Modelle in mehrere Teile zu zerteilen, sondern durchaus auch um Modelle zu zerteilen um sie anders wieder zusammenzusetzen. ;)
 
Für einen Einsteiger würde ich nicht so viel ausgeben, max. 300€

In dem Preisbereich ist der Elegoo Neptune 3 Pro wohl recht empfehlenswert, da er schon viele Upgrades ab Werk hat und dazu noch Out of the Box gute bis sehr gute Ergebnisse liefert:

 
Zuletzt bearbeitet:
Bis der Prusa MK4 raus kommt dauert es noch etwas und in der Vergangenheit war es schwierig Geräte in der Anfangsphase zu bekommen.

Auf der anderen Seite entwickelt sich der Ersatzteilmarkt für Bambulabs-Geräte. Für das komische proprietäre Hotend gibt schon Ersatzteile von Drittanbietern mit auswechselbaren Düsen.

Die <300€ I3-Style Drucker liefern übrigens auch ansehnliche Drucke und sind von der Funktionalität nicht wirklich schlechter. Allerdings geht es bei der Vormontage nicht allzu gründlich zu, weshalb die Drucker oftmals leicht schief sind. Bei kleinen Figuren etc. fällt das nicht ins Gewicht. Will man allerdings größere Sachen herstellen, besonders bei mehreren Teilen die mit einander verklebt werden ist es oftmals notwendig den Rahmen auszurichten, was verhältnismäßig aufwändig ist. Da würde ich erwarten, dass das beispielsweise beim Bambu-Labs nicht notwendig ist.

Ein Kriterium neben der Funktionalität ist auch, welcher Drucker einen am ehesten anspricht. Ich persönlich bin bei Projekten motivierter, wenn ich dazu cooles Werkzeug einsetzen kann.
 
Bis der Prusa MK4 raus kommt dauert es noch etwas und in der Vergangenheit war es schwierig Geräte in der Anfangsphase zu bekommen
War vorgestern bestellbar (sofort lieferbar), jetzt mit 6-8 Wochen Vorlaufzeit.
Der Bausatz dauert noch, ja.
 
Der Prusa ist aber auch sehr teuer für einen Einsteiger. Wenn man das Teil dann wieder verkaufen möchte, weil 3D Druck nichts für einen ist, macht man auch einen großen Verlust.

Daher hatte ich den Elegoo empfohlen, schaut das Fazit des Videos 😉
(Das Teil hat quasi Vollaustattung, liefert gute bis sehr gute Ergebnisse und kostet keine 300€)
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt übrigens auch nen neuen Prusa mk4. Zwar nochn Bettschubser, aber ansonsten wurde im Vergleich zum mk3 sogut wie alles nachgerüstet was dem Drucker in den letzten Jahren so gefehlt hat bzw das was ich bemängeln würde.
Meh, immer noch die kack 8mm Wellen... reicht zwar und funktioniert (ich verwend das ja so).
Sieht mir aber am ersten Blick ganz brauchbar aus, dürfte vieles haben, das gut funktioniert...

Kit wird mal länger nicht lieferbar sein, 900€ is ne Ansage, 1200€ zusammengebaut noch ärger.
Ist aber sicher ein guter Drucker ohne viel Stress (vor allem, wenn einem Seine Zeit was wert ist, das ist ja sehr individuell).

Besser wirds wohl nur mit Voron und Ratrig, aber weder billiger noch einfacher.
 
Für einen Einsteiger würde ich nicht so viel ausgeben, max. 300€]


Kommt halt auch drauf an wie tief man einsteigen möchte.

Beim Elegoo bist halt auch wieder schnell am tunen.

Der nackte Bambulab (P1P) legt hat gleich ordentlich los, und bleibt wohl auch bisher einfach als Werkzeug einsetzbar, ohne dass man gleich Druckfachmann werden muss.

Jedenfalls wenn das bestellte Exemplar gleich ohne Probleme läuft...
 
Schau dir Mal das verlinkte Video an 😉

Kann ich auch:
🙃

Und die Kunststoffrollen halten bekannt nicht ewig...
 
Und die Kunststoffrollen halten bekannt nicht ewig...
Wenn man die falsch einstellt, ja.
Erklärt er auch in seinem Video, in dem er den Drucker ja auch für Einsteiger empfiehlt.
Und ich halte sehr viel von seinen Videos, da diese sehr sachlich sind (y)

Übrigens ist das das gleiche Video :rofl:
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh