M.2 PCIe SSD, der Fortschritt lässt sich nicht aufhalten

"Intel-Series-9-Chipsätze erhalten M.2-Unterstützung"
Intel-Series-9-Chipsätze erhalten M.2-Unterstützung

"Intel Wildcat Point: 9er-PCHs angeblich mit nativer M.2-Anbindung für SSDs"
Intel Wildcat Point: 9er-PCHs angeblich mit nativer M.2-Anbindung für SSDs

Damit ist gesagt, was mir an M.2 direkt auf dem Mobo gefällt. (Tempo, Benchmarks, alles Quatsch.)
Man kann ja erst mal die Stecker vom Kabel fest andrücken. Apple verbaut doch keinen Müll - oder?
 
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Nur leider werden wohl die beiden PCIe Lanes für den M.2 vom Chipsatz kommen und nicht direkt von der CPU, also nur Rev. 2 Lanes sein und damit bekommt man dann maximal so 750MB/s, wie bei den schon bekannten PCIe x2 Lösungen und man hat auch noch den DMI Flaschenhals, also eine Anbindung des ganze Chipsatzes mit all seine PCIe Lanes, SATA 6Gb/s und USB3 Ports über praktisch 4 PCIe Rev. 2 Lanes, also mit einem Netto Datendurchsatz von etwa 1.6GB/s. Darauf kann ich persönlich dankend verzichten, vor allem wenn dann auch noch ein oder zwei SATA 6Gb/s Ports nur am M.2 Slot zur Verfügung stehen, damit man dort auch M.2 SATA SSDs einstecken kann, denn das sind ja die einzigen bisher erhältlichen M.2 SSDs.

Die "wesentlich höhere Datentransferraten" von denen da machen reden, sehen für mich anders aus und wer nur eine M.2 SATA SSD kauft, der hat gleich gar keinen Vorteil bei den Datentransferraten.
 
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ADatas neuen PCIe SSDs mit bis zu 1800MB/s dürften auf dem SF-3700 basieren und der kannm it bis zu 4 Rev. 2 Lane angebunden werden, nur werden die 90er Chipsätze keine 4 Lanes vorsehen und wenn das trotzdem jemande mit den Lanes des Chipsatzes realisiert, dann geht die Bandbreite mit der dieser angebunden ist, nur dafür drauf. Dabei ist aber unklar, wie hoch die reale Performance wirklich sein wird, den auch der SF-3700 dürfte mit Datenkompression arbeiten und mit Werten beworben werden, die nur mit extrem komprimierbare Erreicht werden, wie es real praktisch nie vorkommen, weil da keine Informationen mehr enthalten wären.

SSD Controller und NAND in einem Gehäuse sind übrigens schon ein uralter Hut, wurde z.B. schon im August 2010 von Sandisk als iSSD vorgestellt und ist auch auf einigen Ultrabooks verlötet. Das müsste Dir doch nun aber wirklich gefallen, schnell muss es ja nicht sein, aber hoch integriert ohne Kabel und die sind sogar ohne Stecker direkt verlötet.

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Übrigens ist die Karavane schon lange durch, selbst der Dung der Kamele ist schon von den Käfern weggerollt worden, denn die AData M.2 SSD geistert seid fast einem Jahr durch die Medien. Google mal nach "adata m.2 ssd", da ist die älteste News vom 15.01.2013!
 
Die zweite Generation erreicht in der 64-GByte-Variante bis zu 220 sowie 80 MByte pro Sekunde - dies sind für eine SSD geringe Werte.
Das sind wirklich schwache Werte, IOPS werden erst gar nicht genannt. Sowas kleines gibt es auch schon als USB Stick und vermutlich dürfte diese Mini-SSDs, kaum bessere Controller enthalten. Da die ja "direkt an einen SATA-Anschluss gesteckt " werden, haben die aber mit dem Thema eigentlich nichts zu tun.
 
Mehr hast Du heute nicht im Netz gefunden? Dabei stehen heute so viele interessant Artikel über M.2 und PCIe SSDs auf der CES im Netz!
 
Bringt den nvme was? Bei mir wird gerade ein neues System fällig (eigentlich ein schlechter Zeitpunkt aber ist nun mal hat so) und ich frage mich ob ich nun bis April auf die z97 Bords warten soll. Die 750MB/s sind mir egal, mir würde eher interessieren ob die kleinen und vielen Daten dadurch merklich beschleunigt werden?
 
Vergiss NVMe, das wirst Du bis April nicht bekommen und auch keine passende SSD. Kaufe jetzt, wenn jetzt ein neues System fällig ist und warte nicht auf ungelegte Eier, denn die werden immer weiter in die Zukunft geschoben, obwohl sie teils schon lange angekündigt wurden.

Schau Dir mal diesen von RAID 0 aus 2 SSDs an, die seq. Transferraten bringen in der Praxis wenig, sofern man keine spezielle Anwendung dafür hat. Daher wird es auch nicht so leicht werden, schnelle PCIe am Markt zu etablieren, zumal dafür ja ein hoher Aufpreis zu erwarten ist. Erwartet man dazu ach noch ein neues Protokoll, wird es sicher nicht billiger, schon gar nicht für die Early-Adopter, die dann auch noch die ganzen technischen Probleme ausbaden müssen.

Das war bei USB3 so, wo die frühe USB3 HW noch auf dem Entwurf der xHCI Standards beruhte:

Und bei SATA war es auch nicht besser, wo die ersten SATA Host Controller nicht mit den SATA 3Gb/s Platten klargekommen sind und die Platten daher lange einen Jumper hatten um sie in den 1.5Gb/s Modus zu zwingen, damit sie mit den Controllern zusammen arbeiten. Diese Jumper haben moderne Platten nicht mehr und wer noch so einen alten SATA Host Controller hat, bekommt damit schnell ein Problem.
 
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